DE1273893B - Schneidvorrichtung, insbesondere fuer Zwiebeln - Google Patents

Schneidvorrichtung, insbesondere fuer Zwiebeln

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DE1273893B
DE1273893B DEP40848A DEP0040848A DE1273893B DE 1273893 B DE1273893 B DE 1273893B DE P40848 A DEP40848 A DE P40848A DE P0040848 A DEP0040848 A DE P0040848A DE 1273893 B DE1273893 B DE 1273893B
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DE
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plate
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DEP40848A
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Leslie Arthur Parsons
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LESLIE A PARSONS Ltd
Original Assignee
LESLIE A PARSONS Ltd
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/08Devices for topping or skinning onions or flower bulbs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOIf
Deutsche KL: 45 e-43/06
P 12 73 893.1-23 (P 40848)
22. November 1966
25. Juli 1968
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Beschneiden der oberen und unteren Enden wurzel- oder fruchtartiger Gewächse, insbesondere von Zwiebeln mit einer beweglichen Haltevorrichtung zur Beförderung der Gewächse nacheinander an einer Beschneidungsstelle vorbei, mit zwei zur Einstellbewegung auf die gewünschte Beschneidungsstelle in seitlicher Richtung federnd befestigten Messerhaltern und mit von den Messerhaltern getragenen Fühlereinrichtungen, die durch die zu be- ίο schneidenden Gewächse beeinflußt werden und die Einstellbewegungen verursachen.
Derartige Schneidvorrichtungen sind bekannt. So ist in der britischen Patentschrift 650 653 eine Vorrichtung beschrieben, mit der Zwiebeln derart zu verstellbaren Messern bewegt werden, daß selbsttätig je nach Länge der zu beschneidenden Zwiebel die beiden Messer aufeinander zu oder aber voneinander fort in Längsrichtung bewegt werden, um so unabhängig von der Länge der zu verarbeitenden Zwie- ao bein einen etwa gleich großen Anteil an beiden Enden der Zwiebeln abkappen zu können.
Derartige Schneidvorrichtungen haben sich in der Praxis jedoch nicht bewährt, da die nur auf die Länge der Zwiebeln ansprechende Messerverstellung kein gleichmäßiges Abschneiden der Zwiebelenden gewährleistet. Der Grund hierfür ist in erster Linie darin zu sehen, daß die natürlich gewachsenen Zwiebeln und auch ähnliche Naturprodukte außer der unterschiedlichen Länge noch mannigfaltige andere Unterschiede in ihrer Formgebung aufweisen. So sind z. B. Zwiebeln oft an ihren beiden Enden unterschiedlich dick, die zu den Enden weisenden Längsachsen von der Mitte der Zwiebel her unterschiedlich geneigt oder zeigen sonstige dem Wachstumszufall überlassene Abweichungen von einer annähernd symmetrischen Knollen- oder Wurzelgestalt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsttätige Schneidvorrichtung anzugeben, die diesen verschiedenen Abmessungen und Konfigurationen von natürlieh gewachsenen Früchten Rechnung trägt und damit die bekannten Schneidvorrichtungen so verbessert, daß eine befriedigende Verarbeitung auch unterschiedlicher, nicht vorsortierter Früchte möglich ist.
Ausgehend von einer Schneidvorrichtung zum Beschneiden der oberen und unteren Enden wurzel- oder fruchtartiger Gewächse, insbesondere von Zwiebeln mit einer beweglichen Haltevorrichtung zur Beförderung der Gewächse nacheinander an einer Beschneidungsstelle vorbei, mit zwei zur Einstellbewegung auf die gewünschte Beschneidungsstelle in seitlicher Richtung federnd befestigten Messerhaltern Schneidvorrichtung, insbesondere für Zwiebeln
Anmelder:
Leslie A. Parsons Limited,
Burry Port, South Wales (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
8000 München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Leslie Arthur Parsons, Burry Port, South Wales (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 26. November 1965 (50 302, 50 304)
und mit von den Messerhaltern getragenen Fühlereinrichtungen, die durch die zu beschneidenden Gewächse beeinflußt werden und die Einstellbewegungen verursachen, ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Messerhalter auch in einer Ebene senkrecht zu der seitlichen Richtung bewegbar federnd befestigt und in dieser Bewegungsrichtung unabhängig von den Fühlereinrichtungen gesteuert sind.
