DE1273568B - Schaltungsanordnung in einem Projektionsfarbfernsehempfaenger - Google Patents
Schaltungsanordnung in einem ProjektionsfarbfernsehempfaengerInfo
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- DE1273568B DE1273568B DEG43525A DEG0043525A DE1273568B DE 1273568 B DE1273568 B DE 1273568B DE G43525 A DEG43525 A DE G43525A DE G0043525 A DEG0043525 A DE G0043525A DE 1273568 B DE1273568 B DE 1273568B
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- H04N5/7416—Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor involving the use of a spatial light modulator, e.g. a light valve, controlled by a video signal
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04n
Deutsche KL: 21 al-34/31
Nummer: 1273 568
Aktenzeichen: P 12 73 568.1-31 (G 43525)
Anmeldetag: 6. Mai 1965
Auslegetag: 25. Juli 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in einem auf dem Lichtbeugungsprinzip beruhenden
Projektionsfarbfernsehempfänger zur Sicherstellung eines dunklen Bildfeldes auf dem Projektionsschirm
bei fehlender Farbmodulation in demjenigen Farbkanal, dessen geträgertes Farbsignal im Gegensatz
zu den beiden anderen geträgerten Farbsignalen den das Lichtbeugungsmedium deformierenden Elektronenstrahl
senkrecht zu seiner Zeilenablenkrichtung geschwindigkeitsmoduliert und bei dem umgekehrt
wie in den beiden anderen Farbkanälen das Dunkelfeld bei der Strahlenabtastung durch eine maximale
Modulation des betreffenden hochfrequenten Farbsignalträgers hervorgerufen wird und das maximale
Lichtfeld bei fehlender Modulation des Farbsignalträgers entsteht.
Den geträgerten Farbsignalen sind im allgemeinen die Farbkomponenten Blau, Rot und Grün zugeordnet.
Das rote und blaue Farbsignal modulieren dabei den Elektronenstrahl vorzugsweise in seiner Ablenkrichtung,
während das grüne Farbsignal eine Geschwindigkeitsmodulation des Elektronenstrahls
senkrecht dazu vornimmt. Auf dem Lichtbeugungsmedium oder lichtmodulierenden Medium werden
daher senkrecht zur horizontalen Abtastrichtung die Gitter der roten und blauen Farbkomponente aufgezeichnet,
während die Gitterlinien der grünen Farbkomponente in der Zeilenablenkrichtung des Elektronenstrahls
verlaufen.
Um eine gute Bildwiedergabe zu erzielen, ist es von Bedeutung, daß bei Abwesenheit der Videosignale
in den drei Farbkanälen das den einzelnen Kanälen zugeordnete Licht vollständig blockiert, also
auf dem Schirm ein Dunkelfeld hervorgerufen wird. Wenn die Amplitude der Videosignale zunimmt,
dann muß auch die Stärke des projizierten Lichts zunehmen. Die Zunahme der Lichtintensität soll
dabei entsprechend der Zunahme der Amplitude der Videosignale erfolgen. Die maximale Lichtintensität
soll so groß sein, daß die Helligkeit und der Kontrast des zu projizierenden Bildes richtig und wahrheitsgetreu
wiedergegeben werden.
Im roten und blauen Kanal wird das Dunkelfeld durch eine fehlende Modulation des Elektronenstrahls
erreicht. Das Lichtfeld hingegen wird durch eine von dem roten und blauen Signal abhängige
Modulation hervorgerufen. Im grünen Kanal wird das Dunkelfeld bei der Strahlenabtastung durch eine
maximale Modulation des grünen Farbsignalträgers erzeugt, und das maximale Lichtfeld entsteht bei
fehlender Modulation. Um ein gutes Dunkelfeld im grünen Kanal zu erhalten, müssen die Ladungen
Schaltungsanordnung in einem
Projektionsfarbfernsehempfänger
Projektionsfarbfernsehempfänger
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
6000 Frankfurt 1, Parkstr. 13
Als Erfinder benannt:
Thomas Threlkeld True,
Camillus, N. Y. (V. St. A.)
Thomas Threlkeld True,
Camillus, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 7. Mai 1964 (365 631)
senkrecht zur Ablenkrichtung des Elektronenstrahls möglichst gleichmäßig auf dem lichtmodulierenden
Medium aufgebracht werden, so daß kein grünes Beugungsgitter entsteht. Wenn im grünen
Kanal der Elektronenstrahl mit sinusförmigen Wellen von hoher Frequenz moduliert wird, dann treten
gewisse Schwierigkeiten bei der Ausbildung eines angemessenen grünen Dunkelfeldes auf. Bei den
Maximalwerten einer sinusförmigen Welle überstreicht der Elektronenstrahl ein Flächenelement des
Lichtbeugungsmediums langsamer als beim Nulldurchgang. Dementsprechend häufen sich die Ladungen
an den Stellen maximaler Amplitude an, so daß die Ladungen auf dem Raster nicht gleichförmig
verteilt sind. Dadurch entstehen Deformationen, die das Dunkelfeld beim grünen Kanal beeinträchtigen.
Eine Möglichkeit, ein gutes Dunkelfeld im grünen Kanal zu erreichen, besteht darin, die Querschnittsgröße des auf dem lichtmodulierenden Medium auf-
treffenden Elektronenstrahls derart zu verändern, daß auf diesem eine gleichförmige Ladungsverteilung
erzielt wird. Hierbei treten jedoch andere zahlreiche Schwierigkeiten auf. Die eine besteht darin, daß sich
die Fleckgröße in den verschiedenen Abschnitten des Rasters ändert, wenn der Elektronenstrahl unter verschiedenen
Winkeln auf dem Raster auftrifft. Andererseits werden die durch hochfrequente sinus-
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förmige Wellen mit einer Frequenz im MHz-Bereich Nichtlinearitäten bei der Rasterübertragung mittels
erzeugten Gitter für den blauen und roten Kanal der Ablenkplatten kompensiert werden, da sich der
durch eine senkrecht zur Ablenkrichtung vor- Zeilenabstand und die Wobbeiempfindlichkeit gegenommene
Änderung der Elektronenfleckgröße meinsam ändern, nachteilig beeinträchtigt. 5 Das Löschen des lichtmodulierenden Mediums
Zur Erzielung eines dunklen Bildfeldes wird daher durch eine gleichförmige elektronische Aufladung mit
an Stelle einer Änderung der Elektronenstrahl- Hilfe einer sinusförmigen Modulation wird leichter
fleckgröße auf dem Raster die Geschwindigkeits- erreicht, wenn die Fleckgröße des Elektronenstrahls
modulation des Elektronenstrahls in dem betreffen- im Vergleich zum Zeilenabstand größer ist. Bei einem
den Farbkanal — im vorliegenden Fall im grünen io größeren Elektronenstrahrfleck ist es jedoch schwieri-Farbkanal
— derart vorgenommen, daß eine gleich- ger, eine ausreichende Konzentration oder Anhäuförmige
Ladungsverteilung erzielt wird. fung von Ladungen in Abhängigkeit vom grünen
Hierzu ist eine Ausführungsform nach der Erfin- Videosignal zu erzeugen, damit das Lichtbeugungsdung
dadurch gekennzeichnet, daß in dem betreffen- medium ausreichend deformiert wird und eine entden
Farbkanal ein Signalgenerator ein die Ober- 15 sprechend große Lichtmenge durch den grünen
wellen des sinusförmigen Farbsignalträgers enthal- Kanal hindurchläßt. Bei einem größeren Elektronentendes
elektrisches Signal erzeugt und daß eine strahlfleck ist daher das maximale grüne Lichtfeld
Addierschaltung dieses Oberwellensignal dem durch und die Abstufungen von Dunkel zu Hell schwächer
