DE1512331A1 - Lichtelektrischer Wandler - Google Patents

Lichtelektrischer Wandler

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DE1512331A1
DE1512331A1 DE19671512331 DE1512331A DE1512331A1 DE 1512331 A1 DE1512331 A1 DE 1512331A1 DE 19671512331 DE19671512331 DE 19671512331 DE 1512331 A DE1512331 A DE 1512331A DE 1512331 A1 DE1512331 A1 DE 1512331A1
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DE19671512331
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Parker-Smith Norman Neville
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BAE Systems Electronics Ltd
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Marconi Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/14Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by means of electrically scanned solid-state devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/36Photoelectric screens; Charge-storage screens
    • H01J29/39Charge-storage screens
    • H01J29/45Charge-storage screens exhibiting internal electric effects caused by electromagnetic radiation, e.g. photoconductive screen, photodielectric screen, photovoltaic screen

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Description

  • Lichtelektrischer Wandler Die Erfindung betrifft einen lichtelektrischen Wandler für Fernsehzwecke, der optische Bilder für Ubertragungszwecke in ein Bildsignal umwandelt.
  • Die Erfindung beseitigt insbesondere Schwierigkeiten, die bei Farbfernsehaufnahmeeinrichtungen mit derartigen Wandlern auftreten. Die Erfindung ist auch bei Schwarz-Weiß-Aufnahmeeinrichtungen und bei Normenwandlern vorteilhaft anwendbar.
  • Bei Farbfernsehaufnahmeeinrichtungen ist es bekannt, von einem Aufnahmegegenstand mehrere, beispielsweise zwei, drei oder vier Bildauszüge zu erzeugen. Beispielsweise wird das Bild in einen die reine Helligkeit darstellenden Bildauszug und in einen roten, grünen und blauen Bildauszug zerlegt. Unabhängig von der Zahl der farbbildauszüge werden die Bildauszüge einzeln auf die Schirme von getrennten Kathodenstrahlröhren projiziert, die somit je einen Bildauszug erhalten und zur Erzeugung eines Bildsignals abgetastet werden. Zur Erzielung einwandfreier Farbfernsähsignale müssen die Bilder in den einzelnen Aufnahmeröhren in Größe und Form Übereinstimmen. Außerdem müssen die Abtastungen in den einzelnen Aufnahmeröhren mit einem hohen Maß an Genauigkeit synchron und übereinstimmend verlaufen, d.h. einander entsprechende Punkte auf den Bildschirmen der verschiedenen Aufnahmeröhren müssen stets genau zum gleichen Zeitpunkt abgetastet werden. Irgendwelche Abweichungen in der Abtastung in einer der Röhren muß entsprechend auch in den anderen Röhren durchgeführt werden. Wenn diese Bedingungen nicht genügend genau erfüllt sind, entstehen in den von den Farbbildsignalen erzeugten Bildern Fehler, weil bei der Wiedergabe die einzelnen, überlagerten Bildauszüge gegeneinander versetzt sind. Diese Fehler bestehen beispielsweise in Farbrändern bei einem Schwarz-Weiß-Bild oder in Farbtonverfälschungen.
  • Die erste der beiden genannten Forderungen, nämlich die nach übereinstimmender Größe der auf den Schirmen der Aufnahmeröhren abgebildeten Bildauszüge, läßt sich verhältnismäßig leicht einhalten, weil die optischen Mittel, wie Linsen und Spiegel, zur Projizierung der Bilder mit hoher Genauigkeit verfügbar sind und die einmal eingestellte Justierung sich im allgemeinen nicht ändert. Die zweite Forderung, nämlich die Übereinstimmung in den Abtastungen der Aufnahmeröhren, läßt sich hingegen nur schwer einhalten. Das Ablenkraster, mit dem der einer Aufnahmeröhre zugeführte Bildauszug abgetastet wird, wird in der Aufnahmeröhre durch einen Elektronenstrahl gebildet, der ein Fokussierfeld und ein Ablenkfeld durchläuft. Form, Größe und Zage des Abtastrasters sind abhängig von der Genauigkeit, mit der Ablenkung und Fokussierung durchgeführt werden können, und von der Genauigkeit der Herstellung und der Anbringung der Elektroden innerhalb der Aufnahmeröhre. Äußere Felder und in der Nähe befindliche metallische Gegenstände können bereits eine Verzerrung des Ablenkrasters in der Aufnahmeröhre hervorrufen. Diese Verzerrungen sind im allgemeinen in den einzelnen Aufnahmeröhren unterschiedlich, selbst wenn die Aufnahmeröhren die gleichen Abmessungen haben und eng zusammen in einer Kamera enthalten sind. ferner sind die Form, Größe und Lage des Ablenkrasters einer Röhre abhängig von den Fokussier- und Ablenkströmen, die den entsprechenden Spulen der RöhreÄ zugeführt werden, von dem Strahljustierstrom und dem Zentrierstrom der röhre sowie von den Werten der verschiedenen, an die einzelnen Elektroden der Aufnahmeröhre angelegten Spannungen.
