DE60114409T2 - Fahrzeugaufpralldämpfvorrichtung und verfahren zum transport dieser vorrichtung - Google Patents

Fahrzeugaufpralldämpfvorrichtung und verfahren zum transport dieser vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60114409T2
DE60114409T2 DE60114409T DE60114409T DE60114409T2 DE 60114409 T2 DE60114409 T2 DE 60114409T2 DE 60114409 T DE60114409 T DE 60114409T DE 60114409 T DE60114409 T DE 60114409T DE 60114409 T2 DE60114409 T2 DE 60114409T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impact
damping device
vehicle
frame side
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60114409T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60114409D1 (de
Inventor
Arne Carlsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VAEGVERKET
Vagverket
Original Assignee
VAEGVERKET
Vagverket
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SE0001817A external-priority patent/SE0001817D0/xx
Application filed by VAEGVERKET, Vagverket filed Critical VAEGVERKET
Application granted granted Critical
Publication of DE60114409D1 publication Critical patent/DE60114409D1/de
Publication of DE60114409T2 publication Critical patent/DE60114409T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/14Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
    • E01F15/145Means for vehicle stopping using impact energy absorbers
    • E01F15/148Means for vehicle stopping using impact energy absorbers mobile arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R2019/005Crash attenuators, i.e. means added to highway service vehicles for softening high speed impacts

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufpralldämpfer oder eine Stoßdämpfvorrichtung, die mit einem Fahrzeug mit Rahmen-Seitenbauteilen verbunden werden soll, sowie ein Verfahren zum Transportieren einer derartigen Vorrichtung.
  • Aufprall-Dämpfvorrichtungen dieser Art werden oft als TMAs (Truck Mounted Attenuators = auf Lastwagen befestigte Dämpfvorrichtungen) oder als LMCCs (Lorry Mounted Crash Cushions = auf Lastwagen befestigte Aufprallpolster) bezeichnet. Die Vorrichtung ist auf einem Fahrzeug befestigt, für gewöhnlich einem Lastwagen, der dann entlang einer Straßenbaustelle zum Schutz von Straßenbenutzern, Bauarbeitern und Gerät geparkt wird. Eine Aufprall-Dämpfvorrichtung kann auch in Wanderbaustellen eingesetzt werden, wie z.B. bei der Reinigung von reflektierenden Straßenpfosten und bei der Anbringung von Straßenmarkierungen. Das Arbeitsfahrzeug bewegt sich langsam fort und hält ab und zu an, was dazu führen kann, dass unaufmerksame Verkehrsteilnehmer nicht mehr genügend Zeit zum Ausweichen haben und mit dem Fahrzeug zusammenstoßen. Die Aufprall-Dämpfvorrichtung fängt das Fahrzeug ab und dämpft die Kollisionskräfte, indem es verformt wird, beispielsweise mit Hilfe von Metallkonstruktionen mit Verformungszonen oder elastischen Konstruktionen aus einem polymeren Werkstoff.
  • Aufprall-Dämpfvorrichtungen dieser Art sind unter anderem aus der EP 0 507 496 A1 und U.S. Patent Nr. 5,823,584 A bekannt. Die EP-Veröffentlichung offenbart eine Vorrichtung, die an den Rahmen-Seitenbauteilen eines Lastwagens befestigt ist, und einen Dämpfabschnitt, der aus einer verformbaren Metallkonstruktion gebildet ist. Bei der Vorrichtung handelt es sich um einen Einmalschutz, der nach einer Kollision verschrottet wird. Die Vorrichtung weist einen hinteren Abschnitt aus einem elastischen Werkstoff auf, der leichte Stöße aufnehmen kann, ohne den teureren Dämpfabschnitt zu beschädigen. Während des Transports werden der Dämpfabschnitt und der hintere Abschnitt durch Drehung um 90 Grad angehoben, um die Ausladung zu verringern und das Fahren zu erleichtern. Die US-Veröffentlichung offenbart einen Dämpfabschnitt aus einem elastischen Werkstoff, wodurch dieser nach einem Zusammenstoß wiederverwendet werden kann. Die Vorrichtung ist mit einem Lastwagen mit Hilfe einer Platte verbunden, welche auf dem Lastwagen befestigt ist, und mit Hilfe eines Drahtes vom hinteren Abschnitt des Dämpfabschnitts, damit dieser auf dem Lastwagen bleibt.
  • Die typische Druckschrift US-A-4 770 420 spiegelt den relevantesten Stand der Technik wieder. Die Druckschrift offenbart ein Kraftfahrzeug-Befestigungssystem für eine Stoßaufnahmevorrichtung. Das System weist einen Aufnahmekasten auf, der beweglich mit einem Fahrzeug verbunden ist. Der Aufnahmekasten kann in horizontaler Betriebsposition oder in vertikaler Transportposition angeordnet sein.
  • Ein Problem bei Aufprall-Dämpfvorrichtungen des Standes der Technik, wie beispielsweise den oben beschriebenen, liegt darin, dass ein Transport der Dämpfvorrichtungen zwischen den verschiedenen Straßenbaustellen schwierig ist. Die Dämpfvorrichtungen sind mit dem hinteren Ende des Fahrzeugs verbunden, wodurch der Abstand zwischen der Hinterachse des Fahrzeugs und dem hintersten Punkt der Dämpfvorrichtung, die Ausladung oder der Überhang, lang, in den meisten Fällen mehrere Meter lang ist. Eine lange Ausladung verursacht große Probleme bei scharfen Kurven, Kreuzungen, Kreisel usw. Wenn das Fahrzeug abbiegt, schwenkt die Ausladung über einen großen Bereich außerhalb der eigenen Fahrspur des Fahrzeugs, und in manchen Verkehrsumgebungen ist ein Transport der Vorrichtung schwierig.
  • Ein weiteres Problem liegt darin, dass große Änderungen am Fahrzeug notwendig sind, damit diese Dämpfvorrichtungen des Standes der Technik führen können. Diese Änderungen sind nicht nur teuer, sondern haben auch ein unflexibles System zur Folge, bei dem nur gewisse Fahrzeuge, die im Voraus abgeändert worden sind, Dämpfvorrichtungen verwenden können. Bei der Verwendung von heutigen Systemen, bei denen in hohem Maße Bauunternehmer eingesetzt werden, ist es von großem Vorteil, jedes beliebige Fahrzeug anzufordern und mit einer Dämpfvorrichtung zu verbinden.
