DE1486901A1 - Beschriftungs- bzw. Indossiervorrichtung - Google Patents

Beschriftungs- bzw. Indossiervorrichtung

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DE1486901A1
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roller
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die
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DE19661486901
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English (en)
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Smitzer Louis Arthur
Zis Jerome Clifford
Gawin Adolph John
Rempala Chester Stenley
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L35/00Cylinders for apparatus or machines for manifolding, duplicating, or printing for office or other commercial purposes
    • B41L35/12Bearings or supports for forme, offset, or transfer or impression cylinders

Description

DR.ING. F. WUKSTHOFF 8 MtTNCHKIr » DIPL. ING. G. PULS SCHWSIGERSTHASSE a DRXr.PKCHMAKN
ΡΒΟΤΒΟΤΡΛΤηΐΤ Μ0ΚΟΗΒΚ
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Beschreibung zu der Patentanmeldung
BELL & HOWELL COMFAST, Chicago 45, Illinois, U.S.A.
betreffend
Besohriftungs- bzw. Indossiervorriohtung.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf BesehrIftungsvorrichtungen (endorsers), und sie betrifft insbesondere Verbesserungen bezüglich einer Matrizenwalzenanordnung und eines Matrizenwalzen-Betätigungsmechanismus, der Mittel umfaßt, um eine wahlweise Regelung des Platzes zu ermöglichen, an welchem die Matrizenwalze gegen Dokumente oder dergleichen gedrückt wird, um Schriftzeichen oder dergleichen auf die Dokumente zu übertragen.
Zwar sind bereite verschiedene Arten von Matrizenwalzen und Lagerungen für solche Walzen bekannt, doch ergeben sich bei den bekannten Konstruktionen häufig Schwierigkeiten, wenn die Matrizenwalzen ausgewechselt werden sollen, um das Aufbringen anderer Zeichen auf Dokumente oder dergleichen zu ermöglichen. Hierbei kann es erforderlich sein, besondere Werkzeuge zu benutzen, und häufig nimmt das Auswechseln der Matrizenwalzen viel Zeit in Anspruch, so daß die Vorrichtung
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längere ^eit hindurch nicht betriebsfähig ist und der Benutzer umständliche Arbeitsgänge ausführen muß.
Ferner sind die bekannten Mittel zum Betätigen solcher Matrizenwalzen gewöhnlich unnötig kompliziert, und es sind keine Vorkehrungen getroffen, die es ermöglichen, die Lage der Schriftzeichen auf den Dokumenten zu verändern, wenn Dokumente von unterschiedlichen Abmessungen beschriftet werden sollen.
" Die Erfindung sieht nunmehr eine verbesserte Beschriftungsvorrichtung vor, bei der nicht nur die Matrizenwalze leichter ausgewechselt werden kann, sondern bei der auch der Mechanismus zum Betätigen der Matrizenwalze von vereinfachter Konstruktion ist, so daß die Vorrichtung zuverlässiger arbeitet, wobei gleichzeitig Maßnahmen getroffen sind, um die Lage der Beschriftung oder einer sonstigen Markierung auf den Dokumenten ohne Rücksicht auf die Abmessungen der Dokumente eu verändern·
Ein Ziel der Erfindung besteht «omit darin, eine Beschriftungsvorrichtung vorzusehen, die verbesserte Mittel zum Unterstützen und Auswechseln der Matrizenwalze umfaßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Still-Standszeiten der Vorrichtung dadurch zu verkürzen, daß sich die Matrizenwalze schneller und auf einfachere Weise auswechseln läßt.
Ferner sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um den Betätigungsmechanismus für die Matrizenwalze zu vereinfachen und seine betriebssicherheit zu erhöhen.
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Weiterhin sieht die Erfindung Mittel vor, die es ermöglichen, die Lage der Beschriftung oder anderer Zeichen auf den Dokumenten ohne Rücksicht auf die Abmessungen der Dokumente zu verändern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung von Mitteln, die auf einen Gegenstand wirken, welcher sich längs einer bestimmten Bahn bewegt, wobei diese Einwirkung nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne erfolgt, nachdem der Gegenstand einen bestimmten Punkt auf -seiner Bewegungebahn erreicht hat. *
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig. 1 zeigt einen Teil einer Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Beschriftungsvorrichtung, bei der bestimmte Teile fortgelassen und andere Teile im Schnitt gezeichnet sind, um* die relative Anordnung bestimmter Teile und deren besondere Merkmale erkennbar zu machen.
Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie ' H-II in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2.
Fig. 4 ist ein vergrößerter waagerechter Teilschnitt durch ein schnell arbeitendes Verriegelungsaggregat, das beim Auswechseln der Matrizenwalzen benutzt wird, wobei der Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2 verläuft.
