DE602005001699T2 - Aufpralldämpfer für fahrzeug und verfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit einem Fahrzeug zu verbindenden Aufpralldämpfer sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung.
  • Aufpralldämpfer werden beispielsweise in Straßenbaubereichen verwendet, um Straßenbenutzer, Menschen bei der Arbeit sowie die Geräte zu schützen. Die Aufgabe des Aufpralldämpfers ist es, auf eine sanfte Art und Weise Fahrzeuge am Einfahren in den Straßenbaubereich zu hindern. Dies wird durch eine Dämpfvorrichtung erreicht, die die Aufprallkraft von einem kollidierenden Fahrzeug durch Verformung der Konstruktion, beispielsweise durch eine Metallkonstruktion mit Verformungszonen oder eine elastische Konstruktion aus einem Polymerwerkstoff dämpft.
  • Alle Aufpralldämpfer haben gemein, dass sie während des Betriebs mit dem Fahrzeug fest verbunden sind, um eine starre Verlängerung des Fahrzeugs herzustellen. Dies ist der Fall, da während eines Zusammenstoßes gegen den Aufpralldämpfer die Aufprallkräfte von dem Fahrzeug teilweise absorbiert werden sollen und verhindert werden soll, dass sich der Aufpralldämpfer zur Seite bewegt, bevor er den Hauptteil der Kräfte absorbiert hat.
  • Eine übliche Art eines Aufpralldämpfers ist an dem Fahrzeug sicher befestigt und kann zwischen einer Betriebsposition und einer erhöhten Transportposition gefaltet werden. Eine andere Art von aufpralldämpfender Vorrichtung ist in der WO 01/87671 A1 offenbart, in welcher alle Merkmale der Präambel der Ansprüche 1 und 14 offenbart sind. Der offenbarte Aufpralldämpfer hat ein Vorderbauteil, das den Aufpralldämpfer mit einem Fahrzeug verbindet. Der Aufpralldämpfer kann durch eine Zugstange in einer Transportposition, in der der Aufpralldämpfer als ein Anhänger mit dem Fahrzeug verbunden ist, oder durch zwei Stangen in einer Betriebsposition, in der der Aufpralldämpfer als eine starre Verlängerung des Fahrzeugs verbunden ist, verbunden werden.
  • Ein Nachteil bei diesen beiden Arten von Aufpralldämpfern ist, dass sie zwischen der Betriebsposition und der Transportposition wechseln müssen. Das heißt, dass eine Vorrichtung zum Wechseln zwischen den beiden Positionen vorhanden sein muss. Des Weiteren gibt es einen Bedarf nach Sicherheitseinrichtungen, um sicherzustellen, dass der Aufpralldämpfer in der richtigen Position ist.
  • Die Erfindung, die einen ähnlichen wie den in der WO 01/87671 A1 beschriebenen Aufpralldämpfer betrifft, hat zahlreiche Funktionen, die einen Wechsel zwischen den zwei Positionen sowie ein Einrasten des Aufpralldämpfers in der entsprechenden Position ermöglichen. Ein Problem bei diesen Funktionen ist, dass sie den Aufpralldämpfer kostspieliger machen. Des Weiteren kann unter Umständen eine der Funktionen kaputt gehen, was dazu führt, dass der gesamte Aufpralldämpfer außer Betrieb genommen werden muss.
  • Bei einer Lösung gemäß der Erfindung werden diese Funktionen nicht notwendig sein. Der Aufpralldämpfer ist sowohl während des Betriebs als auch während des Transports auf dieselbe Weise verbunden.