  • Es besteht also eine Vielzahl von Unsicherheitsfaktoren und von während des Betriebs veränderlichen Größen, von denen jede eine Abweichung des Ablenkrasters einer Röhre von dem der anderen Röhren bewirken kann, wodurch -die Einhaltung der genannten zweiten Forderung in der Praxis erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden. Durch die Erfindung wird ein für Farbfernsehzwecke, Schwarz-Weiß-Zwecke und Normenwandlerzwecke geeigneter Bildwandler geschaffen, der in der Herstellung einfach und billig ist, hohe Empfindlichkeit sowie ein hohes Signal/Rausch-Verhältnisaufweist, und dessen einwandfreie Wirkungsweise nicht von einer Vielzahl von veränderlichen Größenabhängig ist.
  • Die Erfindung besteht bei einem lichtelektrischen Wandler mit einem schichtförmigen Aufbau darin, daß eine elektronendurchlässige und lichtundurchlässige erste Schicht vorgesehen ist, auf deren einen Seite eine fotoleitende zweite Schicht mit elektrischen Ladungseigenschaften, und auf deren anderen Seite eine fotoleitende oder fotoemittierende, relativ trägheitslose dritte Schicht angeordnet ist, daß auf der Außenseite der zw&ten und dritten Schicht je eine lichtdurchlässige, leitende Schicht vorgesehen ist, zwischen denen eine Spannung angelegt ist, und daß ein Ladungsmuster, das auf der zweiten Schicht durch Projektion eines optischen Bildes durch die auf dieser Schicht befindliche lichtdurchlässige Schicht hindurch entsteht, durch die erste Schicht Punkt für Punkt abgebaut wird, wenn auf den entsprechenden Punkt der dritten Schicht durch die darauf befindliche lichtdurchlässige, leitende Schicht hindurch ein Lichtpunkt bestimmter Intensität auftrifft.
  • Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Wandlers wird ein optisches Bild der durch die auf der Außenseite/zweiten Schicht befindliche lichtdurchlässige, leitende Schicht hindurch auf die zweite Schicht projiziert. Dieses Bild erzeugt auf der zweiten Schicht ein elektrisches Ladungsbild,cias auf dieser Schicht gespeichert wird und dem projizierten Bild entspricht. Solange die dritte Schicht unbeleuchtet ist, bleiben die einzelnen Ladungen der Bildpunkte in dem Ladungsbild erhalten, bis sie durch Leckströme in dieser Schicht abfließen. Diese Ladungen fließen jedoch nicht über die lichtundurchlässige und elektronendurchlässige erste Schicht ab. Wenn. jedoch die dritte Schicht durch die auf ihr angeordnete lichtdurchlässige leitende Schicht hindurch mit einem abgelenkten Lichtstrahl geeigneter Stärke abgetastet wird, wird das Ladungsbild der zweiten Schicht abgetastet, so daß ein entsprechendes Bildsignal in dem an die beiden äußeren leitenden Schichten angeschlossenen Ausgangskreis erscheint. Dies ist darauf zurückzuführen, daB bei jeder Lage des Lichtstrahles die dem Lichtstrahl gegenüberliegende Ladung auf der anderen Seite der ersten Schicht über diese erste Schicht abgebaut wird. Der abgelenkte Lichtstrahl kann z.B. durch eine als Lichtpunktabtaster arbeitende Elektronenstrahlröhre erzeugt werden. Wenn die geforderte Genauigkeit der Ablenkung es zuläßt, kann dieser Lichtstrahl auch durch rotierende Spiegel erzeugt werden. Die Erzeugung des Bildsignals aus dem optischen Bild weicht also von der.Wirkungsweise einer bekannten