das Farbsignal amplitudenmodulierten Farbsignal- als erwünscht. Für eine gute Bildwiedergabe ist es
träger mit einer derartigen Amplitude und Phasen- 20 von Bedeutung, den Kontrast zwischen der maxilage
hinzufügt, daß das den Elektronenstrahl malen und minimalen Ausleuchtung größer als ein
modulierende Summensignal etwa einen sägezahn- vorbestimmtes minimales Verhältnis zu machen, das
förmigen oder einen dreieckförmigen Zeitverlauf hat. etwa bei 100 :1 liegt. Während für ein gutes Dunkel-
Die Frequenz des Oberwellensignals entspricht feld das Verhältnis von Fleckgröße des Elektronendabei
vorzugsweise der zweiten harmonischen Färb- 25 Strahls zum Rasterzeilenabstand groß sein soll, ist es
Signalträgerfrequenz, so daß das Summensignal einen für ein gutes Lichtfeld und hohe Kontrastverhältnisse
etwa linearen Anstieg und daran anschließend einen von Bedeutung, daß man das Verhältnis von Fleckim
Vergleich dazu abrupten Abfall aufweist. größe zu Zeilenabstand klein wählt. Bei einigen
Statt dessen kann die Frequenz des Oberwellen- Lichtbeugungsmedien kann man für ein Kontrastsignals
der dritten harmonischen Farbsignalträger- 30 verhältnis von 100:1 ein geeignetes Verhältnis von
frequenz entsprechen! so daß das Summensignal Elektronenstrahlfleck zu Rasterzeilenabstand kaum
einen etwa linearen Anstieg und einen dazu symme- erreichen. Bei anderen Lichtbeugungsmedien existiert
irischen Abfall aufweist. ein derartiges Verhältnis von Fleckgröße zu Zeilen-
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist abstand nur innerhalb eines schmalen Bereiches. So
dadurch gekennzeichnet, daß in dem betreffenden 35 ist bei den meisten viskosen Lichtbeugungsmedien
Farbkanal der Farbsignalträger eine von einem die Wahl der Fleckgröße des Elektronenstrahls bei
Impulsgenerator gelieferte Impulsfolge fester Fre- einem vorgegebenen Zeilenabstand auf einen sehr
quenz ist und daß eine abstimmbare Schaltung, deren kleinen Bereich begrenzt. Beim Bau eines Gerätes
Resonanzfrequenz beträchtlich geringer als die muß man auf diese engen Grenzen achten, da sonst
Wiederholungsfrequenz der Impulsfolge ist, die 40 die Qualität des zu projizierenden Bildes sehr
Impulsfolge nach ihrer Pulsamplitudenmodulation schlecht wird.
durch das Farbsignal in ein sägezahnförmiges Signal Bei den erfindungsgemäßen Ausführungen können
umwandelt, das den Elektronenstrahl geschwindig- zur Erzielung eines hohen Kontrastverhältnisses sehr
keitsmoduliert. kleine Elektronenstrahlflecke benutzt werden, da der
Die abstimmbare Schaltung ist dabei vorzugsweise 45 Elektronenstrahl in seiner Vertikalrichtung zusätzein
Parallelresonanzkreis, dessen Resonanzfrequenz lieh geschwindigkeitsmoduliert wird, so daß man
unterhalb der Pulsfrequenz liegt. trotz kleiner Elektronenstrahlfleckgrößen gute Dun-
Eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung kelfelder erhält. Durch die erfindungsgemäßen Maßist
dadurch gekennzeichnet, daß in dem betreffenden nahmen wird daher eine bessere Bildqualität erreicht.
Farbkanal ein Oberwellengenerator die 2. Harmo- 5° Die Erfindung kann sowohl bei Farbfernsehgeräten
tusche aus dem Farbsignalträger herleitet und daß als auch bei Scharzweißempfängern benutzt werden,
die 2. Harmonische zur Steuerung der Elektronen- Im folgenden sollen an Hand von Figuren einige
stromdichte über eine Phasensteuerschaltung mit Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben
einer solchen Phasenlage an die Steuerelektrode des werden.
Elektronenstrahlerzeugers gelegt wird, daß die 55 F i g. 1 zeigt zur Erläuterung der Erfindung scheminimale
Elektronenstromdichte jeweils mit den matisch den optischen und elektrischen Teil eines
maximalen Vertikalausschlägen des modulierten Projektionsfarbfernsehgerätes; Elektronenstrahls zusammenfällt. Fig. 2A zeigt den aktiven Bereich des Licht-
Zur Ausbildung einer gleichförmigen Ladungs- beugungsmediums im Gerät der F i g. 1 und insbeverteilung
auf dem lichtmodulierenden Medium wird 60 sondere die horizontalen Abtastzeilen und den Ort
also der Elektronenstrahl in seiner Vertikalrichtung der Ladungen für den grünen Farbkanal unter Lichtzusätzlich geschwindigkeitsmoduliert. Eine derartige feldbedingungen;
Modulation des Elektronenstrahls kann als Wobbe- Fig. 2B ist eine Seitenansicht des in Fig. 2A dar-
lung bezeichnet werden. Die erfindungsgemäßen Aus- gestellten Lichtbeugungsmediums und zeigt die durch
führungsformen haben den Vorteil, daß das Wobbel- 65 aufgebrachte Ladungen hervorgerufenen Deformasignal
zusammen mit dem Signal zur Vertikal- tionen;
ablenkung des Elektronenstrahls denselben Elek- Fig. 2C zeigt schematisch die horizontalen Abtroden
zugeführt werden kann, so daß schwache tastzeilen und den Ort der Elektronenladungen unter
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Dunkelfeldbedingungen auf. dem Lichtbeugungs- vertikal verlaufende Stege liegen. Zu beiden Seiten
medium; des Mittelteiles befinden sich in der Blende horizontal
Fig. 2D ist eine Seitenansicht des in Fig. 2C orientierte Schlitze oder Lichtöffnungen, die durch in
dargestellten Lichtbeugungsmediums und zeigt die gleicher Weise orientierte, parallele, undurchsichtige
Wirkung von gleichförmig aufgebrachten Ladungen; 5 Stege getrennt sind. Von der ersten Platte 27 wird
F i g. 3 zeigt in logarithmischen Koordinaten die das von der Bogenlampe 13 kommende Licht wirk-
differentielle Ladungsdichte als Funktion des Ver- sam in mehrere Lichtquellen umgewandelt, deren
hältnisses von Fleckgröße zu Zeilenabstand des Zahl der Zahl der kleinen Linsen in der Linsenplatte
Rasters für verschiedene Modulationswellen unter 27 entspricht; dabei wird die Bogenlampe auf ge-
Licht- und Dunkelfeldbedingungen; io sonderten Elementen der durchsichtigen Schlitze in
Fig. 4A bis 4J geben den Zeitverlauf von der Einlaßblende 28 abgebildet. Alle kleinen Linsen
Spannungen an, die an verschiedenen Punkten des der Linsenplatte 28 bilden eine entsprechende kleine
Gerätes nach der F i g. 1 und der Schaltungsanord- Linse der ersten Platte auf dem aktiven Bereich des
nungen nach den folgenden Fig. 5 bis 8 auftreten; lichtmodulierenden Mediums ab. Mit der erläuterten
F i g. 5 bis 8 zeigen Ausführungen der erfindungs- 15 Anordnung wird das von der Quelle kommende Licht
gemäßen Schaltungsanordnungen. wirksam ausgenutzt und gleichförmig auf dem lichtin
F i g. 1 ist ein Gerät zur gleichzeitigen Projek- modulierenden Medium verteilt. Das Filter 26 ist aus
tion von Farben mit einem optischen Kanal und mit den angegebenen Abschnitten aufgebaut, damit die
einem elektrischen Kanal zu sehen. Der optische rote und blaue Komponente auf die vertikal verKanal
enthält ein Lichtbeugungsmedium oder ein 20 laufenden Schlitze der Einlaßblende 28 und das
lichtmodulierendes Medium 10 und der elektrische grüne Licht auf die horizontalen Schlitze fallen.
