DE1272936B - Einrichtung zum selektiven Ablegen und Stapeln von kleinen Einzelblaettern in Banknotenformat - Google Patents

Einrichtung zum selektiven Ablegen und Stapeln von kleinen Einzelblaettern in Banknotenformat

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DE1272936B
DE1272936B DEA43840A DEA0043840A DE1272936B DE 1272936 B DE1272936 B DE 1272936B DE A43840 A DEA43840 A DE A43840A DE A0043840 A DEA0043840 A DE A0043840A DE 1272936 B DE1272936 B DE 1272936B
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DE
Germany
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suction
discharge roller
roller
holes
vacuum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA43840A
Other languages
English (en)
Inventor
William Snowdon Forster
James George Arnold Loughton
George Frederick Poxon
Peter Ralph Price
Michael Colston Stanley
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JAMES GEORGE ARNOLD LOUGHTON
MICHAEL COLSTON STANLEY
WILLIAM SNOWDON FORSTER
Original Assignee
JAMES GEORGE ARNOLD LOUGHTON
MICHAEL COLSTON STANLEY
WILLIAM SNOWDON FORSTER
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Filing date
Publication date
Application filed by JAMES GEORGE ARNOLD LOUGHTON, MICHAEL COLSTON STANLEY, WILLIAM SNOWDON FORSTER filed Critical JAMES GEORGE ARNOLD LOUGHTON
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters
    • B65H29/60Article switches or diverters diverting the stream into alternative paths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1912Banknotes, bills and cheques or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum selektiven Ablegen und Stapeln von kleinen Einzelblättern in Banknotenformat Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selektiven Ablegen und Stapeln von kleinen Einzelblättern in Banknotenformat, die sich längs einer Bewegungsbahn mit großer Geschwindigkeit hintereinander herbewegen, umfassend mindestens eine drehbar gelagerte Abführwalze mit in der Walzenoberfläche eingelassenen Sauglöchern, sowie mit einem an die Sauglöcher angeschlossenen Saugapparat zur Sogerzeugung an den Sauglöchern, der in einen sich über einen Teilbereich des Walzenumfangs erstreckenden Saugkanal mündet, welcher seinerseits in unmittelbarer Nähe des Walzenmantels abschließbar ist.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind im Inneren der Abführwalze sich über die ganze Walzenlänge erstreckend eine Vakuum- und eine Druckzone vorgesehen. Beide sind stationär angeordnet und stehen über Löcher im Walzenmantel mit der Atmosphäre in Verbindung. Die beiden Zonen treten dann in Funktion, wenn sie von einer Steuereinrichtung betätigt werden, d. h., wenn auf der genannten Bewegungsbahn ein auszusortierendes Blatt auf die Abführtrommel zukommt. Nachteilig an der bekannten Einrichtung ist, daß der im Inneren der Abführwalze liegende Vakuumraum relativ groß ist, so daß der Aufbau eines ausreichenden Vakuums in vielen Fällen zu langsam vor sich geht und die Aussortierung folglich ungenau ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung zum selektiven Ablegen und Stapeln von kleinen Einzelblättern zu schaffen, mit welcher ein genaueres, zuverlässigeres und schnelleres Aussortieren von Ausschußblättern möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal unterteilt ist in einen steuerbaren Teil und einen dauernd an Vakuum angeschlossenen Teil.
  • Dadurch wird eine wesentlich wirksamere und schnellere Vakuumsteuerung und als Folge davon ein wesentlich höherer Durchsatz an Einzelblättern durch die Einrichtung erzielt.
  • Um einen Betrieb mit hoher Geschwindigkeit und hoher Sortiergenauigkeit zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, den steuerbaren Teil des Saugkanals so anzuordnen, daß er an die Bewegungsbahn der Einzelblätter angrenzt und daß der dauernd an Vakuum angeschlossene Teil über den Abfühiwalzenumfang verteilt, abseits von der Bewegungsbahn angeordnet ist. Die Vakuumanlegung an die jeweils die Bewegungsbahn durchlaufenden Sauglöcher kann sehr genau gesteuert werden von einem Ventil, welches von einem mit der Drehbewegung der Abführwalze synchronisierten Betätigungsgerät gesteuert ist.
  • Um den Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung möglichst zu vereinfachen und um ein genauestes und jederzeit sicheres Funktionieren des Ventils zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn das Ventilbetätigungsgerät einen in einem bestimmten Drehzahlverhältnis zur Abführwalze rotierenden Nocken umfaßt, welcher das Ventil in einem vorbestimmten Rhythmus öffnet und schließt, und wenn die Nockeneinwirkung durch ein Ausschaltgerät ausschaltbar ist.
