DE1196698B - Farbfernsehkamera - Google Patents
FarbfernsehkameraInfo
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- DE1196698B DE1196698B DEE25833A DEE0025833A DE1196698B DE 1196698 B DE1196698 B DE 1196698B DE E25833 A DEE25833 A DE E25833A DE E0025833 A DEE0025833 A DE E0025833A DE 1196698 B DE1196698 B DE 1196698B
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/10—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
- H04N23/13—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
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- Signal Processing (AREA)
- Color Television Image Signal Generators (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04n
Deutsche Kl.: 21 al -34/31
Nummer: 1196 698
Aktenzeichen: E 25833 VIII a/21 al
Anmeldetag: 7. November 1963
Auslegetag: 15. Juli 1965
Bei Fernsehaufnahmeröhren bedingt die endliche Ausdehnung des Abtastfleckes einen Verlust an Auflösung
des Bildes und eine Verringerung der höheren Frequenzkomponenten im erzeugten Videosignal.
Außerdem entsteht in Aufnahmeröhren mit einer Halbleiterfotoschicht ein weiterer Auflösungsverlust
durch die Nebenleitfähigkeit des Fotohalbleitermediums. Dies gilt auch für die Helligkeitsaufnahmeröhre
einer Farbfernsehkamera.
Bei Farbfernsehkameras ist es bekannt, eine erste Aufnahmeröhre zur Erzeugung eines Helligkeitssignals hoher Auflösung und eine oder mehrere
weitere Aufnahmeröhren zur Erzeugung von Farbsignalen geringerer Auflösung vorzusehen. Für die
Farbsignale wird keine hohe Anforderung an das Auflösungsvermögen gestellt, weil diese zur Scharfzeichnung
des Bildes nicht wesentlich beitragen. Bei dem Helligkeitssignal großer Auflösung, das für die
Scharfzeichnung des Bildes verantwortlich ist, bewirken jedoch die genannten Nachteile eine Verringerung
der Schärfe des wiedergegebenen Bildes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Farbfernsehkamera der letztgenannten Art das
Helligkeitssignal hoher Auflösung so zu beeinflussen, daß die Schärfe des wiedergegebenen Bildes erhöht
wird und die genannten Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung besteht darin, daß aus den Farbsignalen ein zweites Helligkeitssignal mit geringerer
Auflösung gebildet wird, das von dem ersten Helligkeitssignal in an sich bekannter Weise derart subtrahiert
wird, daß ein resultierendes Helligkeitssignal mit überbetonten Kanten und Übergängen entsteht.
Es ist zwar bekannt, ein Videosignal mit geringem Auflösungsvermögen einem Videosignal mit hohem
Auflösungsvermögen so hinzuzufügen, daß dadurch ein Videosignal entsteht, das ein schärferes und
kontrastreicheres Bild schreibt. Diese bekannten Anordnungen erfordern aber für die Gewinnung des
Videosignals geringer Auflösung zusätzliche Mittel. Beispielsweise ist eine zusätzliche, unscharf fokussierte
Kamera erforderlich. In einem anderen Fall muß das Bild zusätzlich mit einem grob fokussierten
Abtaststrahl abgetastet werden, der das Videosignal geringer Auflösung erzeugt. Bei einer anderen bekannten
Anordnung ist ein zusätzlicher Aufnahmezweig vorgesehen, der defokussiert wird und ein
Signal geringer Auflösung erzeugt, welches die üblichen Nutzsignale, z. B. Farbsignale, im Sinne einer
gewünschten /-Korrektur beeinflußt. Bei der Erfindung sind solche zusätzlichen Mittel zur Gewinnung
des Videosignals geringer Auflösung nicht erforderlich, weil die ohnehin vorhandenen Farbsignale
Farbfernsehkamera
Anmelder:
Electric & Musical Industries Limited, Hayes, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter:
Dr .-Ing. B. Johannesson, Patentanwalt,
Hannover, Göttinger Chaussee 76
Als Erfinder benannt:
Ivanhoe John Penfound James, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. November 1962 (42 515), vom 4. November 1963
geringer Auflösung in vorteilhafter Weise zur Verbesserung des Helligkeitssignals hoher Auflösung
ausgenutzt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Subtraktion des Helligkeitssignals geringer
Auflösung von dem Helligkeitssignal hoher Auflösung mittels einer Subtrahierstufe, die auf die beiden
Signale mit großer und kleiner Auflösung gleicher Amplitude anspricht und daraus ein Differenzsignal
erzeugt, sowie einer Addierstufe, in der zu dem Signal großer Auflösung ein Teil dieses Differenzsignales
zugefügt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen je ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung;
F i g. 3 zeigt Kurvenformen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungen nach den Fig. 1
und 2.
