DE1273156B - Vorrichtung zum Erfassen und Halten einer Last - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen und Halten einer Last

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DE1273156B
DE1273156B DEG44354A DEG0044354A DE1273156B DE 1273156 B DE1273156 B DE 1273156B DE G44354 A DEG44354 A DE G44354A DE G0044354 A DEG0044354 A DE G0044354A DE 1273156 B DE1273156 B DE 1273156B
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DE
Germany
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load
gripper claw
pipe
support surface
claw
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Pending
Application number
DEG44354A
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English (en)
Inventor
Siegfried Gross
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erfassen und Halten einer Last Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen und Halten einer Last, die eine etwa waagerecht sich erstreckende, in sich steife Form aufweist, z. B. ein Formling aus Beton, Kunststoff od. dgl. von rundem, rechteckigem od. dgl. Querschnitt, wobei an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten der Last mindestens je eine derartige Vorrichtung angreift, bestehend aus einer oberen und einer etwa, U-förmigen unteren Greiferklaue, die mit Auflageflächen versehen und über einen in der oberen Ecke des U-Steges der unteren Greiferklaue angeordneten Bolzen miteinander drehbar verbunden sind, wobei der Seilzug an dem oberen Ende der unteren Greiferklaue angreift.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Anheben und Transportieren von derartigen Formlingen bekannt, die mit Haken oder Traggurten ausgerüstet sind. Diese Vorrichtungen sind in ihrer Herstellung einfach gehalten und demzufolge billig in der Herstellung. Die Mängel, die diesen Vorrichtungen aber anhaften, sind einmal darin zu erblicken, daß bei Verwendung von Haken die Enden der Rohre od. dgl. beschädigt werden. Es ist demzufolge bekanntgeworden, die Haken mit Gummi- oder Kunststoffeinlagen, durch welche solche Beschädigungen vermieden werden, zu versehen. Da bei dem hierbei gebräuchlichen Schrägzug unzulässige Druckstellen auftreten, erfahren aber auch die Einlagen der Haken mit der Zeit eine Beschädigung und erfüllen dann nicht mehr ihren eigentlichen Zweck, d. h. die Vermeidung von Beschädigungen des zu transportierenden Gutes.
  • Ferner sind Greifvorrichtungen mit horizontal gerichteter Greiföffnung zum Tragen von Blechen, Platten u. dgl. bekanntgeworden. Bei diesen Greifvorrichtungen, bei denen die Bleche frei herabhängend zwischen festen Bügeln oder Pratzen und beweglichen Druckstücken festgeklemmt werden, erfolgt das Rufpressen der beweglichen Druckstücke unter Einschaltung elastischer Zwischenglieder. Diese haben den Nachteil, daß durch Abgleiten der Blechplatten Unfälle verursacht werden können oder das Lösen der Zwischenglieder viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Es ist auch eine Greifvorrichtung bekannt, wobei das Maul der Greifvorrichtung, von der wenigstens zwei Stück zu verwenden sind, aus zangen- oder scherenartig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen das obere Maulteil einen lotrecht abgebogenen Tragschenkel aufweist, während das untere Maulteil einen annähernd gleichlangen, etwa 45° dazu abgebogenen Tragschenkel hat, welcher so lang ausgeführt werden muß, daß beim Anziehen der Kette sich das Maul schließt. Die Greifbacken können geriffelt oder gezahnt sein und die obere Anpreßfläche kann gewölbt sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, durch die Rohre oder Plattengut so gehalten werden, daß die auftretenden Kräfte hauptsächlich eine Druckbelastung ergeben und Biegebeanspruchungen der zu tragenden Last möglichst klein halten.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ist bei der eingangs genannten Vorrichtung darin zu erblicken, daß die obere Greiferklaue außer dem mit Auflageflächen versehenen waagerechten Teil noch an einem senkrechten Schenkel eine seitlich an der Last (Rohr) angreifende senkrechte Auflagefläche aufweist, über die, die aus dem Schrägzug des Seiles entstehenden waagerechten Kräfte durch die obere Greiferklaue auf die Last (Rohr) übertragen werden und dabei einen Druck der beiden Greiferklauen mit ihren Auflageflächen gegen die Last bewirken.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Figuren zeigen: F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und F i g. 2 eine Rückenansicht.
  • Gemäß den F i g. 1 und 2 hängt die Vorrichtung an einem Seil 1, dessen Zugrichtung schräg aufwärts verläuft. An Stelle des Seils 1 kann auch eine Kette od. dgl. Verwendung finden. An dem unteren Ende des Seils 1 ist die aus Greiferklauen 3 und 5 bestehende Vorrichtung angelenkt. Die Greiferklauen 3 und 5 sind dabei über einen Bolzen 6 miteinander verbunden. Die untere Greiferklaue 3 weist eine Auflagefläche 2 auf. Die obere Greiferklaue 5 weist Auflageflächen 4, 8 auf. Die Auflagefläche 8 der Greiferklaue 5 ist rechtwinklig ausgebildet. Die Auflageflächen 2, 4, 8 können mit ihren Greiferklauen 3 bzw. 5 fest oder lösbar verbunden sein und sind mit einem abriebfesten Belag 9 wie Gummi, Hartholz od. dgl. versehen, dessen Oberfläche plan, konkav oder konvex ausgebildet sein kann.