  • Verglichen mit dem bekannten Stand der Technik ist die Erfindung ein Verbesserung. Die Lösung wird in den nachfolgenden unabhän gigen Ansprüchen beschrieben, wobei die Ausführungsformen in den anliegenden abhängigen Ansprüchen beschrieben sind.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug zu den folgenden Zeichnungen detaillierter beschrieben:
  • 1a stellt eine aufpralldämpfende Vorrichtung gemäß der Erfindung dar;
  • 1b stellt eine aufpralldämpfende Vorrichtung von oben dar;
  • 1c stellt eine aufpralldämpfende Vorrichtung während einer Wendung dar;
  • 2a stellt eine aufpralldämpfende Vorrichtung von der Seite dar;
  • 2b stellt eine aufpralldämpfende Vorrichtung von oben dar;
  • 3a stellt eine aufpralldämpfende Vorrichtung während eines Offset-Zusammenstoßes dar;
  • 3b stellt eine aufpralldämpfende Vorrichtung während eines Zusammenstoßes von oben dar;
  • 4a–b stellen eine zweite Ausführungsform der Erfindung während des Betriebs dar; und
  • 5a–b stellen eine zweite Ausführungsform während eines Zusammenstoßes dar.
  • 1 offenbart eine aufpralldämpfende Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die aufpralldämpfende Vorrichtung (1) umfasst einen Heckabschnitt (2), einen Dämpfabschnitt (3) und einen Vorderabschnitt (4). Der Heckabschnitt (2) umfasst eine Kollisionsplatte (21), um das zusammenstoßende Fahrzeug zu sichern, so dass es nicht von der aufpralldämpfenden Vorrichtung wegrutscht oder daran entlang weiterrollt. Die Kollisionsplatte (21) kann beispielsweise ein grobes Schachbrettmuster aufweisen. Der Heckabschnitt (2) weist des Weiteren zwei Räder (22) mit einer Federung auf. Der Heckabschnitt (2) ist an dem Dämpfabschnitt (3) befestigt, der als eine Konstruktion eines elastischen Polymerwerkstoffs offenbart ist. Der Vorderabschnitt (4) weist zwei schwenkbare Räder (41), einen Kopplungsabschnitt (5) zum Verbinden mit einem Fahrzeug (6) sowie eine Vorrichtung (42) zum Tragen von Signalausrüstungen, wie beispielsweise Leuchtschildern, Verkehrsschildern usw., auf. Der einen Dämpfer (51) aufweisende Kopplungsabschnitt (5) ist an einem Ende mit dem Vorderabschnit (4) und an dem anderen Ende mit der Abschleppvorrichtung (61) des Fahrzeugs, üblicherweise einer VBG-Abschleppvorrichtung, verbunden. Der Dämpfer (51) ist zur Dämpfung eines Teils der Kraft während eines Zusammenstoßes gegen die aufpralldämpfende Vorrichtung angeordnet. Der Kopplungsabschnitt (5) umfasst außerdem einen Kabelhalter (54) mit beispielsweise elektrischer Verkabelung und Hydraulik/Pneumatik. Der Kabelhalter (54) ist so angeordnet, dass er auf einfache Weise gebogen werden und den Inhalt davor schützen kann, gequetscht oder auf andere Art und Weise beschädigt zu werden, wenn sich der Dämpfer (51) bewegt.
  • Während eines geringfügigen Zusammenstoßes gegen die aufpralldämpfende Vorrichtung werden die Kräfte des Zusammenstoßes hauptsächlich von dem Dämpfer (51) absorbiert. Der Dämpfer (51) kehrt nach dem Zusammenstoß in seine ursprüngliche Position zurück und der Einsatz des Aufpralldämpfers kann fortgesetzt werden. Während eines gravierenderen Zusammenstoßes gegen den Aufpralldämpfer werden die Kräfte des Zusammenstoßes auch von dem Dämpfabschnitt (3) absorbiert.
  • Die Erfindung implementiert dies durch einen Dämpfer (51), der Kräfte bis hin zu einem vorher festgelegten Druck gegen den Dämpfer (51) absorbiert, wonach der Dämpfabschnitt (3) den Rest der Aufprallkräfte absorbiert.