FernsehaufnahmerÖhre ab, so daß bei der erfindungsgemäßen Lösung der Einfluß einer Vielzahl von Betriebsgrößen und die Notwendigkeit hoher Genauigkeit in der Herstellung und in der Wirkungsweise entfallen. Die einzige notwendige Kathodenstrahlröhre ist der Lichtpunktabtaster, der lediglich einen urmodulierten Lichtstrahl erzeugt. Dieser Lichtstrahl dient nur dazu, die einzelnen Ladungen in dem Ladungsbild bei der Abtastung nacheinander abzubauen. Die lichtundurchlässige und elektronendurchlässige erste Schicht kann beispielsweise aus Silizium bestehen. Die lichtdurchlässige, leitenden äußeren Schichten können aus einem dünnen Metall-oder Metalloxydbelag auf der äußeren Oberfläche der zweiten und dritten Schicht bestehen. Als Material für den Metallbelag kann beispielsweise Gold verwendet werden. , _ Die zweite Schicht kann beispielsweise eine fotoleitende Schicht" sein, wie sie für den Schirm einer Vidikonaufnahmeröhre verwendet wird.
  • Die dritte Schicht kann entweder eine fotoleitende oder fotoemittierende Schicht sein. Diese Schicht soll eine geringe Eigenverzögerung haben, d.h. auf Lichtänderungen schnell ansprechen. Ein praktischer Wert dieser Verzögerung liegt in der Größenordnung einer Mikrosekunde.
  • Der erfindungsgemäße Wandler läßt sich mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen herstellen. Er kann beispielsweise aus einzelnen Scheiben mit einem Durchmesser von ungefähr 25 mm bestehen.
  • Eine Farbfernsehaufnahmeeinrichtung läßt sich mit mehreren erfindungsgemäßen Wandlern in vorteilhafter Weise dadurch verwirklichen, daß mittels optischer Mittel mehrere Bildauszüge eines Aufnahmegegenstandes durch die lichtdurchlässigen, leitenden äußeren Schichten getrennter Wandler hindurch auf deren zweite Schichten projiziert und daß die dritten Schichten aller Wandler durch die auf diesen Schichten angeordneten lichtdurchlässigen, leitenden äußeren Schichten hindurch mit einem gemeinsamen Lichtpunktabtaster abgetastet werden.
  • Bei einer Schwarz-Weiß-Aufnahmeeinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Wandler kann ein Lichtpunktabtaster zusammen mit dem Wandler in einer Kathodenstrahlröhre angeordnet sein, die außerhalb ihres Leuchtschirmes eine Fiberoptikplatte und außerhalb dieser Platte den mit seiner dritten Schicht dieser Platte zugewandten Wandler enthält. . Ein Fernsehnormenwandler läßt sich mit einem erfindungsgemäßen Wandler dadurch verwirklichen, daß ein mit einem Fernsehsignal einer ersten Norm erzeugtes Bild durch die auf der Außenseite der zweiten Schicht befindliche lichtdurchlässige, leitende Schicht hindurch auf die zweite Sc$icht projiziert, daß die dritte Schicht durch die auf ihrer Außenseite befindliche lichtdurchlässige Schicht hindurch mit einem Lichtstrahl nach einem Ablenkraster einer zweiten Norm abgetastet und von dem Wandler ein Bildsignal nach einer zweiten Norm abgenommen wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des erfindungsgemäßen Wandlers, Big. 2 eine Schwarz-Weiß-Aufnahmeeinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Wandler und Fig. 3 eine Farbfernsehaufnahmeeinrichtung mit mehreren erfindungsgemäßen. Wandlern. In Fig. 4 ist die Anwendung eines erfindungsgemäßen Wandlers für einen Normenwandler erläutert.
