DE1273585B - Tragbares Gegensprechgeraet - Google Patents

Tragbares Gegensprechgeraet

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DE1273585B
DE1273585B DE1964K0054912 DEK0054912A DE1273585B DE 1273585 B DE1273585 B DE 1273585B DE 1964K0054912 DE1964K0054912 DE 1964K0054912 DE K0054912 A DEK0054912 A DE K0054912A DE 1273585 B DE1273585 B DE 1273585B
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DE1964K0054912
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Hisashi Kuroi
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Tragbares Gegensprechgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Gegensprechgerät mit einem schalenförmig zusammensetzbaren und als Standgerät am Boden ausgebildeten Gehäuse, einer Ruf- und einer Sprechtaste sowie mit einer in das Gehäuse einbaubaren Montageschiene zur Befestigung elektrischer Geräteteile.
  • Es ist bereits ein tragbares Gegensprechgerät dieser Art bekannt (s. beispielsweise die deutsche Patentschrift 873 707), das aber eine Montageschiene od. dgl. nicht aufweist, so daß die Montage des bekannten Gegensprechgerätes vergleichsweise umständlich ist. Zwar sind in diesem Falle das Mikrophon und ein Druckknopf sowie eine Fingerscheibe an einer gemeinsamen Bodenplatte angeordnet, aber es ist umständlich, die Verbindung mit dem Hörer herzustellen, der im oberen Teil einer Säule angeordnet ist.
  • Weiter ist ein ähnliches tragbares Gegensprechgerät durch die USA.-Patentschrift 2 764 631 bekanntgeworden, das aus einem vorderen Gehäuseteil, einem hinteren Gehäuseteil und einem Deckel besteht. Dabei ist ein Summer an der aus Kunststoff bestehenden vorderen Gehäuseschale direkt befestigt. Die den Batteriekontakt herstellende Blattfeder ist gleichfalls mit der vorderen Gehäuseschale verbunden. Auch der Sprechschalter ist an der Innenseite des vorderen Gehäuseteils angeordnet. Schließlich ist der Kontaktsatz für den Rufschalter an der Rückseite der Hörkapsel befestigt, die ihrerseits an der Innenseite der Hörmuschel angeordnet ist. Das Mikrophon sitzt unmittelbar an der Innenseite der Hörmuschel, während die Sprechtaste seitlich aus dem hinteren Gehäuseteil herausgeführt ist. Auch hier ist eine Montageschiene nicht vorhanden. Die Gehäuseteile bestehen aus Kunststoff und sind deshalb durch den direkten Einbau von elektrischen Einzelteilen leicht Beschädigungen ausgesetzt. Außerdem ist der direkte Einbau solcher Einzelteile umständlich, und die Verdrahtung der Teile untereinander muß erst nachträglich hergestellt werden.
  • Es ist nun aber schon ein derartiges Gerät mit einer Montageschiene bekannt (s. die USA.-Patentschrift 2 439 408). Hierbei handelt es sich um eine L-förmige Schiene, die auch als Chassiseinheit bezeichnet ist. Die Schiene trägt verhältnismäßig leichte Teile der elektrischen Ausrüstung, während das Mikrophon und die Hörkapsel sowie die Batterien direkt von dem Gehäuse getragen sind. Trotz der Verwendung dieser Chassiseinheit ist daher der Zusammenbau umständlich, und das Gerät ist vergleichsweise kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zusammenbau eines Gerätes der eingangs erwähnten Art wesentlich zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Montageschiene nur etwa im mittleren Bereich ihrer Längsausdehnung an die vordere Gehäuseschale, und zwar durch einen Distanzbolzen für die hintere Geräteschale und außerdem durch eine Schraube, befestigbar ist, daß an den beiden entsprechend der Gehäuseform abgewinkelten freien Enden der Lautsprecher und das Mikrophon befestigt sind, die beide an der Innenseite von Auswölbungen der vorderen Gehäuseschale anliegen, und daß die Montageschiene an Winkelansätzen oben eine Leiterplatte und unten einen Batterierahmen und an diesem den Sprechschalter trägt, dessen Druckknopf in bekannter Weise durch eine zentrale Öffnung in dem Boden hindurchragt.