Durch eine derartige, gemäß der Erfindung ausgebildete Schneidvorrichtung ist es erstmals möglich, auch unterschiedlich gewachsene Früchte automatisch an ihren Enden so zu beschneiden, daß stets etwa ein gleich großer Teil an beiden Enden derFrucht abgekappt wird. Dieses wird in erster Linie dadurch erreicht, daß die Messer nicht nur abhängig von der jeweiligen Länge der zu verarbeitenden Frucht, sondern auch in Abhängigkeit der Höhe bzw. des am Ende der Frucht vorhandenen Durchmessers selbsttätig eingestellt werden. Diese Einstellungen werden dabei unabhängig voneinander für jedes der beiden Enden einer zu verarbeitenden Frucht getrennt vorgenommen, wobei die Einstellung der Messer auf Grund der Länge der Frucht wiederum jeweils unab-
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hängig von der Einstellung bzw. Neigung der Messer und daß die eine Kante einer Nut 18 dem Kreismittelauf Grund des jeweils am Endteil einer Frucht fest- punkt näher liegt als die andere. Daraus ergibt sich, gestellten Durchmessers erfolgt. daß die Zwiebeln unabhängig von ihrer Größe mit
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der ihrer Achse auf dem Teilungskreis, jedoch quer zu Erfindung besteht jeder Messerhalter aus einem ersten 5 diesem liegen. Die Drehrichtung der Haltevorrich-Teil zur Ausführung der Bewegung in seitlicher Rieh- tang 11 ist derart, daß zuerst die offenen Seiten, tang nach Maßgabe der Länge der zu beschneidenden dann die Spitzen der Nuten 18 an einem angenom-Gewächse und einem zweiten Teil zur Lagerung menen festen Punkt vorbeilaufen, dieses ersten Teils, wobei der erste Teil gegenüber Am Rahmen der Maschine ist auf jeder Seite der
dem zweiten Teil um eine senkrecht zur seitlichen io Haltevorrichtung 11 ein L-förmiger Lagerteil 20 bzw. Richtung liegende horizontale Achse schwenkbar ist. 21 befestigt, der radial zur Achse der Haltevorrich-Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Er- tang steht und gegenüber deren senkrechtem Durchfindung weist dabei der erste Teil jedes Messerhai- messer um 30° verdreht ist. Jeder Lagerteil 20 und 21 ters eine gegenüber einer Platte längsverschiebliche besteht aus einem aufrecht stehenden Teil und einem Gleitschiene auf. Mit der Platte ist eine Schwenkachse 15 seitlich verlaufenden Teil, die zusammen einen rechstarr verbunden, die drehbar in mit einem Lagerteil ten Winkel bilden. Die Ebene des seitlich verlaufenstarr verbundenen Lagerböcken angeordnet ist, die den Teiles ist gegenüber der Horizontalen um 30° zusammen den zweiten Teil jedes Messerhalters geneigt, wie aus F i g. 1 hervorgeht, bilden. Die Messerhalter 12 und 13, die gleichartig aus-
Gemäß weiterer Ausgestaltangen der Erfindung ist ao gebildet sind, sind auf den seitlichen Teilen der der erste Teil gegenüber dem zweiten Teil der Lagerteile 20 und 21 befestigt. Der Einfachheit Schneidvorrichtung federnd in einer mittleren Lage halber wird nur der Messerhalter 12 im einzelnen gehalten. Die Lage der Messer ist bezüglich der beschrieben, seine Beschreibung trifft auch auf den Fühlereinrichtungen einstellbar. Messerhalter 13 zu.