  • Der Arbeitseinsatz der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist wie folgt: Zum Heben bzw. Transportieren einer Last muß an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten der Last mindestens je eine derartige Vorrichtung angreifen, dabei wird die untere Greiferklaue 3 beispielsweise in das Innere eines als Last angenommenen Rohres 7 eingeführt. Die obere Greiferklaue 5 legt sich mit ihrer Auflagefläche 4 von oben auf das zu transportierende Rohr 7 auf. Beim Anziehen des Seiles 1 in Pfeilrichtung (vgl. F i g. 1) wird das Rohr 7, da das Seil 1 bezüglich seiner Zugkraft schräg geführt ist, an den Auflageflächen 2, 4 und 8 festgeklemmt. Die rechtwinklige Auflagefläche 8 der oberen Greiferklaue 5 nimmt hierbei den Großteil der aus dem Schrägzug auftretenden Kräfte auf und bewirkt gleichzeitig, daß sich die aus den Greiferklauen 3, 5 bestehende Vorrichtung in horizontaler Lage auf dem Rohr 7 nicht verschieben kann. Infolge der Reaktionskraft aus dem Seil 1 erfolgt über den Bolzen 6 eine Kraftwirkung auf die Beläge 9 der Aufnahmeflächen 4, 8, so daß einerseits eine zangenartige Wirkung und andererseits eine Kraftwirkung und Führung des Rohres 7 erfolgt. An Stelle eines Rohres 7 kann auch Plattengut od. dgl. angehoben und transportiert werden.
  • Durch den schrägen Zug des Seiles 1 an der Greiferklaue 3 tritt ein Drehmoment am Bolzen 6 auf. Diese Kraft wird über die untere Auflagefläche 2 entsprechend dem Gewicht des zu tragenden Rohres 7 auf die Auflageflächen 4, 8 übertragen. Die über die Auflagefläche 2 und dem Seilzug auf den Bolzen 6 wirkende Reaktionskraft wirkt sich in Richtung der Auflagefläche 4 der Greiferklaue 5 aus. Durch die konstruktive Gestaltung der erfindungsgemäß ausgebildeten Greifervorrichtung ergibt es sich, daß die an der Auflagefläche 4 wirkende Kraft einen Bruchteil der Kraft an der Auflagefläche 2 beträgt. Die Hauptkraft wird von dem senkrechten Schenkel der Auflagefläche 8 aufgenommen. Die beste Wirkung wird bei sehr flachem Schrägzug, d. h. beim Transport von langen Rohren oder Platten erreicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Erfassen und Halten einer Last, die eine etwa waagerecht sich erstreckende, in sich steife Form aufweist, z. B. ein Formling aus Beton, Kunststoff od. dgl. von rundem, rechteckigem oder dergleichem Querschnitt, wobei an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten der Last mindestens je eine derartige Vorrichtung angreift, bestehend aus einer oberen und einer etwa U-förmigen unteren Greiferklaue, die mit Auflageflächen versehen und über einen in der oberen Ecke des U-Steges der unteren Greiferklaue angeordneten Bolzen miteinander drehbar verbunden sind, wobei der Seilzug an dem oberen Ende der unteren Greiferklaue angreift, d a -durch gekennzeichnet, daß die obere Greiferklaue (5) außer dem mit Auflagefläche (4) versehenen waagerechten Teil noch an einem senkrechten Schenkel eine seitlich an der Last (Rohr 7) angreifende senkrechte Auflagefläche (8) aufweist, über die die aus dem Schrägzug des Seiles (1) entstehenden waagerechten Kräfte durch die obere Greiferklaue (5) auf die Last (Rohr 7) übertragen werden und dabei einen Druck der beiden Greiferklauen (3, 5) mit ihren Auflageflächen (2, 4, 8) gegen die Last (Rohr 7) bewirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 868 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in Ost-Berlin; USA.-Patentschriften Nr. 1326 802, 2 618 504.
DEG44354A 1965-08-04 1965-08-04 Vorrichtung zum Erfassen und Halten einer Last Pending DE1273156B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868C (de) * 1877-10-08 C. BROCKMANN in Osnabrück Regelvorrichtung an Tangentialturbinen
US1326802A (en) * 1919-12-30 Aiexandeb geobge stbatheen
US2618504A (en) * 1949-05-25 1952-11-18 Penn W Penn Lifting device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1326802A (en) * 1919-12-30 Aiexandeb geobge stbatheen
DE868C (de) * 1877-10-08 C. BROCKMANN in Osnabrück Regelvorrichtung an Tangentialturbinen
US2618504A (en) * 1949-05-25 1952-11-18 Penn W Penn Lifting device

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