  • Durch diese Ausführung der Montageschiene wird der Zusammenbau außerordentlich vereinfacht und erleichtert, da die Montageschiene nur etwa in ihrer Mitte an der vorderen Gehäuseschale durch einen Distanzbolzen für die hintere Gehäuseschale befestigt ist. Der Lautsprecher und das Mikrophon können an den freien Enden der Schiene leicht befestigt werden. Es ist auch möglich, die Federungseigenschaft der Montageschiene auszunutzen, indem sich Lautsprecher und Mikrophon an die Innenseite der Auswölbungen in der vorderen Gehäuseschale anlegen, sobald die Montageschiene befestigt ist. Durch die erwähnten Winkelansätze können alle elektrischen Einzelteile durch die Montageschiene eine Montageeinheit bilden, die nach dem Einbau in die vordere Gehäuseschale diese und auch den Boden nicht belastet. Hierdurch sind jegliche Beschädigungen des empfindlichen Gehäuses vermieden. Das Gehäuse kann daher, obwohl es nur aus zwei dünnen Schalen besteht, im Griffbereich besonders steif gehalten sein. Hierzu trägt auch der Distanzbolzen bei, der beide Griffschalen fest miteinander verbindet und zugleich Befestigungsmittel für die Montageschiene ist. Dieser Mehrzweck des Distanzbolzens vereinfacht die Endmontage.
  • Darüber hinaus läßt sich der Distanzbolzen auch zur Abstützung der Leiterplatte verwenden, wenn er an seinem Schaft eine Eindrehung aufweist, die das freie Ende der Leiterplatte mit dem empfindlichen elektrischen Teil in einem Abstand von der Montageschiene hält. Durch den sichergehaltenen Abstand von der Montageschiene kann die Leiterplatte fertig vormontiert und verdrahtet sein. Zweckmäßig wird man eine gedruckte Schaltung verwenden, deren Stromkreis zum Rufen als Oszillator und zum Sprechen als Verstärker arbeitet. Für diese recht empfindliche Schaltung ist es vorteilhaft, wenn sie als fertig montierte und verdrahtete Leiterplatte an die Montageschiene angebaut und in sicherem Abstand von ihr gehalten werden kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt F i g. 1 die Vorderansicht des Sprechgerätes, F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1, F i g. 3 eine Rückansicht zu F i g. 1, F i g. 4 einen Längsschnitt durch das Gerät in vergrößertem Maßstab, -F i g. 5 die untere Hälfte des Gehäuses; wenn dieses in zwei Teile auseinandergenommen ist, perspektivisch, F i g. 6 die Einzelheiten der Innenarmatur in ihrer zusammengebauten Stellung und F i g. 7 den Schaltplan des Gerätes.
  • Die Konstruktion des -Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend an Hand --der Zeichnungen beschrieben. Das in seiner Längsrichtung geteilte Gehäuse des Gegensprechgerätes -besteht aus zwei Teilen aus gepreßtem Kunstharz, nämlich dem vorderen Teil 1 und dem rückseitigen Teil 2. Der Frontteil 1 ist mit dem größeren Bodenteil 3 fest verbunden, den er mehr als zur Hälfte umfaßt.
  • Dieser Frontteil 1 besitzt in dem oberen und dem unteren Bereich vorderseitige Auswölbungen 4 und 6. In der oberen Auswölbung 4 befindet sieh der Lautsprecher 5, und in der unteren stärkeren Auswölbung 6 befinden sieh das Mikrophon 7 und die Trockenzellen 18. Beide ausgewölbten Teile 4 und 6 haben Schallöcher 8 und 9 vor dem Lautsprecher und dem Mikrophon.