Mit Hilfe dieser verhältnismäßig einfach ausge- 25 Der Messerhalter 12 ist mit zwei Lagerböcken 22 führten Schneidvorrichtung wird jedes Messer ohne und 23 versehen, die auf dem seitlichen Teil des übermäßig viele bewegte Teile nach den jeweiligen Lagerwinkels 20 befestigt sind. In den Lagerstellen Abmessungen der zu verarbeitenden Frucht indivi- 25 und 26 der Böcke 22 und 23 ist eine Achse 24 duell nach verschiedenen Parametern getrennt ein- drehbar gelagert. Die Lagerstellen 25 und 26 sind mit gestellt. 30 Madenschrauben versehen, die jegliche Bewegung der
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Achse 24 in deren Längsrichtung verhindern. Eine in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels be- rechteckige Platte 27 ist z. B. durch Schweißen an schrieben. Es zeigt der Achse 24 tangential befestigt. Vier Rollenpaare
F i g. 1 die Seitenansicht einer gemäß der Erfin- 28, 29, 30 und 31 sind mit Schrauben und Muttern dung ausgebildeten Schneidvorrichtung, 35 an der Platte 27 befestigt und um eine mittlere Stel-
F i g. 2 die Draufsicht auf die Schneidvorrichtung lung in beiden Richtungen drehbar. Die aneinanderaus der in F i g. 1 mit 2-2 bezeichneten Richtung, liegenden Umfangskanten einer jeden Rolle sind ab-
F i g. 3 eine Teilansicht der Schneidvorrichtung geschrägt, so daß dadurch von jedem Rollenpaar eine aus der in Fig. 1 mit 3-3 bezeichneten Richtung und ringförmige Kerbe mit V-Querschnitt gebildet wird. F i g. 4 die Seitenansicht der Messerklinge und 40 An der Unterseite einer Gleitschiene 32 aus Metall Fühleinrichtungen als Schnitt 4-4 aus Fig. 3. oder Kunststoff mit rechteckigem Querschnitt ist ein
Die gesamte Einrichtung enthält eine Haltevorrich- Längsteil 33 mit Schrauben befestigt. Dieser besteht tang 11, jeweils einen Messerhalter 12 bzw. 13 auf aus Metall, hat rechteckigen Querschnitt, die Länge der einen bzw. der anderen Seite dieser Haltevorrich- der Gleitschiene 32 und ist breiter als diese. Die tang 11, einen Messermechanismus 14 zum Auf- 45 Längskanten des Längenteils 33 sind geschliffen und schlitzen der Häute der Zwiebel vom oberen bis zum gehärtet und bilden V-förmige Messerschneiden, unteren Ende und eine mit Luftströmung arbeitende deren Winkel demjenigen der ringförmigen Kerbe der Einrichtung 15 zur Trennung der Häute vom genieß- Rollenpaare 28, 29, 30 und 31 entspricht. Um sicherbaren Teil der Zwiebel. zustellen, daß der Längsteil 33 nach Befestigung an Die Zwiebelhaltevorrichtang 11 wird durch zwei 50 der Gleitschiene 32 richtig in den Rollenpaaren gekreisrunde Platten oder Scheiben 16 und 17 gebildet, führt wird, d. h., daß kein Spiel zwischen den Messerdie parallel zueinander mit einem runden Abstands- schneiden und den Rillen besteht, sind zwei Rollenstück von etwa 6,35 bis 12,7 mm Stärke verbunden paare 28, 29 oder 30, 31 exzentrisch befestigt, so daß sind. Die Platten 16 und 17 bilden einen radähn- das jeweilige Rollenpaar um seine Achse gedreht liehen Teil, der um eine horizontale Achse drehbar 55 werden kann, bis dieses Spiel beseitigt ist. Dann ist und durch einen Elektromotor mit einer Ge- werden die Rollenpaare in dieser Stellung fixiert, schwindigkeit angetrieben wird, die durch eine regel- Am Ende der Gleitschiene 32 ist unter einem bare Übersetzung od. ä. verändert werden kann. Jede rechten Winkel z. B. durch Schweißen ein Befesti-Platte ist an ihrem Umfang in regelmäßigen Abstän- gungsarm 34 in Form einer rechteckigen Schiene beden mit zur Haitang von Zwiebeln dienenden Nuten 60 festigt. Eine rechteckige Platte 38, die mit Schrauben 18 versehen. Diese Nuten 18 sind derart ausgebildet, 41, 42 und Muttern 43, 44 am Befestigungsann 34 daß ihre Spitzen auf einem gemeinsamen Kreis (Tei- angebracht ist, trägt obere und untere Führungslungskreis) liegen. In axialer Richtung der Scheibe blöcke 35 und 36. Der untere Führungsblock 35 ist gesehen, hat jede Nut V-Form, und die Tangente an längs der oberen Seite der freien Kante der Platte 38 dem Teilungskreis an der Stelle einer Nutenspitze teilt 65 befestigt, der obere Führungsblock an der Unterseite die jeweilige Nut derart, daß die Kanten der Nut auf einer Platte 40. Die Platte 40 und der Führungsblock entgegengesetzten Seiten der den Teilungskreis bil- 36 sind kürzer als die Platte 38 und der Führungsdenden Bewegungslinie einander gegenüberliegen block 35. Die Platte 40 mit dem Führungsblock 36
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wird auf der Platte 38 durch Schrauben 41, 42 und sehen der Messerklinge 37 und der Zwiebelhaltevor-
Muttern 45, 47 und 46, 48 gehalten. Die Führungs- richtung 11 weitgehend konstant ist, z. B. 1,6 mm.
