DE1272836B - Abdichtvorrichtung fuer Grabenabschnitte von Schlitzwaenden - Google Patents

Abdichtvorrichtung fuer Grabenabschnitte von Schlitzwaenden

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Publication number
DE1272836B
DE1272836B DED48749A DED0048749A DE1272836B DE 1272836 B DE1272836 B DE 1272836B DE D48749 A DED48749 A DE D48749A DE D0048749 A DED0048749 A DE D0048749A DE 1272836 B DE1272836 B DE 1272836B
Authority
DE
Germany
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sealing device
trench
section
sections
walls
Prior art date
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Pending
Application number
DED48749A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Adams
Hans Benson
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Wintershall Dea Deutschland AG
Original Assignee
Deutsche Erdoel AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/13Foundation slots or slits; Implements for making these slots or slits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/18Bulkheads or similar walls made solely of concrete in situ

Description

  • Abdichtvorrichtung für Grabenabschnitte von Schlitzwänden Die Erfindung betrifft eine Abdichtvorrichtung für Grabenabschnitte von Schlitzwänden im Erdboden, die aus einem aufblasbaren Schlauch aus elastischem Werkstoff besteht, der sich an eine lotrechte Stütze anlegt.
  • Es ist bereits bekannt, einen Grabenabschnitt mittels einer Abdichtvorrichtung von dem benachbarten, noch im Aushub befindlichen Grabenabschnitt abzutrennen und in diesem isolierten Teil das Dicht- oder Tragmaterial einzubringen. Diese Abdichtvorrichtungen bestehen aus einem Stück, das bis zum Fuß des Grabens hinabreicht.
  • Es ist ferner eine Abdichtvorrichtung bekannt, bei der ein aufgeblasener Schlauch einen Teil des Trennungselementes zwischen dem verfüllten oder zu verfüllenden und dem noch im Aushub befindlichen Grabenabschnitt bildet. Dieser Schlauch befindet sich lotrecht zwischen der Füllmasse und einem lotrecht angeordneten Stahlträger, wobei er an dem Stahlträger nicht befestigt ist. Bei dieser Anordnung können an unebenen Stellen der Schlitzwand Sickerstellen entstehen, die durch stärkeres Aufpumpen des Schlauches nicht immer beseitigt werden können, weil sich der Schlauch in erster Linie in Richtung der flüssigen bzw. noch weichen Füllmasse ausdehnt und sich erst in zweiter Linie den Unebenheiten der Schlitzwand anschmiegt. Ferner kann nach anfangs ungenügendem Aufpumpen während des Verfüllens ein Ablösen des unteren Teils des Schlauches vom Stahlträger durch Auftrieb eintreten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtvorrichtung zu schaffen, bei der der Schlauch eine Führung erhält und die Abdichtvorrichtung verlängerbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird. nach der Erfindung darin gesehen, daß die Abdichtvorrichtung zwei aufblasbare Schläuche aus elastischem Werkstoff aufweist, die in je einem Halbrohr angeordnet sind, wobei die Halbrohre Bestandteile eines Stahlskelettes sind.
  • Die Stahlskelette können segnentweise übereinander angeordnet und zu einer Wand von der erforderlichen Höhe miteinander verbunden werden. Ihre Form ist im Querschnitt vorzugsweise rhombisch, sie kann verstellbar sein, damit die Vorrichtung durch Veränderung der Winkel verschiedenen Grabenbreiten angepaßt werden kann. Die Seitenwände der Vorrichtung in Längsrichtung des Grabens sollen so geformt sein, daß sich eine gute Verzahnung benachbarter Schlitzwandabschnitte ergibt, die nacheinander errichtet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 a das abschnittsweise erfolgende Verfüllen des Grabens mit Hilfe der Abdichtvorrichtung in Grund- und Seitenriß, F i g. 2 die Abdichtvorrichtung in drei Querschnitten A, B und C.
  • Die Abdichtvorrichtung besteht aus einer, durch Zusammenfügung einzelner Stahlskelette 2 gebildeten Wand. Die Stahlskelette 2 von beispielsweise rhombischem Querschnitt weisen nach F i g. 2 Halbrohre 3 an den einander gegenüberliegenden, die Grabenwände berührenden Ecken auf. In diesen Halbrohren 3 befinden sich Schläuche 4 aus Gummi oder Kunststoff, die mit Wasser oder Preßluft gefüllt werden und dadurch einen dichten Abschluß des Grabenabschnittes bewirken. In die Abdichtvorrichtung kann ein Fugenband 5 eingefügt werden, das nach dem Entfernen der Vorrichtung in der Schlitzwand verbleibt und eine wasserdichte Verbindung zwischen zwei benachbarten, nacheinander hergestellten Schlitzwandabschnitten schafft.
  • In der Querschnittszeichnung A sind die Schläuche 4 aus Gummi oder Kautschuk in der schraffierten Form im Ruhezustand und in der gestrichelten Form im aufgeblasenen Zustand dargestellt. Nach der Querschnittszeichnung B ist zwischen den Halbrohren 3 noch ein zentrales Führungsrohr zur Stabilisierung der Vorrichtung angeordnet. Die Querschnittszeichnung C zeigt die Abdichtvorrichtung mit eingelegtem Fugenband 5.
  • Bei sehr schmalen Gräben kann die Abdichtvorrichtung auch nur aus einem, an einem Halbrohr befestigten Schlauch bestehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Abdichxvorrichtung für Grabenabschnitte von Schlitzwänden, die aus einem aufblasbaren Schlauch aus elastischem Werkstoff besteht, der sich an eine lotrechte Stütze anlegt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Abdichtvorrichtung zwei aufblasbare Schläuche (4) aus elastischem Werkstoff aufweist, die in je einem Halbrohr (3) angeordnet sind, wobei die Halbrohre Bestandteile eines Stahlskelettes (2) sind.
  2. 2. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtvorrichtung aus Stahlskeletten (2) besteht, die segmentweise übereinander angeordnet sind.
  3. 3. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlskelett (2) rhombischen Querschnitt aufweist.
  4. 4. Abdichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Stahlskelettes (2) verstellbar ist.
  5. 5. Abdichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem zu verfüllenden Grabenabschnitt zugekehrten Ecke der Abdichtvorrichtung ein Fugenband (5) eingefügt ist, das nach Verfestigung des Dicht- oder Tragmaterials und Ziehen der Abdichtvorrichtung in der Schlitzwand verbleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 225 629.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1634502B1 (de) * 1966-02-12 1971-07-08 Nitto Kogyo Kk Abdichtvorrichtung für Grabenabschnitte von Schlitzwänden
NL8300723A (nl) * 1983-02-25 1984-09-17 Fundex Naamloze Vennootschap Werkwijze voor het vormen van een wand in de grond en aldus vervaardigde wand.
FR2571398A1 (fr) * 1984-08-22 1986-04-11 Zueblin Ag Procede pour la mise en place et le raccordement de membranes dans des parois en tranchee et dispositif pour la mise en oeuvre du procede
FR2648848A1 (fr) * 1989-06-23 1990-12-28 Buchenaud Joel Joint pneumatique entre panneaux de parois moulees

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT225629B (de) * 1955-03-03 1963-01-25 Tito Dipl Ing Ognibeni Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Gräben und zur Bildung von Dichtungsschürzen

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