DE3851884T2 - Bogenanleger für eine Druckeinrichtung. - Google Patents

Bogenanleger für eine Druckeinrichtung.

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DE3851884T2
DE3851884T2 DE3851884T DE3851884T DE3851884T2 DE 3851884 T2 DE3851884 T2 DE 3851884T2 DE 3851884 T DE3851884 T DE 3851884T DE 3851884 T DE3851884 T DE 3851884T DE 3851884 T2 DE3851884 T2 DE 3851884T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich, wie der Titel der vorliegenden Beschreibung bereits besagt, auf einen Bogenanleger für eine Druckeinrichtung, dessen Aufgabe darin besteht, die einzelnen Dokumente von einem Stapel abzuheben und einem Hilfsgerät aufzugeben, das mit dem Drucker verbunden ist, in welchem diese Dokumente mit Zeichen oder Figuren bedruckt werden.
  • VORGESCHICHTE
  • Neben verschiedenen Druckgeräten zur Behandlung diverser Arten von Dokumenten gibt es ein Gerät, das in Banken und ähnlichen Anstalten, welche ganz konkrete Dokumente - wie z. B. Schecks - bearbeiten, Einsatz findet. Auf diese Dokumente werden eine Reihe von Zeichen, Schlüssel oder Figuren zur Identifikation derselben durch die Bank gedruckt. Zum Aufdruck derartiger Zeichen bzw. Figuren auf die Dokumente laufen diese normalerweise durch eine Druckeinrichtung, die mit einer Aufgabevorrichtung verbunden ist, welche die in einem besonderen Bereich gelagerten Dokumente einzeln dem Drucker zuführt.
  • Es stehen diverse Typen dieser Aufgabevorrichtungen zur Verfügung, die eine Führung aufweisen, durch welche die Dokumente in Folge der Wirkung einer Reihe von Mitnahmewalzen laufen. Die Dokumente werden auf einer Art Tablett in der Weise gestapelt, daß sich der Stapel auf einem Rad- oder Walzensatz abstützt, der für die erforderliche anfängliche Zugkraft sorgt, um das unterste Dokument zu entnehmen und durch eine Reihe von Auswahlwalzen zu leiten. Diese sind so angeordnet, daß sie jeweils nur ein einziges Dokument durchlassen, das dann von der letzten Walze in die eigentliche Druckvorrichtung geschoben wird.
  • Es braucht nicht besonders hervorgehoben zu werden, daß die Mitnahmeräder und die Auswahlwalzen entsprechend angeordnet und synchronisiert werden, damit die Bewegung jeder einzelnen zum genauen Zeitpunkt beginnt und dann angehalten werden kann, wenn es notwendig ist. Das wird mit Hilfe von über einen Motor betätigten Antriebssystemen und oder Getrieben erreicht.
  • Die Vorrichtungen dieser Art weisen auf jeden Fall eine Reihe von Nachteilen auf. Das Tablett bzw. die Platte, welche den Stapel der zu verarbeitenden Dokumente trägt, wird mit Hilfe einer Feder oder dgl. in Richtung der Mitnahmewalzen geschoben. Das bedeutet, daß der auf die Dokumente ausgeübte Druck bei einem sehr hohen Stapel stark ist; mit Abnahme der Stapelhöhe verringert sich auch der Druck, wodurch die Dokumente nicht gleichmassig stark zu den Mitnahmewalzen geschoben werden. Die genannten Aufgabevorrichtungen besitzen außerdem keine Mittel zur Anpassung an Dokumente unterschiedlicher Länge.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Aufgabevorrichtungen ist darin zu sehen daß der Auswahlmechanismus, der jeweils den Durchgang eines einzigen Dokuments zuläßt, bestenfalls aus einem einfachen Walzenpaar besteht, das tengential angeordnet wird. Das bedeutet, daß die Auswahl entlang einer einzigen Linie erfolgt, die an der Tangente der beiden Walzen liegt, und daher viel weniger wirksam ist als eine ausgedehnte Fläche wie die der hier beschriebenen Erfindung.
  • Aus dem Europäischen Patent EP-A-0 003 372 ist ein Mechanismus zur Abnahme von Dokumenten bekannt, bei dem die Dokumente gezwungen sind, am Umfang eines Rades vorbeizulaufen, wobei sich die Dokumente um sich selbst wickeln und dem Umfang des Rades folgen müssen, indem sie eine Drehbewegung um die Antriebslenkung ausüben.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der hier vorgeschlagene Bogenanleger für eine Druckeinrichtung wurde entwickelt, um eine völlig zufriedenstellende Lösung für diese Probleme zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck sind die Benutzung und der Betrieb desselben äußerst einfach und wirksam.