blöcke 35, 36 sind parallel zueinander angeordnet, Ein Federelement 61, z. B. eine Zugfeder oder ein
so daß sie oberhalb und unterhalb einer Tangente an elastisches Band, ist zur Spannung der Gleitschiene
dem Teilungskreis liegen und eine Fühleinrichtung 5 32 gegen die Haltevorrichtung 11 vorgesehen. Es ist
bilden, deren Stirnflächen in zwei Richtungen abge- zwischen dem Anschlagteil 60 und einem Haken 62
schrägt sind, so daß sie eine sich nach außen hin er- an der Unterseite der Platte 27 angeordnet,
weiternde Eintrittsöffnung bilden, in die die oberen Die Gleitschiene 32 wird mit einem Federelement
bzw. unteren Enden der Zwiebeln hineingeführt wer- 63, z. B. einer Zugfeder oder einem elastischen Band,
den. Der Abstand zwischen den Führungsblöcken 35 io gegen einen (nicht dargestellten) Anschlag gedrückt,
und 36 kann durch Drehung der Muttern 45 und 47 so daß ein außermittig liegendes oberes oder unteres
auf der Schraube 41 und der Muttern 46 und 48 auf Ende einer Zwiebel die Fühleinrichtung und die
der Schraube 42 eingestellt werden. Eine Messer- Messerklinge in radialer Richtung der Scheiben 16
klinge 37 ist mit Schrauben 49 und 50 an einem recht- und 17 nach oben oder unten, d. h. quer über die
eckigen Block 51 befestigt. Dieser besteht aus Metall 15 Nuten bewegen kann. Das Federelement 64 ist zwi-
oder Kunststoff und ist mit drei Stiften 52, 53 und 54 sehen einem Haken 64 am Ende der Platte 27 und
versehen, die unter einem rechten Winkel von ihm einem Haken 65 am aufrechten Teil des Lagerteils
abstehen. Die Stifte 52 und 53 haben glatte Ober- 20 angeordnet.
fläche, während der Stift 54 auf einem Teil seiner Die Einstellung der Führungsblöcke 35 und 36
Länge mit Gewinde versehen ist. so aus ihrer gegenüberliegenden Lage zur Vergrößerung
Die Messerklinge 37 (F i g. 4) ist unter einem Win- oder Verkleinerung des Zwischenraumes bzw. zum
kel von z. B. 30° gegenüber der Ebene der Platte 38 mehr oder weniger weiten Herausragen der oberen
geneigt, die parallel zu einer Sehne des Teilungs- und unteren Zwiebelenden sowie die Einstellung der
kreises liegt. Sie wird durch einen aufrecht stehenden Messerklinge ermöglichen die Durchführung jedes
Lagerteil 56 gehalten, der am Befestigungsarm 34 25 gewünschten Schnittes.
unter einem rechten Winkel angebracht ist. Das freie Die Vorderkanten der Messerklingen können aus
Ende dieses Lagerteils 56 ist unter einem Winkel der Ebene der Messerklingen herausgebogen sein,
abgeschrägt, der dem Winkel der Messerklinge 37 zur um ein glattes Hindurchgehen der Scheiben 16 und
Platte 38 entspricht. Der Lagerteil 56 ist mit drei 17 zwischen den Messerklingen zu ermöglichen oder
Bohrungen versehen, die entsprechend den Stiften 52, 30 um Fehleinstellungen auszugleichen.