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2 und zeigt ein Vorspannorgan des Matrizenwalzen-Betätigungsmechanismus. 809819/0054
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Pig. 6 zeigt schematisch die Schaltung einer ^eitverzögerungs- und Steuereinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 7 veranschaulicht graphisch die Reihenfolge der Ar- · beitsgänge der Schaltung nach Fig. 6.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die insgesamt mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße -tieSchriftungsvorrichtung ein Gehäuse 11 umfaßt, in dem eine Matrizenwalze 12 mit einer Welle 13 drehbar gelagert ist, so daß Schriftzeichen, z.B. ein Indossa-P ment oder eine andere Information oder Bezeichnung auf Dokumente, ZoB. Schecks oder dergleichen, übertragen werden kann, während die Dokumente die Beschriftungsvorrichtung nacheinander längs einer bestimmten Bahn durchlaufen. Bei der Vorrichtung 10 handelt es sich um eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Vorrichtung, die es ermöglicht, eine große Zahl von Dokumenten innerhalb einer kurzen Zeit zu indossieren oder auf andere Weise zu markieren.
Die Dokumente werden dem Gehäuse 11 durch geeignete '. Transportmittel 14 zugeführt, die gemäß Fig. 1 zwei Zuführungswalzen 16 und 17 sowie einen endlosen Transportgurt 18 umfassen. Die Dokumente werden durch die Transportmittel 14 in schneller Folge der Mündung 19 eines Kanals 20 zugeführt, der eine Bewegungsbahn für die das uehäuse 11 durchlaufenden Dokumente abgrenzt.
Der Kanal 20 wird teilweise durch Führungsflansche 21 und 22 abgegrenzt, mittels deren die Dokumente einem Druckwalzenpaar bzvr. der Durchlauf stelle 23 zwischen einer Matrizenwalze 12 und einer Andruckwalze 24 zugeführt werden; in Fig. 1
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ist ein zu beschriftendes Dokument bei D mit gestrichelten Linien angedeutet· Auf der von der ^analmUndung 19 abgewandten Seite der Durchlaufstelle 23 sind Führungsorgane 26 und 27 angeordnet, die einen Teil der Austritts- oder Abgabezone bilden, von der aus die beschrifteten Dokumente von dem Gehäuse 11 abgegeben werden.
Die Matrizenwalze 12 weist zwei einander diametral gegenüber liegende Abflachungen 27 und 28 auf, zwischen denen mit | Schriftzeichen versehene Platten oder Flächen 29 und 30 angeordnet sind, mittels deren die Informationen auf die Dokumente übertragen werden, während diese die Durchlaufstelle 23 des Y/alzenpaars passieren. Gewöhnlich tragen die beiden Platten 29 und 30 die gleichen Schriftzeichen, und auf jedem Dokument werden jeweils nur die Schriftzeichen einer der beiden Platten abgedruckt. Somit braucht sich die Matrizenwalze 12 gewöhnlich nur um 180° zu drehen, wenn ein bestimmtes Dokument die Durchlaufstelle 23 passiert.
Die Vorderkanten der den Kanal 20 gemäß Fig. 1 von links nach rechts passierenden Dokumente können in die Durchlaufstelle 23 eintreten, bevor sich die Matrizenwalze 12 zu drehen beginnt; dies ist auf das Vorhandensein der Abflachungen 27 und 28 zurückzuführen. Somit brauchen die zu übertragenden Informationen nicht notwendigerweise an den Vorderkanten der Dokumente zu erscheinen, sondern sie können gegenüber der Vorderkante um eine gewählte Strecke nach hinten versetzt werden.
Die Andruckwalze 24 dient als aegenwalze für die Matrizenwalze 12, während die Dokumente bedruckt werden, und damit
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der Matrizenwalze Druckfarbe oder ein anderes -Druckmedium zugeführt v/erden kann, ist eine Einfärbewalze 31 gegenüber der Matrizenwalze so angeordnet, daß sie Druckfarbe auf die Matrizenwalze übertragen kann.
Wie schon erwähnt, arbeitet die Vorrichtung 10 automatisch, und gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um die Drehbewegung der Matrizenwalze 12 in zeitlicher Abstimmung auf das ^ nindurchlaufen der Dokumente durch den Kanal 20 zu steuern. Um
den -"etrieb der Matrizenwalze einzuleiten, ist ein Schalter vorgesehen, mittels dessen die Phasenlage der Vorderkanten der Dokumente festgestellt wird, die der Vorrichtung nacheinander durch den Kanal 20 zugeführt werden. Im vorliegenden Fall umfaßt dieser Fühlschalter ein Flügelrad 32, das auf einer Welle 33 drehhar gelagert ist und mehrere Fühlfinger 34 trägt, die sich von der Nabe des Flügelrades aus nach außen erstrecken und in gleichmäßigen Winkelabständen verteilt sind.
. Wenn sich ein Dokument dem Flügelrad 32 nähert, nehmen die Finger 34 die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung ein, wobei der mit 34' bezeichnete Finger nach unten in den Kanal 20 ragt, so daß an ihm die Vorderkante dee nächstfolgenden Dokuments angreift, um das Flügelrad so zu drehen, daß der betreffende Finger die bei 34" wiedergegebene Stellung einnimmt. Jedesmal dann, wenn dem Gehäuse 11 ein Dokument zugeführt wird, führt somit das Flügelrad bzw. der Fühlschalter 32 eine Drittelumdrehung aus.
Das Transportsystem 14 führt die Dokumente dem Gehäuse
11 mit einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit zu, und der
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noch zu beschreibende Mechanismus zum Betätigen der Matrizen-
alze 12 paßt die Umfangsgeschwindigkeit der Matrizenwalze der Translationsgeschwindigkeit des Transportsystem 14 an.