  • Die Figuren erläutern die Erfindung. Es stellt dar F i g. 1 eine Abführwalze in Draufsicht, Fig.2 eine Draufsicht auf einen das Innere der Abführwalze erfüllenden Kern sowie einen Schnitt durch den Mantel der Abführwalze, F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Kern der Abführwalze, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der F i g. 3, wobei die Abführwalze weggelassen ist, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C der F i g. 3, wobei ebenfalls die Abführwalze weggelassen ist, und F i g. 7 einen Ventilbetätigungs- und Steuermechanismus.
  • In den Figuren erkennt man eine Abführwalze 412, welche einer Einrichtung zum selektiven Ablegen und Stapeln von kleinen Einzelblättern in Banknotenformat zugeordnet ist, welche sich längs einer Bewegungsbahn mit großer Geschwindigkeit hintereinander herbewegen.
  • Die Walze 412 ist um eine horizontale Achse 413 drehbar, welche senkrecht zur Längsrichtung der Bewegungsbahn 411 ist. Die Walze ist auf einem zylindrischen Kern 414 drehbar gelagert, an welchen sie eng angrenzt. Eine Anzahl von Löchern ist längs Teilkreislinien über den Umfang der Walze verteilt angeordnet. Diese Löcher gehören zwei Gruppen 415 und 415 a an, welche einander diametral gegenüberliegen. Die Walze ist so ausgebildet, daß sie nebeneinander zwei Noten handhaben kann. Die Löcher in der Walze decken sich während eines Teils der Walzendrehung mit Umfangsnuten 416, 416 a in der Mantelfläche des Kerns.
  • Wie aus den F i g. 2, 5 und 6 zu entnehmen ist, ist die Gruppe von Umfangsnuten 416a in Umfangsrichtung gegenüber der Gruppe 416 versetzt. Im Inneren des Kerns sind zwei Bohrungen 417 vorgesehen, von denen jede durch einen Radialkanal 418 und ein Ventil 421 mit einer Längsnut 420 und damit mit den Umfangsnuten 416 im Kernmantel verbunden ist. Die Bohrung 417 ist darüber hinaus unmittelbar auch mit den Umfangsnuten 416 a verbunden, und zwar über Radialkanäle 418 a und eine Längsnut 420a. Die Ventile 421 werden durch eine Ventilstange 419 betätigt, welche parallel zur Achse des Kerns in einer Bohrung 422 läuft. Jedes Ventil 421 weist einen kegelstumpfförmigen Ventilsitz 451 und einen kegelstumpfförmigen Ventilteller 452 an der Ventilstange 419 auf. Die Ventilstange ist in ihrer Längsrichtung zwischen zwei verschiedenen Stellungen verschiebbar.
  • Die Anordnung ist so gewählt, daß in der einen Stellung, der Saugstellung, die Ventilteller 452 von den Ventilsitzen 451 abgehoben sind, so daß die Radialkanäle 418 mit weiteren Radialkanälen 453 und damit mit den Umfangsnuten 416 verbunden sind. In der anderen Stellung, der Verschlußstellung, sind die Ventilteller 452 durch eine Feder 454 gegen den Ventilsitz gepreßt, so daß die Kanäle 418 von den Umfangsnuten 416 getrennt sind.
  • Wenn ein Vakuum an die Bohrungen 417 angeschlossen ist, wird dieses an die Umfangsnuten 416 des Kerns also angeschlossen oder nicht angeschlossen, je nachdem, ob die Ventilstange 419 in der Saug-oder in der Verschlußstellung steht. An die Umfangsnuten 416 a dagegen ist immer Vakuum angeschlossen. In der Abführwalze sind Umfangsnuten 503 eingelassen, in welche noch zu beschreibende Abstreiffinger eingreifen. Während sich die Walze 412 um ihren Kern dreht, wird abwechselnd an verschiedene Reihen von Löchern 415 (oder 415a) Vakuum angelegt, dann nämlich, wenn diese Löcher sich in Stel- lung über den Umfangsnuten 416 befinden und wenn die Ventile 421 in der Saugstellung sind. Wenn eine Banknote in Kontakt mit der Abführwalze kommt und die Löcher auf der Abführwalze überdeckt, so bedeutet dies, daß bei angelegtem Vakuum die Note durch die Walze mitgenommen wird. Wenn an die Löcher kein Vakuum angelegt ist, so haftet die Banknote nicht an der Walze. In denjenigen Teilen der Abführwalze, in die die Ecken einer an die Walze anhaftenden Banknote zu liegen kommen, sind die Löcher 415 und 415 a zu kurzen Nuten 457 erweitert, die sich in Längsrichtung der Abführwalze erstrekken. Dadurch ist die Haftung der Ecken einer Banknote an der Walzenoberfläche verbessert.