  • Fig. 1, die eine nicht maßgebliche Darstellung ist, zeigt eine kreisförmige Scheibe 1, die lichtundurchlässig, jedoch elektronendurchlässig ist und beispielsweise aus einer dünnen Siliziumschicht besteht. Auf der einen Seite der Scheibe 1 liegt eine Scheibe 2, die aus einem Belag aus einem fotoleitenden Material besteht, wie es beispielsweise bei dem fotoleitenden Schirm einer Vidikonaufnahmeröhre verwendet wird. Auf der anderen Seite der Scheibe 1 ist eine dritte Scheibe 3 angeordnet, die ebenfalls aus einem fotoleitenden oder einem fotoemittierenden Material besteht. Auf den äußeren, d.h. der Scheibe 1 abgewandten Oberflächeader Scheiben 2 und 3 sind dünne Metallbeläge 4,5 angeordnet, die beispielsweise aus Gold bestehen und lichtdurchlässige, leitende Außenbeläge der gesamten Anordnung darstellen. An die Beläge 4,5 sind Leiter 6,7 angeschlossen.
  • Für den Betrieb wird eine positive Spannung über einen Widerstand 8 an die Leitung 6 und eine negative Spannung an die Zeitung 7 angelegt. Ein Bild eines durch einen Pfeil 16 dargestellten Aufnahmegegenstandes wird mittels einer Zinse 17 durch den Belag 4 hindurch auf der Scheibe 2 abgebildet. Ein Lichtstrahl von einem als Kathodenstrahlröhre ausgebildeten Lichtpunktabtaster 9 wird mittels einer Optik 18 dazu verwendet, die Scheibe 3 durch den Belag 5 hindurch abzutasten. Das Ausgangssignal wird an einer Klemme 10 von der Zeitung 6 abgenommen. Das auf die Scheibe 2 projizierte Bild ist im allgemeinen rechteckig mit einem Seitenverhältnis von 4 x 3 entsprechend der heutigen Fernsehpraxis. Bei Abwesenheit einer Beleuchtung hat die Scheibe 2 einen hohen Widerstand, und ihre Zeitfähigkeit steigt mit wachsender Beleuchtungsintensität an. Wenn ein optisches Bild auf die Scheibe 2 projiziert wird, so ändert sich die Zeitfähigkeit dieser Scheibe von Punkt zu Punkt entsprechend der jeweiligen Helligkeit des Punktes. Durch den Ladungsspeichereffekt der Scheibe 2 entsteht auf der Scheibe 2 ein dem optischen Bild entsprechendes Ladungsbild. Es sei angenommen, daß die Scheibe 3 eine fotoleitende Schicht ist, wenngleich, wie schon erwähnt, sie auch eine fotoemittierende Schicht sein kann. Ebenso wie die Scheibe 2 ist auch die Scheibe 3 bei der Abwesenheit von Licht hochohrig und bei Belichtung niederohmig.
  • Die Verzögerung in der fotoleitenden Eigenschaft, d.h. der Zeitunterschied zwischen dem Auftreffen des Lichtes und der Anderung des Widerstandes, sollte klein sein und in der Größenordnung einer Mikrosekunde liegen, so da.ß die Schicht ihren Widerstand praktisch trägheitslos entsprechend der Zunahme und Abnahme des auffallenden Lichtes ändert.
  • Die physikalischen Vorgänge, die in einer Einrichtung nach Fig. 1 vor sich gehen, sind zum Teil noch nicht ganz geklärt oder können zumindeßt auf verschiedene Weise erklärt werden. Eine Erklärung für die Wirkungsweise besteht darin, daß die Anordnung als zwei in Reihe geschaltete Fotodioden betrachtet wird. Wegen ihres geringen Ableitwiderstandes kann. die Scheibe 2 als ein Mosaik einer Vielzahl einzelner .Fotodioden angesehen werden, deren Zeitfähigkeit von der durch das Bild erzeugten Ladung abhängt. In jedem Augenblick ist nur der Punkt der Scheibe 3 leitend, der durch den Lichtpunktabtaster 9 abgetastet wird. Aus diesem Grunde ist der Signalstrom, der in einem bestimmten Augenblick in dem Ausgangskreis 8 fließt, abhängig von der Helligkeit des Bildes an dem Punkt der Scheibe 2, der in diesem Augenblick dem abtastenden Lichtstrahl gegenüberliegt.