F i g. 1 zeigt eine Farbfernsehkamera mit vier
Aufnahmeröhren, von denen eine eine Helligkeitsaufnahmeröhre zur Erzeugung eines die Helligkeit
eines Bildes darstellenden Signals ist. Das von diesem Bild gelieferte Licht ist durch den Pfeil 1 dargestellt.
Die drei anderen Aufnahmeröhren der Kamera sind Farbaufnahmeröhren. In dem dargestellten Beispiel
ist die Helligkeitsaufnahmeröhre 5 eine A1Iz Zoll Orthiconröhre, und die drei Farbaufnahmeröhren
9,12,13 sind Vidiconröhren, die den blauen,
roten und grünen Anteilen des Bildes entsprechende Ausgangssignale erzeugen. Die Kamera kann bei-
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spielsweise in Verbindung mit Übertragungsgeräten entstehen. In der Ebene des reellen Bildes der
benutzt werden, die ein Videosignal mit den Korn- Linse 2 kann eine Feldlinse angeordnet sein, um
ponenten eine gleichmäßigere Bildbeleüchtung der Schirme der
ι ι ι ! χ Farbaufnahmeröhren zu erzielen. Vor den Röhren 9,
γ? R? _ γν. und B* Y* 5 ^ ™^ ^ können zusätzlich Bildiriasken vorgesehen
' sein, um dem auf den Schirmen der Farbaufnahmeübertragen.
Das Helligkeitssignal kann auch andere röhren entstehenden Bildern eine scharfe Umrandung
Formen als zu geben und so durch die Röhre bedingte Störungen
zu vermeiden.
•y, ίο Der Spiegel 3 ist ein reflektierender Spiegel und
hat eine kleinere Abmessung als der axiale Strahl
haben, z. B. der Linse 2 an der Stelle, an der sich der Spiegel 3 ! ι befindet. Der Spiegel 3 liegt in der Achse der Linse 2,
■ γΫ _ a ' ' nu · λ — Y* — ν so daß das der Helligkeitsaufnahmeröhre 5 zugeführte
1W aL>
WODei nL - 1N 1N 15 Licht nur von der der Achse benachbarten Zone der
ist und die Indizes Wund iVbreitbandige und schmal- Linse 2 entnommen wird. Dadurch wird eine maxibandige
Signale bezeichnen. Gemäß der Erfindung male Auflösung der Aufnahmeröhre 5 gewährleistet,
wird das Helligkeitssignal bei" diesem Beispiel so um- Die Linse 2 ist für eine Öffnung von ungefähr f/4
geformt, daß es die Form bemessen und wird normalerweise oberhalb dieser
ι so öffnung betrieben. Das Licht der Randzone des
Y* — Δ — Δ " Objektivs kann deshalb an dem Spiegel 3 vorbei-
*" L LW gehen und den Farbzerlegungsteil der Kamera erhat,
wobei - reichen. Es ist bekannt, daß zur Farbwiedergabe die
I1 χ χ FaFbinformation eine geringere Auflösung und
Δ =α·\Υ* — Y*) a5 Scnärfe haben kann als die Helligkeitsinfonnation.
tw ' \ w Nf Wenn also wegen der Tatsache, daß die Randzone
ist und α eine Konstante bedeutet. der verhältnismäßig weiten Objektivöffnung zur BiI-
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel der in dung der Bilder auf den Schirmen der Farbauf-
Fig. 1 dargestellten Anordnung liegen die Achsen nahmeröhre 9, 12, 13 ausgenutzt ist, die Auflösung
der drei Vidiconröhren 9, 12, 13 in einer gemein- 30 der Farbbilder für Teile des Bildes verhältnismäßig
samen horizontalen Ebene und die Orthiconauf- gering ist, so entstehen dadurch keine unerwünschten
nahmeröhre 5 oberhalb dieser Ebene. Die Achsen Verzerrungen im wiedergegebenen Bild. Andererseits
aller dieser Röhren sind jedoch in der Zeichnung in ist die Lichtintensität, die durch diese Anordnung an
einer gemeinsamen Ebene dargestellt. Die Kamera den Schirmen der Röhren 9, 12 und 13 erzielt wer-
hat beispielsweise eine Linse vom Typ »Varotal III«, 35 den kann, groß genug, um die Nachteile und Fehler
die von der Firma Rank Taylor-Hobson Division of der Farbröhren auf einen genügend kleinen Wert zu
the Rank Organisation, Leicester, England, herge- halten.