  • Eins der neuheitlichen Merkmale dieses Bogenanlegers besteht darin, daß das geneigte Tablett, auf dem sich die Dokumente in Erwartung ihres Eintritt in die Führung abstützen, ein Endteil aufweist, das nach innen und nach außen gleiten kann, um Dokumente jedweder Länge aufzunehmen. Das die Dokumente aufnehmende Tablett besitzt außerdem eine Rille, durch die ein Schubelement dringt, das nur in Folge der Schwerkraft auf den Dokumentenstapel wirkt und somit, unabhängig von der Stapelhöhe, einen gleichbleibenden Druck gewährleistet.
  • Als weiteres Merkmal der Erfindung weist eins der beiden Räder oder Mitnahmewalzen, gegen welche sich der Stapel abstützt, am Umfang Vorsprünge auf, welche den Stapel ausrichten und schütteln, wodurch sie für die Trennung der Bogen sorgen, die eventuell aneinander haften, was besonders häufig bei neuen Dokumenten vorkommen kann. Auf diese Weise wird die spätere Auswahl derselben erleichtert.
  • Eine weitere Verbesserung des vorgeschlagenen Bogenanleger besteht in einem Auswahlmechanismus. Dieser umfaßt eine Walze, die von drei torischen Gummibändern umgeben ist, während sich diesen Bändern gegenüber, in unterschiedlicher Höhe, zwei an zwei Walzen befestigte torische Bänder befinden, um eine längliche, zu der mit drei Bändern ausgestatteten Walze gerichtete Fläche zu schaffen. Es ist unmöglich, daß gleichzeitig zwei Dokumente durchlaufen, da sich die Einzelwalze entgegengesetzt zur gegenüberliegenden Doppelwalze dreht; die das Dokument nach vorn ziehende Einzelwalze übt eine stärke Kraft als die anderen beiden aus, welche dazu neigen, das Dokument nach hinten zu ziehen. Das mit der Dreiband-Walze in Kontakt stehende Dokument wird zum Ausgangsende gezogen, während jedes weitere Dokument bzw. alle weiteren Dokumente, die mit den gegenüberliegenden Bändern in Berührung kommen, nach hinten gezogen werden. Zu einem ggf. Zeitpunkt kann daher nur ein Dokument am Ausgangsende vorbeilaufen, wo es durch ein am Ende gelegenes Mitnahmerad ausgestoßen wird.
  • Der Bogenanleger ist außerdem mit einem Photozellendetektor ausgestattet, der die ausgewählten Dokumente detektiert und den Rädern entsprechende Betriebs- oder Stillstandbefehle zuleitet; Die Räder werden von einem Kupplungsmechanismus gesteuert, der das Drehen aller Räder oder Walzen, mit Ausnahme des am Ende gelegenen Mitnahmerades, bewirkt, damit ein Dokument ausgewählt und entnommen werden kann; bei abgeschalteter Kupplung bleiben das am Anfang gelegene Mitnahmerad und die Auswahlwalzen stehen. Während des weiteren Betriebes des Antriebsmotors dreht sich nur das am Ende gelegene Rad und schiebt das Dokument bis zum Ausgang.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur ausführlicheren Beschreibung und zum besseren Verständnis der Erfindungsmerkmale liegen dieser Patentschrift eine Reihe von Zeichnungen an, welche beispielsweise folgende Einzelheiten zeigen:
  • Fig. 1 Seitenansicht des Bogenanlegers mit einem geneigten Tablett, auf dem die Dokumente liegen, bevor sie vom Stapel genommen werden, ausgestattet mit dem gleitenden Endteil zur Anpassung an jede Dokumentenlänge.
  • Fig. 2 Winkelförmige Ansicht eines Teils der den Bogenanleger bildenden Mechanismen, dargestellt in dem in Fig. 1 mit X bezeichneten Winkel.
  • Fig. 3 Ansicht eines weiteren Teils der Mechanismen, von der der Fig. 2 gegenüberliegenden Seite, d. h. von dem in Fig. 1 mit Y bezeichneten Winkel aus gesehen.
  • Fig. 4 Grundriß der Walzen mit ihren torischen Bändern, welche den Auswahlmechanismus bilden.