  • Aufeinanderfolgende Banknoten, welche über die Bahn 411 laufen, Bahn, welche im wesentlichen tangential zu der Abführwalze ist, treffen mit dem Umfang dieser Abführwalze an einer Stelle 423 gerade über der Längsnut 420 zusammen. Die Abführwalze und die Transportwalzen, welche die Banknoten zuführen, besitzen einen gemeinsamen Antrieb, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Abführwalze im wesentlichen die gleiche ist wie die Lineargeschwindigkeit, mit der Banknoten ankommen. Außerdem sind der Abstand und die Bewegungsphase der Banknoten derart auf die Bewegungsphase der Walze eingestellt, daß die Vorderkante 424 einer Banknote 425 an der Abführwalze bei 423 ankommt, unmittelbar bevor die vorderste Reihe 426 von Löchern 415 bzw.
  • 415 a ebenfalls ankommt. Die Banknote wird durch eine Gummiwalze in Kontakt mit der Abführwalze gebracht und bewegt sich auf der Oberfläche dieser Abführwalze mit bis zur Position 427. Wenn die Ventile421 in der Saugstellung sind, so wird an jede zweite Reihe von Löchern 415 während der Überdeckung mit den Nuten 416 Vakuum angelegt, so daß die Banknoten an der Abführwalze anhaften und mitgenommen werden. An die Nuten 416 a ist ständig Vakuum angelegt, so daß die Löcher der jeweils anderen Reihen von Löchern bei Dekkung mit diesen Nuten unter Vakuum gesetzt werden und die Banknoten weiterhin an den Walzen haften. Wenn die Löcher 416 die Position 429 am Ende der Nuten 416 a erreichen, hört der Vakuumanschluß auf. Die Banknoten haften also nicht mehr länger an der Abführwalze, sondern werden in der Sammelstellung 431 gesammelt. Wenn sich andererseits die Ventile 421 in der Verschluß stellung befin den, wird kein Vakuum an die Löcher 415 angelegt, wenn diese durch die Position 427 laufen, so daß die jeweilige Note nicht an der Abführwalze haften bleibt. Die Note läuft dann vielmehr auf der Bewegungsbahn 411 weiter (siehe beispielsweise die Banknote 432 von F i g. 4), wobei sie wieder durch Gummiwalzen getragen wird. Zusätzliche Löcher 456 in der Walze dienen dazu, Luft in die Kanäle 453, 420 und 416 zwischen der Ankunft aufeinanderfolgender Noten einzulassen. Dadurch wird sichergestellt, daß Banknoten, welche nicht abgeführt werden sollen, auch tatsächlich nicht abgeführt werden. Wenn dann die nächste Note tatsächlich abgeführt werden soll, so ist immer noch Zeit genug, um ein neues Vakuum in den Kanälen 453, 420 und 416 aufzubauen, sobald die Löcher 415 in den Bereich der Nuten 416 getreten sind.
  • In F i g. 7 ist die Ventilbetätigung schematisch dargestellt. Die Ventilstange 419 ist an ihrem Ende mit einem Gewinde versehen und nimmt darin eine Verlängerungsstange 433 auf, die ihrerseits an ihrem äußeren Ende einen Flansch 434 trägt. Die Verlängerungsstange 433 durchsetzt ein Loch 435 in einer Seitenwand 436. Eine Schraubenfeder 437 umgibt einen Teil der Verlängerungsstange und stützt sich mit ihrem einen Ende gegen die Wand 436 in der Umgebung des Loches 435, während sich das andere Ende in Berührung mit dem Flansch 434 befindet.
  • Auch diese Feder hilft also dazu, das Ventilsystem in Verschlußstellung zu halten. Die Verlängerungsstange hört in der Fläche 438 des Flansches 434 auf und wird durch die Federn in Kontakt mit einem kleinen Vorsprung 439 am freien Ende eines Nockenfolgerarmes 441 gehalten. Der Nockenfolgerarm ist bei 442 schwenkbar befestigt und wird durch den von dem Flansch 434 ausgeübten Druck in Kontakt mit einem Nocken 443 gehalten. Der Abschnitt 446 dieses Nockens entspricht der Einstellung der Ventilstange 419 in die Saugstellung. Der andere Abschnitt 447 des Nockens entspricht der Einstellung in die Verschlußstellung. Ein Sperrglied 444 ist bei 445 angelenkt und wird durch eine nicht eingezeichnete Feder in der in Fig.7 gezeigten Stellung gehalten; in dieser Stellung befindet sich der Schwenkarm 451 unabhängig von der Drehlage des Nockens in einer der Saugstellung des Ventilsystems entsprechenden Stellung. Das Sperrglied 444 ist über ein Gestänge 448 mit einem Elektromagneten 449 verbunden.