Kanal eine Elektronenstrahlquelle 11, deren Elek- Auf der Lichtauslaßseite des lichtmodulierenden tronenstrahl 12 mit dem lichtmodulierenden Medium Mediums befinden sich ein Linsensystem 30 zur Ab-10 des optischen Kanals gekoppelt ist. Das von einer bildung der Blende, das aus mehreren Linsen Lichtquelle 13 kommende Licht geht durch mehrere 25 bestehen kann, eine Auslaßblende 31 und ein Projekeinen Strahl formende und abändernde Elemente tionslinsensystem 32. Im Mittelteil der Auslaßblende zum lichtmodulierenden Medium 10. 31 verlaufen mehrere Schlitze vertikal, die durch
Kanal eine Elektronenstrahlquelle 11, deren Elek- Auf der Lichtauslaßseite des lichtmodulierenden tronenstrahl 12 mit dem lichtmodulierenden Medium Mediums befinden sich ein Linsensystem 30 zur Ab-10 des optischen Kanals gekoppelt ist. Das von einer bildung der Blende, das aus mehreren Linsen Lichtquelle 13 kommende Licht geht durch mehrere 25 bestehen kann, eine Auslaßblende 31 und ein Projekeinen Strahl formende und abändernde Elemente tionslinsensystem 32. Im Mittelteil der Auslaßblende zum lichtmodulierenden Medium 10. 31 verlaufen mehrere Schlitze vertikal, die durch
Im elektrischen Kanal werden elektrische Signale, mehrere vertikal verlaufende, undurchsichtige Stege
deren Größe sich punktweise in Abhängigkeit von getrennt sind. Die Auslaßblende 31 weist zu beiden
der Intensität der drei primären Farbkomponenten 30 Seiten des Mittelteils ebenfalls mehrere horizontal
des zu projizierenden Bildes ändert, der Elektronen- verlaufende Schlitze auf, die durch mehrere hori-
strahlquelle 11 zugeführt, damit der Elektronenstrahl zontal verlaufende, parallele, undurchsichtige Stege
moduliert wird und Deformationen im lichtmodulie- getrennt sind. Wenn das lichtmodulierende Medium
renden Medium entstehen, die das vom modulieren- 10 nicht deformiert wird, bildet das Linsensystem 30
den Medium hindurchgelassene Licht punktweise 35 das von allen Schlitzen der Einlaßblende 28 kom-
entsprechend dem zu projizierenden Bild abändern. mende Licht auf entsprechende undurchsichtige Stege
Ein Projektionslinsensystem 4, das eine mit Öffnun- der Auslaßblende 31 ab. Wenn das lichtmodulierende
gen versehene Lichtblende enthält, kann aus meh- Medium 10 deformiert wird, wird das Licht abge-
reren Linsen bestehen, die auf der Lichtauslaßseite lenkt, geht durch die Schlitze in der Auslaßblende 31
des lichtmodulierenden Mediums mit diesem so 40 hindurch und wird vom Projektionslinsensystem 32
zusammenwirken, daß das vom optischen Kanal hin- auf den Schirm 15 geworfen.
durchgelassene Licht auf einen Schirm 15 fällt und Das Linsensystem 30 enthält vier Linsen. Das
dort als Bild wiedergewonnen wird. Projektionslinsensystem 32 weist als zusammen-
Auf der Lichteinlaßseite des lichtmodulierenden gesetzes System fünf Linsenelemente auf, die die verMediums
10 liegt die Lichtquelle 13, die aus zwei 45 schiedenen Aberationen korrigieren.
Elektroden 20 und 21 besteht, zwischen denen bei Gemäß den Normen des Farbfernsehens wird das Zuführung einer elektrischen Spannung 22 weißes zu projizierende Bild von einem Wandler, der das Licht erzeugt wird; die beiden Elektroden 20 und 21 Licht in elektrische Signale umwandelt, horizontal befinden sich im Brennpunkt eines elliptischen mit einer Folge von V15750 see"1 und vertikal mit Reflektors 25; ein etwa kreisrundes Filter 26 mit 5° einer Bildfeldfolge aus abwechselnden Zeilen von einem vertikal orientierten Mittelteil läßt im wesent- 1Aw see"1 abgetastet. Dementsprechend wird der liehen nur die rote und blaue oder rot-violette Korn- Elektronenstrahl des das Licht steuernden Gerätes ponente des weißen Lichtes hindurch, während seine mit einer horizontalen Abtastfrequenz von 15 750 Hz Segmente zu beiden Seiten des Mittelteils nur die synchron zu der Abtastung des Lichtwandlers begrüne Komponente des weißen Lichtes hindurch- 55 wegt, wodurch Bilder mit sich ändernder Intensität lassen; eine Linsenplatte 27 mit etwa kreisrundem entsprechend der Helligkeit des zu projizierenden Umriß enthält zahlreiche kleine Linsen in horizon- Bildes entstehen.
Elektroden 20 und 21 besteht, zwischen denen bei Gemäß den Normen des Farbfernsehens wird das Zuführung einer elektrischen Spannung 22 weißes zu projizierende Bild von einem Wandler, der das Licht erzeugt wird; die beiden Elektroden 20 und 21 Licht in elektrische Signale umwandelt, horizontal befinden sich im Brennpunkt eines elliptischen mit einer Folge von V15750 see"1 und vertikal mit Reflektors 25; ein etwa kreisrundes Filter 26 mit 5° einer Bildfeldfolge aus abwechselnden Zeilen von einem vertikal orientierten Mittelteil läßt im wesent- 1Aw see"1 abgetastet. Dementsprechend wird der liehen nur die rote und blaue oder rot-violette Korn- Elektronenstrahl des das Licht steuernden Gerätes ponente des weißen Lichtes hindurch, während seine mit einer horizontalen Abtastfrequenz von 15 750 Hz Segmente zu beiden Seiten des Mittelteils nur die synchron zu der Abtastung des Lichtwandlers begrüne Komponente des weißen Lichtes hindurch- 55 wegt, wodurch Bilder mit sich ändernder Intensität lassen; eine Linsenplatte 27 mit etwa kreisrundem entsprechend der Helligkeit des zu projizierenden Umriß enthält zahlreiche kleine Linsen in horizon- Bildes entstehen.