  • Fig. 5 Detailansicht des mit dem Tablett zur Aufnahme der Dokumente verbundenen Teil, welches einen ständigen gleichmäßigen Druck auf den Dokumentenstapel ausübt.
  • Fig. 6 Dasselbe Teil wie in Fig. 5, von einem anderen Winkel aus gesehen.
  • Fig. 7 Zeigt die Anordnung der Räder, die miteinander durch einen Zahnriemen verbunden sind, der die Übersetzung zu den Mitnahmerädern und Auswahlwalzen bildet.
  • EMPFOHLENE STRUKTUR DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die erwähnten Zeichnungen, speziell auf die Fig. 1 und 2, wird die Struktur des vorgeschlagenen Bogenanlegers gezeigt. Er umgibt die Führung 1, durch welche die Dokumente laufen. Davor befindet sich ein geneigtes Tablett 2, auf welchem die auszuwählenden Dokumente gestapelt werden. Das Tablett 2 ist mit einem gleitfähigen Endteil 3 ausgestattet, das sich dem Tablett 2 nähern oder sich von diesem entfernen kann, um sich der erforderlichen Länge eines jeden Dokuments anzupassen.
  • Das Tablett 2, auf dem die Dokumente gestapelt werden, weist eine Rille 4 auf, welche die an der Walze 6 befestigten Räder 5 aufnimmt, die zu dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Druckteil 7 gehören. Die Aufgabe dieses Teils besteht darin, auf den Dokumentenstapel einen ständigen gleichmäßigen Druck gegen die weiter vorn beschriebenen Mitnahmeräder auszuüben.
  • Diese Schubvorrichtung setzt sich aus zwei parallelen Platten 7 zusammen, zwischen denen zwei Walzen 6 angeordnet werden. In der Mitte jeder Walze 6 befindet sich eins der Räder 5, welche durch die im Tablett 2 vorgesehenen Rille 4 in der Weise hindurchführen, daß die Endplatte 8 einen Druck auf das letzte Dokument des Stapels ausübt.
  • Das Druckteil kann logischerweise jede Form aufweisen, wobei das wesentlichste Merkmal desselben darin besteht, daß es einen gleichmäßigen Druck ausübt, und zwar auf Grund der Schwerkraft und nicht infolge der Wirkung einer Feder oder ähnlicher Vorrichtungen, wie es z. B. bei herkömmlichen Bogenanlegern, bei denen sich die aufgebrachte Kraft mit Abnahme der Stapelhöhe verringert, der Fall ist.
  • Eine Alternative des Druckteils 7 könnte z. B. ein Arm mit einer Querrille 4 bieten, der ein gabelförmiges Ende mit einer Walze aufweist, welche auf die Dokumente drückt. Diese oder jede andere Struktur ist ausreichend, soweit der Druck auf Grund des Eigengewichts von oben nach unten ausgeübt wird.
  • Die Dokumente werden also auf dem Tablett 2 gestapelt, wobei die Ränder an der Rille 4 anliegen, damit die richtige Stellung für ihren Einschub in die Führung 1 über den Einlauf 9 gegeben ist.
  • Der Dokumentenstapel stützt sich auf zwei vor dem Einlauf 9 in die Führung 1 angebrachten Mitnahmerädern 10 und 11 ab. Das Rad bzw. die Walze 10 weist am Umfang Vorsprünge 12 auf, die den Dokumentenstapel beim Drehen der Räder ausrichten und somit die Dokumente trennen, die eventuell aneinander haften könnten, wodurch die spätere Auswahl der Dokumente erleichtert wird.
  • Solange die Dokumente durch den Einlauf 9 bis zur Führung 1 laufen, können leicht zwei oder sogar mehrere Dokumente mitgenommen werden, weshalb es von wesentlicher Bedeutung ist sicherzustellen, daß am Ausgangsende 13 jeweils nur ein Dokument austritt. Die Auswahl eines einzigen Dokuments wird mit Hilfe einer Reihe von Auswahlwalzen erreicht. Diese umfassen eine auf einer Seite der Führung 1 angeordnete Walze 14 und drei auf der anderen Seite liegende Walzen 15, 15' und 15''. Die Walze 14 weist drei torische Gummibänder 16 auf, wie in Fig. 4 dargestellt, während zwischen den Walzen 15 und 15'' zwei weitere torische Bänder 17 laufen, die gleichzeitig an der Zwischenwalze 15' befestigt sind.
