DE1272474B - Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen, Methylenaethergruppen enthaltenden Farbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen, Methylenaethergruppen enthaltenden FarbstoffenInfo
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- D06P1/0064—Dyeing with polymeric dyes involving building the polymeric dyes on the fibres by using reactive polyfunctional compounds, e.g. crosslinkers
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. CL:
C09b
Deutsche Kl.: 22a-1
Nummer: 1272474
Aktenzeichen: P 12 72 474.2-43 (B 54864)
Anmeldetag:
19. September 1958
Auslegetag: 11. Juli 1968
Es wurde gefunden, daß man neue wasserlösliche, Methylenäthergruppen enthaltende Farbstoffe erhält,
wenn man Anthrachinon- oder — gegebenenfalls metallhaltige — Azofarbstoffe oder zur Herstellung
dieser Farbstoffe geeignete Farbstoffvorprodukte, die Methylolgruppen enthalten, mit Alkoholen in Gegenwart
von Säuren oder sauer wirkenden Stoffen veräthert und im Falle der Verwendung von Farbstoffvorprodukten
die so erhaltenen Methylenätherverbindungen mit den fehlenden Komponenten zu den Endfarbstoffen vereinigt.
Die Verätherung der Methylolgruppen enthaltenden Farbstoffe und Farbstoffvorprodukte wird in
bekannter Weise mit Alkoholen in Gegenwart von Säuren oder sauer wirkenden Stoffen vorgenommen,
beispielsweise indem man die Methylolverbindungen in den völlig oder überwiegend wasserfreien, im
Überschuß vorhandenen Alkoholen in Gegenwart von Säuren oder sauer wirkenden Stoffen, zweckmäßig
bei niederer Temperatur, löst, dann das Gemisch neutralisiert und den überschüssigen Alkohol
entfernt. Zur Verätherung lassen sich gesättigte und ungesättigte niedermolekulare Alkohole, wie
Methanol, Äthanol, Propanol, n-sek.-Butanol und Isobutanol, sowie höhermolekulare Alkohole, wie
Allylalkohol, Benzylalkohol, Nonylalkohol und Stearylalkohol, ferner mehrwertige Alkohole, wie
Glykol, Glycerin, Pentaerythrit und Polyglykole, verwenden. Als Säuren bzw. sauer wirkende Stoffe
können z. B. Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure, in wasserfreier Form oder in
konzentrierter wäßriger Lösung, sowie sauer wirkende Ionenaustauscher verwendet werden.
Methylenäthergruppen tragende Anthrachinon- oder — gegebenenfalls metallhaltige — Azofarbstoffe
bzw. zur Herstellung dieser Farbstoffe geeignete Farbstoffvorprodukte, insbesondere Methylenäther
der höhermolekularen Alkohole, können auch durch Umätherung aus den Methylenäthern niedrigmolekularer Alkohole hergestellt werden. So kann
man beispielsweise die Butyl-, Benzyl- bzw. Nonylmethylenäther der Farbstoffe bzw. Farbstoffvorprodukte
durch Erhitzen der entsprechenden Methylenmethyläther mit Butanol, Benzylalkohol bzw.
Nonylalkohol in Gegenwart von katalytisch wirkenden Mengen Chlorwasserstoffsäure erhalten.
Zur Erhöhung der Wasserlöslichkeit der neuen Farbstoffe ist es vorteilhaft, Anthrachinon- oder
Azofarbstoffe bzw. Farbstoffvorprodukte zu verwenden, die neben Methylolgruppen weitere wasserlöslichmachende
Gruppen, z. B. Sulfonsäuregruppen, enthalten.
Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen,
Methylenäthergruppen enthaltenden
Farbstoffen
Anmelder:
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Methylolgruppen enthaltenden Anthrachinon- und — gegebenenfalls
metallhaltigen — Azofarbstoffe können beispielsweise durch Umsetzung von Anthrachinon-
bzw. — gegebenenfalls metallhaltigen — Azofarbstoffen, die umsetzungsfähige Wasserstoffatome enthalten,
mit Formaldehyd oder Formaldehyd abgegebenden Mitteln in schwach saurem bis alkalischem
Medium hergestellt werden.