taler und vertikaler Anordnung; eine weitere Linsen- Fig. 2A ist ein Ausschnitt aus dem Raster des
platte mit etwa kreisrundem Umriß, die als Licht- lichtmodulierenden Mediums, auf dem das grüne
einlaßblende 28 dient, enthält auf der einen Außen- 60 Beugungsgitter ausgebildet ist. In dieser Figur sind
fläche zahlreiche kleine Linsen, die in horizontalen die abwechselnden Abtastzeilen 33 des Bildfeldes zu
und vertikalen Reihen angeordnet sind, während sich sehen. Zu beiden Seiten der Abtastzeilen geben gedie
eigentliche Blende auf der anderen Fläche be- strichelte Linien 34 schematisch die Konzentration
findet. Das lichtmodulierende Medium 10 befindet der Ladungen in der Richtung der Abtastzeilen
sich im zweiten Brennpunkt des elliptischen Reflek- 65 wieder, von denen ein grünes Beugungsgitter gebildet
tors 25. Der Mittelteil der Lichteinlaßblende 28 ent- ist, dessen Zeilen oder Vertiefungen horizontal verhält
mehrere vertikal verlaufende Schlitze, zwischen laufen. Das grüne Beugungsgitter wird durch die
denen vertikal verlaufende Schlitze, zwischen denen Modulation des Abtaststrahls mit einer hohen Fre-
quenz von etwa 54 MHz in vertikaler Richtung, also vertikal zur Richtung der Zeilen, hergestellt, wobei
die Ladungen gleichförmig quer zur Abtastrichtung des Strahls ausgebreitet werden; die sich ergebende
Deformationsamplitude bei der Ausbreitung in dieser Richtung ändert sich proportional mit der Amplitude
des hochfrequenten Trägersignals, dessen Amplitude sich umgekehrt mit der Amplitude des grünen Videosignals
ändert. Bei einer geringen Modulation der komponenten eines Lichtstrahls brauchbar. Von dem
Zeilenabstand des Gitters wird die Ablenkung und somit die Wahl der Farbkomponente beeinflußt, während
die Amplitude des Gitters die Intensität dieser Komponente steuert. Der Abstand des blauen Gitters
in einem roten, blauen und grünen Primärsystem kann zur Erzielung derselben Ablenkung im Licht
erster Ordnung z. B. um so viel geringer als der des roten gewählt sein, daß die Ablenkung der blauen
Trägerwelle werden in diesem Fall mehr Ladungen io Komponente im blauen Gitter der Ablenkung der
in der Mitte einer Zeile in der Abtastrichtung als bei roten Komponente im roten Gitter entspricht. Die
einer hohen Modulation konzentriert, wodurch eine
größere Deformation des lichtmodulierenden Mediums in diesem Teil der Zeile bewirkt wird. Kurz
zusammengefaßt, stellt das natürliche, vom fokussier- 15 Lichtes ändert sich dabei entsprechend der Gitterten Elektronenstrahl gebildete Gitter die maximale amplitude. Ein solches System ist z. B. in der USA.-
größere Deformation des lichtmodulierenden Mediums in diesem Teil der Zeile bewirkt wird. Kurz
zusammengefaßt, stellt das natürliche, vom fokussier- 15 Lichtes ändert sich dabei entsprechend der Gitterten Elektronenstrahl gebildete Gitter die maximale amplitude. Ein solches System ist z. B. in der USA.-
J. JL
rote und blaue Komponente können dann durch dieselben Öffnungen der Auslaßblende hindurchgelassen
werden; die relative Stärke des roten und blauen
Grünmodulation des Lichtfeldes dar; die Defokussierung durch die hochfrequente Modulation verbreitert
oder verschmiert dieses Gitter in Abhängigkeit von der Modulationsamplitude. Zur Erzeugung eines ao
guten Dunkelfeldes wird das Gitter virtuell verwischt.
In Fig. 2B ist ein Teilabschnitt des lichtmodulierenden
Mediums der Fig. 2A zu sehen, der die Art
und Weise veranschaulicht, wie die Konzentration der Ladungen längs benachbarter Zeilen des Feldes
das lichtmodulierende Medium zu mehreren Vertiefungen und Erhöhungen deformiert, die das
Phasenbeugungsgitter darstellen.
F i g. 2 C zeigt die Verteilung der Elektronenladungen
35 auf der Oberfläche des lichtmodulierenden Mediums, wenn minimale Ladungsunterschiede auf
dem Medium erwünscht sind, also unter guten Dunkelfeldbedingungen.
Fig. 2D ist eine Seitenansicht eines lichtmodulierenden
Mediums der Fig. 2C und zeigt, daß bei
einer gleichförmigen Ladungsverteilung wirklich keine Deformationsunterschiede auf der Oberfläche
des lichtmodulierenden Mediums erscheinen.
Im erläuterten Rasterbereich des lichtmodulieren-Patentschrift Re 25 169 von W. E. Glenn erläutert.
Wenn zwei Phasenbeugungsgitter der erläuterten Art gleichzeitig in einem lichtmodulierenden Medium
ausgebildet und überlagert werden, entsteht in eigentümlicher Weise ein weiteres Beugungsgitter, nämlich
ein sogenanntes »Schwebungsgitter«, dessen Abstand größer als der der beiden anderen Gitter und dessen
Schwebungsfrequenz geringer als die Frequenz der beiden anderen Gitter ist. Von einem solchen Gitter
wird das auffallende rote und blaue Licht weniger als
von den beiden anderen Gittern abgelenkt; somit wird dieses Licht an den Öffnungen der Ausgangsblende
blockiert. Diese Absperrung stellt eine Beeinträchtigung der richtigen Farbwiedergabe und außerdem
einen Verlust an ausnutzbarem Licht dar. Eine Möglichkeit, derartige Wirkungen in einem System
mit zwei Farbkomponenten zu vermeiden, besteht darin, die Beugungsgitter so zu legen, daß ihre Zeilen
oder Vertiefungen orthogonal zueinander verlaufen, wie z. B. in der USA.-Patentschrift 3 078 338 von
W. E. Glenn erläutert ist. Wenn drei Beugungsgitter in einem lichtmodulierenden Medium überlagert werden
sollen, damit die relative Intensität dreier primä-
den Mediums stellt ein Punkt einen Bereich in der 40 rer Farbkomponenten eines Lichtstrahles gleichzeitig
Größenordnung von einigen tausendstel Quadratmillimetern dar und entspricht einem Bildelement.
Bei einer wahrheitsgetreuen Wiedergabe eines Farbbildelementes müssen drei Eigenschaften des Lichtes,
nämlich die Leuchtkraft, der Farbton und die Sättigung, reproduziert werden. Die Leuchtkraft ist die
Helligkeit, der Farbton die Farbe und die Sättigung die Sattheit der Farbe. Wie man herausgefunden hat,
wird von dem System der betrachteten Art im allge-Punkt
für Punkt moduliert wird, müssen unausweichlich die Zeilen oder Vertiefungen zweier Phasengitter
in derselben Richtung verlaufen. Die Art und Weise, wie derartige Effekte unterbunden werden können, ist
Gegenstand eines eigenen älteren Vorschlages.