  • Wenn die Dokumente über den Einlauf 9 bis zur Führung 1 gelangen, werden sie versuchen, zwischen der Walze 14, einerseits, und den Walzen 15, 15' und 15'', andererseits, durchzulaufen. Die Walze 14 dreht nach vorn, d. h. sie neigt dazu, das Dokument zum Ausgangsende 13 zu schieben, während die Walzen 15, 15' und 15'' in entgegengesetzer Richtung drehen, was also bedeutet, daß sie dazu neigen, das Dokument nach hinten, in Richtung zum Einlauf 9 zu schieben. Weiter vorn wird die Auswahl, das heißt die Art und Weise, in der die beschriebenen Walzen den jeweiligen Durchlauf eines einzigen Dokuments sicherstellen, eingehender beschrieben.
  • Hinter den Auswahlwalzen befindet sich ein am Ende gelegenes Mitnahmerad 18, das das ausgewählte Dokument herausnimmt und zum Ausgangsende 13 führt. In Höhe des Rades 18 ist ein Photozellendetektor 19 vorgesehen, der den Durchgang eines jeden Dokuments verzeichnet und geeignete Befehle für den Beginn eines neuen Zyklus gibt.
  • Die bisher beschriebenen Walzen und Räder werden mit Hilfe einer von einem Motor 20 betätigten Übersetzung angetrieben. Diese bewirkt die Drehbewegung eines an der Ausgangsachse montierten Ritzels 21 sowie eines koaxialen Scheibenrades (22). Das Rad ist über einen Riemen 23 mit einem zweiten Scheibenrad 24 verbunden, an dessen anderem Achsenende ein Ritzel 25 vorgesehen ist, welches in das Ritzel 26 eingreift. Am Ritzel 26 wird das Ausgangs- Mitnahmerad 18 befestigt.
  • Das Ritzel 21 ist andererseits über ein Zahnrad 27 gelenkig mit einem Radkranz 28 verbunden, dessen Achse eine Kupplung aufweist. Die Kupplung steuert das Ritzel 29, das in das Ritzel 30 eingreift. Gerade dieses Rad treibt über das in Fig. 7 dargestellte Übersetzungssystem die Räder für die anfängliche Mitnahme 10 und 11 und die Auswahlwalzen 14 und 15 -15' - 15'' an.
  • Auf diese Weise befinden sich an derselben Achse das Ritzel 30 und das Rad 31, das über einen Zahnriemen 32 sowie mit Hilfe der Spannwalzen 38 und 39 mit den Rädern 33, 34, 35, 36 und 37 verbunden ist. Das Rad 33 teilt seine Achse mit der Mitnahmewalze 10 und das Rad 34 teilt sie mit dem Rad 11. Die Walze 14 wird von dem koaxialen Rad 36 gedreht, während die Walzen 15, 15' und 15'' von dem zur Walze 15 koaxialen Rad 35 in Drehung versetzt werden.
  • Sobald der Motor anläuft, wird das Ausgangs-Mitnahmerad 18 vom Übersetzungssystem gedreht. Nach Auswahl des Dokuments wird dieses vom Rad 18 in Richtung des Ausgangsendes 13 geschoben, an dem es am Photozellendetektor 19 vorbeiläuft, der ein Signal abgibt, damit die Kupplung abschaltet. Bis zu diesem Moment war die Kupplung eingeschaltet, wodurch sie alle Mitnahmeräder und Auswahlwalzen so gedreht hat, daß die Walze 14 das Dokument vorgeschiebt, während die Walzen 15' - 15'' dazu neigen, die Dokumente nach hinten zu schieben. Da die Walze 14 einen größeren Druck ausübt, bewegt sich das mit derselben in Berührung stehende Dokument nach vorn, während jedes mit den Walzen 15-15' - 15'' in Kontakt stehende Dokument nach hinten geschoben wird. Auf diese Weise wird die Auswahl erzielt, d. h. wird erreicht, daß nur ein einziges Dokument durchläuft, da der von der Walze 14 ausgeübte stärkere Druck gewährleistet, daß dieses einzige Dokument von den Walzen 15-15'-15'' nicht nach hinten geschoben wird.
  • Mittels einer Einstellung des Abstands zwischen den Walzen 14 und 15 kann logischerweise eine optimale Trennung in Übereinstimmung mit den verschiedenen Stärken der einzelnen Dokumente erreicht werden.