Anthrachinon- und Azofarbstoffe mit umsetzungsfahigen Wasserstoffatomen sind beispielsweise solche,
die aktivierte Methylen-, Hydroxyphenyl-, SuIfhydryl-, Amino-, Carbonsäureamid-, Sulfonsäureamid-,
Ureido-, Thioureido-, Guanidino-, Glyoxaldiurein-, Lactam-, Thiolactam-, Imidazolon- und/
oder Melaminreste tragen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoffe verwendeten Farbstoffe können eine
oder mehrere Methylolgruppen im Molekül enthalten. Die Höchstzahl der Methylolgruppen, die
bei der Reaktion der umsetzungsfahige Wasserstoffatome enthaltenden Farbstoffe · mit Formaldehyd
oder Formaldehyd abgebenden Mitteln eingeführt werden, richtet sich nach der Zahl der vorhandenen
umsetzungsfahigen Wasserstoffatome; es brauchen jedoch bei der Umsetzung mit Formaldehyd bzw.
Formaldehyd abgebenden Mitteln nicht alle umsetzungsfahigen Wasserstoffatome durch Methylolgruppen
ersetzt zu sein.
Die Umsetzung der Farbstoffe mit umsetzungsfahigen Wasserstoffatomen mit Formaldehyd bzw.
Formaldehyd abgebenden Mitteln kann man beispielsweise so vornehmen, daß man die Farbstoffe,
gegebenenfalls als wäßrige Pasten, mit wäßrigen Alkalihydroxyd- oder Alkalicarbonatlösungen anteigt,
den Teig mit einer nach der Zahl der einzu-
aw so/su
führenden Methylolgruppen zu bemessenden Menge Formaldehyd oder des Formaldehyd abgebenden
Mittels vermischt und das Gemisch bei Raumtemperatur oder davon nicht stark abweichender Temperatur,
z. B. bei O0C, bis zur vollständigen Um-Setzung rührt. Der entstandende, Methylolgruppen
tragende Farbstoff wird dann z. B. durch Zusatz von Natriumchlorid abgeschieden, filtriert und schonend
getrocknet.
Auf gleiche Weise lassen sich die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren gleichfalls als Ausgangsstoffe eingesetzten Methylolgruppen enthaltenden
Farbstoffvorprodukte herstellen. Solche Farbstoffvorprodukte sind beispielsweise zur Herstellung von
Azofarbstoffen verwendbare Kupplungskomponenten wie die Umsetzungsprodukte von Formaldehyd mit
N - (3 - Hydroxyphenyl) - harnstoff, Hydroxybenzolen, Dihydroxybenzolen, 2-Ureido-5-hydroxynaphthalin-7
- sulfonsäure, 1 - (3 - Sulfonamidophenyl) - pyrazolon-(5)-3-carbonsäureamid,
2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäureamid, Acetoacetanilid und N-(4-Hydroxyphenyl)-glyoxaldiurein.
Die neuen, Methylenäthergruppen tragenden Anthrachinon- und — gegebenenfalls metallhaltigen —
Azofarbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken von Gebilden wie Fasern, Flocken, Fäden, Geweben,
Gewirken, Vliesen, Folien und Formkörpern aus Wolle, Seise, synthetischen Polyamiden und Polyurethanen
und anderen synthetischen Materialien, z. B..Polyvinylalkohol, insbesondere aus natürlicher
oder regenerierter Cellulose sowie chemisch abgewandelter Cellulose, wie Celluloseestern. Man erhält
im allgemeinen Färbungen und Drucke von vorzüglichen Echtheiten, insbesondere Naßechtheiten. Das
zu färbende Gut kann beispielsweise mit wäßrigen Lösungen oder Dispersionen oder lösungsmittelhaltigen
Emulsionen, die die neuen Farbstoffe enthalten, bei gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur,
bei normalem oder erhöhtem Druck, gegebenenfalls unter Zusatz üblicher Färbehilfsmittel, behandelt
werden. Mit den erfindungsgemäß herstellbaren neuen Farbstoffen kann man kontinuierlich oder
diskontinuierlich färben, vorteilhaft in Gegenwart von sauer wirkenden Stoffen, wie Säuren, oder in
Gegenwart von in wäßriger Lösung sauer reagierenden Salzen, z. B. Ammoniumchlorid. Das gefärbte
Material kann gegebenenfalls einer Behandlung bei erhöhter Temperatur, z. B. bei 100 bis 1500C, unterworfen
werden. Auf entsprechende Weise kann man die neuen Farbstoffe, gegebenenfalls unter Verwendung
der üblichen Druckhilfsmittel, zum Bedrucken der obengenannten Materialien benutzen.
Ferner können die erfindungsgemäß herstellbaren neuen Farbstoffe auch zusammen mit Säuren oder
sauer wirkenden Stoffen und härtbaren, aminoplastbildenden Stoffen oder Vorprodukten solcher Stoffe,
gegebenenfalls zusammen mit Aldehyden, z. B. Formaldehyd, oder solchen abgebenden Verbindungen
auf das zu färbende Gut aufgebracht werden und dieses dann einer Behandlung bei höherer Temperatur
unterworfen werden. Das Färben wird dann unter gleichzeitiger Hochveredlung vorgenommen.
Die für die Hochveredlung bzw. für das Appretieren üblicherweise verwendeten Verbindungen und Behandlungsverfahren
wirken sich nicht nachteilig auf die Eigenschaften der mit den neuen Farbstoffen
erzeugten Färbungen aus. Die Kombination von Färbung und Hochveredlung gestattet eine bedeutende
Zeitersparnis und bedeutet daher einen erheblichen technischen Fortschritt.
Gegenüber vergleichbaren, nach einem früher vorgeschlagenen Verfahren (deutsches Patent 1 079 756)
herstellbaren Farbstoffen haben die erfindungsgemäß erhältlichen Farbstoffe den Vorteil der unbegrenzten
Lagerfähigkeit.
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
a) Herstellung der als Ausgangsprodukt
verwendeten Methylolverbindung
verwendeten Methylolverbindung
Man löst 58 Teile des Farbstoffs der Formel
H,N-
NH2
SO3H
den man aus diazotiertem 2 - (3 - Aminophenyl)-4,6-diamino - 1,3,5 - triazin und 1 - (2,6 - Dichlor-4-sulfophenyl)-3-methylpyrazolon-(5)
erhält, zusamman mit 50 Teilen 30°/oiger Formaldehydlösung in
100 Teilen Wasser. Durch Zugabe von Natriumcarbonat stellt man in der Mischung einen pH-Wert
von 9 ein und erhitzt sie 20 Minuten zum Sieden. Nach dem Abkühlen gibt man so viel lO°/oige Salzsäure
zu, daß ein pH-Wert von 7,5 erreicht wird, scheidet das Umsetzungsprodukt mit überschüssigem
Natriumchlorid ab, filtriert es, wäscht es mit verdünnter Natriumchloridlösung und trocknet es bei
40c C unter vermindertem Druck.
b) Erfindungsgemäßes Verfahren
35 Teile der nach a) hergestellten Methylolverbindung rührt man 10 Minuten zusammen mit 100 Teilen
Methanol und 5 Teilen konzentrierter Salzsäure. Man neutralisiert das Gemisch mit etwa 8 Teilen
wasserfreiem Natriumcarbonat, destilliert das Methanol unter vermindertem Druck ab und gibt zum
Rückstand 200 Teile gesättigte wäßrige Natriumchloridlösung. Man filtriert den entstandenen Farbstoff
ab und trocknet ihn bei 40" C unter vermindertem Druck.
c) Färbevorschrift
Ein gebleichtes und mercerisiertes Baumwollgewebe wird auf dem Foulard mit einer Flotte imprägniert,
die in 100 Teilen 20 Teile des obengenannten methylenäthergruppenhaltigen Farbstoffs, 12 Teile
Zinkchlorid und 3 Teile Monoammoniumphosphat enthält, abgequetscht, getrocknet und 5 Minuten auf
155 C erhitzt. Nach dem Seifen und Trocknen erhält man eine grünstichiggelbe Färbung von vorzüglichen
Echtheiten.
B e i s ρ i e 1 2
a) Herstellung des als Ausgangsprodukt
verwendeten methylolgruppenhaltigen Farbstoffs
verwendeten methylolgruppenhaltigen Farbstoffs
Zu einer Mischung aus 29,9 Teilen des Farbstoffs der Formel
NH2
HO NH
HO3S
Eis und läßt eine Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 20 Teilen Wasser zufließen. Man rührt das
Diazotierungsgemisch eine halbe Stunde und läßt es dann in eine Lösung von 22,4 Teilen 1-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure,
4 Teilen Natriumhydroxyd und 16 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat in 320 Teilen Wasser von 5 bis 100C einfließen. Nach
1 bis 2 Stunden scheidet man das Umsetzungsprodukt durch Zugabe von Natriumchlorid ab und
filtriert es.