  • Der Dämpfer (51) kollabiert vorzugsweise, wenn der vorher festgelegte Druck erreicht ist. Eine Möglichkeit dies zu erreichen, ist, dass der Dämpfer (51) ein Medium aufweist, das bei dem vorher festgelegten Druck entleert wird. Die Entleerung des Drucks kann mit einer Art von Druckvorrichtung (52) durchgeführt werden. Wenn Luft als das Medium verwendet wird, können ein Sicherheitsventil oder eine Berstscheibe als eine Druckvorrichtung (52) verwendet werden. Wenn Hydrauliköl als ein Medium verwendet wird, ist es ungeeignet, dieses frei auszugeben, sondern es kann stattdessen ein hydraulischer Dämpfer mit einem hydraulischen Akkumulator in Verbindung stehen, welcher das Hydrauliköl während hoher Drücke gegen den Dämpfer sammelt und es zurücksendet, wenn der Druck nachlässt. Der Dämpfer kann in einer entsprechenden Anordnung außerdem ein mechanisches Federungssystem aufweisen, welches derart angeordnet ist, dass es bei einem vorher festgelegten Druck kollabiert.
  • Es ist des Weiteren möglich, einen Dämpfer ohne eine Druckvorrichtung zu verwenden. Der Nachteil bei dieser Lösung ist, dass es ein Risiko gibt, dass sich der Dämpfer während eines Zusammenstoßes verformt und dass die gesamte aufpralldämpfende Vorrichtung deswegen außer Betrieb ist, bis der Dämpfer gewechselt wird. Während Straßenarbeiten ist es wichtig, Stillstände zu vermeiden, da es eine Anzahl von gleichzeitig beteiligten Maschinen gibt und die Zugänglichkeit für den Verkehr beschränkt ist.
  • Der Dämpfer ist in der dargestellten Ausführungsform als ein Luftdämpfer offenbart, der die Möglichkeit bereitstellt, Luft aus dem Dämpfer zu entfernen, wenn der Druck hoch genug ist. Der Dämpfer (51) ist mit dem Druckluftsystem des Fahrzeugs oder dem eigenen Druckluftsystem des Aufpralldämpfers verbunden. Um zu vermeiden, dass der Dämpfer gefaltet oder auf andere Weise während eines Zusammenstoßes beschädigt wird, weist der Dämpfer eine Druckvorrichtung (52) auf, die einen Teil des Überdrucks ausgibt, der entsteht, wenn der Zylinder während eines Zusammenstoßes zusammengedrückt wird. Die Druckvorrichtung (52) wird während eines gravierenden Zusammenstoßes gegen den Aufpralldämpfer, geeigneterweise bei ungefähr 7 Bar, ausgelöst und gibt den Druck ab, so dass ein Überdruck von einem Bar in dem Zylinder verbleibt. Es ist ein Vorteil, wenn der Dämpfer sogar dann eine nachgiebige Funktion aufweist, wenn die Druckvorrichtung ausgelöst wird (dies ist jedoch nicht notwendig). Wenn die Druckvorrichtung (52) ausgelöst wird, kollabiert der Dämpfer.
  • Nach dem Zusammenstoß wird der Dämpfer erneut mit Luft gefüllt. Wenn die Druckvorrichtung nicht ausgelöst wird, werden geringfügigere Zusammenstöße auf diese Weise von dem Aufpralldämpfer (1) absorbiert, ohne eine Auswirkung auf das Fahrzeug (6) zu haben.
  • 4a–b offenbaren eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Der Kopplungsabschnitt (5) des Aufpralldämpfers umfasst einen Dämpfer (51), der in Längsrichtung nachgiebig ist. Auf beiden Seiten des Kopplungsabschnitts (5) sind Träger (53) zur Kraftübertragung parallel angeordnet. Die Träger (53) sind so angeordnet, dass sie das Fahrzeug erreichen, wenn die Druckvorrichtung (52) an dem Dämpfer (51) ausgelöst wird (oder das Äquivalent für einen hydraulischen Dämpfer) und der Dämpfer kollabiert. 5a–b stellen dar, wie die Träger (53) neben der Abschleppvorrichtung (61) auf dem Fahrzeug getragen werden. In den Figuren ist das Fahrzeug mit einer VBG-Abschleppvorrichtung ausgestattet, und auf einer solchen Abschleppvorrichtung ist ein Abschleppträger (52) an dem Fahrzeug (6) befestigt. Die Träger (53) in 5 werden auf diesem Abschleppträger (62) getragen, was außerdem bedeutet, dass keine Modifikation an dem Fahrzeug notwendig ist. Die Träger (53) übertragen die Kollisionskräfte auf das Fahrzeug (6) und machen den Aufpralldämpfer während des Endes des Ablaufs des Zusammenstoßes stabiler und schonen außerdem die Abschleppvorrichtung (61).