  • Ein weiteres Problem der Dämpfvorrichtungen des Standes der Technik liegt darin, dass sich das hintere Ende der Dämpfvorrichtung im Verhältnis zur Straße abhängig von den Rädern und dem Federungssystem des Fahrzeugs auf- und abbewegt. Wenn das Fahrzeug in ein Straßenloch fährt, besteht das Risiko, dass das hintere Ende der Dämpfvorrichtung am Boden schleift, und wenn das Fahrzeug eine Kuppe passiert, besteht das Risiko, dass die Dämpfvorrichtung derart angehoben wird, dass ein kollidierendes Fahrzeug unter der Dämpfvorrichtung verkeilt oder eingeklemmt werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Aufprall-Dämpfvorrichtung zu schaffen, welche die vorstehend genannten Probleme löst. Erfindungsgemäß wird dies durch eine Vorrichtung erreicht, welche ein Dämpfbauteil, ein Paar Räder und ein Verbindungsbauteil aufweist. Das Verbindungsbauteil ist so angeordnet, dass es die Vorrichtung mit dem Fahrzeug in Betriebsposition oder Transportposition verbindet. In der Transportposition verhält sich die Aufprall-Dämpfvorrichtung wie ein Anhänger. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verbindungsbauteil mindestens zwei Träger zur Aufnahme der Last zwischen den Rahmen-Seitenbauteilen des Fahrzeugs und der Aufprall-Dämpfvorrichtung sowie eine ausziehbare Deichsel auf, die mit der Schleppeinheit des Fahrzeugs verbunden ist.
  • Dies hat eine Aufprall-Dämpfvorrichtung zur Folge, die mit dem Fahrzeug verbunden werden kann, wobei keine oder nur eine geringe Anzahl von Änderungen erforderlich ist. Zudem wird eine Kombination aus Fahrzeug und Dämpfvorrichtung bereitgestellt, die auf sichere Art und Weise zwischen den Straßenbaustellenbereichen und während des Betriebs betrieben werden kann.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Fahrzeug und eine Aufprall-Dämpfvorrichtung in Transportposition;
  • 2 ein Abbiegen in Transportposition;
  • 3 das Fahrzeug und die Aufprall-Dämpfvorrichtung in Betriebspositon;
  • 4 ein Abbiegen in Betriebsposition;
  • 5 die Deichsel;
  • 6a eine erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung zwischen Trägern und Rahmen-Seitenbauteilen in Trans portposition, von der Seite aus gesehen, Schnitt A-A;
  • 6b wie oben in Betriebsposition einen Schnitt B-B;
  • 6c eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung;
  • 7 eine zweite und dritte Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung;
  • 8a eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform;
  • 8b eine Draufsicht auf die zweite Ausführungsform in Transport- und Betriebsposition;
  • 9a eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform;
  • 9b eine Draufsicht auf die dritte Ausführungsform in Transport- und Betriebsposition;
  • 10 eine Hinteransicht der Aufprall-Dämpfvorrichtung;
  • 11 eine Draufsicht auf die Aufprall-Dämpfvorrichtung;
  • 12 eine Seitenansicht der Räder;
  • 13a eine Hinteransicht einer zweiten Ausführungsform der Radaufhängung und des Federsystems;
  • 13b eine Draufsicht von 13a;
  • 13c wie oben, Räder von der Seite gezeigt;
  • 14 die Aufprall-Dämpfvorrichtung im Verhältnis zu einem ortsfesten Gegenstand;
  • 15 die Aufprall-Dämpfvorrichtung, an der Vorderseite des Fahrzeugs montiert;
  • 16 eine Ausführungsform mit Rädern am Verbindungsbauteil in Betriebsposition;
  • 17 die Ausführungsform von 16 in Transportposition;
  • 18 ein Verbindungsbauteil mit Rädern, das an der Vorderseite des Fahrzeugs befestigt ist;
  • 19 ein Verbindungsbauteil mit Rädern ohne Fahrzeug, seitlich betrachtet;
  • 20 die Ausführungsform von 19 von hinten;
  • 21 die Ausführungsform von 19 von oben;
  • 22 die Ausführungsform von 19 von der Seite;
  • 23 Ausführungsform mit einer gelenkigen Deichsel und Trägern;
  • 24 die Ausführungsform von 23 von oben; und
  • 25 die Ausführungsform von 23 von hinten.
  • 1 zeigt eine Aufprall-Dämpfvorrichtung (1), welche ein Verbindungsbauteil (2), ein Dämpfbauteil (3) und Räder (4) aufweist. Das Verbindungsbauteil ist mit einem Fahrzeug (5) mit Hilfe einer Deichsel (6) verbunden, die mit der Schleppeinheit (7) des Fahrzeugs verbunden ist. Wenn sich das Verbindungsbauteil (2) in Transportposition befindet (1) ist die Vorrichtung (1) nur über die Schleppeinheit (7) des Fahrzeugs verbunden und kann auf der Schleppeinheit (7) schwenken, während das Kraftfahrzeug abbiegt (2), d.h. sie funktio niert wie ein Anhänger.
  • 3 zeigt die Vorrichtung (1) mit dem Fahrzeug (5) in Betriebsposition verbunden. Die Deichsel (6) ist eingefahren, während gleichzeitig zwei ausziehbare Träger (8) gegen die Rahmen-Seitenbauteile (9) des Fahrzeugs gedrückt werden. Der auf die Rahmen-Seitenbauteile (9) ausgeübte Druck veranlasst die Vorrichtung, sich wie eine starre Verlängerung des Fahrzeugs zu verhalten. Beim Abbiegen des Fahrzeug folgt die Vorrichtung auf starre Art und Weise und durchläuft eine Fläche außerhalb ihrer eigenen Fahrspur (4). Damit die Räder (4) nicht anormalen Kräften ausgesetzt werden, wenn das Fahrzeug in Betriebsposition abbiegt, weisen die Räder (4) eine Schwenkfunktion auf, d.h. die Räder (4) können auf einer vertikalen Achse wie die Räder eines Einkaufswagens rotieren. Wenn die Räder in die Transportposition zurückkehren, wird die Schwenkfunktion mit den Rädern (4) in die Fahrtrichtung gesperrt. Mit Rahmen-Seitenbauteilen sind in diesem Anmeldetext einerseits die Rahmen-Seitenbauteile des Fahrzeugs gemeint, und andererseits Träger und Bauelemente, die den Rahmen-Seitenbauteilen benachbart angeordnet sind und eine im Wesentlichen horizontale Last auf die Rahmen-Seitenbauteile übertragen können.