Claims (3)

1. Bogenanleger für eine Druckeinrichtung, mit einer Führung (1), durch welche die Dokumente einzeln in Richtung eines weiteren Geräts laufen, welches Zeichen oder Figuren auf die Dokumente druckt, mit einem Tablett (2) für die Stapelung der Dokumente, das in der Weise geneigt ist, daß sich die Dokumente zu jedem Zeitpunkt auf einem am Anfang gelegenen Mitnahmeradsatz (10, 11) abstützen, der sie zur Führung (1) schiebt, während ein weiterer Rad- bzw. Walzensatz (14, 15, 15', 15'') den Auswahlmechanismus bildet; mit einem Motor, der die Antriebs- und Mitnahmeteile über eine aus Riemen und Riemenscheiben und/oder Ritzeln und Ketten bestehende Übersetzung dreht, sowie mit einem Photozellendetektor (19) in Höhe des am Ende gelegenen Mitnahmerades (18), dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Platte des Tabletts (2) zur Aufnahme der Dokumente ein bewegliches Endteil (3) aufweist, das nach innen oder nach außen gleiten kann, um den Dokumenten jeder Länge einen festen Halt zu bieten,
daß der Boden dieses Tabletts (2) zur Aufnahme der Dokumente mit einer Rille (4) versehen ist, die als Führung für die Bewegung einer Vorrichtung (7) dient, welche den Dokumentenstapel ständig und gleichmäßig nach unten drückt und die Kraft ausschließlich aus ihrem Eigengewicht erhält,
daß eins der am Anfang gelegenen Mitnahmeräder (10) an seinem Umfang Vorsprünge (12) aufweist, die den Dokumentenstapel während der Drehbewegung des Rades ausrichtet und ins Rütteln versetzt, wodurch alle eventuell untereinander anhaftenden Papiere getrennt werden,
daß der zweite erwähnte Rad- bzw. Walzensatz (14, 15, 15', 15'') eine einzige Walze (14) mit drei Umfangsrillen umfaßt und in jede dieser Rillen ein torisches Gummiband (16) eingelegt wird und am anderen Ende der Führung (1) eine zweite Walze (15) angeordnet und mit zwei kleinen Walzen (15', 15'') verbunden ist, wobei diese drei Walzen von zwei torischen Bändern (17) umgeben sind, welche so eine längere Fläche entlang der Durchlauflinie der Dokumente bilden; der zweite Walzensatz (14, 15, 15', 15'') wird dabei so angeordnet, daß sich die einzelne Walze (14) auf der einen Seite der Führung (1) nach vorn dreht, während sich die anderen Walzen (15, 15', 15'') auf der anderen Seite der Führung (1) in entgegengesetzter Richtung drehen, womit jedes Dokument, das mit den torischen Bändern (17), welche die längliche Fläche bilden, in Berührung kommt, solange nach hinten geschoben wird, bis nur noch ein Dokument zwischen den Walzen auf der entgegengesetzten Seite der Führung (1) und der einzigen Walze (14) vorhanden ist; die einzelne Walze (14) übt eine stärkere Ziehkraft als der gegenüberliegende Satz aus, und das Dokument wird bis zum zuvor erwähnten, am Ende gelegenen Mitnahmerad (18) nach vorn bewegt und von diesem Rad zum Ausgangsende (13) geschoben.
2. Bogenanleger für eine Druckeinrichtung, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Satz, welcher den Druck (7) auf den Dokumentenstapel ausübt, in vorteilhafter Weise aus zwei zwischen zwei parallelen Platten montierten Walzen (6) besteht, die jeweils ein konzentrisches Rad (5) aufweisen, dessen Durchmesser in der Mitte wesentlich größer ist; diese Räder passen in eine Rille (4) der geneigten Platte, gegen welche sich die Dokumente abstützen, während eine weitere Platte, die über die parallelen Platten zur Aufnahme der Walzen montiert wird, einen nach unten gerichteten Druck auf den Dokumentenstapel ausübt.
3. Bogenanleger für eine Druckeinrichtung, nach den vorangehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß der Übersetzungsmechanismus eine Reihe von Riemenscheiben, Rädern und Riemen umfaßt, welche mit einer Kupplung verbunden sind, mit der gleichzeitig alle Mitnahmeräder und Auswahlwalzen, mit Ausnahme des am Ende gelegenen Auslaufrades (18), angetrieben werden können. Das am Ende gelegene Rad kann zusammen mit den anderen Rädern und Walzen durch Einschalten der Kupplung betätigt werden oder aber unabhängig von diesen drehen.
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