DE2443860A1

DE2443860A1 - Stossabsorbierende vorrichtung fuer ein fahrzeug

Info

Publication number: DE2443860A1
Application number: DE19742443860
Authority: DE
Inventors: Frank Miller
Original assignee: MILLER FRANK ISAAK; Lee Raymond Organization Inc
Current assignee: MILLER FRANK ISAAK; Lee Raymond Organization Inc
Priority date: 1973-09-28
Filing date: 1974-09-13
Publication date: 1975-04-10

Description

"Stoßabsorbierende Vorrichtung für ein Fahrzeug" Die ERfindung bezicht sich auf eine stoßabsorbierende Vorrichtung für cin Fahrzeug mit einem Fahrgestell, einem mit dem Fahrgestell verbundenen Aufbau und einer am Fahrgestell befestigten Stoßstange, die sich über de.l Aufbau aes Fahrzeuges hinaus erstreckt, um den Aufprall bei einem Zusammenstoß zu absorbieren.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu entwickeln, die einfach im Aufbau ist, leicht an vorhandene Fahrzeuge anzubauen ist und die die Aufprallenergie bei einem Zusalmnenstoß wirksam und zuverlässig absorbiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stoßstange eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen aufweist, daß eine Vielzahl von Stangen vorgesehen sind, die an dem Fahrgestell befestigt sind und durch die Durchgangsbohrungen bis zu einem Punkt ragen, der weiter von dem Fahrzeug entfernt ist als die Stoßstange, daß eine Aufprallstoßstange parallel und mit Abstand zu der Stoßstange an den Stangen befestigt ist und daß eine jede Stange zwischen Stoßstange und Aufprallstoßstange eine koaxial anordnete Absorptionsfeder trägt.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Durchgangsbohrungen und die Stangen' abstandsgleich angeordnet sind. Besonders bewährt hat sich eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der 24 Durchgangsbohrungen und 24 Stangen vorgesehen sind. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen stoßabsorbiegenden Vorrichtung, die an einem Kraftfahrzeug befestigt ist und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
In den beiden Fig. sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugs zeichen versehen.
Ein Kraftfahrzeug 1 weist ein Fahrgestell 2, einen mit dem Fabrgestell verbundenen Aufhau 3 und eine am Fahrgestell befestigte Stoßstange 4 auf, die sich über den Aufbau des Fahrzeuges hinaus erstreckt, um den Aufprall bei einem eventuellen Zusammenstoß in den das Fahrzeug verwickelt wird, zu absorbieren.
Die Stoßstange 4 ist mit einer Vielzall von Larchgangsbohrungen 5, 6 usw. verstehen. In einem bevorzugten Ausrührangsbeispiel sind 24 Durchgangsbohrungen vorgesehen.
Eine Vielzahl von Stangen 7, 8, 9 usw. ist an dem Fahrgestell 2 befestigt und erstreckt sich durch die Bohrungen 5, 6 bis zu Punkten, die weiter von dem Fahrzeug 1 entfernt liegen als die Stoßstange 4. In der bereits erwähnten bevorzugten Ausführungsform sind es 24 Stangen. Sowohl die Bohrungen 5, 6 als auch die Stangen 7, 8, 9 sind abstandsgleich angeordnet.
An den vorderen freien Endstücken der Stangen 7, 8, 9 ist eines Aufprallstoßstange 10 parallel und mit Abstand zu der Stoßstange 4 befestigt.
Jede der Stangen 7, 8, 9 trägt zwischen der Stoßstange 4 und der Aufpral3stoßstange 10 eine koaxial angeordnete Absorbtionsfeder 11, 12, 13 usw. Diese Absorbtionsfedern 11, 12, 13 absorbieren im Falle eines Zusammenstoßes die Aufprallenergie.
Verbleibt ein restlicher Stoß, so wird er auf die Stoßstange 4 übertragen.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf das oben bes-chriebene Ausführungsbeispiel. Zweifellos sind Abänderungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung denkbar, die aber nicht aus dein allgcneinen Gedankengut der der Erfindung zugrunde liegt, herausführen. Die Anwendung der Erfindung ist auch nicht auf Kraftfahrzeuge beschränkt; sie läßt sich vielmehr auch bei anderen Falirzeugen anwenden, bei denen die Anbringung von Stoßstangen möglich ist.

Claims

Ansprüche

1. Stoßabsorbierende Vorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Fahrgestell, einem mit dem Fahrgestell verbundenen Al bau und diner am Fahrgestell befestigten Stoßstange, die sich über den Aufbau des Fahrzeuges hinaus erstreckt, um den Aufprall bei einem Zusammenstoß zu absorbieren, d a cl u r c h g e k e n r z e i c h n e t , daß die Stoßstange (4) eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen (5, 6) aufweist, daß eine Vielzahl von Stangen (7, 8, 9) vorgesehen sind, die an dem Fahrgestell (2) befestigt sind und durch die Durchgangsbohrungen bis zu einem Punkt ragen, der weiter von dem Fahrzeug (1) entfernt ist als die Stoßstange, daß eine Aufprallstoßstange (10) parallel und mit Abstand zu der Stoßstange an den Stangen befestigt ist und daß eine jede Stange zwischen Stoßstange und Aufprall-' stoßstange eine koaxial angeordnete Absorptionsf eder (11, 12, 13) trägt

2. Stoßahsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (5, 6) und die Stangen (7, 8, 9) ahstandscgleich angeordnet sind.

3. Stoßabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 24 Durchgangsbohrungen (5, 6) und 24 Stangen (7, 8, 9) vorgesehen sind.