  • 5 zeigt ausführlicher, wie die Deichsel (6) mit der Schleppeinheit (7) des Fahrzeugs verbunden ist. Die Deichsel (6) ist mit Hilfe eines Hydraulikzylinders (12) teleskopisch ausziehbar. Die Deichsel ist um einen Träger (35), der an einer Platte (33) befestigt ist, herum befestigt. Damit die Deichsel an unterschiedlichen Höhen über der Straßenoberfläche (37) an die Schleppeinheit (7) angepasst werden kann, ist die Deichsel (6) entlang des Trägers (37) vertikal verlagerbar. Die Figur veranschaulicht die gegenwärtig am häufigsten verwendete Schleppeinheit in Schweden, eine VBG Anhängerkupplung. Die Schleppeinheit weist eine erweiterte Öffnung (36) auf, in welche ein Steckbauteil (11) mit einem Loch eingeführt wird.
  • Auf der Schleppeinheit (7) befindet sich zudem eine Verriegelungsvorrichtung (10), welche mit Hilfe eines Stiftes durch Löcher diagonal zu der Öffnung (36) und durch das Steckbauteil (11) die Bauteile aneinander befestigt, ohne dass eine horizontale Schwenkbewegung auf dem Stift oder ein gewisser Grad an vertikaler Schwenkbewegung abhängig von Unebenheiten der Straßenoberfläche verhindert werden.
  • Die 6a–c veranschaulichen eine erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung zwischen den Trägern (8) und den Rahmen-Seitenbauteilen (9). In diesem Fall weisen die Träger (8) ein Aufnahmebauteil (14) auf, und die Rahmen-Seitenbauteile weisen ein Steckbauteil (13) auf. Eine Verriegelungsvorrichtung (15) befestigt die Teile aneinander. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass die Aufnahme- und Steckbauteile den selben Bauteilen entsprechen, wie sie auf der Schleppeinheit (7) des Fahrzeugs und der Deichsel (6), in diesem Fall einer VBG-Anhängerkupplung, angeordnet sind. Da die VBG-Anhängerkupplung der Träger um 90 Grad relativ zu der Schleppeinheit des Fahrzeugs gedreht ist, kann die Verbindungsvorrichtung ohne Schwierigkeiten Schwingungen in die Vertikalrichtung aufnehmen, die auftritt, wenn die Räder (4) der Dämpfvorrichtung über Unebenheiten rollen.
  • In den 7 bis 9 sind zwei weitere Ausführunsformen gezeigt. 7 zeigt beide in der selben Figur. Im oberen Teil ist ein Träger (8) gezeigt, der direkt gegen das hintere Ende des Rahmen-Seitenbauteils (9) des Fahrzeugs gedrückt ist. Die untere Alternative weist ein konisches Steckbauteil (20) auf dem Träger (8) auf, das in eine Halterung (19) gedrückt ist. Die obere Alternative erfordert keine Modifikationen des Fahrzeugs, während die untere Alternative bedeutet, dass zwei Halterungen (19) auf den Rahmen-Seitenbauteilen befestigt werden müssen. Dies ist jedoch nur eine geringfügige und kostengünstige Modifikation und stellt insofern einen Vorteil dar, dass die Möglichkeit besteht, die Träger (8) und die Deichsel (6) in der selben horizontalen Ebene anzuordnen, was bedeutet, dass kein Biegemoment in der Vertikalrichtung die Schleppeinheit und die Deichsel im Falle einer Kollision beeinträchtigt.
  • Die in den 8a–b gezeigte Ausführungsform ist die einfachste Ausführungsform und erfordert keine Abänderungen des Fahrzeugs. Das Verbindungsbauteil weist eine telekopisch ausziehbare Deichsel (6) und zwei teleskopisch ausziehbare Träger (8) auf. Sowohl die Deichsel als auch die Träger können gehoben und gesenkt werden, um für unterschiedliche Schleppeinheiten und Höhen der Rahmen-Seitenbauteile zu passen. Das erste Mal, wenn die Dämpfvorrichtung mit einem neuen Fahrzeug verbunden wird, wird der auf die Rahmen-Seitenbauteile ausgeübte Druck mit Hilfe eines Zylinders (18) voreingestellt. Die Einstellung erfolgt dadurch, dass die Deichsel gekürzt wird, woraufhin die Träger (8) mit Hilfe des Zylinders (18) gegen die Rahmen-Seitenbauteile mit einem geeigneten Druck gedrückt werden. Der Zylinder (18) kann beispielsweise ein gewöhnlicher Wagenheber sein, der manuell mit Hilfe eines Griffs (17) betätigt wird. Das nächste Mal, wenn die Dämpfvorrichtung die Betriebsposition annehmen soll, wird die Deichsel verkürzt und die Träger (8) werden gegen die Rahmen-Seitenbauteile gedrückt, indem sie den voreingestellten Druck einsetzen.
  • 9 veranschaulicht die untere Ausführungsform in 7. Zwei Halter (19) sind auf den Rahmen-Seitenbauteilen (9) befestigt. Die Halter weisen konische Öffnungen auf, in welche konische Steckbauteile (20) in Betriebsposition eingeführt werden. Die Konusverbindung (19, 20) liefert eine starre und sichere Verbindung zwischen Fahrzeug und Dämpfvorrichtung. Für die Träger (8), die keinen exzessiven Biegemomenten aufgrund von Unebenheiten in der Straße ausgesetzt werden, wird ein Scharnier (21) zwischen der Steckverbindung (20) und dem Träger (8) angeordnet. Das Scharnier (21) kann in Vertikalrichtung elastisch federnd sein, wenn die Räder (4) über Unebenheiten rollen. Ein Hydraulikzylinder (22) steuert den tele skopisch ausziehbaren Träger (8) und hält die Kupplung (19, 20) unter Druck. Damit die Verbindung (2) mit Fahrzeugen bei unterschiedlichen Abständen zwischen den Rahmen-Seitenbauteilen angepasst werden kann, werden die Träger (8) mit Hilfe von Kurbeln (23) horizontal bewegt.