Häufig ist es erforderlich oder erwünscht, die auf die Dokumente aufzudruckenden Informationen zu verändern; zu diesem Zweck muß die mit bestimmten Zeichen versehene Matrizenwalze gegen eine Matrizenwalze mit anderen Zeichen ausgetauscht werden. Wie'schon erwähnt, besteht ein Ziel der Erfindung darin, ä Mittel vorzusehen, um das Auswechseln der Matrizenwalzen zu erleichtern, so daß die Betriebsunterbrechungen der Vorrichtung abgekürzt werden.
Gemäß Fig. 2 ist die Matrizenwalze 12 auf der Welle 13 auf einem ungehindert zugänglichen freitragenden Endabschnitt
36 der Welle gelagert; die Welle 13 ist in Lagern 37, 38 und gelagert, die sämtlich mit dem anderen Endabschnitt 40 der Welle zusammenarbeiten.
wegen des relativ hohen ^rucks, der durch die Walzen und 24 an der Durchlaufsteile 23 aufgebracht werden muß, und wegen des auf das freitragende Ende der Welle 13 wirkenden 'Moments, sind die Lager 37 bis 39 so ausgebildet und angeordnet, daß sie die Durchbiegung der Welle verringern und eine einwandfreie Lagerung gewährleisten. Gemäß Fig. 2 sind die Lager
37 und 39 als Wälzlager ausgebildet, die längs des Endabschnitts 40 der Welle 13 durch einen axialen Abstand getrennt sind, während das Lagerteil 38 als Buchse ausgebildet und zwischen den Wälzlagern 37 und 39 angeordnet ist. Durch diese Lagerung wird die Starrheit der Welle 13 vergrößert, und ihre Durchbiegung
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wird auf ein Mindestmaß verringert.
Die Matrizenwalze 12 hat eine allgemein zylindrische Form, und ist mit einer zentralen axialen Bohrung 41 zum Aufnehmen einer Buchse 42 versehen. Die Matrizenwalze ist auf den End- · abschnitt 36 der Welle 13 aufgeschoben, und zwar über das freie Ende 43 hinweg. Damit die Matrizenwalze drehfest mit der Welle verbunden werden kann, sind mehrere sich axial erstreckende Verriegelungsfortsätze 44 an einer radial verlaufenden Wand 46 " der Matrizenwalze vorgesehen; diese Fortsätze werden von mehreren dazu passenden Verriegelungsaussparungen 47 aufgenommen, mit denen ein mit der Welle 13 drehfest verbundener Verriegelungsbund 48 versehen ist.
Der Innendurchmesser der Buchse 42 ist größer als der Außöndurchmesser des Endabschnitts 36 der Welle 13» jedoch nur um einen betrag, der eine leichte verschiebbarkeit dieser Ji'ei-Ie gegeneinander gewährleistet, -^amit die Matrizenwalze 12 gegen axiale Bewegungen gegenüber der Welle 13 gesichert werden kann, ist ein schnell zu betätigendes Verriegelungsaggregat 49 auf dem freien Ende 43 der Welle angeordnet; dieses Aggregat ist dadurch gekennzeichnet, daß es einen auf einem Stift 51 drehbar gelagerten Verriegelungshebel 50 umfaßt.
Damit der &ebel 49 bewegt werden kann, ist der Endabschnitt 43 der Welle 13 mit einer axialen Aussparung 52 versehen, die den größeren Teil des "ebels 49 aufnimmt. Eine Nase 53 erstreckt sich gegenüber dem nebel 49 nach außen, so daß der 1J-ebel vom Benutzer der Vorrichtung leicht mit Hilfe eines Fingers geschwenkt werden kann. Um eine axiale Bewegung der Matrizenwalze
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12 zu verhindern, ist der Hebelarm 49 an seinem inneren Ende mit einer Anschlag schult er 54 versehen, die bei der in Fig. gezeigten Verriegelungsstellung des ^elielarms 49 mit einem Ende 56 der in die Matrizenwalze eingebauten Buchse 42 zusammenarbeitet. Es sei Demerkt, daß das Ende 56 der Buchse gegenüber dem äußeren Ende 57 der Matrizenwalze 12 nach innen versetzt ist, und daß eine Schwenkbewegung des Rebels 49 innerhalb des Endes
56 der Buchse durch den Raum ermöglicht wird, der zwischen der Welle 13 und einer inneren Wand 58 des Matrizenwalzenabschnitts
57 vorhanden ist. I
Wird eine Matrizenwalze auf die «eile 13 aufgeschoben, wird der ^ebelarm 49 so geschwenkt, daß er allgemein i$ Fluchtung mit der Welle kommt; bei dieser Fluchtungsstellung ist die größte Querabmessung des Hebels 49 kleiner als der Innendurchmesser der in die Matrizenwalze eingebauten Buchse 42. Nachdem die Matrizenwalze vollständig auf die Welle 13 aufgeschoben worden ist und die Fortsätze 44 in Eingriff mit den Aussparungen 47 gebracht worden sind, wird der nebelarm 49 gemäß Fig. 2 in die Verriegelungsstellung geschwenkt; um den * aebel während des ^etriebs der Vorrichtung 10 in seiner Verriegelungsstellung festzuhalten, ist die Anschlagfläche 54 des nebels mit einer Kerbe 59 versehen, die das dazu passende konische Ende 60 eines Raststiftes 61 aufnehmen kann. Der Raststift 61 ist in einer Bohrung 62 der Welle 13 angeordnet und wird durch eine ü'eder 63 in Richtung auf die Schulter 54 des Hebels 49 vorgespannt.
