DE1271573B - Stossdaempfvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1271573B
DE1271573B DEP1271A DE1271573A DE1271573B DE 1271573 B DE1271573 B DE 1271573B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271573 A DE1271573 A DE 1271573A DE 1271573 B DE1271573 B DE 1271573B
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DE
Germany
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buckling
absorbing device
bars
shock
shock absorbing
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Application number
DEP1271A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Habil Herman Hassenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HASSENBACH GABRIELE
HASSENBACH HERMANN DR ING HABI
Original Assignee
HASSENBACH GABRIELE
HASSENBACH HERMANN DR ING HABI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/34Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means destroyed upon impact, e.g. one-shot type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßdämpfvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Stoßdämpfvorrichtung zur Dämpfung eines einmaligen Stoßes, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Stoßstange unter Zwischenschaltung von energieverzehrenden Elementen in Form von nichtelastischen Deformations- oder Zerstörungsgliedern am Tragwerk befestigt ist.
  • Deformationsglieder enthaltende Stoßdämpfvorrichtungen werden beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1172 558 und in der USA.-Patentschrift 3 268 256 beschrieben. Eine Stoßdämpfvorrichtung mit eingebautem Zerstörungsglied ist Gegenstand der deutschen Auslegeschrift 1208 208. Die genannten energieverzehrenden Elemente haben den Nachteil, daß sie starr und schlagartig wirken und kleinere Stöße nicht federnd auffangen können. Die in dem deutschen Gebrauchsmuster 1748 081 beschriebene Stoßdämpfvorrichtung besteht zwar aus einer Kombination von federnden und nichtelastisehen Elementen, die jedoch nur für geringe Kräfte geeignet ist, da die nichtelastischen Elemente im Fall eines Stoßes keine Deformation erfahren, sondern lediglich durch Reibkräfte gebremst werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, energieverzehrende Elemente zu verwenden, die für sehr kleine Stöße ebensogut geeignet sind wie für sehr große.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die energieverzehrenden Elemente aus einem oder mehreren Knickstäben bestehen.
  • Aus geeignetem Werkstoff bestehende und zweckmäßig bemessene Knickstäbe haben die vorteilhafte Eigenschaft, daß der bleibenden Verformung eine elastische Verformung vorausgeht. Kleinere Stoßbelastungen können daher abgefedert werden, ohne daß die energieverzehrenden Elemente zu Bruch gehen und ausgewechselt werden müssen. Bei größeren und größten Stoßbelastungen geht der endgültigen Zerstörung der stoßdämpfenden Elemente, die in diesem Fall gern in Kauf genommen wird, eine vorteilhafte Abfederungsphase voraus.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die energieverzehrenden Elemente aus gebündelten Knickstäben unterschiedlicher abgestufter Längen bestehen.
  • Wesentlich ist hierbei, daß die Längenabstufung und sonstige Bemessung und Werkstoffauswahl der gebündelten Knickstäbe derart gewählt ist, daß erst ein Knickstab geknickt ist, ehe der nächstkürzere Knickstab knickbelastet wird. Auf diese Weise wird die schlagartig einsetzende Stoßbelastung zeitlich auseinandergezogen und in mehrere Stoßbelastungen unterteilt, die unterhalb der Gefahrengrenze liegen. Zur Gewährleistung des nacheinander herbeizuführenden Knickens der Knickstäbe eines Knickstabbündels können die Knickstäbe Einkerbungen an gewünschten Bruchstellen aufweisen.
  • Bei das übliche Ausmaß nicht übersteigendem Ab- stand zwischen der vorderen und hinteren Stoßstange können zur Gewährleistung einer für eine Knickung ausreichenden Stablänge die Befestigungsstellen der Knickstäbe am Fahrzeugtragwerk zur Quermittelebene des Fahrzeugs hin verlegt angeordnet sein.
  • Andererseits besteht nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Möglichkeit, während der Fahrt des Fahrzeugs den Abstand zwischen der vorderen und hinteren Stoßstange dadurch zu vergrößern, daß die Knickstäbe ausfahrbar ausgebildet sind. Hierbei wird berücksichtigt, daß die Fahrzeuglänge im Stand das übliche Maß nicht überschreitet, was für Parklücken und Garagenräume von Bedeutung ist, daß aber während der Fahrt des Fahrzeugs die für die Knickstäbe erforderliche Knicklänge gegeben ist.
  • Zweckmäßig wird für die Knickstäbe ein spröder Werkstoff, insbesondere Holz, Beton, Gußeisen, Kunststoff u. ä., verwendet.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen schematischen Schnitt längs der Linie I-1 in F i g. 2 durch den Vorderteil eines Personenkraftwagens mit einer Stoßdämpfvorrichtung nach der Erfindung und F i g. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Vorderteil des Personenkraftwagens nach F i g. 1 in Stoßstangenhöhe.