  • Für die Gesamtmontage der Geräteteile dient eine entsprechend lange - Winkelschiene 10, an deren oberem Ende der Lautsprecher 5 und an deren unterem Ende das Mikrophon 7 montiert sind. Unmittelbar unterhalb des Lautsprechers 5 ist ein metallischer Winkelansatz 15 auf der Rückseite der Schiene 10 vorhanden, der zur Befestigung einer mit einer gedruckten Verdrahtung versehenen Leiterplatte 14 dient, auf welcher der Transformator 11, die Widerstände 12 und der Transistor 13 montiert sind. Durch den Winkelansatz 15 steht die gedruckte Grundplatte (Leiterplatte) in einem gewissen freien Abstand zu der sie tragenden Winkelschiene 10, so daß die empfindliche Schaltung nicht mit der Winkelschiene in Berührung kommt. Der Transistor 13 hat eine doppelte Funktion, nämlich einmal als Verstärker und zum anderen als Oszillator. Unterhalb des Winkelansatzes 15 ist in der Winkelschiene 10 eine öffnung 16 vorhanden, deren Entfernung von dem Winkelansatz 15 der Größe der Leiterplatte 14 entspricht. Die Öffnung 16 dient zur Befestigung der Winkelschiene 10 an dem Vorderteil 1 des Gehäuses und, wie noch später beschrieben wird, mittelbar zur zusätzlichen Halterung der Leiterplatte durch einen entsprechend ausgebildeten Distanzbolzen.
  • Der Rufschalter 17 ist an dem mittleren Teil der Winkelschiene 10 befestigt. Auf der Rückseite hinter dem Mikrophon 7 ist die Schiene 10 mit einem zweiten Winkelansatz 20 versehen, der dazu dient, den Rahmen 19 für die Trockenzellen 18 mit der Winkelschiene 10 zu verbinden. An diesem Rahmen 19 ist außerdem der Sprechschalter 21 befestigt. Die beiden abgewinkelten Ansätze 15 und 20 können zweckmäßig aus der Winkelschiene 10 ausgestanzt und entsprechend gebogen sein.
  • Alle für die Montage dieses Gegensprechgerätes erforderlichen elektrischen Einzelteile sind an einer einzigen Winkelschiene 10 befestigt, die sich der Form des Vorderteils 1 des Gehäuses anpaßt und die Gesamtmontage des Gerätes außerordentlich vereinfacht, weil alle Schaltungsteile auf dieser Winkelschiene vormontiert sind.
  • Zur Befestigung der Winkelschiene 10 an dem Frontteil 1 des Gehäuses und ferner zur Befestigung des Rückteils 2 des Gehäuses und außerdem zur zusätzlichen Halterung der Leiterplatte 14 dient ein Distanzbolzen 22, der an seinem vorderen Ende mit einer Gewindeschraube 22a versehen ist, die das Loch 16 in der Winkelschiene 10 durchgreift und in das Gewindeloch 23 des vorderen Gehäuseteils 1 einschraubbar ist. Hierdurch wird die Winkelschiene 10 als Montageeinheit an dem Vorderteil 1 des Gehäuses befestigt. Die Winkelschiene 10 ist noch an einer zweiten Stelle befestigt. Hierzu dient die Schraube 26, die ein als Langloch ausgebildetes Durchgangsloch 25 der Winkelschiene-10 durchgreift und in einem zweiten Gewindeloch 24 des vorderen Gehäuseteils 1 schraubt.
  • Zwischen diesen beiden Befestigungsstellen ist der Rufschalter 17 .an der Winkelschiene 10 montiert, dessen Drucktaste 27 die in dem vorderen Gehäuseteil e vorhandene öffnung durchgreift, wenn die Winkelschiene und der vordere Gehäuseteil miteinander fest verbunden sind. Dann durchgreift auch der Druckknopf 28 des Sprechschalters 21 das für ihn in der Mitte der Bodenplatte 3 vorhandene Loch, so daß er unterhalb des Bodenteils des Standgehäuses entsprechend vorsteht.
  • Der Distanzbolzen 22 ist in seinem mittleren Teil mit einer ringförmigen Eindrehung 29 versehen. In diese Ringnut 29 greift die Leiterplatte 14 mit einer entsprechenden Ausnehmung ein und wird so zusätzlich zu ihrer Befestigung an dem Winkelansatz 15 an dem Distanzbolzen 22 abgestützt. Dieser Bolzen hat an seinem hinteren Ende ein Gewindeloch 31 für die Schraube 30 des Gehäuserückteils 2.
  • Auf diese Weise dient der mit dem Gewindeansatz 22a versehene Distanzbolzen 22 zur Befestigung der Winkelschiene 10 an dem vorderen Gehäuseteil 1, ferner zur festen Verbindung der beiden Gehäuseteile 1 und 2 und außerdem zur Halterung der Leiterplatte 14.