Wenn der nebel 49 in seine Verriegelungsstellung geschwenkt worden ist, wird jede bewegung des uebels danach durch den
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Raststibft 61 verhindert; es sei jedoch bemerkt, daß man nur mit einem Finger eine Kraft auf die üebelnase 53 aufzubringen braucht, um den ^ebel 49 auszurasten und zu schwenken, woraufhin die Matrizenwalze 12 ausgewechselt werden kann.
Damit die Matrizenwalze 12 in zeitlicher Abstimmung auf das Hindurchlaufen der Dokumente zwischen den druckwalzen gedreht werden kann, ist ein insgesamt mit 64 bezeichneter ψ Mechanismus zum Betätigen der Matrizenwalze vorgesehen, der dem Endabschnitt 4-0 der Welle 13 benachbart ist und ein Reibungskupplungsaggregat 66 und eine Kupplungsbetätigungseinrichtung 67 umfaßt. Das Kupplungsaggregat umfaßt ein Antriebszahnrad 68, das auf der Welle 13 frei drehbar ist. Das Antriebszahnrad 68 wird gemäß Fig. 3 kontinuierlich mit einer konstanten Drehzahl angetrieben^ und zwar durch ein Zahnrad 69ι das seinerseits durch geeignete Mittel, z.B. einen Elektromotor, angetrieben wird.
Auf der Welle 13 ist nahe dem Antriebszahnrad 68 eine f Indexbuchse 70 angeordnet, die mit der Welle durch einen Stift
71 dre&fest verbunden ist. Eine radial verlaufende Seitenwand
72 des Antriebszahnrades 68 wird in reibungsschlüssiger Berührung mit einer dazu passenden radialen Wand 73 der Indexbuchse 70 gehalten; Zu diesem ^weck ist auf der Welle 13 auf der anderen Seite des Zahnrades 68 ein Vorspannorgan 74 angeordnet, das von dem Zahnrad 68 durch einen Ring 76 getrennt ist, welcher reibungsschlüssig an der Stirnfläche 75 des Zahnrades 68 angreift, gegenüber der Welle 13 axial verschiebbar und mit der Welle durch eine Anflächung 85 drehfest verbunden ist.
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Somit ist das Zahnrad 68 ständig bestrebt, die Indexbuchse 70 zusammen mit der Welle 13 und der Matrizenwalze 12 zu drehen. Die mit der Welle 13 drehfest verbundene Indexbuchse 70 weist zwei einander diametral gegenüber liegende radiale Schultern oder Anschlagflächen 77 und 78 auf, und auf dem Gehäuse 11 ist ein Matrizenverriegelungshebel 79 der Betätigungseinrichtung 67 gelagert, der mit den Schultern 77 und 78 zusammenarbeitet. Der nebel 79 ist auf einer ortsfesten Achse 80 drehbar gelagert, und an seinem mit 81 bezeichneten Ende mit einem abgewinkelten Flansch 82 versehen, der mit der Schulter 77 oder 78 zusammenarbeitet, wenn die Indexbuchse 70 gemäß Fig. 3 eine bestimmte Winkelstellung einnimmt.
Mit dem drehbar gelagerten üebel 79 ist ein Elektromagnet
83 verbunden, der eine hin- und herbewegbare Betätigungsstange
84 umfaßt, welche mit dem üebel 79 durch einen Stift 86 und einen Schlitz 87 verbunden ist, so daß der Hebel geschwenkt werden kann.
Wird der Elektromagnet 83 ausgeschaltet, kommt ein Vorspannorgan in Form einer mit dem Gehäuse 11 verbundenen Torsionsfeder zur Wirkung, um den Flansch ö2 des Hebels 79 zur Anlage an einer der Schultern 77 und 78 der Indexbuchse 70 zu bringen und so jede Drehung der Indexbuchse zu verhindern, die gemäß Fig. 3 durch die Drehbewegung des Antriebszahnrades 68 ständig entgegen dem Uhrzeigersinne vorgespannt wird. Wird dagegen der Elektromagnet 83 kurzzeitig eingeschaltete wird der ■tiebel 79 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt, um den Flansch 82 aufgenblicklich aus der betreffenden Schulter der Indexbuchse 70 auszurasten, woraufhin sich die Buchse sofort zusammen"
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mit dem Zahnrad 68 dreht und eine halbe Umdrehung ausführt, bis der Flansch 82 wieder zur Anlage an der anderen Schulter der Indexbuchse kommt.