  • Für eine Schwarz-Weiß-Aufnahmeeinrichtung kann eine Anordnung nach Fig. 1 zusammen mit dem Lichtpunktabtaster in einem einzigen kathodenstrahlrÖhrenaufbau zusammengefaßt sein. Eine solche Ana:.inung ist in Fig. 2 dargestellt. Die Röhre enthält in ihrem Röhrenhals die nicht dargestellte Elektronenkanone zur Erzeugung des abgelenkten Elektronenstrahls und die üblichen elektrostatischen oder elektromagnetischen Ablenkmittel, sowie, falls notwendig, zusätzliche Fokussiermittel. Mit diesen Mitteln wird auf dem Leuchtschirm 11 ein feiner Lichtpunkt erzeugt, der den Schirm 11 entsprechend dem gewünschten Fernsehraster zeilenweise abtastet. Ebenfalls innerhalb der Röhre, und zwar auf der Außenseite des Bildschirmes 11, befindet sich eine Fiberoptikplatte 12 und außerhalb dieser die schichtförmige, gemäß der Erfindung ausgebildete Anordnung. Der Aufnahmegegenstand wird wieder auf die Scheibe 2 projiziert, und der Lichtstrahl tastet die Scheibe 3 durch die Fiberoptikplatte 12 hindurch ab.
  • Fig. 3 zeigt eine Farbfernsehaufnahmeeinrichtung für drei Farbauszüge, die drei erfindungsgemäße Wandler D1, D2, D3, je einen für jeden Bildauszug, enthält. Die drei Bildauszüge des durch den Pfeil 16 dargestellten Aufnahmegegenstandes werden mit der Linse 17 und mit Spiegeln M1, M2, M3 jeweils auf die Scheibe 2 der Wandler D1, D2, D3 projiziert. M1 und M2 sind halbversilberte Spiegel und F1, F2, F3 verschieden gefärbte Farbfilter. Die Scheiben 3 der einzelnen Wandler D1, D2, D3 werden mit einem Lichtstrahl abgetattet, der in einem Lichtpunktabtaster 9 erzeugt und mittels Spiegel M11, M12, M13 auf die einzelnen Wandler umgelenkt wird. Auch hier sind die beiden Spiegel M11, M12 halbversilbert. Es ist ersichtlich, daß die eingangs beschriebenen Schwierigkeiten bei der Erzielung einer übereinstimmenden Abtastung in den drei Farbaufnahmeeinrichtungen vermieden werden=, da die Abtastung der drei Einrichtungen mit einem gemeinsamen abgelenkten Strahl erfolgt. Die einzige Einrichtung, in der überhaupt eine Ablenkung erzeugt wird, ist der Lichtpunktabtaster 9, der lediglich einen unmodulierten abgelenkten Strahl erzeugt, der dann über optische Mittel die Wandler D1, D2, D3 abtastet. Diese optischen Mittel können mühelos übereinstimmend und so genau hergestellt werden, daß die Ablenkungen in den drei Wandler D1, D2, D3 übereinstimmen.
  • Bei dem Normenwandler nach Fig. 4 werden Fernsehsignale gemäß einer ersten, urzusetzenden Norm in einer bekannten Einrichtung 13 verarbeitet und zur Erzeugung eines Bildes in einer Wiedergaberöhre 14 verwendet. Dieses Bild wird mit bekannten Mitteln auf den Belag 4 eines erfindungsgemäßen Wandlers abgebildet. Die Scheibe 3 dieses Wandlers wird mit einem Lichtpunktabtaster 9 abgetastet, der ein Ablenkraster gemäß einer zweiten Fernsehnorm erzeugt. Die dazu erforderlichen Ablenkströme und Spannungen werden in einer Einheit 15 erzeugt. An der Klemme 10 kann jetzt ein Bildsignal entsprechend einer zweiten Norm abgenommen werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Lichtelektrischer Wandler mit einem schichtförmigen Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronendurchlässige und lichtundurchlässige erste Schicht (1) vorgesehen ist, auf deren einen Seite eine fotoleitende zweite Schicht (2) mit elektrischen Ladungseigenschaften, und auf deren anderen Seite eine fotoleitende oder fotoemittierende, relativ trägheitslose dritte Schicht (3) angeordnet ist, daß auf der Außenseite der zweiten und dritten Schicht (2,3) je eine lichtdurchlässige, leitende Schicht (1E.,5) vorgesehen ist, zwischen denen eine Spannung angelegt ist, und daß ein Ladungsmuster, das auf der zweiten Schicht (2) durch Projektion eines optischen Bildes durch die auf dieser Schicht (2) befindliche lichtdurchlässige Schicht (4) hindurch entsteht, durch die erste Schicht (1) Punkt für Punkt abgebaut wird, wenn auf den entsprechenden Punkt der dritten Schicht (3) durch die darauf befindliche lichtdurchlässige, leitende Schicht (5) hindurch ein Lichtpunkt bestimmter Intensität auftrifft. 2.@ Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtundurchlässige und elektronendurchlässige erste Schicht (1) aus Silizium besteht. 3. Wandler nach Anspruch '!, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen, leitenden, äußeren Schichten (4,5) aus dünnen Metall- oder Metalloxydbelägen auf der äußeren Seite der zweiten und dritten Schicht (2,3) bestehen. 4. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die zweite Schicht (2) eine fotoleitende Schicht ist, wie sei beim Schirm einer Vidikonaufnahmeröhre verwendet wird. 5. Farbfernsehaufnahmeeinrichtung mit mehreren Wandlern nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels optischer Mittel (M1,M2,M3) mehrere Bildauszüge eines Aufnahmegegenstandes (16) durch die lichtdurchlässigen, leitenden äußeren Schichten (4) getrennter Wandler (D1,D2,D3) hi-curch auf deren zweite Schichten (2) projiziert und daß die dritten Schichten (3) aller Wandler (D1,D2,D3) durch die auf diesen Schichten (3) angeordneten lichtdurchlässigen, leitenden, äußeren Schichten (5) hindurch mit einem gemeinsamen Lichtpunktabtaster (9) abgetastet werden (Fig. 3). 6. Fernsehaufnahmeeinrichtung mit einem der Wandler nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches Bild eines Aufnahmegegenstandes durch die auf der Außenseite-der zweiten Schicht (2) angeordnete lichtdurchlässige, leitende Schicht (4) hindurch auf die zweite Schicht (2) projiziert wird, daß die dritte Schicht (3) durch die auf deren Außenseite angeordnete lichtdurchlässige, leitende Schicht (5) hindurch mit einem Lichtpunktabtaster (9) abgetastet wird und ein Bildsignalausgangskreis (8) zwischen die beiden äußeren leitenden Schichten (4,5) geschaltet ist (Fig. 1). 7. Fernsehaufnahmeeinrichtung mit einem Wandler nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtpunktabtaster zusammen mit dem Wandler (1 - 5) in einer Kathodenstrahlröhre angeordnet ist, die außerhalb ihres Leuchtschirmes (11) eine Fiberoptikplatte (12) und außerhalb dieser Platte (12) den mit seiner dritten Schicht (3) dieser Platte (12) zugewandten Wandler (1 - 5) enthält (Fig. 2). B. Normenwandler mit einem Wandler nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Fernsehsignal einer ersten Norm erzeugtes Bild durch die auf der Außenseite der zweiten Schicht (2) befindliche lichtdurchlässige, leitende Schicht (4) hindurch auf die zweite Schicht (2) projiziert, daß die dritte Schicht (3) durch die auf ihrer Außenseite befindliche lichtdurchlässige Schicht (5) hindurch mit einem Lichtstrahl nach einem Ablenkraster einer zweiten Norm abgetastet und von dem Wandler ein Bildsignal nach einer zweiten Norm abgenommen wird (Fig. 4).
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