Den erhaltenen Farbstoff der Formel
HHH
N —C —Nv
SO3H
den man aus diazotiertem Aminobenzol und dem Umsetzungsprodukt aus 1 Mol l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
und 1 Mol 2-Chlor-4,6-diamino-l,3,5-triazin erhält, 30 Teilen 40%iger
Formaldehydlösung und 50 Teilen Wasser, gibt man so viel Natriumcarbonat, daß in der Mischung ein
pH-Wert von 9 erreicht wird, und erhitzt diese 20 Minuten zum Sieden. Danach fällt man das Umsetzungsprodukt
mit überschüssigem Natriumchlorid aus, filtriert es, wäscht es mit verdünnter Natriumchloridlösung
und dann mit Methanol.
b) Erfindungsgemäßes Verfahren
Den gemäß Abschnitt a) gewonnenen methylolgruppenhaltigen Farbstoff trägt man in Form der
feuchten Paste in eine Mischung von 200 Teilen Methanol und 5 Teilen 40%iger Schwefelsäure ein.
Nach 15 Minuten Rühren neutralisiert man die Mischung mit Natriumhydrogencarbonat, destilliert
das Methanol unter vermindertem Druck ab und gibt zum Rückstand 150 Teile gesättigte Natriumchloridlösung.
Man filtriert den entstandenen Farbstoff ab und trocknet ihn unter vermindertem Druck
bei 40 bis 50 C.
O = C C =
\N_C_N/
HH
OH
c) Färbevorschrift
Ein gebleichtes Zellwollgewebe tränkt man auf dem Foulard mit einer Flotte, die in 1000 Teilen
20 Teile des nach b) erhaltenen Farbstoffs, 40 Teile Dimethyldimethylolharnstoff, 80 Teile Dimethylolbutandiolurethan,
10 Teile Methylolcapryllactam, 0.5 Teile Polyacrylsäureamid, 8 Teile Stearyläthyleniminharnstoff,
10 Teile Polyglykoläther und 5 Teile Ammoniumnitrat enthält, quetscht es ab, trocknet
es und behandelt es 10 Minuten mit Heißluft von 150 C. Man erhält ein knitterfest ausgerüstetes
Gewebe, das in blaustichigroten Tönen von sehr guter Naßechtheit gefärbt ist.
a) Herstellung der als Ausgangsstoff
verwendeten Methylolverbindung
verwendeten Methylolverbindung
Man gibt zu einer Suspension aus 23,3 Teilen N-(4-Aminophenyl)-glyoxaldiurein, 100 Teilen Wasser
und 25 Teilen Salzsäure der Dichte 1,15 100 Teile rührt man als wäßrige Paste 20 Stunden bei Raumtemperatur
zusammen mit 100 Teilen einer 15°/oigen
wäßrigen Formaldehydlösung und 2 Teilen Natriumhydroxyd. Man scheidet den methylolgruppenhaltigen
Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid ab, filtriert ihn und trocknet ihn bei 40 bis 50 C unter
vermindertem Druck.
Das als Diazokomponente verwendete N-(4-Aminophenyl)-glyoxaldiurein
kann z. B. nach folgendem Verfahren erhalten werden: Man löst unter Rühren bei 85 C 0,9 Teile Glyoxalrnonoureindimethyläther
in einer Lösung von 1 Teil 4-Acetylaminophenylharnstoff
in 30 Teilen 3°/oiger Essigsäure, fügt zu dieser Lösung 0,6 Teile konzentrierte Salzsäure und
hält sie 20 Minuten bei 850C. Nach dem Erkalten
der Lösung filtriert man den abgeschiedenen farblosen Niederschlag und wäscht mit Wasser. Man
erhält 1,2 Teile N-(4-Acetylaminophenyl)-glyoxaldiurein.
1 Teil N - (4 - Acetylaminophenyl) - glyoxaldiurein trägt man unter Rühren in 50 Teile 4°/oiger wäßriger
Natriumhydroxydlösung von 90 bis 95 C ein. Nach etwa einer halben Stunde hat sich das N-(4-Acetylaminophenyl)-glyoxaldiurein
klar gelöst; man hält die Lösung noch 15 Minuten bei 900C, filtriert sie
und läßt das Filtrat 12 Stunden bei Raumtemperatur stehen, filtriert das abgeschiedene Umsetzungsprodukt
und wäscht es mit kaltem Wasser. Die Ausbeute beträgt 0,5 Teile N-(4-Aminophenyl)-glyoxaldiurein.
b) Erfindungsgemäßes Verfahren
60 Teile der nach Abschnitt a) hergestellten Methylolverbindung rührt man 15 Minuten zusammen
mit einer Mischung von 200 Teilen Methanol und 10 Teilen konzentrierter Salzsäure, gibt zu
dieser Mischung dann so viel Natriumcarbonat zu, bis sie etwa neutral reagiert und fällt das Umsetzungsprodukt
durch Zugabe von Kaliumchlorid aus. Man filtriert den erhaltenen Farbstoff ab und
trocknet ihn unter vermindertem Druck. Er färbt Baumwolle in Gegenwart saurer Stoffe naßecht in
klaren roten Tönen.