Gemäß der Erfindung wird der Elektromagnet 83 kurzzeitig eingeschaltet bzw. mit einem Impuls gespeist, und zwar in zeitlicher Abstimmung auf das Hindurchlaufen der aufeinander folgenden Dokumente durch den Kanal 20. Vfenn die Vorderkante eines Dokuments gegen den Pinger 34 des Flügelrades oder Fühlschalters 32 stößt, der gerade nach unten in die üahn des Dokuments ragt, werden auf eine noch zu erläuternde tfeise elektrische Schaltungsmittel betätigt, die ein "eitverzögerungssystem umfassen und bewirken, daß dem Elektromagneten 83 ein Impuls zugeführt wird, damit die Matrizenwalze 12 gedreht wird, und zwar nach'Ablauf einer wählbaren Zeitspanne nach dem Angreifen des Dokuments an dem .nach unten ragenden Finger des Flügelrades 32. Die Dauer der Verzögerung ist natürlich zweckmäßig eine Funktion der Geschwindigkeit des Dokuments, die durch die Laufgeschwindigkeit des Transportsystem 14 bestimmt wird, sowie eine Funktion der gewünschten Anordnung der gedruckten beschriftung auf dem Dokument gegenüber dessen Vorderkante.
Genauer gesagt sind die in Fig. 6 gezeigten, insgesamt mit 100 bezeichneten elektrischen Schaltungsmittel so ausgebildet, daß die dem Elektromagneten 83 einen Impuls von einer bestimmten Breite zuführen, und zwar innerhalb einer bestimmten Zeit nach dem Schließen von zwei Kontakten. Die Eingangsenergie wird der Schaltung 100 über Anschlüsse 101 und 102 sowie einen Schalter 103 zugeführt j b"ei dem Schalter 103 handelt es sich um einen Schalter zum Ein- und Ausschalten der Beschrif-
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tungsvorrichtung 10,
Zunächst befinden sich zwei siliziumgesteuerte Gleichrichter 105 und 106 im nicht leitfähigen Zustand, und auch ein Transistor 107 mit nur einem Übergang befindet sich im normalen Zustand. Ein den Kanal 20 durchlaufendes Dokument schließt die Kontakte des Schalters 32, die in Fig. 6 mit 109 bezeichnet sind. Hierdurch wird die an einem Kondensator 110 vorhandene spannung an das Gatter des siliziumgesteuerten Gleichrichters 105 angelegt, um den Gleichrichter einzuschalten, so daß eine Spannung an ein RC-Zeitsteuernetzwerk angelegt wird, das einen V/iderstand 112, einen variablen Widerstand 113 und einen Kondensator 114 umfaßt.
Der Kondensator 114 lädt sich mit einer Geschwindigkeit auf, die durch den Widerstand 112 und das Potentiometer 113 bestimmt wird. Sobald der Kondensator 114 die erforderliche Emitter-Durchbruchspannung des Transistors 197 mit nur einem Übergang erreicht, wird der Emitter des siliziumgesteuerten Gleichrichters 106 leitfähig, so daß ein Impuls dem Gatter dee siliziumgesteuerten Gleichrichters 106 zugeführt wird, um diesen Gleichrichter leitfähig zu machen, ^er siliziumgesteuerte Gleichrichter 106 führt dann einen Strom dem Elektromagneten 83 zu, so daß die Kupplung 66 freigegeben wird, um die Matrizenwalze 12 zu drehen. Nach Ablauf weniger Millisekunden nach dem Einsetzen der Drehbewegung der Matrizenwalzenwelle z.B. nach 20 Millisekunden, betätigt ein Nocken 99 auf der Matrizenwalzenwelle 13 einen hier nicht gezeigten Schnappschalter, um einen Kontakt 117 zu öffnen und so die Stromzufuhr zu dem Elektromagneten 83 und den Gleichrichtern 105 und 106 zu
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unterbrechen. Hierdurch werden die beiden Gleichrichter 105 und 106 wieder in den nicht leitfähigen Zustand gebracht. Die Kontakte 118, 118 achließen sich kurzzeitig, so daß sich der Kondensator 114 entlädt, um das richtige Arbeiten der ^eitsteuerschaltung 100 von einem Arbeitsspiel zum nächsten zu gewährleisten.
Die Widerstände 123 und 124 verhindern ein erneutes Aufladen des Kondensators 110, bis sich der Schalter 109 wieder geöffnet hat, so daß dann, wenn ein Dokument von großer Länge den Schalter 10y länger geschlossen hält als ein vollständiges Arbeitsspiel dauert, während des Hindurchlaufens dieses Dokuments durch die Vorrichtung kein neues Arbeitsspiel eingeleitet werden kann.
Fig. 7 zeigt in einer graphischen Darstellung die verschiedenen Arbeitsfolgen, die sich während des , etriebs der Zeitverzögerungsschaltung nach Jig. 6 abspielen. Die durch den Schalter 109 erzeugten Impulse sind in Form der Kurve 120 wiedergegeben, während die Kurve 121 den durch den siliziumgesteuerten Gleichrichter 105 erzeugten Impuls repräsentiert. Eine weitere Kurve 122 repräsentiert den Spannungsabfall an dem silitiumgesteuerten Gleichrichter 106, der sich anfänglich im nicht leitfähigen Zustand befindet.
Wird die ^eitverzögerungsschaltung 100 nach Fig. 6 anfänglich dadurch eingeschaltet, daß ein zugeführtes Dokument den Schalter 109 sahließt, wird der Impuls 120 erzeugt, ^er Impuls 120 hat eine ausreichende Länge, um das Einschalten des siliziumgesteuerten Gleichreichters 105 sicherzustellen. Der
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Impuls 121 zeigt den "eitpunkt an, in dem der siliziumgesteuerte Gleichrichter 105 eingeschaltet wird.
Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, die durch den RC-Zeitsteuerkreis bestimmt wird, welcher den widerstand 112, das Potentiometer 115 und den Kondensator 114 umfaßt, wird der siliziumgesteuerte Gleichrichter 106 leitfähig gemacht. Dieser Vorgang ist in Pig. 7 als Impuls 122 am Punkt 25 der Zeitskala dargestellt. Der siliziumgesteuerte Gleichrichter wird bis zum ä Punkt 70 auf der ^eitskala leitfähig gehalten, woraufhin er durch den nockenbetätigten Schalter mit den Kontakten 117 und 118 wieder abgeschaltet wird. Die Zeitspanne zwischen den Punkten 70 und 100 auf der Zeitskala repräsentiert eine "Warteperiode", durch welche der Abstand zwischen den zu beschriftenden Dokumenten angezeigt wird.
Es sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu i verlassen.
Patentansprüche; 909819/0054

Claims (11)

  1. DR. ING. F. WTTBSTHOFF ί9 ' H Ö Ό Ö U
    DIPL. ING. G. PULS SCHWEIÖEHSTRAS8E S
    DR.K.V.PECHMANN „Mrojr ,„,„
    PATENTANWiLTK "^-TO "*
    PHOTJCOTPATJtKT MC!JCHEN
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    PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Beschriften bzw. Indossieren von Dokumenten und dergleichen mit einer Matrizenwalze zum Übertragen von Schriftzeichen oder dergleichen auf Dokumente sov/ie mit Mitteln, um die Matrizenwalze so zu lagern, daß die Matrizenwalze leicht gegen- eine andere Matrizenwalze ausgewechselt werden kann, die andere Schriftzeichen oder dergleichen trägt, gekennzeichnet durch eine die Matrizenwalze (12) tragende Welle (13), lagermittel (37, 39), in denen die Welle nur an einem Endabschnitt gelagert ist, so daß der äußere Endabschnitt der Welle ungehindert zugänglich ist, um ein leichtes Ein- und Ausbauen einer Matrizenwalze zu ermöglichen, sowie durch Mittel, um die Matrizenwalze auf dem zugehörigen Endabschnitt der welle lösbar zu befestigen·
  2. 2. Vorrichtung zum Beschriften von Dokumenten und dergleichen mit einer Matrizenwalze zum Übertragen von Schriftzeichen auf Dokumente sowie mit Mitteln, um die Matrizenwalze so zu " lagern, daß die Matrizenwalze leicht gegen eine andere Matrizenwalze mit anderen Schriftzeichen ausgetauscht werden kann, gekennzeichnet durch eine die Matrizenwalze tragende .Welle, lagermittel, durch die die Welle nur an einem Bndabschnitt unterstützt wird, wobei der andere Endabschnitt der Welle über die Lagermittel freitragend hinausragt, um die
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    Matrizenwalze aufzunehmen, so daß die Matrizenwalze nur durch das freitragende Ende der »eile unterstützt wird, sowie durch Mittel, um die Matrizenwalze lösbar mit dem freitragenden Ende der iVelle zu verbinden.
  3. 3. Vorrichtung zum Beschriften von Dokumenten oder dergleichen mit einer Matrizenwalze zum Übertragen von Schriftzeichen auf Dokumente, wobei die Matrizenwalze eine sich von einem Ende der Walze aus erstreckende Bohrung besitzt, sowie mit Mitteln, um die Matrizenwalze so zu lagern, daß sie leicht gegen eine andere Matrizenwalze mit anderen Schriftzeichen ausgetauscht werden kann, gekennzeichnet durch eine die Matrizenwalze tragende Welle, Lagermittel, durch die die Welle nur an einem Endabschnitt unterstützt wird, wobei der andere Endabscnnitt der Welle über die Lagermittel freitragend hinausragt und zur Bohrung der M.atrizenwelle passend geformt ist, um die Matrizenwalze aufzunehmen und die einzige Unterstützung für die Matrizenwalze zu bilden, sowie durch auf der Welle vorgesehene Mittel, die mit der Matrizenwalze zugeordneten Mitteln zusammenarbeiten, um die ^atrizenwalze lösba mit der Welle ( zu verbinden.
  4. 4. Vorrichtung zum Beschriften von Dokumenten oder dergleichen mit einer Matrizenwalze zum Übertragen von Schriftzeichen auf Dokumente, wobei die Matrizenwalze eine durchgehende, mit der Walze konzentrische zylindrische Bohrung besitzt, sowie mit Mitteln, um die Matrizenwalze so zu unterstützen, daß sie leicht gegen eine andere Matrizenwalze mit anderen Schriftzeichen ausgetauscht werden kann, gekennzeichnet. durch eine die Matrizenwalze tragende Welle, Lagermittel, in
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    denen nur ein Endabschnitt der Welle gelagert ist, wobei der andere Endabschnitt der Welle freitragend über die Lagermittel hinausragt und zur Bohrung der Matrizenwalze passend geformt ist, um die Matrizenwalze verschiebbar aufnehmen zu können und die einzige Unterstützung für die Matrizenwalze zu bilden, sowie durch schnell zu betätigende Verriegelungsmittel, die auf dem äußeren Ende des freitragenden Abschnitts der Welle angeordnet sind und mit einer Schulterfläche der Matrizenwalze zusammen-™ arbeiten, um die iviatriezenwalze auf der Welle lösbar festzuhalten.