  • Der vordere Gehäuseteil 1 und der hintere Gehäuseteil 2 sind an ihrem Kopfende mit einem Schnappverschluß versehen, der aus dem konkaven Teil 32 und dem konvexen Teil 33 besteht, die beide ineinandergreifen und die beiden Gehäuseteile 1 und 2 an ihrem oberen Ende in ihrer Schließstellung halten. An seinem unteren Rand hat der hintere Gehäuseteil 2 zwei vorspringende Zapfen 35, die in zwei entsprechend große Löcher 34 der Bodenplatte 3 einfügbar sind. Diese Löcher befinden sich unmittelbar neben dem vorderen Gehäuseteil l auf beiden Seiten desselben und sind Einstecklöcher für die Zapfen 35. Nach dem Einsetzen der Zapfen 35 und Einrasten des Schnappverschlusses werden die beiden Gehäuseteile 1 und 2 durch die Schraube 30 fest miteinander verbunden.
  • Der Gummiring 36 umgreift die Bodenplatte 3 des Gehäuses, das auf dem Gummiring steht. Auf der Innenseite des hinteren Gehäuseteils ist in der Höhe der Trockenzellen 18 ein Schaumgummipolster 37 angeklebt. Dieses Polster preßt gegen die beiden in dem Gehäuse befindlichen Trockenzellen und hält diese in ihrem Rahmen fest. Das aus dem Gehäuse herausgeführte Kabel 38 verbindet zwei dieser Gegensprechgeräte.
  • Der schaltungsmäßige Zusammenbau des Gerätes und dessen Wirkungsweise wird mit Bezug auf die F i g. 7 beschrieben.
  • Der Transistor 13 dient zur Verstärkung und zur Schwingungserzeugung. R1 ist ein Arbeitswiderstand. des Kohlemikrophons 7, und R2 und R3 bilden einen Spannungsteiler, wodurch die Basis des Transistors 13 vorgespannt wird. R4 ist der Emitterwiderstand. C1 ist der Kopplungskondensator, über den das Mikrophon 7 an der Basis B des Transistors 13 liegt. C2 ist der Kondensator, der Gleichspannung vom Lautsprecherkreis fernhält. 11 ist der Ausgangsübertrager. Alle diese Einzelteile sind auf der vorerwähnten gedruckten Grundplatte 14 montiert. 17 ist die Ruftaste und 21, 21' eine doppelwandige Sprechtaste zum Umschalten der beiden Kreise, in welche zwei Schaltarme eingreifen.
  • Die dargestellten Schaltstellungen dieser beiden Schalter 17 und 21 entsprechen dem Zustand, wenn das Gegensprechgerät auf den Tisch gestellt ist oder wenn das Gerät in einem Zustand ist, daß es auf Empfang steht, ohne daß also gerufen wird.
  • Wenn man durch Betätigung des Rufschalters 17 den anderen Teilnehmer ruft, so wird der Schaltarm (von 17) von b auf a umgelegt, und es entsteht ein Stromkreis von der Batterie 18 über den Sprechschalter 21', über den Rufschalter 17, über den Transistor 13, über die Primärseite des Transformators 11 zurück zur Batterie 18. In diesem Schaltkreis schwingt der Transistor 13, und das Rufsignal geht von der Sekundärwicklung des Transformators 11 über das Kabel 38 zu dem Sprechgerät des anderen Teilnehmers. In diesem Augenblick ist der Lautsprecher auf dieser Seite entkoppelt, was einen geringeren Verbrauch elektrischer Energie auf dieser Seite zur Folge hat, und es wird im eigenen Lautsprecher nur ein schwacher Ton von der Stärke der am Lautsprecher abfallenden Rückkopplungsspannung zu hören sein. Da außerdem an die Basis B des Transistors 13 dieser Seite eine Minusspannung, die durch den Widerstand R2 hindurchgeht, angelegt ist, entsteht eine kräftige Schwingung, die als Ruf zu der 'anderen Seite hinausgeht, selbst aber nur leise mitgehört wird.
  • Wenn nun das Sprechgerät auf der anderen Seite auf das Gespräch reagiert, wird der Sprechschalter auf der anderen Seite durch das Abheben in die Stellung d, d' bewegt, und Gleichstrom fließt zu der Primärseite des Transformators auf der anderen Seite, um dessen Impedanz zu mindern, was eine Änderung des Tones im Lautsprecher auf dieser Seite zur Folge hat. So weiß man, daß die andere Seite in einem Zustand der Gesprächsbereitschaft ist.