53 und 54 angeordnet sind, so daß beim Zusammen- Beim Betrieb der Einrichtung werden die Zwiebeln
fügen dieser Teile die nicht schneidende Hinterkante einzeln in jeweils einem Nutenpaar 18 angeordnet,
der Messerklinge 37 mit dem freien Ende des Lager- wobei die Achse der jeweiligen Zwiebel (vom oberen
teils 56 ausgerichtet ist. Die Bohrungen für die Stifte zum unteren Ende) quer zur Bewegungslinie der
52 und 53 sind Gleitpassungen, während die Bohrung 35 Haltevorrichtung seitlich durch die Nuten verläuft für den Stift 54 einen Zwischenraum läßt. und der mittlere Teil der Zwiebel sich zwischen den
Um den Abstand zwischen der Messerklinge 37 Scheiben 16 und 17 befindet. Die Haltevorrichtung
und dem Lagerteil 56 konstant zu halten, sind 11 befördert die Zwiebel zu den Führungsblöcken
Druckfedern 57 und 58 auf den Stiften 52 und 53 oder Fühlereinrichtungen der Messeranordnungen,
vorgesehen, so daß sie bei Einführung der Stifte 52, 40 Die Enden der Zwiebel ragen zwischen die beiden
53 und 54 in ihre Bohrungen zusammengedrückt Paare 35 und 36 der Führungsblöcke, und die Kansind und den Block 51 mit der Messerklinge 37 von ten der Zwiebel wirken auf diese Blöcke ein, worauf dem Lagerteil 56 wegdrücken. Eine Mutter 55 ist auf die Blöcke und die Messerklingen 37 durch die Zwiedem Gewinde des Stiftes 54 vorgesehen, die die Be- bei so weit auseinandergedrückt werden, wie dies auf wegung des Blockes 51 vom Lagerteil 56 hinweg be- 45 jeder Seite erforderlich ist. Die Führungsblöcke und grenzt und ferner eine Einstellmöglichkeit zur Ein- die Messer werden unabhängig voneinander entsprestellung des Abstandes zwischen Messerklinge 37 chend der Form der Zwiebelenden um die Achsen und der durch die Blöcke 35 und 36 gebildeten Fühl- 24 geschwenkt. Diese Bewegung verursacht eine Beeinrichtung bietet. Damit ist es möglich, ein mehr wegung der Messer an der Schneidestelle in bezug oder weniger großes Stück von den Enden der Zwie- 50 auf ihre Höheneinstellung, entsprechend der außerbeln abzuschneiden. mittigen Form des jeweiligen Zwiebelendes. Die
Die Lage der Gleitschiene mit den Führungs- Zwiebel wird dann durch die Messerklingen 37 an blöcken 35 und 36 und der Messerklinge 37 kann ihrem oberen und unteren Ende beschnitten,
gegenüber der Haltevorrichtung 11 mit einer Schraube Die Fühlereinrichtung der einen Seite bewegt sich 59 eingestellt werden. Diese ist durch eine Gewinde- 55 unabhängig von der Fühlereinrichtung der anderen bohrung in einem Anschlagteil 60 geführt, der z. B. Seite entsprechend der Form oder der Länge des mit Schrauben am Ende der Gleitschiene 32 befestigt jeweiligen Zwiebelendes. Die Messer beider Seiten ist und am Ende der Platte 27 anliegt. Durch Drehung werden gleichzeitig eingestellt,
der Schraube 59 z. B. im Uhrzeigersinn wird die Zum festen Sitz der Zwiebeln in den Nuten 18 bei Gleitschiene 32 zusammen mit den Führungsblöcken 60 Einwirkung der Messerklingen 37 ist ein Sternrad 19 35 und 36 sowie der Messerklinge 37 von der Halte- auf horizontaler Achse bei den Messerklingen außervorrichtung entfernt. Durch entgegengesetzte Dre- halb des Teilungskreises der Haltevorrichtung angehung der Schraube 59 bewegt die Gleitschiene 32 ordnet. Die Arme (z. B. fünf Arme) des Sternrades sich auf die Zwiebelhaltevorrichtung 11 zu. Die Ein- gelangen nacheinander zwischen die Platten 16 und stellung der Lage der Messerklinge 37 mit der Mutter 65 17. Die Nuten 18 drücken die jeweilige