stellt wird. Die rückwärtige Brennweite der Linse Die Farbsignale von den Aufnahmeröhren 9, 12
beträgt annähernd 12 Zoll. Der axiale Strahl von der und 13 werden in Korrekturschaltungen 14, 15, 16
Ausgangsöffnung der Linse 2 wird an einem 40 gammakorrigiert und Ausgangsklemmen 17, 18, 19
Spiegel 3 reflektiert, dessen Durchmesser kleiner ist zugeführt, wo sie zur Bildung des Farbfernsehsignal
ab der des Strahls von der Linse 2 und eine Öffnung für die Übertragung zur Verfügung stehen. Die Aus-
von //8 hat. Der Strahl wird danach an einem gangssignale der Schaltungen 14, 15, 16 werden
Spiegel 4 reflektiert und gelangt von dort auf den außerdem einer Matrixschaltung 20 zugeführt, die
Schirm einer Aufnahmeröhre 5. Die Achse der Auf- 45 die Farbkomponenten zu einem Helligkeitssignal mit
nahmeröhre 5 liegt parallel' zu der der Linse 2. Ein einer kleinen Auflösung zusammensetzt. Dieses
ringförmiger Teil des Strahls von der Linse 2 trifft Helligkeitssignal mit kleiner Auflösung wird einem
den Spiegel 3 nicht und bildet ein reelles Bild im Eingang einer Subtrahierstufe 21 zugeführt. Das
Abstand von etwa 12 Zoll von der Linse 2. Dieses Helligkeitsvideosignal von der Aufnahmeröhre 5,
Bild wird mit einer Abbildungslinse 6, die eine 50 das eine verhältnismäßig große Auflösung hat, wird
8-Zoll-Linse ist, auf den Farbzerlegungsteil der nach einer Gammakorrektur in der Schaltung 22 dem
Kamera geworfen. Dieser Teil der Kamera enthält zweiten Eingang der Subtrahierstufe 21 zugeführt,
zusätzlich zu den Röhren 9,12 und 13 reflektierende Die Subtrahierstafe 21 bildet ein Ausgangssignal, das
Spiegels und 11 sowie balbdurcblässige Spiegel 7 gleich der Differenz zwischen dem Signal großer Auf-
und 10. Der Spiegel 7 wirft die blaue Komponente 55 lösung von der Röhre 5 und dem Videosignal kleiner
des Lichtes über einen Spiegel 8 auf den Schirm der Auflösung von den Röhren 9, 12 und 13 ist. Die
Aufnahmeröhre 9. Die rote und grüne Komponente Eingangssignale der Subtrahierstufe 21 haben gleiche
dte* Lichtes wswlea 'mit des» Spiegel 7 zum Spiegel 10 Amplitude, so daß das Ausgangssignal der Subtra-
öbertrageo, der «tea loten Anteil des· Lichtes über Merstafe für eine gleichbleibende Eingangsintensität
einen Spiegel 11 wrf die rote Aufnahmeröhre 12 60 an der Kamera gleich Null ist. Das Ausgangssignal
■wirft. De* giüee Teil des anfaUeadien Lichtes wird der Sebtrahferstufe 21 steht über einem Potentio-
fiber den Spiegel 1β au! de» Schirm der grönen Auf- meter 23, dessen Schleifer 24 mit einem Eingang
na&tneröhre 13 geworfen. Die Vidiconröhren 9, 12, einer Addierstufe 25 verbunden ist, deren anderen
IS haben Objektive mit einer öffnung von //1,4 und Eingang das Videosignal hoher Auflösung von der
eine B&refKmehe von 8 cm. 65 Röhre 5 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der
Die Brennweiten der einzelnen Kameralinsen sind Addierstufe 25 wird einer Äusgangsklemme 26 zu-
so bemesse», daß für die einzelnen Aufnahme- geführt und steht dort als Helligkeitsvideosignal zur
röhren 5, 9,12 aad 13 Bilder von geeigneten Größen Verfügung.
F i g. 3 dient zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise der Fig. 1. Die Kurvenform α zeigt die
Ausgangsspannung der Röhre 5 bei einem bestimmten Helligkeitssprung. Die Kurve δ zeigt die in der
Polarität umgekehrte Ausgangsspannung der Matrixschaltung 20 für den gleichen Helligkeitssprung. Ein
Vergleich der Kurvenformen α und b zeigt, daß das
Videosignal mit der kleineren Auflösung von der Matrixschaltung 20 in Kurvenform b einen flacheren
Verlauf hat. Die Summe der Kurvenformen α und b ist bei c dargestellt. Diese Spannung ist die Ausgangsspannung
der Subtrahierstufe 21. Wenn die Ausgangsspannung der Subtrahierstufe, wie bei c dargestellt,
dem Videosignal großer Auflösung α von der Röhre 5 in der Addierstufe 25 hinzugefügt wird, so
entsteht die Kurvenform d. Diese zeigt nicht nur einen steileren Anstieg als die Kurve von Fig. 3, a,
sondern enthält auch einen kleinen Betrag von Überschwingen, der die scheinbare Schärfe der durch die
Kurvenform dargestellten Kante im Bild erhöht.