  • Bekannte Aufpralldämpfer werden alle während des Betriebs mit dem Fahrzeug starr verbunden, beispielsweise durch Träger, die zwischen dem Aufpralldämpfer und dem Fahrzeug verbunden sind. Dies wurde bis jetzt als die einzig mögliche Lösung angesehen, um die während eines Zusammenstoßes gegen den Aufpralldämpfer entstehenden Kräfte zu absorbieren. Der Nachteil hierbei ist die verschlechterte Zugänglichkeit in einem Verkehrsumfeld oder einer Ausrüstung zum Wechseln der Position des Aufpralldämpfers von einer starren Position in eine flexiblere Position, beispielsweise als während des Transports mit einem Fahrzeug verbundener Anhänger.
  • Die Erfindung betrifft einen Aufpralldämpfer, der nicht als eine starre Verlängerung des Fahrzeugs verbunden ist. Der Aufpralldämpfer ist stattdessen seitlich flexibel verbunden (als ein Anhänger). Dementsprechend ist der Aufpralldämpfer auch während des Betriebs als ein Anhänger verbunden.
  • Der erfindungsgemäße Aufpralldämpfer absorbiert den Hauptteil der Aufprallkräfte ohne seitliche Bewegung oder jegliches Verfahren in anderer Art und Weise außerhalb der eingeführten Normen für einen Aufpralldämpfer während eines Zusammenstoßes.
  • Während eines Zusammenstoßes gegen den Aufpralldämpfer wird die vordere Federung des auftreffenden Wagens (7) heruntergedrückt. Das bedeutet, dass der Schwerpunkt in Richtung der Vorderräder verschoben wird, was eine erste Kraft (F2) und eine erhöhte Reibung zwischen dem Vorderrad und der Straße mit sich bringt. Die Hinterräder (22) des Aufpralldämpfers werden während des Zusammenstoßes ebenfalls gegen die Straße gedrückt, da der Vorderteil des Wagens in dem Schachbrettmuster der Kollisionsplatte gefangen wird, und bringen eine zweite Kraft (F1) mit sich. Das heißt, dass die Hinterräder (22) des Aufpralldämpfers ebenfalls zu einer höheren Reibung gegen die Straße beitragen. Während der Zeit des Zusammenstoßes werden dementsprechend vier Räder in der Fahrtrichtung des Wagens gegen die Straße gedrückt. Während dieses Zeitraumes wirken keine erwähnenswerten seitlichen Kräfte auf den Wagen (7) oder den Aufpralldämpfer (1). Sowohl der Wagen (7) als auch der Aufpralldämpfer (1) sind daher während des Ablaufs des Zusammenstoßes kursstabil. Wenn der Aufpralldämper jedoch zusammengedrückt wird (3) und die Verzögerungskräfte des Absorbierungsabschnitts den Wagen nach hinten drücken, können seitliche Kräfte entstehen.
  • Sogar während eines Offset-Zusammenstoßes (d.h., das Fahrzeug trifft in Fahrtrichtung zu einem Drittel von der Seite, ca. 6–7 dm von der Mitte, auf den Aufpralldämpfer auf) und einer flexiblen Verbindung mit dem Fahrzeug sind das Fahrzeug und der Ablaufdämpfer kursstabil. Nach einer Viertelsekunde ist der Zusammenstoß vollständig absorbiert, und in diesem Moment ist die gesamte Bewegungsenergie in Wärme und potentielle Energie umgewandelt. Das auftreffende Fahrzeug prallt zurück und steht letztendlich hinter dem Aufpralldämpfer. Versuche zeigen, dass sich das Fahrzeug nicht dreht oder in der falschen Fahrspur landet, was bekanntlicherweise mit anderen Arten von Aufpralldämpfern vorgekommt.