  5. 5. Vorrichtung zum Beschriften von Dokumenten oder dergleichen mit einer Matrizenwalze zum Übertragen von Schriftzeichen auf Dokumente, wobei die Matrizenwalze eine damit konzentrische durchgehende axiale zylindrische Bohrung besitzt, die mit Mitteln ausgerüstet ist, um die Matrizenwalze so zu lagern, daß sie leicht gegen eine andere Matrizenwalze mit anderen Schriftzeichen ausgetauscht werden kann, gekennzeichnet durch eine die Matrizenwalze unterstützende Welle, Lagermittel, durch die nur ein Endabschnitt der Welle unterstützt wird, wobei der andere Endabschnitt der Welle freitragend über die Lagermittel hinausragt und zur Bohrung der Matrizenwalze passend gefomrt ist, um die Matrizenwalze verschiebbar aufnehmen zu können und die einzige Unterstützung für die Matriezenwalze zu bilden, ferner durch schnell zu betätigende ^erriegelungsmittel, die auf dem freien Ende des freitragenden Wellenabschnitts angeordnet sind und mit einer Schulterfläche der Matrizenwalze zusammenarbeiten, um die Matrizenwalze auf der Welle lösbar festzuhalten, wobei die Verriegelungsmittel
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    Hebelarm (49) umfassen, der auf der Welle drehbar gelagert ist und zwischen zwei Stellungen bewegt werden kann, und zwar einer ersten Stellung, bei däer die Querabmessung des ^ebelarms nicht größer ist als der Durchmesser des freitragenden Endabschnitts der Welle, damit die Matrizenwalze beim Ein- oder Ausbauen der Matrizenwalze über den Hebelarm geschoben werden kann, und einer zweiten Stellung, bei der die Querabmessung des ^ebelarms größer ist als der Durchmesser des freitragenden Endabschnitts der Welle, um ein Herabgleiten der Matrizenwalze von der Welle zu verhindern, sowie durch Mittel (61, 63)» um den Hebelarm in .Richtung auf seine zweite Stellung vorzuspannen O
  6. 6. Vorrichtung zum Hesciiriften von Dokumenten und dergleichen, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Welle, Lagermittel, durch die ein Endabschnitt der Welle unterstützt wird, während der andere Endabschnitt der V/elle freitragend ausgebildet ist, um eine Matrizenwalze zum Übertragen von Schriftzeichen auf Dokumente aufnehmen zu können, ein Reibungskupplungsaggregat zum intermittierenden Drehen der Welle, wobei dieses Aggregat ein Antriebszahnrad (68) umfaßt, das auf dem einen Endabschnitt der welle frei drehbar gelagert ist, Mittel, um das Antriebszahnrad anzutreiben, sowie eine neben dem Antriebszahnrad angeordnete, mit der Welle drehfest verbundene Indexbuchse (70), wobei das Antriebazahnrad und die Indexbuchse zueinander passende Reibungsflächen aufweisen, die in Berührung miteinander stehen, so daß das Zahnrad bestrebt ist, die Indexbuchse zu drehen, sowie durch Mittel, um die Indexbuchse in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge abwechselnd
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    zu verriegeln und freizugeben.
  7. 7. Vorrichtung zum Beschriften von Dokumenten oder dergleichen, gekennzeichnet durch Mittel (20) zum Abgrenzen einer JewegungsDahn für die zu beschriftenden Dokumente, Mittel (14)» um die Dokumente nacheinander mit einer bestimmten Geschwindigkeit längs der erwähnten .Bahn zu bewegen, Mittel einschließlich einer nahe der -^ewegungsbahn angeordneten ""atrizenwalze (12) und einer Antriebswelle (13)» auf der die
    " Matrizenwalze drehbar gelagert ist, damit Schriftzeichen auf an der Matrizenwalze vorbeilaufenden Dokumenten angebracht werden können, Antriebsmittel, um abwechselnd die Y/elle mit der Matrizenwalze mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die· der erwähnten vorbestimmten Geschwindigkeit angepaßt ist und die Welle mit der Matrizenwalze in vorbestimmten Zeitpunkten abzubremsen, sowie durch in der Bewegungsbahn der Dokumente angeordnete Fühlmittel (22) zum Feststellen der Bewegung der Vorderkante eines die Pühlmittel passierenden Dokuments und zum
    ) Steuern der Betätigung der Antriebsmittel in Abhängigkeit von der Bewegung der Vorderkante eines Dokuments.