Weitere Azofarbstoffe, die in der Diazokomponente einen Glyoxaldiureinrest tragen, erhält man
nach der unter a) dieses Beispiels beschriebenen Arbeitsweise aus den Verbindungen der folgenden
Tabelle.
Sie werden, wie unter b) dieses Beispiels angegeben, in die entsprechenden Methylenätherabkömmlinge
übergeführt. Man erhält damit auf Baumwolle Färbungen mit den in der Tabelle bezeichneten Farbtönen.
Diazokomponente | Kupplungskomponente | Farbton der Färbung auf Baumwolle |
N-(3-Aminophenyl)-glyoxaldiurein | l-(2,5-Dichlor-4-sulfophenyl)- | Gelb |
3-methylpyrazolon-(5) | ||
N-(3-Aminophenyl)-glyoxaldiurein | 2-Hydroxynaphthalin-8-sulfonsäure | Orange |
N-(3-Aminophenyl)-glyoxaldiurein | l-Acetylamino-8-hydroxynaphthalin- | Blaustichigrot |
4,6-disulfonsäure | ||
N-(4-Aminophenyl)-glyoxaldiurein | l-(2-Methyl-6-chlor-4-sulfophenyl)- | Gelb |
3-methylpyrazolon-(5) | ||
N-(4-Aminophenyl)-glyoxaldiurein | l-Hydroxynaphthalin-3-sulfonsäure | Bräunlichrot |
N-(4-Aminophenyl)-glyoxaldiurein | 2-Hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure | Rot |
N-(3-Chlor-4-aminophenyl)-glyoxaldiurein | l-Acetylamino-8-hydroxynaphthalin- | Violett |
3,6-disulfonsäure | ||
N-(3-Methoxy-4-aminophenyl)-glyoxaldiurein | 1 -Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure | Violett |
Im folgenden werden Herstellungsvorschriften für einige bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als
Ausgangsstoffe verwendete methylolgruppenhaltige Farbstoffe gegeben, die analog der unter b) im Beispiel
3 gegebenen Vorschrift in die Methylenäther übergeführt werden.
I. Zu einer Mischung von 100 Teilen Eis und 25 Teilen Salzsäure der Dichte 1,15 gibt man unter
Rühren eine Lösung von 31,4 Teilen N-(4-Amino-
3 - sulfophenyl) - glyoxaldiurein, 4 Teile Natriumhydroxyd und 6,9 Teile Natriumnitrit in 120 Teilen
Wasser. Nach etwa einer Stunde läßt man die erhaltene Suspension zu einer Lösung von 28,3 Teilen
l-(3-Sulfophenyl)-pyrazolon-(5)-3-carbonsäureamid,
4 Teilen Natriumhydroxyd und 16 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat in 300 Teilen Wasser fließen.
Nach 2 bis 3 Stunden scheidet man das Umsetzungsprodukt durch Zugabe von Natriumchlorid
ab, filtriert es und rührt es als wäßrige Paste zusammen mit 100 Teilen einer wäßrigen 15%igen Formaldehydlösung
und 4 Teilen Natriumhydroxyd 20 Stunden bei Raumtemperatur. Dann gießt man das Reaktionsgemisch in eine gesättigte wäßrige
Natriumchloridlösung, filtriert den abgeschiedenen methylolgruppenhaltigen Farbstoff und trocknet ihn
bei 40 bis 500C unter vermindertem Druck. Der
entsprechende Methylenätherfarbstoff färbt Baumwolle in echten gelben Tönen.
II. Die in bekannter Weise aus 13,7 Teilen 2-Aminobenzoesäure hergestellte Diazolösung läßt
man unter Rühren zu einer Lösung von 36,4 Teilen N - (8 - Hydroxy - 6 - sulfonaphthyl - (2)) -glyoxaldiurein,
4 Teilen Natriumhydroxyd und 16 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat in 350 Teilen Wasser fließen.
Nach 2 bis 3 Stunden scheidet man das Umsetzungsprodukt durch Zugabe von Natriumchlorid
ab, filtriert es und rührt es als wäßrige Paste zusammen mit 4 Teilen Natriumhydroxyd und 120 Teilen
einer wäßrigen 15°/oigen Formaldehydlösung 20 Stunden bei Raumtemperatur. Man scheidet
dann den methylolgruppenhaltigen Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid ab, filtriert ihn und
trocknet ihn schonend. Der entsprechende Methylenätherfarbstoff färbt Gebilde aus natürlicher oder
regenerierter Cellulose in orangeroten, sehr naßechten Tönen.