Zwiebel gegen 55 wird normalerweise durch eine entsprechende einen Arm und drehen so das Sternrad 19, das gegen Einstellung der Lage der Gleitschiene mit der eine freie Drehung durch Reibung gehemmt wird, so Schraube 59 derart bewirkt, daß der Abstand zwi- daß die Zwiebel fest in die Nut hineingedrückt wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung zum Beschneiden der oberen und unteren Enden wurzel- oder fruchtartiger Gewächse, insbesondere von Zwiebeln mit einer beweglichen Haltevorrichtung zur Beförderung der Gewächse nacheinander an einer Beschneidungsstelle vorbei, mit zwei zur Einstellbewegung auf die gewünschte Beschneidungsstelle in seitlicher Richtung federnd befestigten iq Messerhaltern und mit von den Messerhaltern getragenen Fühlereinrichtungen, die durch die zu beschneidenden Gewächse beeinflußt werden und die Einstellbewegungen verursachen, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter (12, 13) auch in einer Ebene senkrecht zu der seitlichen Richtung bewegbar federnd befestigt und in dieser Bewegungsrichtung unabhängig von den Fühlereinrichtungen (35, 36) gesteuert sind.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, da- so durch gekennzeichnet, daß jeder Messerhalter (12, 13) aus einem ersten Teil (24, 27, 32) zur Ausführung der Bewegung in seitlicher Richtung nach Maßgabe der Länge der zu beschneidenden Gewächse und einem zweiten Teil (20, 23) zur Lagerung dieses ersten Teils (24, 27, 32) besteht, wo-
bei der erste Teil (24, 27, 32) gegenüber dem zweiten Teil (20, 23) um eine senkrecht zur seitlichen Richtung liegende horizontale Achse schwenkbar ist.
3. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (24, 27, 32) jedes Messerhalters (12, 13) eine gegenüber einer Platte (27) längsverschiebliche Gleitschiene (32) aufweist, daß mit der Platte (27) eine Schwenkachse (24) starr verbunden ist, daß der zweite Teil (20, 23) einen Lagerteil (20) mit zwei starr mit ihm verbundenen Lagerböcken (22, 23) aufweist und daß die Schwenkachse (24) des ersten Teils (24, 27, 32) in den Lagerböcken (22, 23) des zweiten Teils (20, 23) drehbar gelagert ist.
4. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (24, 27, 32) gegenüber dem zweiten Teil (20, 23) federnd in einer Mittenlage gehalten ist.
5. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Messer (37) gegenüber den Fühleinrichtungen (35, 36) einstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 650 653.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 587/109 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP40848A 1965-11-26 1966-11-22 Schneidvorrichtung, insbesondere fuer Zwiebeln Pending DE1273893B (de)

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GB5030465 1965-11-26
GB5030365A GB1096377A (en) 1965-11-26 1965-11-26 Improvements in or relating to the treatment of fruit and vegetable crops
GB5030265A GB1096378A (en) 1965-11-26 1965-11-26 Improvements in or relating to the treatment of fruit and vegetable crops
GB2991666 1966-07-04

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LU (2) LU52444A1 (de)
NL (1) NL142319B (de)
SE (2) SE331609B (de)

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BE689807A (de) 1967-05-02
LU52444A1 (de) 1967-01-25
NL6616588A (de) 1967-05-29
US3454065A (en) 1969-07-08
BE689808A (de) 1967-05-02
SE331609B (de) 1971-01-04
NL142319B (nl) 1974-06-17
US3454066A (en) 1969-07-08
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