  8. 8. Vorrichtung zum Beschriften von Dokumenten oder dergleichen, gekennzeichnet durch Mittel zum Abgrenzen einer Bewegungsbahn für die Dokumente, Mittel, um die Dokumente nacheinander mit einer bestimmten Geschwindigkeit längs der Bewegungsbahn zu bewegen, Mittel einschließlich einer nahe der Bewegungsbahn angeordneten Matrizenwalze und einer Antriebswelle, auf .der die Matrizenwalae drehbar gelagert ist, damit Schriftzeichen auf die Matrizenwalze passierende Dokumente
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    übertragen werden können, Antriebsmittel, um abwechselnd die Welle mit der Matrizenwalze mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die der erwähnten vorbestimmten Geschwindigkeit angepaßt ist, und um die Welle mit der Matrizenwalze in bestimmten Zeitpunkten abzubremsen, sowie durch Mittel, die elektrische Schaltungsmittel umfassen, um die Betätigung der Antriebsmittel in Abhängigkeit von der Lage eines Dokuments längs der -^ewegungsbahn zu steuern, wobei diese Mittel Schaltermittel umfassen, die vor der Matrizenwalze angeordnet sind und durch die Vorderkante eines sich längs der Bewegungsbahn bewegenden Dokuments i betätigt werden können, sowie Zeitverzögerungsmittel, um die Antriebsmittel so zu betätigen, daß die Matrizenwalze gedreht wird, nachdem nach der Betätigung der Schaltermittel durch ein Dokument eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den elektrischen Schaltungsmitteln zugeordnete Mittel, um die Länge der erwähnten Zeitspanne zu variieren, damit die Lage der auf da» Dokument übertragenen Schriftzeichen gegenüber der Vorderkante des Dokuments variiert werden kann. (
  10. 10. Vorrichtung zum Beschriften von Dokumenten oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Bewegungsbahn für die Dokumente abgrenzende Mittel, Mittel, um die Dokumente nacheinander mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit längs der Bewegung bahn zu bewegen, Mittel einschließlich einer Matrizenwalze, die nahe einem Punkt auf der Bewegungsbahn angeordnet ist, sowie einer Antriebswelle, auf der die Matrizenwalze drehbar gelagert ist, damit Schriftzeichen von der Matrizenwalze auf diese passierende Dokumente übertragen werden können, sowie
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    Mittel, uni abwechselnd die Welle mit der Matrizenwalze mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die der erwähnten vorbestimmten Geschwindigkeit angepaßt ist, und um die Welle mit der Matrizenwalze in bestimmten Zeitpunkten abzubremsen, wobei diese Mittel ein Antriebszahnrad umfassen, das auf der Welle drehbar gelagert ist, ferner Mittel, um das Zahnrad mit einer der erwähnten vorbestimmten Geschwindigkeit angepaßten konstanten Drehzahl anzutreiben, eine neben dem Antriebszehnrad angeordnete, mit der Welle drehfest verbundene Indexbuchse, wobei das Zahnrad und die Indexbuchse zueinander passende Reibungsflächen besitzen, die aneinander angreifen, so daß das Zahnrad bestrebt ist, die Indexbuchse mit der erwähnten vorbestimmten Drehzahl anzutreiben, eine an der Indexbuchse ausgebildete, sich längs der Achse der Welle erstreckende Anschlagfloche, einen drehbar gelagerten Hebelarm mit einer Anschlagfläche, wobei der Hebelarm zwischen zwei Stellungen bewegt werden kann, und zwar einer ersten Stellung, bei der die Anschlagfläche wirksam ist, um die Indexbuchse abzubremsen und einer zweiten Stellung, bei der ) die Ansißhlagfläche wirkungslos ist, um die Indexbuchsete freizugeben, so daß sie sich zusammen mit dem Zahnrad drehen kann, einen mit dem Hebelarm (79) verbundenen Elektromagneten (83), der betätigt werden kann, um die erwähnte Anschlagl'läche (82) zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu bewegen, sowie durch elektrische Schaltungsaittel (110), die Sohaltermittel umfassen, welche mit dem Elektromagneten verbunden und längs der erwähnten Bewegungsbahn vor der Matrizenroile angeordnet sind, wobei die Schaltermittel auf die Lage der Vorderkante eines Dokuments ansprechen, das sich längs der erwähnten Bewegungsbahn bewegt, um ein Signal zu erzeugen, durch das die
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    Betätigung des Elektromagneten gesteuert wird, sowie Zeitverzögerungsmittel, die betriebsmäßig zwischen den Schaltermitteln und dem Elektromagneten angeschlossen sind und dazu dienen, das Signal der Schaltermittel für den Elektromagneten nach seiner Erzeugung während einer vorbestimmten Zeitspanne zu verzögern·
  11. 11. Vorrichtung zum Beschriften von Dokumenten und dergleichen, gekennzeichnet durch Mittel zum Abgrenzen einer Bewegungsbahn für die die Vorrichtung durchlau- f fenden Dokumente, Mittel, um die Dokumente nacheinander mit einer bestimmten Geschwindigkeit längs der Bewegungsbahn zu bewegen, Mittel, um auf die Dokumente einzuwirken, wenn sie einen bestimmten Punkt auf der Bewegungsbahn durchlaufen, Mittel zum Betätigen der auf die Dokumente einwirkenden Mittel, elektrische Schaltungsmittel, die durch die Dokumente an einem Punkt längs der Bewegungsbahn vor dem erwähnten Punkt betätigt werden, um ein Signal zum Betätigen der Betätigungsmittel zu erzeugen, sowie durch Zeitverzögerungsmittel, die mit den Schaltungsmitteln verbunden sind und dazu dienen, da3 erwähnte Signal zwischen den elektrischen Schaltungsmitteln und den Betätigungsmitteln um eine vorbestimmte Zeitspanne zu verzögern.
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GB1169564A (en) 1969-11-05
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