  • 10 bis 12 veranschaulichen die hintere Platte (26) der Dämpfvorrichtung, wobei die Radaufhängung befestigt ist. Die Figuren zeigen ein Beispiel mit einem justierbaren Federsystem, das insbesondere zusammen mit der zweiten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung einsetzbar ist. Da die Träger und die Deichsel in der zweiten Ausführungsform nicht in derselben horizontalen Ebene positioniert sind, kann ein Drehmoment entstehen, welches das hintere Ende der Dämpfvorrichtung negativ beeinflusst, welches dann mit Hilfe des Federsystems ausgeglichen werden muss. In den anderen Ausführungsformen der Verbindungsvorrichtungen können sowohl ein justierbares Federsystem als auch ein herkömmliches Federsystem ohne Justiermöglichenkeiten verwendet werden. Die Radaufhängung in den 1012 weist ein Federsystem (24) auf, welches Stoßdämpfer mit einem Steuersystem (25) einschließt. In Transportposition dient das Federsystem, wenn die Dämpfvorrichtung wie ein Anhänger verbunden ist, als herkömmliches Anhänger-Federsystem. In Betriebsposition sind die Stoßdämpfer jedoch mit Hilfe des Steuersystems (25) gesperrt. Das Federsystem wird außer Betrieb genommen, was bedeutet, dass der Abstand zwischen der Unterseite der hinteren Platte (26) und der Straßenoberfläche (37) konstant ist. Dies verhindert, dass ein Fahrzeug unter der hinteren Platte (26) schleift oder zu hoch springt. Die Räder (4) haben zwei Funktionen, eine Schwenkposition und ein feste Position. Die Schwenkposition wird während des Bertriebs eingesetzt, und die feste Position wird während des Transports verwendet. Praktischerweise erfolgt die Positionsveränderung automatisch mit Hilfe von Druckluft, wenn von Transport zu Betrieb und umgekehrt umgeschaltet wird. 10 und 11 zeigen die beiden Funktionen der Räder (4) an, indem sie ein feststehendes Rad (4) und ein weiteres Rad zeigen, bei dem die Schwenkfunktion anzeigt ist, indem das Rad (4) in den drei unterschiedlichen Positionen gezeigt wird. Zur Stabilisierung der gesamten Vorrichtung wird eine Aufhängungsvorrichtung in Form eines Drahtes 27, der in Zickzackform unter der Dämpfvorrichtung (3) angeordnet ist, verwendet. Der Draht ist an der hinteren Platte oder Heckplatte (26) und an der vorderen Platte (33) befestigt. Drahtspannschlösser (28) werden zur Dehnung des Drahts (27) verwendet. Um zu verhindern, dass der Draht die Verformung des Dämpfbauteils im Falle einer Kollision verhindert oder diese beeinträchtigt, ist der Draht an der vorderen Platte (33) in Sperrklinken (29) befestigt, die gelöst werden, wenn sie einer Belastung aufgrund der ausgesetzten Spannung ausgesetzt sind, wodurch ein weiterer Teil des Drahts freigegeben wird.
  • 13a–c zeigen eine zweite Ausführungsform des Federsystems und der Radaufhängung. In diesem Fall weisen die Stoßdämpfer (24) kein Steuersystem auf. Dies hat den Vorteil, dass ein kostengünstigeres und einfacheres System geschaffen werden kann, was bedeutet, dass beispielsweise Stoßdämpfer für ein gewöhnliches Motorrad oder Auto verwendet werden können. 13a zeigt zudem eine Radaufhängung, die einen oberen Verbindungsarm (40) sowie einen unteren Verbindungsarm (41) aufweist. Die Konstruktion mit zwei parallelen Verbindungsarmen verursacht, dass die Schwenkachse (42) immer vertikal liegt. Falls die Schwenkachse von ihrer Vertikalposition aus geneigt ist, werden die Räder ungleichmäßig belastet, was zu einem erhöhten Verschleiß führt. Die Radaufhängung mit Verbindungsarm-Paaren kann auch mit einem justierbaren Federsystem verwendet werden.
  • Die Dämpfvorrichtung weist zudem eine Halterung (30) für Verkehrsleitschilder (31) auf. Die Halterung (30) ist auf der Platte (33) des Verbindungsbauteils befestigt und setzt sich aus offenen viereckigen Trägern (35) zusammen, in welche das Schild (31) eingeführt und befestigt wird. Wenn die Dämpfvorrichtung wie ein Anhänger angetrieben wird, müssen die für Anhänger geltenden Vorschriften erfüllt werden. In Transportposition ist die hintere Platte daher mit Zeichen und einer Beleuchtung für Anhänger ausgestattet. In Betriebsposition sind Warnzeichnen für Einsatzfahrzeuge vorgesehen. Wenn große Verkehrleitschilder verwendet werden, können in manchen Fällen Probleme hinsichtlich der Stabilität während des Transports der Dämpfvorrichtung entstehen, beispielsweise im Falle von starken Winden. Dieses Problem wird gelöst, indem Stützräder oder Stützwalzen am entfernten Ende der vorderen Platte (33) befestigt werden. Die Räder oder Walzen werden mit Abstand über der Straßenoberfläche angebracht, um eine Stütze bereitzustellen, falls die Vorrichtung zu einer Schrägstellung neigt. Eine weitere Lösung besteht darin, eine Radachse mit Schwenkrädern auf der vorderen Platte (33) oder der Deichsel (6) anzubringen.
  • Um zu verhindern, dass beispielsweise Radfahrer in oder unter der Dämpfvorrichtung eingeklemmt werden, kann eine Überwachungsvorrichtung verwendet werden. 10 und 11 veranschaulichen eine Überwachungsvorrichtung in Form eines Drahtes (34), der sich vom äußeren Ende der Radaufhängung bis zu dem äußeren Ende der Vorderplatte (33) erstreckt. Die Überwachungsvorrichtung kann jedoch vorteilhafter vollständiger in Form einer Vielzahl von Drähten, einem Metallblech, Netz und dergleichen ausgebildet sein. Falls eine wiederverwendbare Dämpfvorrichtung eingesetzt wird, könnte es sich ebenfalls als praktisch erweisen, das Dämpfbauteil vor Beschädigung im Falle einer Kollosion zu schützen. Eine Überwachungsvorrichtung in Form einer Schale um die Radaufhängung herum kann das Risiko von Löchern und Kratzern im Werkstoff verringern.