Das als Kupplungskomponente verwendete N - (8 - Hydroxy - 6 - sulfonaphthyl - (2)) - glyoxaldiurein
läßt sich beispielsweise folgendermaßen herstellen: Man erhitzt eine Lösung von 1 Teil 8-Hydroxy-6-sulfonaphthyl-(2)-harnstoff
in 5 Teilen Wasser zusammen mit 1 Teil Glyoxalmonoureindimethyläther und 0,4 Teilen 7%iger Salzsäure 1 Stunde, filtriert
den abgeschiedenen Niederschlag und wäscht ihn mit Wasser. Es werden 0,6 Teile N-(8-Hydroxy-6-sulfonaphthyl-(2))-glyoxaldiurein
erhalten.
III. Man erhitzt 2 Teile l-Amino-4-(4-ureidophenylamino)-anthrachinon-2-sulfonsäure,
120 Teile 30%ige Essigsäure, 1,3 Teile Glyoxalmonoureindimethyläther und 4 Teile 18%ige Salzsäure zusammen
2 Stunden auf 80°C, beläßt das erkaltete Umsetzungsgemisch
12 Stunden bei Raumtemperatur und filtriert es. Das Filtrat wird unter vermindertem
Druck zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit kaltem Wasser gewaschen. Die Gesamtmenge
des erhaltenen Umsetzungsproduktes der Formel
O NH
O NH
/Cs | NH | |
-N | -CH | |
HC- I |
NH | |
HN | ||
O wird zusammen mit 1 Teil Natriumhydroxyd und
10 Teilen einer wäßrigen 10>igen Formaldehydlösung 20 bis 24 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Man gießt dann das Umsetzungsgeniisch in gesättigte wäßrige Natriumchloridlösung, filtriert
den abgeschiedenen methylolgruppenhaltigen Farbstoff und trocknet ihn unter vermindertem Druck
bei 40 bis 50 C.
Der entsprechende Methylenälherfarbstoff färbt
Baumwolle in leuchtendblauen Tönen von hervorragenden Echtheiten.
IV. Zu einer Lösung von 24.5 Teilen !-('-«-Amino-4-sulfophenyIaminu)-4-aniinoanthracliino!i-3-suifon-
säure in 280 Teilen N-Methylpyrrolidon gibt man bei 120 C 7.2 Teile 2-Chlor-4,"6-diamino-1.3.5-triazin
und erhitzt das Gemisch während einiger Stunden bis auf 200 C. Man erhält das Gemisch bei dieser
Temperatur, bis die Umsetzung beendet ist, entfernt durch Destillation unter vermindertem Druck den
größten Teil des Lösungsmittels und gibt zum Destillationsrückstand JOO Teile 10%ige Salzsäure. Man
filtriert das ümsetzungsprodukt. wäscht es mit Wasser bis zi.ir neutralen Reaktion und reinigt es ;·=
durch Lösen in heißer verdünnter Natriumcarbonatlösung und anschließendes Füllen mit verdünnter
Salzsäure. Die überführung in die methylolgruppenhaluge
Verbindung erfolgt wie in den vorhergehenden
Beispi Ί'-ή. beschrieben. Die entsprechende Methylen- -5
ätherverbindung färbt Baumwolle in echten blauen
To η en.
Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften werden
erhalten, wenn man an Stelle \en j-(3-Amino-4-sulfopheny!ainino)-4-aminoanthrachir.on-?-sui!On-
>; säure 1 -! + - Amino - 3 - sulfophenylamino) - 4 - aminoanlhraehinon-3-siilfonsäiire
oder 1.4-DiaminuantJir?-
cl 1 i 11 ο η -2 λ -ti i s ul fön sä u re verwen 1- t
\". Eine wäßrige Lösung von J I il (I
nophenvlsulfonylaniino) -4,6-di in 11 Ι ι /η
wird in bekannter Weise diazi en ι i in ι ι
Lösung von 30,4 Teilen 1-Hydro 1 q Jiti tin
sulfons.uire, 6 Teilen Natriumca K 1 it ui 1 t 1
Icn Natriumacetat in J20 Teilen ti 1 \ 1
Man rührt das Gemisch ?A \ 1 1 ill Im
50Teiie einer wäßrigen .5O",!1 η Γ in ι ι Ii j
lösung und so viel Natriunihu'ntr im 1 1 /
bis eii1. pH-Wert von 8,5 erreicht 1 ind ihil l ff
Mischung unter Rühren 30 Minuten auf 95 C. Das erhaltene methylolgruppenhaltige Umselzungspro- -15
dukt wird nach dem Erkalten der Mischung durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschieden und isoliert.