  • Die erfindungsgemäßen Knickstäbe 3 sind an der Unterseite 2 des Fahrzeugs 1 befestigt. Die Knickstäbe 3 besitzen eine hintere und vordere Befestigung 4 und 5 am Tragwerk.
  • Am vorderen Ende der Knickstäbe 3 ist die Stoßstange 6 aufgeschoben. Die für die Aufnahme der vorderen Enden der Knickstäbe 3 bestimmten Einsteeköffnungen 7 der Stoßstange sind in ihrem inneren Teil derart geformt, daß die einzelnen Knickstäbe 3 a, 3 b und 3 c an ihrem vorderen Ende nacheinander zur Anlage kommen.
  • Es erscheint zweckmäßig, die erfindungsgemäße Stoßdämpfvorrichtung ausfahrbar zu gestalten, damit die Fahrzeuglänge im Stand des Fahrzeugs das üb- liche Ausmaß nicht überschreitet. Die näher bei der Quermittelebene des Fahrzeugs liegende Befestigungsstelle 4 kann daher mittels einer nicht dargestellten, von Hand betätigten Vorrichtung oder selbsttätig an die Stelle 4" verschoben werden, wobei die Stoßstange die Stellung 6' einnimmt.
  • Der in F i g. 2 gegebenen Darstellung ist zu entnehmen, daß die Knickstäbe 3 beiderseitig durch am Tragwerk des Fahrzeugs 1 befestigte Führungsschienen 8 eingefaßt sind. Diese erzwingen ein Ausknicken der Knickstäbe 3 senkrecht nach unten auch in dem Fall, daß die Stoßbelastung von schräg vorn einwirkt. Ein gleiches läßt sich dadurch erzielen, daß für die Knickstäbe an Stelle eines Quadrat- oder Rundprofils ein Rechteckprofil gewählt wird, wobei die langen Seiten des Rechtecks waagerecht verlaufen.
  • Die den Figuren und der Spezialbesehreibung zu entnehmenden Merkmale, die in den Patentansprüchen nicht niedergelegt sind, dienen lediglich der näheren Erläuterung des Ausführungsbeispiels und haben keine patentrechtliche Bedeutung.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Stoßdämpfvorrichtung zur Dämpfung eines einmaligen Stoßes, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Stoßstange unter Zwischenschaltung von energieverzehrenden Elementen in Form von nichtelastischen Deformations- oder Zerstörungsgliedern am Tragwerk befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die energieverzehrenden Elemente aus einem oder mehreren Knickstäben (3) bestehen.
  2. 2. Stoßdämpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die energieverzehrenden Elemente aus gebündelten Knickstäben (3 a, 3 b, 3 c) unterschiedlicher abgestufter Längen bestehen. 3. Stoßdämpfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenabstafung und sonstige Bemessung und Werkstoffauswahl der gebündelten Knickstäbe (3 a, 3 b, 3 c) derart gewählt ist, daß erst ein Knickstab geknickt ist, ehe der nächstkürzere Knickstab knickt. 4. Stoßdämpfvorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet daß zur Gewährleistung des nacheinander herbeizuführenden Knickens der Knickstäbe eines Knickstabbündels die Knickstäbe Einkerbungen an gewünschten Bruchstellen aufweisen. 5. Stoßdämpfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß bei das übliche Ausmaß nicht übersteigendem Abstand zwischen der vorderen und hinteren Stoßstange (6) und zur Gewährleistung einer für eine Knickung ausreichenden Stablänge die Befestigungsstellen (4) der Knickstäbe am Fahrzeugtragwerk zur Quermittelebene des Fahrzeugs hin verlegt angeordnet sind. 6. Stoßdämpfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstäbe zur Vergrößerung des Abstandes zwischen der vorderen und hinteren Stoßstange (6) beim fahrenden Fahrzeug ausfahrbar ausgebildet sind. 7. Stoßdämpfvorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die Knickstäbe ein spröder Werkstoff, insbesondere Holz, Beton, Gußeisen, Kunststoff u. ä., verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1172 558, 1208 208; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1748 081; USA.-Patentschrift Nr. 3 268 256.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0278912A1 (de) * 1987-02-11 1988-08-17 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Erhöhung der Rissfestigkeit einer Klebverbindung, entsprechende Klebverbindung und entsprechend ausgebildetes geklebtes Tragteil
EP0369520A2 (de) * 1988-11-15 1990-05-23 KOLBENSCHMIDT Aktiengesellschaft Bauelement zur Absorption von Energie
NL1000942C2 (nl) * 1995-08-07 1997-02-11 Reynolds Aluminium Bv Absorptie-element met kreukelzone voor het opnemen van botsenergie, en voertuig voorzien van een dergelijk absorptie-element.

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