  • Ein weiterer Vorteil bei der Erfindung im Vergleich zu einer starren Verbindung mit einem Fahrzeug ist, dass die Kollisionskräfte von dem Dämpfabschnitt und des Weiteren von dem Dämpfer absorbiert werden, welcher den Stoß in das Fahrzeug hinein und die Kräfte, die den Fahrer beeinflussen, verringert. Dies ist insbesondere ein Problem, da vorherige Aufpralldämpfer gegen relativ schwere Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit entworfen wurden. Ein leichtes Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit wirkt nicht ausreichend genug auf den Aufpralldämpfer, um den Zusammenstoß in einem gewünschten Maß zu absorbieren. Die Erfindung löst dies durch Dämpfen der Kräfte des Zusammenstoßes in zwei Schritten. Geringere Kollisionskräfte werden von dem Dämpfer und größere Kräfte von dem Dämpfabschnitt absorbiert.

Claims (15)

  1. Aufpralldämpfer (1) für ein Fahrzeug (6), welcher einen Heckabschnitt (2) mit einem an einem Dämpfabschnitt (3) angebrachten ersten Rad (22), einen Vorderabschnitt (4) mit einem zwischen dem Dämpfabschnitt (3) und einem Kopplungsabschnitt (5) zur Verbindung mit dem Fahrzeug (6) angebrachten zweiten Rad (41) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsabschnitt (5) einen Dämpfer (51) zur Dämpfung eines Teils der Kraft während eines Zusammenstoßes gegen den Aufpralldämpfer (1) und zum seitlich beweglichen Verbinden, bezogen auf das Fahrzeug (6) während des Betriebes, des Aufpralldämpfers (1) aufweist.
  2. Aufpralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (51) bis hin zu einem vorher festgelegten Druck gegen den Dämpfer (51) dämpft, wonach der Dämpfabschnitt (3) den Rest der Zusammenstoßkräfte absorbiert.
  3. Aufpralldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (51) kollabiert, wenn der vorher festgelegte Druck erreicht ist.
  4. Aufpralldämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (51) ein Medium aufweist, das bei dem vorher festgelegten Druck entleert wird.
  5. Aufpralldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (51) einen Luftdämpfer mit einer Druckvorrichtung (52) zur Entleerung der Luft aufweist.
  6. Aufpralldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung (52) ein Sicherheitsventil oder eine Berstscheibe aufweist.
  7. Aufpralldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer (51) einen Hydraulikdämpfer mit einem hydraulischen Akkumulator aufweist.
  8. Aufpralldämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (53) einen Teil der Zusammenstosskräfte zum Fahrzeug (6) überträgt, wonach der Dämpfer (51) zusammenbricht.
  9. Aufpralldämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Träger (53) auf jeder Seite des Dämpfers (51) angeordnet sind.
  10. Aufpralldämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (53) derart ausgelegt sind, dass sie die Kräfte des Zusammenstoßes über einen Abschleppträger (62), auf welchem die Abschleppvorrichtung (61) angeordnet ist, zum Fahrzeug (6) übertragen.
  11. Aufpralldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckabschnitt (2) zwei Räder (22) aufweist, und dass der Vorderabschnitt (4) zwei schwenkbare Räder (41) aufweist.
  12. Aufpralldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfer ein mechanisches Federungssystem aufweist.
  13. Aufpralldämpfer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (53) an dem Vorderabschnitt (4) angeordnet sind.
  14. Verfahren zum Betrieb eines Aufpralldämpfers (1) für ein Fahrzeug (7), welches einen Heckabschnitt (2) mit einem ersten Rad (22), einen Dämpfabschnitt (3), einen Vorderabschnitt (4) mit einem zweiten Rad (41) und einen Kopplungsabschnitt (5) zur Verbindung mit dem Fahrzeug (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufpralldämpfer während des Betriebs in der Längsrichtung flexibel und seitlich beweglich mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch eine einen Dämpfer (51) aufweisende Abschleppstange ist.
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