  • Wenn die andere Seite gesprächsbereit ist, sind die Kontaktarme 21, 21' der Sprechtaste umgeschaltet, und dies hat zur Folge, daß jetzt der Lautsprecherkreis aufgebaut ist, wobei der Widerstand R3 in den Verstärkerkreis eingefügt ist. Durch die Spannungsteilerwiderstände R2 und R3 wird die Batteriespannung geteilt und die geteilte Spannung als Vorspannung der Basis B des Transistors aufgedrückt, wobei das Teilerverhältnis so bestimmt ist, daß somit das Verstärkungsoptimum für die Schaltung erzielt wird.
  • Wie vorher beschrieben, ist das erfindungsgemäße Gegensprechgerät so ausgelegt, daß der Arbeitspunkt des Transistors zu der Zeit des Rufens und des Sprechens durch eine veränderte Vorspannung verschoben werden kann und daß man zu der Zeit des Rufens eine große Ausgangsleistung abgibt und praktisch die ganze oszillierende Ausgangsleistung dieser Seite zu der anderen Seite abgibt und daß während des Gespräches die abgegebene Leistung auf die normale Größe zurückgeführt wird, wobei der elektrische Verbrauch vermindert und somit der Leistungswirkungsgrad erheblich gesteigert werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Tragbares Gegensprechgerät mit einem schalenförmig zusammensetzbaren und als Standgerät am Boden ausgebildeten Gehäuse, einer Ruf- und einer Sprechtaste sowie mit einer in das Gehäuse einbaubaren Montageschiene zur Befestigung elektrischer Geräteteile, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Montageschiene (10) nur etwa im mittleren Bereich ihrer Längsausdehnung an die vordere Gehäuseschale (1), und zwar durch einen Distanzbolzen (22) für die hintere Geräteschale (2) und außerdem durch eine Schraube (30) befestigbar ist, daß an den beiden entsprechend der Gehäuseform abgewinkelten freien Enden der Lautsprecher (5) und das Mikrophon (7) befestigt sind, die beide an der Innenseite von Auswölbungen (4, 6) der vorderen Gehäuseschale (1) anliegen, und daß die Montageschiene (10) an Winkelansätzen (5, 20) oben eine Leiterplatte (14) und unten einen Batterierahmen (19) und an diesem den Sprechschalter (21) trägt, dessen Druckknopf (28) in bekannter Weise durch eine zentrale Öffnung in dem Boden (3) hindurchragt.
  2. 2. Gegensprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzbolzen (22) an seinem Schaft eine Eindrehung (29), in welche die Leiterplatte (14) zur Abstützung eingreift, und an seiner Stirnfläche ein Gewindeloch (31) für die Befestigungsschraube (30) der hinteren Gehäuseschale (2) aufweist. .
  3. 3. Gegensprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rufschalter (17) an der Montageschiene (10) zwischen dem Distanzbolzen (22) und der zweiten Befestigungsstelle (24) nahe dieser befestigt ist und mit seiner Drucktaste (27) die vordere Gehäuseschale (1) nach vorn durchgreift.
  4. 4. Gegensprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ausbauchung (6) des vorderen Gehäuseteils (1) die Bodenplatte (3) mehr als die Hälfte umfaßt und in seinem überstehenden Teil unmittelbar neben den Kanten des vorderen Gehäuseteils auf beiden Seiten Einstecklöcher (34) für bodenseitige Zapfen (33) des hinteren Gehäuseteils (2) besitzt, der an seinem oberen Ende einen Schnappverschluß (32, 33) aufweist.
  5. 5. Gegensprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Gehäuseteil (2) in der Höhe des Batterierahmens (19) mit einem Polster (37), beispielsweise aus Schaum-Stoff, ausgekleidet ist.
  6. 6. Gegensprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (14) einen Stromkreis enthält, der zum Rufen als Oszillator und zum Sprechen als Verstärker arbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 873 707, 972 232; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1881152; USA.-Patentschriften Nr. 2 439 408, 2 764 631.
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Citations (5)

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