Das elektronische Schreibsystem der Fig. 1 enthält
eine evakuierte Hülle 40, in der eine Elektronenstrahlquelle 11 mit einer Kathode 36, einer Steuerelektrode
37 und einer Anode 38 zwei vertikal ablen-
meinen von einer Gitterzeile die Leuchtkraft eines 5° kende Platten 41, zwei horizontal ablenkende Platten
Bildelementes in der Projektion richtig beeinflußt; 42, ein Satz der vertikalen Fokussierung dienender
aber drei bis vier Zeilen sind das kleinste Maß für
die richtige Beeinflussung des Farbtons und der
Sättigung des Bildelementes.
die richtige Beeinflussung des Farbtons und der
Sättigung des Bildelementes.
Die Phasenbeugungsgitter lenken das auf sie einfallende Licht in einem Winkel ab, der eine Funktion
des Zeilenabstandes und außerdem der Wellenlänge des Lichtes ist. Bei einer speziellen Wellenlänge bewirkt
ein großer Zeilenabstand eine geringere Ablenkung als ein kleiner Zeilenabstand. Bei einem vorgegebenen
Zeilenabstand werden kürzere Lichtwellenlängen weniger als längere Lichtwellenlängen abgelenkt.
Die Phasenbeugungsgitter haben außerdem die Eigentümlichkeit, das abgelenkte Licht mit einer
Amplitude hindurchzulassen, die sich in Abhängig- 65 liegen an Erde, während sich die Kathode und die
keit von der Tiefe der Zeilen oder Vertiefungen des Steuerelektrode auf einem sehr hohen negativen Po-Gitters
ändert. Das Phasenbeugungsgitter ist somit tential in der Größenordnung von mehreren tausend
zur punktweisen Steuerung der Intensität der Färb- Volt bezüglich Erde befinden. Die Elektroden 43 und
Ablenkelektroden 43, ein Satz der horizontalen Fokussierung
dienender Ablenkelektroden 44 und das lichtmodulierende Medium 10 eingeschlossen sind.
Mit Hilfe einer Heizstromquelle 65 wird die Kathode 36 einer Elektronenstrahlquelle 11 erregt.
Zwischen der Kathode 36 und der Steuerelektrode 37 ist eine Vorspannungsquelle 66 angeschlossen, mit
deren Hilfe der Strahlstrom in der Elektronenstrahlquelle 11 gesteuert werden kann. Zwischen der
Kathode 36 und der Anode 38 ist eine Spannungsquelle 67 angeschlossen, deren Spannung die gewünschte
Beschleunigung der Elektronen im Strahl liefert. Die Gegenelektrode 48 und die Anode 38
44 erhalten von der Brennpunktsspannungsquelle 47 ein sehr hohes negatives Potential bezüglich Erde
und steuern den Brennpunkt des Elektronenstrahls 12 auf dem lichtmodulierenden Medium. Da sich die
Platten 43 und 44 auf einem hohen negativen Potential befinden und die Elektroden 41, 42 und 48 auf
Erdpotential liegen, spricht der Elektronenstrahl sehr empfindlich auf die Fokussier- und Ablenkpotentiale
an diesen Platten an. Die Platten 41 und 42 übernehmen ebenfalls die Funktion der Ablenkung und Fokussierung,
sind aber hinsichtlich der angelegten Ablenkspannungen weniger empfindlich als die Platten
43 und 44. Einige hohe Widerstände 68 α bis 68 d
liegen zwischen den betreffenden Elektroden 41 und 42 und der Erde.
Zwei Trägerwellen, die das rote und blaue Gitter erzeugen, werden zusätzlich zur horizontalen Ablenkspannung
den horizontal ablenkenden Platten 42 und
44 zugeführt. Der Elektronenstrahl wird, wie bereits erwähnt, stufenweise um je einen Abstand abgelenkt, ao
der eine Funktion des Gitterabstandes im gewünschten roten und blauen Beugungsgitter des lichtmodulierenden
Mediums ist. Die Verzögerungsperiode ist in allen Stufen eine Funktion der Amplitude des
angelegten Signals, die dem roten und blauen Videosignal entspricht. Die hochfrequente Trägerwelle, die
vom grünen Videosignal moduliert wird, wird zusätzlich zu der vertikalen Ablenkspannung den vertikal
ablenkenden Platten 41 zugeführt, damit der Strahl in Abhängigkeit von der Amplitude des grünen Videosignals
ausgebreitet wird. Das lichtmodulierende Medium 10 ist eine Flüssigkeit von entsprechender Viskosität
und passendem Ladungsabfall, mit der ein durchsichtiger Haltekörper 45 überzogen ist, der eine
durchsichtige leitende Schicht, z. B. aus Indiumoxid, trägt und neben der Flüssigkeit die Gegenelektrode
48 bildet. Die elektrische Leitfähigkeit und Viskosität des lichtmodulierenden Mediums sind derart gewählt,
daß die Amplitude der Beugungsgitter bei jeder Abtastung des Feldes auf einen geringen Wert abfällt,
damit bei einer Frequenz von 60 Bildern je Sekunde die Amplituden des Beugungsgitters geändert werden
können. Wie beim üblichen Fernsehen wird nach jeder horizontalen und vertikalen Abtastung die
Steuerelektrode 37 von einem Austastsignal erregt, das von einer üblichen Austastschaltung (nicht gezeigt)
herangeführt wird.
Oberhalb der evakuierten Hülle 40 ist die Quelle der horizontalen Ablenk- und Strahlmodulationsspannungen
gezeigt, die den horizontal ablenkenden Platten zugeführt werden. Dieser Teil des Systems
enthält außerdem eine Quelle SO des roten Videosignals und eine Quelle 51 des blauen Videosignals,
deren Intensität der betreffenden primären Farbkomponente im zu projizierenden Fernsehbild entspricht.
Das rote Videosignal der Quelle 50 und eine Trägerwelle von einer Quelle 52 werden einem roten Modulator
53 zugeführt, von dem die Trägerwelle mit dem roten Videosignal moduliert wird. In ähnlicher Weise
wird das blaue Videosignal der Quelle 51 und eine Trägerwelle aus einer Quelle 54 einem blauen Modulator
55 zugeführt, der das blaue Videosignal mit der Trägerwelle amplitudenmoduliert. Die amplitudenmodulierte
rote bzw. blaue Trägerwelle wird über eine Additionsschaltung 56 einem Gegentaktverstärker
57 zugeführt, der die horizontal ablenkenden Platten 44 speist; von einem der horizontalen Ablenkung
dienenden Sägezahngenerator 58 werden mit Hilfe von Kondensatoren 49 α und 49 b die Platten 44
und 42 beeinflußt.
Unter der evakuierten Hülle 40 sind die Schaltungen für die vertikale Ablenk- und Strahlmodulationsspannung
angegeben, die den vertikal ablenkenden Platten zugeführt werden. Dieser Teil des Systems
enthält eine grüne Videosignalquelle 60, eine Quelle
61, die die hochfrequente Trägerwelle liefert, und einen Modulator 62, dem das grüne Videosignal und
das Trägersignal zugeführt werden. Vom Modulator wird eine Welle abgegeben, deren Trägerfrequenz
gleich der grünen Gitterfrequenz ist und deren Amplitude sich umgekehrt mit der Amplitude des grünen
Videosignals ändert. Die modulierte Trägerwelle und die von einer der vertikalen Ablenkung dienenden
Quelle 63 kommenden Signale werden einem üblichen Gegentaktverstärker 64 zugeführt, dessen Ausgangssignale
den vertikal ablenkenden Platten 43 zugeführt werden. Die Signale des die vertikale Ablenkung bewirkenden
Sägezahngenerators 63 werden den Platten 43 und 41 mit Hilfe von Kondensatoren 49 c und 49 d
zugeführt.
Die Schaltung, mit der die Ablenkung und Fokussierung erfolgt und die in Verbindung mit einem Ablenk-
und Fokussierelektrodensystem beschrieben ist, enthält zwei Sätze aus vier Elektroden gemäß
Fig. 1.
In F i g. 3 sind weitere Kurven zu sehen, in denen sich die differentielle Ladungsdichte des lichtmodulierenden
Mediums, die als maximale Ladungsdichte minus minimaler Ladungsdichte, geteilt durch die
mittlere Ladungsdichte definiert ist, mit dem Verhältnis der Fleckgröße in vertikaler Richtung zum Rasterzeilenabstand
unter verschiedenen Modulationsbedingungen ändert. Als Kurve 70 ist die minimale
differentielle Ladungsdichte als Funktion der relativen Fleckgröße aufgetragen, die als vertikale Fleckgröße,
geteilt durch den Zeilenabstand eines Feldes, definiert ist, und die für ein Dunkelfeld bei hochfrequenter
Modulation oder Wobbelung der Sinuswellen erhältlich ist. Als Kurve 71 ist die Beziehung der
minimalen differentiellen Ladungsdichte als Funktion der vertikalen Fleckgröße aufgetragen, die gemäß
der Erfindung für ein Dunkelfeld speziell unter Ausnutzung einer hochfrequenten Wobbelwelle erhältlich
ist, der annähernd 10% der dritten Oberwelle hinzugefügt wird. Eine Kurve 72 stellt die maximale differentielle
Ladungsdichte als Funktion der relativen vertikalen Fleckgröße dar, die für ein Lichtfeld erhältlich
ist, wenn keine hochfrequente Modulation mit Sinuswellen stattfindet.
Die hochfrequente Wobbeibewegung des Elektronenstrahls soll aus verschiedenen Gründen ausgenutzt
werden, nämlich weil diese Wellen leicht erzeugt und den verschiedenen Elektroden des elektronischen Systems
zugeführt werden können. Wenn jedoch in Verbindung mit dieser Wobbelung die hochfrequente
Welle beinahe die Amplitude 0 aufweist, bewegt sich der Elektronenstrahl in der vertikalen Richtung am
schnellsten, während er am langsamsten ist, wenn die hochfrequente Wobbelwelle einen Spitzenwert erreicht.
Somit werden größere Ladungskonzentrationen in der Nähe der Achse der Abtastzeile entsprechend
den Spitzen der modulierenden Trägerwelle aufgebracht.
In den Fig. 4A bis 4 J ist die Spannung in Abhängigkeit
von der Zeit für verschiedene Wellen aufgetragen, die an den verschiedenen Punkten des
809 587/387
Apparates der Fig. 1 auftreten, der in Verbindung
mit den Schaltungen der F i g. 5 bis 8 betrieben wird.
Fig. 4A zeigt eine hochfrequente Sinuswelle, die
den vertikal ablenkenden Platten 41, 43 des den Elektronenstrahl führenden Geräts der F i g. 1 zugeführt
wird, damit eine Wobbelung oder Modulation erfolgt, bei der der Strom konstant und die Größe des Elektronenstrahls
relativ konstant ist, damit sich die elektronischen Ladungen umgekehrt mit der Größe des
elektrischen Signals ausbreiten, das die grüne Farbkomponente des zu projizierenden Bildes darstellt.
Gemäß der Erfindung werden Wellen mit gleichförmiger Geschwindigkeit in der vertikalen Richtung
benutzt, um die erwähnten unerwünschten Wirkungen zu vermeiden. Diese Wellenzüge sind in idealisierter
Form in den F i g. 4 B und 4 C zu sehen. Die F i g. 4 B zeigt eine Sägezahnwelle, in deren Zyklus sich ein
allmählich und gleichförmig ansteigender Abschnitt und ein plötzlich und gleichförmig abfallender Abschnitt
befindet. In Fig. 4C ist eine etwa symmetrische
Dreieckswelle zu sehen, in deren Zyklen ein linearer, ansteigender Abschnitt und ein linearer,
abfallender Abschnitt von etwa derselben Dauer vorhanden sind. Von all diesen Wellenzügen, die den
Elektronenstrahl vertikal ablenken, wird eine gleichförmigere Verteilung der elektronischen Ladungen
auf dem Medium erreicht, weswegen ein ausgezeichnetes Dunkelfeld mit diesem Gerät erhältlich ist. Die
Wellenzüge der Fig. 4B und 4C sind schwierig bei
hohen Frequenzen zu erhalten. Die Fi g. 4 D und 4 E zeigen daher Wellenzüge, die sich denen der Fig. 4B
und 4 C annähern und zu gleichwertigen Ergebnissen führen. Die Fig. 4F zeigt einen Wellenzug, der die
zweite Oberwelle der Fig. 4A ist. Wenn eine derartige Welle mit der Welle AA von entsprechender
Amplitude, z. B. mit einem Drittel der Amplitude des Wellenzuges der Fig. 4A, in entsprechender Phase
kombiniert wird, wobei am Ursprung beider Wellen die Amplitude 0 ist, sie aber sich in entgegengesetzter
Richtung bewegen, wird die Welle der Fig. 4D erzeugt,
die eine gute erste Annäherung an die Welle mit der Form der Fig. 4B darstellt. Die sich ergebende
Welle 4 D kann mit dem grünen Videosignal moduliert und am Gegentaktverstärker im System der
F i g. 1 gemeinsam mit der vertikalen Ablenkspannung angelegt werden, was zu sehr guten Ergebnissen
bezüglich der Erzeugung einer kleineren differentiellen Ladungsdichte unter Dunkelfeldbedingungen
führt, ohne daß der Betrieb des Systems unter Lichtfeldbedingungen merklich beeinträchtigt wird. Wie
sich ebenfalls herausgestellt hat, kann die Oberschwingung von entsprechender Amplitude und
Phase unmittelbar anschließend der die grüne Wobbelfrequenz liefernden Welle hinzugefügt werden, die
mit dem grünen Videosignal moduliert wird. Die F i g. 4 G zeigt eine Welle, die die dritte Oberwelle
der Hauptwelle mit der Wobbeifrequenz der F i g. 4 A ist. Wenn eine solche Welle mit entsprechender Amplitude,
z. B. mit dem zehnten Teil der Amplitude der Welle 4 A in entsprechend bezogener Phase benutzt
wird, bei der die positive Erhebung der Grundwelle entspricht, ergibt sich die Welle nach Fig. 4E, die
eine gute Annäherung an die ähnliche Dreieckswelle der Fig. 4C darstellt. Wenn eine solche entsprechend
modulierte Welle dem Gegentaktverstärker des Systems in F i g. 1 zugeführt wird, wird die differentielle
Ladungsverteilung unter Dunkelfeldbedingungen beträchtlich verbessert, während die Arbeitsweise
des Systems unter Hellfeldbedingungen wirklich unbeeinträchtigt bleibt. Wie bei der zweiten Oberwelle
kann auch die dritte Oberwelle mit entsprechender Amplitude und passend zur Hauptwelle bezogener
Phase unmoduliert dem Gegentaktverstärker zugeführt werden, wie in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben
ist.
In Fig. 4H ist eine Welle mit beträchtlich höheo
rer Frequenz im Vergleich zur Welle nach Fig. 4D
zu sehen, die also mindestens doppelt so groß ist und eine geringere Amplitude aufweist. Wie sich herausgestellt
hat, kann, wenn eine solche Welle gleichzeitig den vertikal ablenkenden Platten zugeführt wird, die
gewünschte Ladungsverteilung bei einem guten Dunkelfeld erreicht werden.
Die F i g. 41 zeigt einen Wellenzug, dessen Impulse mit derselben Frequenz wie im Wellenzug nach
Fig. 4A auftreten. Wenn eine derartige Welle einem
ao Wandler zugeführt wird, kann eine Welle gemäß Fig. 4J erzeugt werden, die, wie der Wellenzug der
Fig. 4B, einen Sägezahnumriß aufweist, aber die entgegengesetzte
Polung oder Phase und dieselbe Grundfrequenz wie die Welle der Fig. 4A aufweist.
Die Art der Anlegung des Wellenzuges nach Fig. 41 und die Erzeugung der Welle nach Fig. 4J
sind ausführlich in Verbindung mit Fig. 8 erläutert.
In F i g. 5 ist ein Blockschaltbild für den elektrisehen
Teil des Systems der F i g. 1 dargestellt. In dieser Figur ist eine weitere Quelle 75 zu sehen, die
eine beträchtlich höhere grüne Wobbeifrequenz liefert, die mindestens doppelt so groß ist, wie die Frequenz
der Quelle ist, die die grüne Grundwobbelwelle liefert, aber eine geringere Amplitude besitzt. Die aus
der Quelle 75 kommenden Signale werden einer Addiervorrichtung 76 zugeführt, in der die Ausgangssignale
der Quelle, die die modulierte, erste grüne Wobbeifrequenz liefert, mit den Ausgangssignalen
der Quelle addiert, die die zweite grüne Taumelfrequenz liefert. Die Ausgangssignale der Addiervorrichtung
76 werden dem Gegentaktverstärker 64 zugeführt. Wie man herausgefunden hat, entsteht durch
die Addition der weiteren Welle mit der höheren Frequenz eine Wobbelung des Strahls in vertikaler Richtung,
von der eine gleichförmigere Ladungsverteilung im lichtmodulierenden Medium bewirkt wird, wodurch
sich ein beträchtlich verbessertes Dunkelfeld ergibt, ohne daß das System unter Hellfeldbedingungen
beträchtlich beeinträchtigt wird.
F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform für die Schaltungen des Systems nach Fig. 1, mit denen
unter Dunkelfeldbedingungen eine minimale differentielle Ladungsverteilung hergestellt wird. In der
F i g. 6 ist zusätzlich eine Quelle 80 vorgesehen, die eine weitere grüne Wobbel-Oberwelle liefert, deren
Frequenz mit der Frequenz der aus der Quelle 61 kommenden wobbelnden Grundwelle in Beziehung
steht. Die Oberwelle kann die zweite, dritte oder eine Oberwelle höherer Ordnung sein. Vorzugsweise wird
die zweite und dritte Oberwelle so benutzt, wie in Verbindung mit den Fig. 4D bis 4G beschrieben
ist. In einer Quelle 80 wird die zweite und dritte Oberwelle entsprechender Amplitude und Phase erzeugt
und der Addiervorrichtung 76 zugeleitet. Diese Wellen können auf verschiedene Weisen erhalten
werden, z. B. können die von der Quelle 61 mit der Frequenz der grünen Wobbeiwelle abgegebenen WeI-
len einem C-Verstärker zugeführt werden, dessen Ausgangsschaltung in gewünschter Weise auf die Frequenz
der zweiten, dritten oder höheren Oberwelle abgestimmt ist. Die aus der abgestimmten Ausgangsschaltung
des Verstärkers kommenden Signale können nach Durchlaufen eines die Phase einstellenden
Netzwerkes der Addiervorrichtung 76 zugeführt werden.
In Fig. 7 ist ein weiteres Blockschaltbild für den elektrischen Teil des Systems der F i g. 1 dargestellt,
in dem in anderer Weise die zweite Wobbeiwelle, insbesondere die zweite Oberwelle, dem den Elektronenstrahl
führenden Gerät der Fig. 1 zugeführt werden kann, damit die gewünschte Ausbreitung der
elektronischen Ladungen unter Dunkelfeldbedingungen zustande kommt. Ein Generator 81 für die zweite
Oberwelle wird von der Quelle 61 angetrieben, die die grüne Wobbelwelle liefert; eine Phasensteuerschaltung
82 stellt die Phase der vom Generator für die zweite Oberwelle abgegebenen Signale ein, bevor
die vom Generator 81 kommenden Signale der Vorspannungsquelle 66 zugeführt werden, die den Strom
des Elektronenstrahls in verschiedenen Abschnitten der vertikalen hochfrequenten Ausschläge verändert.
Die Spannung der zweiten Oberwelle, die der Vor-Spannungsquelle 66 zugeführt wird, wird hinsichtlich
der Phase so eingestellt, wie es für den Wellenzug der Fig. 4H gilt, damit in den Maxima des vertikalen
Ausschlages der Strom des Elektronenstrahls auf ein Minimum vermindert wird, wodurch sich eine
gleichförmigere Ladungsverteilung der im gesamten lichtmodulierenden Medium unter Dunkelfeldbedingungen
ergibt.
In F i g. 8 ist eine weitere Ausführungsform des elektrischen Teils nach Fig. 1 dargestellt, mit der
ein Wellenzug nach der Fig. 4J erzeugt und in der
in Verbindung mit F i g. 6 beschriebenen Weise zugeführt wird, damit die gewünschte gleichförmige
Ladungsverteilung unter Dunkelfeldbedingungen erzeugt wird. In Fig. 8 ist zusätzlich ein Impulsgenerator
83 vorgesehen, der eine Impulsfolge bei der Grundfrequenz der gewünschten Wobbeihäufigkeit
herstellt. Diese Impulsfolge wird mit dem grünen Videosignal der Quelle 60 moduliert und dann einer
abgestimmten Schaltung 84, z. B. einem Parallelresonanzkreis, zugeführt, dessen Resonanzfrequenz
beträchtlich geringer als die Wiederholungsfrequenz der Impulsfolge ist. Bei dieser Schaltung verhält sich
die Amplitude oberhalb der Resonanzfrequenz umgekehrt zur Frequenz, wie aus einer Kurve 85 hervorgeht.