  • Die Aufprall-Dämpfvorrichtung kann auch ohne Fahrzeug für den stationären Gebrauch verwendet werden. 14 zeigt, wie die Vorrichtung im Verhältnis zu einer Art stationären Konstruk tion oder einem Erdhügel angeordnet ist. Die Figur zeigt, dass das Verbindungsbauteil Stützräder (32) aufweist, die gesenkt werden, wenn die Vorrichtung ohne ein Fahrzeug verwendet, geparkt oder manuell betätigt wird. Diese Räder werden mit einer Schnellkupplung befestigt und können zur Gewichtseinsparung entfernt werden, wenn die Vorrichtung mit einem Fahrzeug verbunden wird.
  • In einigen Fällen besteht ein Bedarf an einer Aufprall-Dämpfvorrichtung vor einem Fahrzeug, beispielsweise dann, wenn eine Mittellinie mit Farbe aufgetragen wird. 15 zeigt eine derartige Ausführungsform, bei der die Deichsel (6) entfernt worden ist und die Träger (8) durch Halterungen (38) ersetzt worden sind, die für die Pflugbefestigung (39) des Fahrzeugs geeignet sind.
  • 16 zeigt eine Ausführungsform der Dämpfvorrichtung, in der Schwenkräder (43) benachbart zu dem Verbindungsbauteil (2) angeordnet sind. Die Schwenkräder (43) sind vorteilhaft auf der Platte (33) unter dem Verkehrsleitschild (31) angeordnet. Diese Räder weisen vorzugsweise eine Art Federsystem auf, wobei sie jedoch keine Sperrfunktion haben müssen und sind immer in der Schwenkposition. Die Dämpfvorrichtung ist ebenfalls mit einem vertikal justierbaren Verkehrleitschild (31) ausgestattet. In 16 befindet sich die Dämpfvorrichtung in der Betriebsposition, um beispielsweise Lampen von Straßenbeleuchtungen auszutauschen, wobei das Verkehrsleitschild (31) angehoben wird, um die Straßenverkehrsteilnehmer zu warnen. Das Verkehrsleitschild (31) weist Arme (49) auf, welche die Auf- und Abwärtsbewegung ähnlich einem Parallelogramm steuern. Die Arme (49) stützen ein Leuchtschild (48) mit beispielsweise Blinklichtern und einem Lichtpfeil. Wenn das Leuchtschild (48) angehoben wird, sind auch vorher angebrachte Schilder (51) sichtbar, wie beispielsweise ein Baustellenschild oder ein verbindlicher Pfeil. Wenn das Leuchtschild (48) gesenkt wird (17), dann sind diese Schilder (51) hinter der Leucht tafel (48) verborgen.
  • 17 zeigt die selbe Ausführungsform wie oben, jedoch in Transportposition. Die Dämpfvorrichtung ist mit dem Fahrzeug (5) über die Fahrzeug-Schleppeinheit (7) und die Deichsel (6) verbunden. Die vorderen Schwenkräder (43) befinden sich immer noch in der Schwenkposition, wohingegen die Schwenkfunktion der Hinterräder (4) gesperrt ist.
  • 18 zeigt ebenso wie 15, wie die Dämpfvorrichtung mit der Pflugbefestigung (39) des Fahrzeugs verbunden werden kann. Wenn die Dämpfvorrichtung vor dem Fahrzeug (5) betrieben werden soll, so ist ein Verkehrsleitschild (31) erforderlich, das die Sicht des Fahrers des Fahrzeugs nicht verdeckt und auf geeignete Art und Weise den von der anderen Seite kommenden Verkehr warnt. Beispielsweise kann das Verkehrsleitschild entfernt werden (siehe 15), während eine Leuchttafel oder dergleichen auf dem Fahrzeug angeordnet wird. Es könnte auch angebracht sein, Warnschilder hinten am Fahrzeug (5) oder auch eine an dieser Stelle befestigte Dämpfvorrichtung (1) zu besitzen.
  • 19 bis 22 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform des Verbindungsbauteils (2) der Dämpfvorrichtung. Die Deichsel (6) und die Träger (8) sind mit dem Dämpfbauteil (3) mit Hilfe eines Drehgelenks oder Scharniers (50) verbunden. 22 zeigt, wie das Scharnier (50) auf der vorderen Platte (33) angeordnet sein kann. In der Figur wurden die vorderen Schwenkräder (43) weggelassen, um auf einfachere Weise zu zeigen, wie das Scharnier (59) angeordnet ist. Die Bewegung des Scharniers in die Vertikalrichtung kann auch beschränkt sein (siehe 23, eine elastisch federnde Beschränkungseinrichtung (52)). Mit Hilfe des Scharniers (50) wird die Anbringung der Dämpfvorrichtung auf dem Fahrzeug erleichtert, und vor allem wird bewirkt, dass die Dämpfvorrichtung unempfindlicher gegenüber Abweichungen bei den Fahrbedingungen wird. Allerdings muss eine Vertikaljustierung der Deichsel (6) und der Träger (8) immer noch erfolgen, damit diese parallel zu der Schleppeinheit (7) auf dem Fahrzeug angeordnet sind, wenn sie miteinander verbunden werden. 19 bis 22 zeigen zudem eine weitere Ausführungsform der hinteren Platte (26) mit Zubehörteilen. In diesem Fall besteht die Aufhängung aus zwei parallelen Drähten (46) von der hinteren Platte (26) zur Platte (33). Eine Markierungstafel (47) oder ein Schild mit Beleuchtung wird auf der hinteren Platte (26) befestigt. Die Heckplatte ist zudem breiter gemacht, um die gesamte Breite des Dämpfbauteils (3) zu bedecken. Dies bedeutet, dass die Radaufhängung mit Federsystem und Verriegelung usw. in einer Abdeckung (45) geschützt angeordnet werden kann. Gleichzeitig treffen Fahrzeuge, die mit der Dämpfvorrichtung zusammenstoßen, auf eine größere Heckplatte (26). Dies vermindert das Risiko, dass das Fahrzeug von der Dämpfvorrichtung abprallt oder wegrutsch, ohne dass es ausreichend stoßgedämpft worden ist.