Diese Versteilerung der Kanten findet auch in vertikaler Richtung statt, d. h. von Zeile zu Zeile, da
die von den Röhren 9, 12 und 13 kommende Leistung sowohl in vertikaler als auch in horizontaler
Richtung kleiner ist als die von der Röhre 5.
Das Potentiometer 23 ist zu dem Zweck vorgesehen, um den Anteil des Differenzsignals von der
Subtrahierstufe 21, der dem von der Röhre 5 kommenden Videosignal großer Auflösung in der Addierstufe
25 hinzugefügt wird, verändern zu können. Wenn der Abgriff 24 am geerdeten Ende des
Potentiometers 23 steht, wird kein Differenzsignal hinzugefügt, und es entsteht keine Steilheitserhöhung
an den Kanten des Videosignals der Röhre 5. Bei einer Erhöhung des Anteils des Differenzsignals werden
die Kanten stetig schärfer. Ein Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß die an den
Kanten dem Videosignal zugeführte Versteilerung ohne Änderung der Verstärkung der Kamera geändert
werden kann.
F i g. 2, bei der gleiche Schaltungsteile wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugsziffern versehen sind,
zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig. 1. Die getrennten
Farbaufnahmeröhren9, 12, 13 von Fig. 1
sind dabei durch eine einzelne Farbvidiconröhre 27 ersetzt. Eine solche Aufnahmeröhre wurde in den
Berichten des »Institute of Radio Engineers on Electron Devices«, Juli 1960 von Weimer u. a. bereits
beschrieben. Diese Aufnahmeröhre enthält Filter mit Farbstreifen und eine in Streifen aufgeteilte
Schirmelektrode, wobei sich in der Röhre ungefähr neunhundert Streifen befinden. Die Röhre 27
erzeugt die drei Farbsignale gleichzeitig, und die getrennten Ausgänge werden in derselben Weise
weiterverarbeitet wie die Ausgangsspannungen der getrennten Farbaufnahmeröhren 9, 12 und 13 in
Fig. 1. Die übrigen Teile der Schaltung nach Fig. 2 sind ähnlich wie die in Fig. 1.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann an Stelle der drei Vidiconröhren 9, 12, 13 von F i g. 1
oder der Farbvidiconröhre 27 von F i g. 2 auch eine Anordnung nach dem britischen Patent 714 514 benutzt
werden.
Die beschriebene Anordnung ist nicht auf die Anwendung von Orthicon- und Vidiconaufnahmeröhren
beschränkt. Insbesondere können Plumbiconaufnahmeröhren an Stelle von Orthicon- und Vidiconröhren
Verwendung finden. Die Erfindung ist von besonderem Wert bei der Verwendung von Plumbiconkameras,
in denen das Auflösungsvermögen durch die Schicht begrenzt ist.
Die Gammakorrekturschaltungen 14, 15, 16 und 22 können von bekannter Form sein. Für die Matrixschaltung
20 sind ebenfalls eine Reihe von Schaltungen bekannt. Die Subtrahierstufe 21 und die Xddierstufe25
können beide aus Schaltungen mit zwei Verstärkerstufen mit gemeinsamen Widerstand bestehen,
wobei die Eingangssignale jeweils der Basis von Transistoren zugeführt werden und das Ausgangssignal
der Addierstufe 25 von dem gemeinsamen Emitter-Widerstand und das Ausgangssignal
der Subtrahierstufe 21 von dem Kollektor des Transistors abgenommen wird, dessen Basis mit der Matrixschaltung
20 verbunden ist.
Es können auch andere optische Systeme als die in den Zeichnungen dargestellten Verwendung finden.
Bei einer gewöhnlichen Optik können die Farbaufnahmeröhren optisch oder elektronenoptisch defokussiert
werden, um das Signal mit der kleineren Auflösung zu gewinnen.
Claims (2)
1. Farbfernsehkamera mit einer ersten Aufnahmeröhre zur Erzeugung eines Helligkeitssignals
hoher Auflösung und einer oder mehreren weiteren Aufnahmeröhren zur Erzeugung von Farbsignalen
geringerer Auflösung, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Farbsignalen
ein zweites Helligkeitssignal mit geringerer Auflösung gebildet wird, das von dem ersten Helligkeitssignal
in an sich bekannter Weise derart subtrahiert wird, daß ein resultierendes Helligkeitssignal
mit überbetonten Kanten und Übergängen entsteht.
2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die Erzeugung
der Farbsignale je eine Aufnahmeröhre für Rot, Grün und Blau enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1123 410;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1039 842;
schweizerische Patentschrift Nr. 304 909;
USA.-Patentschriften Nr. 2 641 643, 2750 439.
deutsche Auslegeschrift Nr. 1039 842;
schweizerische Patentschrift Nr. 304 909;
USA.-Patentschriften Nr. 2 641 643, 2750 439.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 600/161 7.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
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