Der entsprechende Methylenätherfarbstoff färbt Baumwolle in orangeroten Tönen von vorzüglicher
Naßechtheit.
Das2-(4-Aminophenylsulfonylamino)-4,6-diarnino-1.3,5-triazin
läßt sich z. B. durch Umsetzung von Melamin mit 4-NitrobenzoIsulfonsäiirechlorid in
Pyridin bei 60 bis 70 C und anschließende Reduktion der gebildeten Nitroverbindung herstellen.
Vf. Eine Mischung aus 11,6 Teilen des Farbstoffs
der Formel
(3 NIL-
SO, H
O NH
-SO7NH-'
NH-,
Nt" NH,
fts
64 Teilen 30°/oiger wäßriger Formaldehydlösung, 5,4 Teilen Natriumcarbonat und 30 Teilen Wasser
rührt man 24 Stunden bei Zimmertemperatur. Durch Aussalzen mit Natriumchlorid erhält man das
methylolgruppenhaltige Umsetzungsprodukt.
Der entsprechende Methylenätherfarbstoff färbt Baumwolle in rotstichigblauen Tönen von ausgezeichneter
Naß- und Lichtechtheit.
Den verwendeten Anthrachinonfarbstoff erhält man z. B. durch Umsetzung von i-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure
mit 2-(4-Aminobenzolsulfonylamino)-4,6-diarnino-l,3.5-triazin.
VH. 20 Teile der Verbindung
O NH :
NHCONH,
S O, Na
S O, Na
O NH ■■·
— NHCONH,
werden in 80 Teilen Wasser gelöst und nach Zugabe von 50 Teilen 30ll.'(iiger wäßriger Formaldehydlösung
und 5.4 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat 24 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Nach
der üblichen Aufarbeitung erhält man den niethylolgruppealialtigen
Farbstoff.
Der entsprechende Meihyienaiherfarbstoff färbt
Baumwolle in grünen Tönen von guten KaBechtheilen.
Der "· ir-'MiPifvf'icF Tfr't r"in Ί r Ί "V
[ rii 1 ί I ul i I 1 1 ι iti
i ϊ| j \] I1 V1 P(Il 1 Ii LlH I 1 U Ul
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Lu ^ Jj tit zu immei nut -ιϋ Feilt π W ι ti
ι (und ml 9 Ir» 100 ι M in lillu it iei 1 aib
stoff nach dem Erkalten ab, wäscht ihn mit verdünnter Nalriumchloridlösung und reinigt ihn durch
Lösen in heißer verdünnter Ammoniaklösung und anschließendes Ausfällen bei Raumtemperatur durch
Ansäuern. Die Überführung in die methylolgruppenhaltige Verbindung erfolgt analog der schon beschriebenen
Arbeitsweise. Der entsprechende Methylenätherfarbstoff färbt Baumwolle in leuchtendblauen
Tönen von ausgezeichneter Naß- und Lichtechtheit.
LX. Die auf bekannte Weise aus 17,2 Teilen l-Aminobenzol-4-sulfonsäureamid hergestellte Diazoniumsalzlösung
wird in eine Lösung von 28,3 Teilen 1 -(3-Sulfophenyl)-pyrazolon-(5)-3-carbonsäureamid,
4 Teilen Natriumhydroxyd und 21,2 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat in 350 Teilen Wasser
eingerührt. Nach beendeter Kupplung fällt man den entstandenen Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid
aus und filtriert ihn. Dann wird er zusammen mit 200 Teilen einer 150/nigen wäßrigen Formaldehydlösung
und 4 Teilen Natriumhydroxyd 24 Stunden bei 15 bis 20 C gerührt, mit überschüssigem Natriumchlorid
gefällt, filtriert und unter vermindertem Druck getrocknet. Der entsprechende Methylenätherfarbstoff
färbt Baumwolle in gelben, vorzüglich naßechten Tönen.