  • 23 bis 26 veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform der Dämpfvorrichtung mit Schwenkrädern (43), die benachbart zu dem Verbindungsbauteil (2) angeordnet sind. Die Deichsel (6) besteht aus einem Hydraulikzylinder, der zusammen mit den Trägern (8) mit Hilfe eines Scharniers (50) mit der Platte (33) verbunden ist. Zur Beschränkung der Bewegung der Deichsel (6) und der Träger (8) um das Scharnier (50) ist eine elastisch federnde Beschränkungsvorrichtung (52) zwischen der Platte (33) und der Deichsel (6) angeordnet. Die Verbindungsvorrichtung zwischen den Trägern (8) und den Rahmen-Seitenbauteilen (9) wird vereinfacht und besteht aus einem gabelähnlichen Bauteil (53) am äußeren Ende der Träger (8). Das gabelähnliche Bauteil (53) ist für jedes einzelne Fahrzeug praktisch konstruiert, um möglichst gut zu passen. Das gabelähnliche Bauteil (53) umgibt das Ende des Rahmen-Seitenbauteils, oder einem mit dem Rahmen-Seitenbauteil verbundenen Abschnitt, wie z.B. den Träger für die Schleppeinheit (54) des Fahrzeugs. Das Innere des gabelähnlichen Bauteils (53) ist mit Gummi ge eignet bedeckt, beispielsweise durch die Anordnung eines Gummiblocks, wodurch verhindert wird, dass es zu einem Kontakt zwischen Metall und Metall in der Verbindung kommt. Die Stabilisierung der Bauteile der Dämpfvorrichtung erfolgt in zwei parallelen Drähten (44), die unter dem Dämpfbauteil (3) angeordnet sind. Darüber hinaus ist ein Abstandshalter (55) zwischen dem Dämpfbauteil (3) und der Heckplatte (26) angeordnet, um Raum für die Hinterräder (4) hinter der Heckplatte (26) bereitzustellen. Die Heckplatte (26) weist eine Stoßplatte (56) mit einem Prüfmuster und einer Markierungstafel (47) auf. Die Stoßplatte (56) kann breiter gemacht werden, damit sie die Räder (4) mit Aufhängung bedeckt. Die beiden Reihen von Quadraten können verlängert werden, beispielsweise um ein oder zwei Quadrate. Die Räder (4) sind derart angeordnet, dass sich der hinterste Abschnitt des Rads hinter der Heckplatte (26) nicht bewegen kann. Dies verhindert, dass ein Fahrzeug ein Rad (4) trifft, sich auf das Rad (4) schiebt und die Stoßplatte (56) verfehlt oder nicht richtig trifft. Diese Konstruktion bewirkt, dass die Radaufhängung und das Federsystem (24) hinter der Platte (26) geschützt werden, siehe 26, in der die Radaufhängung und das damit verbundene Federsystem (24) hinter der Platte (26) gezeigt sind.
  • Um eine übermäßige Verdrahtung vom Fahrzeug (5) zu der Dämpfvorrichtung (1) und zu allen steuernden Funktionen zu verhindern, wird vorteilhaft eine Art von drahtloser Übertragung (57), z.B. Funk, verwendet. Der Fahrer des Fahrzeugs ist mit einem Funk-Sende-/Empfangsgerät ausgestattet, das dann mit Sende-/Empfangsgeräten, welche an den unterschiedlichen Funktionen, dem Schild, der Deichsel, der Verriegelung der Schwenkfunktion usw. angeordnet sind, kommuniziert.

Claims (23)

  1. Aufprall-Dämpfvorrichtung (1), die mit einem Fahrzeug (5) mit Rahmen-Seitenbauteilen (9) verbunden werden soll, wobei die Aufprall-Dämpfvorrichtung (1) ein Dämpfbauteil (3) und ein Verbindungsbauteil (2) aufweist, das mindestens zwei Träger (8) zur Aufnahme der Last zwischen den Rahmen-Seitenbauteilen (9) des Fahrzeugs (5) und der Aufprall-Dämpfvorrichtung aufweist, wobei die Aufprall-Dämpfvorrichtung (1) mit dem Fahrzeug (5) entweder in einer Betriebsposition oder in einer Transportposition verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufprall-Dämpfvorrichtung (1) ein Paar Räder (4) sowie eine ausziehbare Deichsel (6) aufweist, die in der Transportposition mit einer Schleppeinheit (7) auf dem Fahrzeug (5) verbindbar ist, so dass die Aufprall-Dämpfvorrichtung (1) wie ein Anhänger mit dem Fahrzeug verbindbar ist.
  2. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (6) teleskopisch ausziehbar ist und hydraulisch und/oder manuell eingestellt wird.
  3. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (8) und/oder die Deichsel (6) mit Hilfe eines Scharniers (50) gelenkig miteinander verbunden sind.
  4. Aufprall-Dämpfvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (8) des Verbindungsbauteils in Betriebsposition derart an den Rahmen-Seitenbauteilen (9) des Fahrzeugs anliegen, dass das Fahrzeug (5) und die Aufprall-Dämpfvorrichtung (1) eine starre Einheit bilden.
  5. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (8) gegen die Rahmen-Seitenbauteile mit einem festgelegten Druck gedrückt werden, indem die Deichsel verkürzt wird.
  6. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (8) des Verbindungsbauteils in Betriebsposition mit den Rahmen-Seitenbauteilen (9) des Fahrzeugs durch eine Kupplungsvorrichtung verbunden sind.
  7. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung konische Buchsen-Bauteile (19) auf den Rahmen-Seitenbauteilen (9) aufweist, in welche konische Stecker-Bauteile (20) auf den Trägern (8) eingeführt werden.
  8. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung Stecker-Bauteile (13) auf den Rahmen-Seitenbauteilen (9) aufweist, in welche Buchsen-Bauteile (14) auf den Trägern (8) eingeführt werden.
  9. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung ein gabelähnliches Bauteil (53) auf den Trägern (8) aufweist.