Dementsprechend haben die von einer solchen Schaltung abgegebenen Signale eine Grundhäufigkeit,
die durch die Wiederholungsfrequenz der Impulsfolge des Impulsgenerators 83 festgelegt ist, und eine
Gestalt, die sich der Sägezahnwelle annähert, deren Zyklus also einen gleichförmig fallenden Teil und
einen plötzlich ansteigenden Teil aufweist, dessen Dauer beträchtlich kürzer als die des abfallenden
Teils ist (F i g. 4 J). Wenn ein derartiger Wellenzug den vertikal ablenkenden Platten des den Elektronenstrahl
führenden Gerätes zugeführt wird, kann eine gute Ladungsverteilung unter Dunkelfeldbedingungen
erreicht werden. An Stelle der Eingangssignale können auch die Ausgangssignale der abgestimmten
Schaltung 84 mit den grünen Signalen der Quelle 60 moduliert werden. Man kann eine beliebige Zahl
Schaltungen verwenden, in denen sich die Amplitude umgekehrt zu der Frequenz verhält (Kurve 85). Eine
solche Schaltung ist in der französischen Patentschrift 1373 509 beschrieben.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung in einem auf dem Lichtbeugungsprinzip beruhenden Projektionsfarbfernsehempfänger zur Sicherstellung eines
dunklen Bildfeldes auf dem Projektionsschirm bei fehlender Farbmodulation in demjenigen
Farbkanal, dessen geträgertes Farbsignal im Gegensatz zu den beiden anderen geträgerten
Farbsignalen den das Lichtbeugungsmedium deformierenden Elektronenstrahl senkrecht zu
seiner Zeilenablenkrichtung geschwindigkeitsmoduliert und bei dem umgekehrt wie in den
beiden anderen Farbkanälen das Dunkelfeld bei der Strahlenabtastung durch eine maximale
Modulation des betreffenden hochfrequenten Farbsignalträgers hervorgerufen wird und das
maximale Lichtfeld bei fehlender Modulation des Farbsignalträgers entsteht, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem betreffenden Farbkanal ein Signalgenerator (75 in Fig. 5, 80 in Fig. 6)
ein die Oberwellen des sinusförmigen Farbsignalträgers enthaltendes elektrisches Signal erzeugt
und das eine Addierschaltung (76) dieses Oberwellensignal dem durch das Farbsignal amplitudenmodulierten
Farbsignalträger mit einer derartigen Amplitude und Phasenlage hinzufügt, daß das den Elektronenstrahl modulierende
Summensignal etwa einen sägezahnförmigen (Fig. 4B) oder einen dreieckförmigen (Fig. 4C)
Zeitverlauf hat.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des
Oberwellensignals der zweiten harmonischen Farbsignalträgerfrequenz entspricht, so daß das
Summensignal einen etwa linearen Anstieg und daran anschließend einen im Vergleich dazu
abrupten Abfall aufweist (F i g. 4D).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des
Oberwellensignals der dritten harmonischen Farbsignalträgerfrequenz entspricht, so daß das
Summensignal einen etwa linearen Anstieg und einen dazu symmetrischen Abfall aufweist.
4. Schaltungsanordnung in einem auf dem Lichtbeugungsprinzip beruhenden Projektionsfarbfernsehempfänger zur Sicherstellung eines
dunklen Bildfeldes auf dem Projektionsschirm bei fehlender Farbmodulation in demjenigen
Farbkanal, dessen geträgertes Farbsignal im Gegensatz zu den beiden anderen geträgerten
Farbsignalen den das Lichtbeugungsmedium deformierenden Elektronenstrahl senkrecht zu
seiner Zeilenablenkrichtung geschwindigkeitsmoduliert und bei dem umgekehrt wie in den
beiden anderen Farbkanälen das Dunkelfeld bei der Strahlenabtastung durch eine maximale
Modulation des betreffenden hochfrequenten Farbsignalträgers hervorgerufen wird und das
maximale Lichtfeld bei fehlender Modulation des Farbsignalträgers entsteht, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem betreffenden Farbkanal der Farbsignalträger eine von einem Impulsgenerator
(83 in Fig. 8) gelieferte Impulsfolge (Fig. 41)
fester Frequenz ist und daß eine abstimmbare Schaltung (84), deren Resonanzfrequenz beträcht-
lieh geringer als die Wiederholungsfrequenz der Impulsfolge ist, die Impulsfolge nach ihrer Pulsamplitudenmodulation
durch das Farbsignal in ein sägezahnförmiges Signal (Fig. 4J) umwandelt,
das den Elektronenstrahl geschwindigkeitsmoduliert.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abstimmbare
Schaltung ein Parallelresonanzkreis (84) ist, dessen Resonanzfrequenz unterhalb der Pulsfrequenz
liegt.
6. Schaltungsanordnung in einem auf dem Lichtbeugungsprinzip beruhenden Projektionsfarbfernsehempfänger zur Sicherstellung eines
dunklen Bildfeldes auf dem Projektionsschirm bei fehlender Farbmodulation in demjenigen
Farbkanal, dessen geträgertes Farbsignal im Gegensatz zu den beiden anderen geträgerten
Farbsignalen den das Lichtbeugungsmedium deformierenden Elektronenstrahl senkrecht zu
seiner Zeilenablenkrichtung geschwindigkeits-
moduliert und bei dem umgekehrt wie in den beiden anderen Farbkanälen das Dunkelfeld bei
der Strahlenabtastung durch eine maximale Modulation des betreffenden hochfrequenten
Farbsignalträgers hervorgerufen wird und das maximale Lichtfeld bei fehlender Modulation des
Farbsignalträgers entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem betreffenden Farbkanal ein Oberwellengenerator
(81 in Fig. 7) die 2. Harmonische aus dem Farbsignalträger herleitet und daß
die 2. Harmonische zur Steuerung der Elektronenstromdichte über eine Phasensteuerschaltung (82)
mit einer solchen Phasenlage an die Steuerelektrode (37 in Fig. 1) des Elektronenstrahlerzeugers
(11) gelegt wird, daß die minimale Elektronenstromdichte jeweils mit den maximalen
Vertikalausschlägen des modulierten Elektronenstrahls zusammenfällt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 3 078 338.
USA.-Patentschrift Nr. 3 078 338.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 587/387 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US365631A US3305629A (en) | 1964-05-07 | 1964-05-07 | Defracting medium projection system including means to effect a uniform charge over said medium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1273568B true DE1273568B (de) | 1968-07-25 |
Family
ID=23439669
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEG43525A Withdrawn DE1273568B (de) | 1964-05-07 | 1965-05-06 | Schaltungsanordnung in einem Projektionsfarbfernsehempfaenger |
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US (1) | US3305629A (de) |
CH (1) | CH465669A (de) |
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GB (1) | GB1108463A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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US3585283A (en) * | 1969-09-24 | 1971-06-15 | Gen Electric | Optical projection system with enhanced color resolution |
Citations (1)
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US3078338A (en) * | 1958-12-24 | 1963-02-19 | Gen Electric | Orthogonal diffraction gratings for color reproduction |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3209072A (en) * | 1961-06-26 | 1965-09-28 | Gen Electric | Light projection electron beam writing system |
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1964
- 1964-05-07 US US365631A patent/US3305629A/en not_active Expired - Lifetime
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1965
- 1965-04-23 GB GB17298/65A patent/GB1108463A/en not_active Expired
- 1965-05-06 DE DEG43525A patent/DE1273568B/de not_active Withdrawn
- 1965-05-07 CH CH637565A patent/CH465669A/de unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1108463A (en) | 1968-04-03 |
CH465669A (de) | 1968-11-30 |
US3305629A (en) | 1967-02-21 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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