809 569/514
Einen rotbraunen Farbstoff mit sonst ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man an Stelle des
genannten Azofarbstoffe den Farbstoff der Formel
OCH
H,N — CO — HN
auf gleiche Weise in die entsprechende Methylenätherverbindung überführt.
a) Herstellung der methylolgruppenhaltigen Farbstoffvorproduktlösung
Man erhitzt ein Gemisch aus 145 Teilen 2-Chlor-4,6 - diamino -1,3,5 - triazin, 319 Teilen 1 - Amino-8
- hydroxynaphthalin - 3,6 - disulfonsäure, 2 Teilen konzentrierter Salzsäure und 3000 Teilen Wasser
1 Stunde zum Sieden, filtriert nach dem Erkalten der Mischung das Umsetzungsprodukt ab und
wäscht es mit wenig Eiswasser.
26,8 Teile der so erhaltenen Verbindung der Formel
NH — CO — NH2
NH,
HO
6H,0
trägt man in eine Mischung von 25 Teilen 3O°/oiger wäßriger Formaldehydlösung und 20 Teilen Wasser
ein, stellt durch Zugabe von Natriumcarbonat den pH-Wert des Gemisches auf etwa 9 ein und erhitzt es
20 Minuten zum Sieden.
b) Erfindungsgemäßes Verfahren
Die nach Abschnitt a) hergestellte, erkaltete Lösung, die das methylolgruppenhaltige Farbstoffvorprodukt
enthält, gibt man in ein Gemisch aus 200 Teilen Methanol und 10 Teilen konzentrierter
Salzsäure, rührt das Ganze 15 Minuten und gibt dann dazu eine aus 4,65 Teilen Aminobenzol in
üblicher Weise hergestellte Diazoniumsalzlösung. Danach erhöht man durch langsame Zugabe von
Natriumcarbonat den pH-Wert der Mischung allmählich bis auf 7 und rührt weiter, bis die Kupplung
beendet ist. Den entstandenen Farbstoff fällt man mit überschüssigem Kaliumchlorid aus, filtriert ihn
ab und trocknet ihn unter vermindertem Druck. In Gegenwart saurer Stoffe färbt er Baumwolle naßecht
in roten Tönen. ■
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen, Methylenäthergruppen enthaltenden Farbstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß man Anthrachinon- oder — gegebenenfalls metallhaltige — Azofarbstoffe oder zur Herstellung
dieser Farbstoffe geeignete Farbstoffvorprodukte, die Methylolgruppen enthalten, mit
Alkoholen in Gegenwart von Säuren oder sauer wirkenden Stoffen veräthert und im Falle der
Verwendung von Farbstoffvorprodukten die so erhaltenen Methylenätherverbindungen mit den
fehlenden Komponenten zu den Endfarbstoffen vereinigt.
2. Verfahren zur Herstellung von nach Anspruch 1 erhältlichen wasserlöslichen, Methylenäthergruppen
enthaltenden Farbstoffen in Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit niedrigmolekularen Alkoholen verätherte methylenäthergruppenhaltige
Anthrachinon- oder — gegebenenfalls metallhaltige — Azofarbstoffe oder zur
Herstellung dieser Farbstoffe geeignete Farb-Stoffvorprodukte durch Umätherung mit höhermolekularen
Alkoholen in die entsprechenden Methylenäther der höhermolekularen Alkohole überführt und im Falle der Verwendung von
Farbstoffvorprodukten die so erhaltenen Methylenäther der höhermolekularen Alkohole mit den
fehlenden Komponenten zu den Endfarbstoffen vereinigt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 918 387.
Deutsche Patentschrift Nr. 918 387.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 079 756.
Deutsches Patent Nr. 1 079 756.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.
•HM014 7.N ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1272A DE1272474B (de) | 1959-09-19 | 1959-09-19 | Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen, Methylenaethergruppen enthaltenden Farbstoffen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1272A DE1272474B (de) | 1959-09-19 | 1959-09-19 | Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen, Methylenaethergruppen enthaltenden Farbstoffen |
DEB0054864 | 1959-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1272474B true DE1272474B (de) | 1968-07-11 |
Family
ID=25751554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1272A Pending DE1272474B (de) | 1959-09-19 | 1959-09-19 | Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen, Methylenaethergruppen enthaltenden Farbstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1272474B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE918387C (de) * | 1936-03-21 | 1954-09-27 | Calico Printers Ass Ltd | Verfahren zum Veredeln von Textilgut aus Cellulose- oder Cellulosehydratfasern |
-
1959
- 1959-09-19 DE DEP1272A patent/DE1272474B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE918387C (de) * | 1936-03-21 | 1954-09-27 | Calico Printers Ass Ltd | Verfahren zum Veredeln von Textilgut aus Cellulose- oder Cellulosehydratfasern |
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