  10. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung eine Verriegelungsvorrichtung (15) zur Befestigung der Träger (8) an den Seiten-Rahmenbauteilen (9) aufweist.
  11. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen- und Steckerbauteile (13, 14) der Kupplungsvorrichtung einer Anhänger-Schleppeinheit, wie beispielsweise einer VBG-Anhängerkupplung, entsprechen.
  12. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Trägern um teleskopisch ausziehbare Träger handelt, die in Längsrichtung eingestellt werden können und die ein elastisches Scharnier (21) aufweisen, welches die durch die Vertikalabweichungen der Fahrbahn verursachten Biegungsmomente aufnimmt.
  13. Aufprall-Dämpfvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (4) im Betrieb eine Schwenkfunktion haben, welche während des Transports gesperrt ist.
  14. Aufprall-Dämpfvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (14) ein Federsystem (24) aufweisen.
  15. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem (24) ein Steuersystem (25) aufweist, welches das Federsystem während des Betriebs sperren kann.
  16. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsbauteil (2) ein oder mehrere Schwenkräder (43) aufweist.
  17. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Befestigung für Verkehrsleit- und/oder Straßenschilder (31).
  18. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verbindungsbauteil (2) Halterungen (30) für unterschiedliche Kombinationen von Schildern oder Tafeln (31) aufweist.
  19. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine Aufhängungseinrichtung in Form eines Drahtes (27), der das Paar Räder (4), das Dämpfbauteil (3) und das Verbindungsbauteil (2) durch eine Zickzack-Anordnung oder durch parallel verlaufende Drähte (46) verbindet.
  20. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (27, 46) benachbart zu einer oder mehrerer seiner Befestigungen (29) eine Sperre oder Raste aufweist, die einen weiteren Abschnitt des Drahts freigeben kann.
  21. Aufprall-Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Funktionen der Aufprall-Dämpfvorrichtung, beispielsweise das Verriegeln/Entriegeln der Schwenkfunktion, Beleuchtung, Signalgebung, durch drahtlose Kommunikation (57), beispielsweise durch Funk, gesteuert werden.
  22. Verfahren zum Transportieren einer Aufprall-Dämpfvorrichtung (1), die mit einem Fahrzeug (5) mit Rahmen-Seitenbauteilen (9) verbunden werden soll, wobei die Aufprall-Dämpfvorrichtung (1) zwei Träger (8) zur Aufnahme der Last zwischen den Rahmen-Seitenbauteilen (9) des Fahrzeugs (5) und der Aufprall-Dämpfvorrichtung (1) während des Betriebs aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiter ein Paar Räder (4) sowie eine ausziehbare Deichsel (6) aufweist, die während des Betriebs mit einer Schleppeinheit (7) auf dem Fahrzeug verbunden ist, so dass die Vorrichtung (1) ähnlich wie ein Anhänger mit dem Fahrzeug (5) verbunden ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung während des Transports mit der Schleppeinheit (7) des Fahrzeugs und während des Betriebs mit der Schleppeinheit (7) oder der Pflugbefestigung (39) des Fahrzeugs hergestellt wird.
DE60114409T 2000-05-17 2001-05-17 Fahrzeugaufpralldämpfvorrichtung und verfahren zum transport dieser vorrichtung Expired - Fee Related DE60114409T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE0001817A SE0001817D0 (sv) 2000-05-17 2000-05-17 Krockdämpande anordning för fordon samt metod
SE0001817 2000-05-17
SE0003851 2000-10-24
SE0003851A SE522192C2 (sv) 2000-05-17 2000-10-24 Krockdämpande anordning för fordon samt metod
PCT/SE2001/001099 WO2001087671A1 (en) 2000-05-17 2001-05-17 Crash attenuator for vehicle and method for transporting such attenuator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60114409D1 DE60114409D1 (de) 2005-12-01
DE60114409T2 true DE60114409T2 (de) 2006-07-20

Family

ID=26655110

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60114409T Expired - Fee Related DE60114409T2 (de) 2000-05-17 2001-05-17 Fahrzeugaufpralldämpfvorrichtung und verfahren zum transport dieser vorrichtung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6866284B2 (de)
EP (1) EP1282540B1 (de)
AT (1) ATE307743T1 (de)
AU (1) AU2001258999A1 (de)
CA (1) CA2409099C (de)
DE (1) DE60114409T2 (de)
DK (1) DK1282540T3 (de)
NO (1) NO326363B1 (de)
SE (1) SE522192C2 (de)
WO (1) WO2001087671A1 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6668989B2 (en) * 1999-05-07 2003-12-30 Safety By Design, Co. Trailer mounted bursting energy absorption system
SE525249C2 (sv) * 2002-12-20 2005-01-11 Vaegverket Krockdämpande anordning för fordon
US20040135828A1 (en) * 2003-01-15 2004-07-15 Schmitt Stephen E. Printer and method for printing an item with a high durability and/or resolution image
US7063364B2 (en) * 2003-03-10 2006-06-20 Volvo Trucks North America, Inc. Bumper arrangement
SE526813C2 (sv) * 2004-03-04 2005-11-08 Vaegverket Krockdämpande anordning för fordon och metod
SE527538C2 (sv) * 2004-03-22 2006-04-04 Vaegverket Kopplingsanordning för ett fordon
US7580915B2 (en) * 2004-12-14 2009-08-25 Sap Ag Socket-like communication API for C
US7874572B2 (en) 2005-01-10 2011-01-25 Energy Absorption Systems, Inc. Towable impact attenuator
US7341397B2 (en) * 2005-07-18 2008-03-11 Murphy William T Utility trailer and safety barrier for street repair
US7784812B1 (en) * 2006-05-23 2010-08-31 Francisco Javier Lares Central multi directional transmission system
US20070290515A1 (en) * 2006-06-15 2007-12-20 Doan Duc T Extendable and retractable bumper protection apparatus
US7802829B2 (en) * 2007-01-30 2010-09-28 Traffix Devices, Inc. Trailer mounted crash attenuator
US7441817B1 (en) * 2007-04-23 2008-10-28 Tma Acquisition, Llc Trailer mounted crash attenuation system
US8974142B2 (en) 2010-11-15 2015-03-10 Energy Absorption Systems, Inc. Crash cushion
IT1405174B1 (it) * 2011-02-25 2013-12-20 Salvemini Sistema per la protezione dei cantieri assoggettati a traffico stradale o autostradale.