  • Wenn dieser Elektromagnet erregt wird, zieht er das Sperrglied an, so daß der Nockenfolger 441 dem Nocken tatsächlich folgt.
  • Der Nocken 443 wird über ein Getriebe im Übersetzungsverhältnis 2:1 gegenüber der Walze 412 angetrieben, so daß der Nocken zwei Umdrehungen während jeweils einer Umdrehung der Walze macht.
  • Der Verschlußabschnitt 447 des Nockens entspricht denjenigen Teilen der Walzendrehung, in denen einige oder alle Löcher 415 bzw. 415 a mit den Nuten 416 korrespondieren. Der Saugabschnitt des Nockens entspricht demjenigen Teil der Walzendrehung, in dem keine Löcher mit den Nuten 416 kommunizieren. Wenn also der Elektromagnet 449 erregt wird, folgt der Nockenfolgerarm 441 der Fläche des Nokkens, und es werden keine Banknoten abgeführt. Ist dagegen der Elektromagnet nicht erregt, tritt das Sperrglied 444 während desjenigen Zeitabschnittes, während welchem der Saugteil des Nockens am Nockenfolgerarm anliegt, hinter diesen Nockenfolgerarm 441 und hält das Ventil in Saugstellung während einer ganzen Umdrehung des Nockens.
  • Wenn der Elektromagnet nicht erregt ist, werden Banknoten durch die Walze abgeführt; wenn der Elektromagnet einen elektrischen Impuls erhält, so wird die jeweilige Note nicht abgeführt, sondern läuft längs der Bahn 432 weiter. Wird der Elektromagnet kontinuierlich erregt oder jedesmal im richtigen Zeitpunkt während der Drehung der Papierwalze, so werden sämtliche Banknoten nicht abgeführt, sondern laufen auf dem Weg 432 weiter.
  • Die Löcher 415 und 415 a werden im Abstand von der Vorderkante der Banknote dichter, so daß die Kontrolle über die Banknote bei der Abnahme von der Abführwalze solange als möglich erhalten bleibt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum selektiven Ablegen und Stapeln von kleinen Einzelblättern in Banknotenformat, die sich längs einer Bewegungsbahn mit großer Geschwindigkeit hintereinander herbewegen, umfassend mindestens eine drehbar gelagerte Abführwalze mit in der Walzenoberfläche eingelassenen Sauglöchern, sowie mit einem an die Sauglöcher angeschlossenen Saugapparat zur Sogerzeugung an den Sauglöchern, der in einen sich über einen Teilbereich des Walzenumfangs erstreckenden Saugkanal mündet, welcher seinerseits in unmittelbarer Nähe des Walzenmantels abschließbar ist, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß der Saugkanal unterteilt ist in einen steuerbaren Teil und einen dauernd an Vakuum angeschlossenen Teil.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Teil des Saugkanals (416) an die Bewegungsbahn (411) der Einzelblätter angrenzt und daß der dauernd an Vakuum angeschlossene Teil über den Abführwalzenumfang verteilt, abseits von der Bewegungsbahn (411) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Sogerzeugung am steuerbaren Teil des Saugkanals (416) regelndes Ventil (421) vorgesehen ist, welches von einem mit der Drehbewegung der Abführwalze synchronisierten Betätigungsgerät (433, 434, 439, 441, 443) gesteuert ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsgerät (433, 434, 439, 441, 443) einen in einem bestimmten Drehzahlverhältnis zur Abführwalze (412) rotierenden Nocken (443) umfaßt, welcher das Ventil (421) in einem vorbestimmten Rhythmus öffnet und schließt, und daß die Nockeneinwirkung durch ein Ausschaltgerät ausschaltbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 531 126, 549 439; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 112536.
DEA43840A 1962-08-16 1963-08-16 Einrichtung zum selektiven Ablegen und Stapeln von kleinen Einzelblaettern in Banknotenformat Pending DE1272936B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE549439C (de) * 1930-01-23 1932-04-27 Fr Hesser Maschinenfabrik Akt Vorrichtung zum maschinellen, flachen Ablegen einer Mehrzahl von dem Stapeltisch nebeneinander zulaufenden, aus einer Papierbahn fortlaufend laengs- und quergeschnittenen Abschnitten in eine entsprechende Anzahl von flachen Stapeln
DE531126C (de) * 1930-08-16 1934-08-06 Zum Bruderhaus Maschf Verfahren zum Sortieren von Papier o. dgl. in Bahnen- oder Bogenform
DE1112536B (de) * 1959-10-08 1961-08-10 Goebel Gmbh Maschf Bogenablegevorrichtung an Rotationsdruckmaschinen

Patent Citations (3)

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