NL2008117C2 (nl) * 2012-01-13 2013-07-16 Verdegro Holding B V Verplaatsbare (verkeers)signaleringsinrichting, voertuig voor het verplaatsen daarvan en werkwijze.
AU2014318137B2 (en) 2013-09-11 2017-12-14 Energy Absorption Systems, Inc. Crash attenuator
US11008717B2 (en) * 2015-06-29 2021-05-18 Royal Truck & Equipment, Inc. Safety truck attachments, and methods of safety truck use
US10319227B2 (en) 2015-06-29 2019-06-11 Royal Truck & Equipment, Inc. Roadway work area safety truck
US10995462B2 (en) * 2018-10-10 2021-05-04 International Business Machines Corporation Autonomous mobile attenuator system
AU2019100368B4 (en) * 2019-01-25 2019-11-28 Norman BOYLE A driverless impact attenuating traffic management vehicle
MX2021013948A (es) 2019-05-15 2022-01-04 Valtir Llc Atenuador de choque con ensamble de bisagra de placa de liberacion, ensamble de bisagra de placa de liberacion y metodo para el uso de este.
CN113832895A (zh) * 2021-11-04 2021-12-24 王志坚 一种保护车辆安全的道路桥梁弯道翻车自救装置
PL442426A1 (pl) * 2022-09-30 2024-04-02 Wimed Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Spółka Komandytowa Wkład amortyzujący drogowego absorbera zderzeniowego oraz mobilny, drogowy absorber zderzeniowy z wkładem absorbującym

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US477420A (en) * 1892-06-21 Oscar jagobi
US4635981A (en) * 1984-10-29 1987-01-13 Energy Absorption Systems, Inc. Impact attenuating body
US4770420A (en) * 1985-01-14 1988-09-13 United Research And Manufacturing, Inc. Vehicle mounting system for impact absorption apparatus
US5199755A (en) * 1991-04-03 1993-04-06 Energy Absorption Systems, Inc. Vehicle impact attenuating device
FR2722209B1 (fr) * 1994-07-11 1996-08-14 Univ Pasteur Recepteur opioide kappa humain, acides nucleiques et utilisations
FR2729979B1 (fr) 1995-01-26 1997-04-18 Colas Sa Remorque autonome de signalisation routiere et son panneau support de signalisation
US5697657A (en) * 1996-01-11 1997-12-16 Albert W. Unrath, Inc. Vehicle mounted crash attenuation system
US5947452A (en) * 1996-06-10 1999-09-07 Exodyne Technologies, Inc. Energy absorbing crash cushion
US5823584A (en) * 1996-10-08 1998-10-20 Vanderbilt University Vehicle mounted crash impact attenuator
US6042135A (en) * 1997-07-26 2000-03-28 Ross; Louis J. Hitch assembly and trailer
US6659491B2 (en) * 2000-12-27 2003-12-09 Ralph William Green Trailer system
US6626449B2 (en) * 2001-02-09 2003-09-30 Donald B. Hazen Double-castered wheel trailer having lockable caster wheels
WO2002096760A2 (en) * 2001-05-30 2002-12-05 Krauss Gerald W Transportable storage container assembly

Also Published As

Publication number Publication date
SE522192C2 (sv) 2004-01-20
AU2001258999A1 (en) 2001-11-26
NO20025501L (no) 2003-01-16
NO326363B1 (no) 2008-11-17
ATE307743T1 (de) 2005-11-15
EP1282540A1 (de) 2003-02-12
DE60114409D1 (de) 2005-12-01
DK1282540T3 (da) 2006-03-13
US20040021294A1 (en) 2004-02-05
CA2409099C (en) 2008-11-25
WO2001087671A1 (en) 2001-11-22
SE0003851D0 (sv) 2000-10-24
EP1282540B1 (de) 2005-10-26
CA2409099A1 (en) 2001-11-22
US6866284B2 (en) 2005-03-15
NO20025501D0 (no) 2002-11-15
SE0003851L (de) 2001-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60114409T2 (de) Fahrzeugaufpralldämpfvorrichtung und verfahren zum transport dieser vorrichtung
DE60215537T2 (de) Unterfahrschutzvorrichtung
DE60022511T2 (de) Zusammenklappbares Scharnier einer Motorhaube
DE4206022C2 (de) Aufprallvorrichtung für Nutzfahrzeuge
DE102011055350B4 (de) Unterfahrschutz zur Anbringung am Heck eines Lastkraftwagens
DE602005001699T2 (de) Aufpralldämpfer für fahrzeug und verfahren
EP1005436B1 (de) Fahrbare arbeitsmaschine mit teleskopierbaren stützauslegern
EP0637533A1 (de) Stützvorrichtung für ein Bergefahrzeug
DE60316185T2 (de) Stossdämpfungsvorrichtung für ein fahrzeug
EP0502469A1 (de) Unterfahrschutz für Nutzfahrzeuge
DE19928104B4 (de) Klappbarer Heckunterfahrschutz
DE102004064293A1 (de) Klappbare Unterfahrschutzeinrichtung
EP3266292A1 (de) Landwirtschaftliches anhängegerät und zuggespann mit einem solchen anhängegerät
EP0970879A2 (de) Sicherheitsfahrwerk für Kraftfahrzeuge
EP2418128B1 (de) Heck-Unterfahrschutz
DE102009008280A1 (de) Heck-Unterfahrschutz
DE102015008083A1 (de) Abschleppvorrichtung
DE3336638A1 (de) Fahrzeugkran hoher traglast mit verlaengerbarem ausleger, insbesondere teleskopausleger
EP1044848B1 (de) Heckeinstiegauftritt für ein Strassentransportfahrzeug
DE19917022C2 (de) Heckeinstiegauftritt für ein Straßentransportfahrzeug
EP3159192A1 (de) Abschleppvorrichtung
DE19840001A1 (de) Kupplungseinrichtung
DE19813411A1 (de) Fahrbare Betonpumpe
DE102019124528A1 (de) Stützvorrichtung für ein Fahrzeug
AT402491B (de) Anhängevorrichtung für die kupplung von anhängern

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee