DE2443525A1 - Lastkraftwagen - Google Patents

Lastkraftwagen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/006Other suspension arrangements with metallic springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/16Protecting against shocks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/12Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
    • F16F7/125Units with a telescopic-like action as one member moves into, or out of a second member

Description

  • Lastkraftwagen Die Erfindungbezieht sich auf Lastkrafwagen und betrifft insbesondere eine Einrichtung für Lastkraftwagen zum Absorbieren der bei einem Zusammenstoß auf das Fahrerhaus wirkenden kinetischen Energie des hinteren Körpers.
  • Aufgrund des hohen Brattogewichts von Lastkraftwagen mUssen bekannte Systeme zum Absorbieren der Aufprallkraft bei SusammenstöBen zum Schutz der Lastkraftwagenbesatzung größer als die für Kraftwagen sein, um die Stoßkraft ausreichend absorbieren zu können. Bei den bekannten Systemen zum Absorbieren von Energie erhöht sich die Beschleunigung der bei einem Zusammenstoß auf die Besatzung ;<Prkenden Schwerkraft aufgrund der durch den hinteren Körper und seine Ladung erzeugten großen zusätzlichen Kraft, obwohl der Chassisrahmen die Energie durch innere plastische Verformung absorbieren kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen lastkraftwagen zu schaffen, bei dem die bei einem Zusammenstoß auf das Fahrerhaus wirkende und die Besatzung des lastkraftwagens gefährdende Energie absorbiert wird.
  • Dies wird bei Lastkraftwagen erreicht durch eine Energie umwandelnde Einrichtung zwischen einem Chassisrahmen und einem hinteren Körper, welche eine Aufwärtsbewegung des Körpers in bezug auf den Rahmen ermöglicht, um dadurch kinetische Energie des Körpers zu absorbieren.
  • Wenn ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Lastkraftwagen zusammenprallt und die auf den hinteren Körper des Lastkraftwagens wirkende Stoßkraft einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird der Körper mittels der Energie umwandelnden Einrichtung nach oben bewegt und der Chassisrahmen durch eine Reaktion auf die Aufsatzbewegung des Körpers nach unten gedrückt, da das kombinierte Gewicht des Körpers und der Ladung darauf mehr als die H'tlfte des BruCtofahrzeuggewichts des Lastkraftwagens ausmacht. Es wird daher die bei dem Zusammenstoß des Fahrzeugs auf den hinteren Körper in längsrichtung wirkende kinetische Energie durch die Aufwgrtsbewegung des Körpers gegen die Schwerkra£t in potentielle Energie umgewandelt. Die kinetische Energie wird auch durch Herabdrücken des Chassisrahmens und damit verbundene Verformung der Federung durch die Wirkung der Aufwärtsbewegung absorbiert. Weiterhin wird die kinetische Energie absorbiert durch plastische Verformung der den Rahmen und den Körper zusammenhaltenden Bügelschrauben, wenn sich der Körper nach oben bewegt. Also wirkt bei bekannten Lastkraftwagen die gesamte bei einem Zusammenstoß entstehende kinetische Energie in Längsrichtung auf den Chassisrahmen, bei dem erfindungsgemäßen Lastkraftwagen dagegen wSrd ie kinetische Energie wie oben beschrieben absorbiert, so daß die gegen die Besatzung in einem Fahrerhaus gerichtete Stoßkraft-des Chassisrahmens-verringert ist.
  • Wenn bei einem Zusammenstoß eines Fahrzeuges sich der Körper nach oben bewegt und der Chassisrahmen in Reaktion auf die Aufwärtsbewegung des Körpers herabgedrückt wird, werden außerdem die Räder durch die Aufhängung auf den Boden gedrückt, so daß der erfindungsgemäße Lastkraftwagen ohne Sperrung ausreichend gebremst und durch Bremsung durch die Besatzung in wirksamer Weise eine Vorwärtsbewegung verhindert wird, und auch die vom Fahrzeug ausgehende- kinetische Energie durch die Bremsung absorbiert wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von Ausführungsbeispie len näher erläutert und beschrieben werden wobei aur die begefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lastkraftwagens, Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Teils von Fig. 1, Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III inFig. 2, Fig. 4 ist eine Seitenansicht der durch die Bügelschraube von Fig. 1 zusammengehaltenen Teile, Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 ist eine abgewandelte Form von Figv 4, Fig. 7 ist ein Querschnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 ist eine zweite Abwandlung der in Fig. 4 gezeigten Konstruktion, Fig. 9 ist ein Querschnitt nach Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 10 ist eine dritte Abwandlung der in Fig. 4 gezeigten Konstruktion, Fig. 11 ist ein Querschnitt nach Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 ist eine seitliche Teilansicht des Lastkraftwagens von Fip, 1, mit einem Stoßfänger an der Rückseite des Körpers, Fig. 13 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lastkraftwagens, Fig. 14 ist eine Seitenansicht eines Teils von Fig. 13, Fig. 15 ist ein Querschnitt nach Linie XV-XV in Fig. 14, Fig. 16 ist eine seitliche Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lastkraftwagens und Fig. 17 ist ein Querschnitt nach Linie XVII-XYII in Fig. 16.
  • In der in Fig. 1 - 3 gezeigten ersten Ausführungsform weist ein Lastkraftwagen mit vornangeordnetem Fahrerhaus ein Fahrerhaus bzw. eine Kabine 2, einen Chassisrahmen 3, einen hinteren Körper 4, Räder 5 und eine Energie umwandelnde Einrichtung 6 auf. Die Kabine 2 ist am Rahmen 3 angebracht, Der Rahmen 3 und der Körper 4 sind mit durch einen am Körper fest angebrachten Längsträger 7 geführte Bügelschrauben 41 befestigt. Diese Bügelschrauben 41 vermögen sich durch plastische Verformung zu dehnen, wenn die auf die Bügelschrauben einwirkende Zugkraft einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Gemäß Fig. 4 und 5 hält die Bügelschraube 41 den Rahmen 3, ein Verstärkungselement 3, ein Polsterelement 9 und einen Längsträger 7 zusammen, und das durch eine Scheibe 42 geführte obere Ende der Bügelschraube wird durch eine Mutter 44 und Tellerfedern (Belleville-Federn) 43 angezogen. Die TCi'erfedern43 sind vorgesehen, um die erste Wucht des Aufpralls aufzufangen.
  • Bei der ersten Abwandlung der Bügelschrauben 41 gemäß Fig.
  • 6 und 7 halten zwei Schrauben 45 den Chassisrahmen 3, und das obere und untere Ende der Schraube 45 ist durch Scheiben 46 und 47 gerührt. Eine Platte 48 ist auf einen Bereich mit sich stufenförmig verjüngendem Aarchmesser des oberen Endes der Schraube 45 passend aufgesetzt, während das untere Ende der Schraube durch Tellerfedern 49 mittels einer Mutter 50 festgehalten ist, so daß der Bereich größeren Durchmessers des oberen Endes bei einer Aufwärtsbewegung des hinteren Körpers 4 durch die Platte 48 ausgezogen wird.
  • Bei der zweiten;Abwandlung der Bügelschraube gemäß Fig. 8 und 9 sind eine Platte 52 und eine Scheibe 53 auf das untere Ende der Schraube 51 aufgesetzt. Im Gegensatz zu den Scheiben 42 und 46 weist die Scheibe 53 keinen auf den Längsträger 7 aufliegenden ebenen Bereich auf, sondern besitzt eine im Querschnitt gebogene und den Längsträger berührende Referie auf. Die Scheibe 53 enthält eine Bohrung 54, durch welche die Schraube 51 geführt ist. Der Durchmesser der Bohrung 54 ist größer als derjenige der Schraube 51> um einen ausreichenden Spielraum zwischen Schraube und Bohrung zu schaffen. Auch wenn sich bei einer Bewegung der Schraube 51 in bezug auf den hinteren Körper in Längs- und Vertikalrichtung die Schraube 51 gegen den Längsträger geneigt wird, wird auch eine äußere Peripherie der Platte 53 ohne weiteres mit dem oberen Ende der Schraube 51 zusammen verbogen, und zwar aufgrund der bogenförmigen Ausbildung der Scheibe, ohne eine Biegekraft auf das obere Ende der Scheibe auszuüben, wodurch die Schraube durch die Platte 52 glatt ausgezogen wird.
  • Bei der dritten Ausführungsform der Bügelschraube gemäß Fig. 10 und 11 ist eine eine Kombination der Scheibe 53 und der Platte 52 der zweiten Ausführungsform vorgesehen, um eine dieser Ausführungsform gleiche Wirkung zu erzielen.
  • Eine Einrichtung 75 zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung des hinteren Körpers 4 gemäß Fig. 4 ist mittels eines Scherbolzens 76 am Chassisrahmen 3 befestigt, um den hinteren Körper 4 daran zu hindern, sich nach oben weiter als zu einer bestimmten Höhe zu bewegen, z.B. die Höhe des längsträgers 7, wenn der Scherbolzen 76 bei einem Zusammenstoß abgeschnitten wird. Die Einrichtung 75 zum Beschränken einer Aufwärtsbewegung besteht aus einem Rahmen aus steifen U-förmigen Elementen, der den Chassisrahmen 3 und den Körper 4 mit seiner Oberkante und seinen Seitenkanten hält, und der zwischen seiner Unterkante und der Unterkante des Chassisrahmens 3 einen Raum von der Höhe des Längsträgers 3 aufweist.
  • Weiterhin sind zwischen dem hinteren Körper 4 und dem Chassisrahmen 3 Scherplatten 78 oder nichtgezeigte Scherbolzen befestigt, die bei einem einen vorbestimmten Wert übersteigenden Aufprall abgeschnitten werden und dadurch normalerweise die längsbewegung des Körpers 4 gegen den Rahmen 3 begrenzen. Die Räder 5 sind am Rahmen 3 mit Tellerfe,dern und, falls erforderlich, nicht gezeigten Stoßfängern angebracht.
  • Die Einrichtung 6 zum Ubertragen von Energie gemäß Fig. 2 und 3 besteht aus einer am Rahmen 3 mit Schrauben 60 befestigten Platte 62, die mit einer nach vorn und aufwärts geneigten linearen Gleitfläche 61 versehen ist, und aus einer am Längsträger 7 mit Schrauben 6)befestigten Platte 65, die eine den Kontakt mit der Fläche 61 befindliche Gleitfläche 64 besitzt.
  • Der hintere Körper 4 trägt eine Last 4t. Ein Anschlag 8 ist am Rahmen 3 vor dem Körper 4 befestigt, um eine Gleitbewegung des Körpers 4 zu verhindern, wenn letzterer, verursacht durch eine ungewöhnliche Stoßkraft, auf dem Rahmen 3 nach vorn gleitet. Anstelle des Anschlages kann ein Fangelement zum Auffangen des gleitenden hinteren Körpers am hinteren Ende eines Anbringungselements 10 für die Kabine befestigt sein oder ein Maschinenkörper kann in der Weise angebracht sein, daß der obere Bereich seines hinteren Endes am hinteren Ende der Kabine 2 und über dem Chassisrahmen 3 angeordnet ist und dadurch die Vorwärtsbewegung des Körpers 4 verhindert. Ein Polster 9 kann zwischen dem Rahmen 3 und dem Körper 4 angeordnet sein, um Drücke entsprechender Oberflächen zu absorbieren. ES kann auch ein Stoßfänger 7t am hinteren Ende des Längsträgers 7 des hinteren Körpers 4 mit Hilfe von Trägern 71 i befestigt sein, um einen Aufprall bei einem Zu3ammenstoB~am hinteren Ende des Körpers 4 aufzufangen, wie in Fig. 12 gezeigt.
  • Wenn ein Fahrzeug gegen den hinteren Körper 4 des Lastwagens 1 stößt und der Körper 4 eine einen vorbestimmten Wert überschreitenden Stoß empfängt, werden die Scherplatten 78 abgeschnitten und der Körper 4 vorwärtsbewegt. Außerdem wird der Körper 4 in bezug auf den Chassisrahmen 3 nach oben bewegt, und zwar entlang der nach vorn und oben geneigten Gleitflächen 61 und 64 der Einrichtung 6 zum Umwandeln von Energie. Bei der Aufwärtsbewegung des Körpers 4 werden die Bügelschrauben41 vertikal gedehnt, was ihre plastische verformung veralsacht und wodurch die kinetische Energie der Aufwärtsbewegung des Körpers absorbiert wird, wobei durch die Einrichtung 75 zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung gewährleistet wird, daß diese Bewegung eine vorbestimmte Höhe nicht überschreitet. Da das Gewicht des Körpers 4 kombiniert mit dem seiner Ladung mehr als die Hälfte des Brfltto-Fahrzeuggewichts ausmacht, ist die dem Körper 4 nach oben drückende Kraft groß, so daß der Rahmen 3 durch die Reaktion herabgedrückt wird. Die den Rahmen 3 herabdrilcken de kinetische Energie wird durch die Tellerfedern und Stoßfänger absorbiert. AuBerdem werden die Räder 5 durch die Reaktion der herabdrückenden Kraft auf den Boden gedrückt.
  • Weiterhin bewegen sich die Gleitflächen 61 und 64 der Platten 62 und 65 bei einer Aufwärtsbewegung des Körpers 4 gegeneinander, so daß die kinetische Energie des Körpers 4 durch den Reibungswiderstand zwischen den Flächen absorbiert wird.
  • Die auf den hinte-ren Körper 4 bei einer Kollision des Fahrzeugs einwirkende kinetische Energie wird also durch die Bügeischrauben 41, die Tellerfedern und die Stoßfänger absorbiert. Die die Besatzung im Fahrerhaus 2 bedrohende Wucht des Aufschlags durch Chassisrahmen 3 wird durch die plastische Verformung der Bügelschrauben 41 und die Umwandlung in potentielle Energie absorbiert, welche vor allem durch die Verschiebung des Körpers 4 gegen den Rahmen 3 nach oben stattfindet. Auf diese Weise wird bei dem erfindungsgemäßen Lastkraftwagen die kinetische Energie des Körpers 4 nicht nur nach vorn wirken, wie bei herkömmlichen Lastkraftwagen, und die auf die Besatzung einwirkende Schwerkraftbeschleunigung wird aufgefangen. Da der Körper 4 mit seiner Ladung, die mehr als die Hälfte des Brutto-Fahrzeuggewichts ausmachen, bei einem Zusammenstoß nach oben bewegt werden, ist die Reaktion auf diese Bewegung groß, wodurch die Räder auf den Boden gepreßt werden. Da die Reibung zwischen Rädern und Boden durch die die Räder auf den Boden drückende Kraft weiter gesteigert wird, wenn der Lastwagen 1 gebremst wird und anhält, ist eine Vorwärtsbewegung des Lastwagens 1 wirksam verhindert, wodurch die Möglichkeit vermindert wird, daß der Lastwagen 1 vorn gegen ein Fahrzeug prallt. Die auf die Besatzung im Fahrerhaus 2 einwirkende Stoßkraft wird ebenfalls aufgefangen, da die Vorwärtsbewegung des Lastwagen 1 durch diese Friktionskraft verhindert wird.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist im Zusammenhang mit einem Aufprall gegen den Lastwagen von hinten beschrieben, jedoch wird bei einem Aufprall von vorn die gleiche Wirkung erzielt.
  • In der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 13, 14 und 15 ist anstelle der Platten 62 und 65 der Einrichtung 6 zum Umwandeln von Energie der ersten Ausführungsform mit linear geneigten Gleitflächen eine Einrichtung 90 zum Umwandeln von Energie vorgesehen, mit einer Platte 92 mit Gleitfläche 91 von nach vorn und oben parabolisch gekrümmter Form, die an ihrem oberen Bereich mit Schrauben 93 am Längsträger 7 angebracht ist, und mit einer Platte 95, die am Chassisrahmen 3 mit Schrauben 96 befestigt ist und eine Gleitfläche 94 mit konvexer Oberfläche besitzt, die eine relativ geringe Krümmung aufweist und in-Kontakt mit der Gleitfläche 91 ist.
  • Eine Rixtionsplatte 11 ist anstelle des Polsters 9 der ersten Ausführungsform zwischen Armen 3 und Körper 4 angeordnet.
  • Wenn bei einer Kollision eine starke Stoßkraft auf den hinteren Körper 4 wirkt, gleitet zuerst ein wesentlicher horizontaler Teil der Gleitfläche 91 der Platte 92 an der Platte 95 entlang, so daß der Körper 4 am Rahmen 3 nur nach vorn gleitet, ohne eine Bewegung nach oben zu verursachen. Die Friktionsplatte 11 erweist in ausreichender Weise ihre Funktion, kinetische Energie des Körpers 4 zu absorbieren, Nach Verschiebung des Körpers 4 nach vorn gegenden Rahmen 3 bewegt sich der Körper 4 an dem aufsteigenden Bereich der Gleitfläche 91 nach oben, um gemäß der ersten AusfUhrungsform genügend kinetische Energie zu absorbieren. Auch in diesem Falle sind Rahmen 3 und Körper 4 wie in der ersten Ausführungsform durch Bügelschrauben 41 zusammengehalten,.
  • die sich bei Einwirkung einer einen vorbestimmten Wert übersteigenden vertikalen Zugkraft plastisch verformen.
  • Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 16 und 17 wird anstelle der Platten der Einrichtungen 6 und 90 zum Umwandeln von Energie eine Platte 101 verwendet, welche an ihrem unteren Bereich mit Schrauben 102 am Chassisrahmen 3 befestigt ist. Der obere Teil der Platte 102 ist gemäß Fig. 16 rechts mit einer Bohrung 104 versehen, in die eine durch Iangstrager 7 geführte Schraube eingesetzt ist.
  • Ferner enthalt die Platte einen sich von der Bohrung 1o4 nach vorn und oben kommenden Schlitz 105, dessen Breite bedeutend enger als der Durchmesser der Bohrung 104ist.
  • Die durch B!ngstriger 7 gerührte Schraube 103 und die Platte 101 sind durch eine Mutter 106 vereinigt. Wenn die in Bewegungsrichtung des Lastkraftwagens 1 wirkende starke Stoßkraft auf den hinteren Körper 4 einwirkt, weitet die Schraube 103 den Schlitz 105 aus und bewegt den Körper 4 am Schlitz entlang nach oben, wobei die kinetische Energie des Körpers 4 durch seine Aufwärtsbewegung unter dasWeiten des Schlitzes 105 absorbiert wird.
  • In dieser Ausführungsform ist die Platte 101 am Rahmen 3 und die Schraube 103 im Längsträger 7 des Körpers 4 angebracht, die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die Platte 101 am längsträger 7 des Körpers 4 und die I;chra X 103 am Rahmen 3 befestigt wird, so daß die Schraube am vorderen Ende des Schlitzes eingesetzt ist.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Fall beschrieben, daß sich der hintere Körper 4 bei einem Zusammenprall gegen den Chassisrahmen 3 nach vorn bewegt, die kinetische Energie des hinteren Körpers 4 wird jedoch im Falle einer Rückwärtsbewegung des Körpers 4 durch eine umgekehrte Anbringung der Einrichtung zum Umwandeln der Energie absorbiert, wenn z.B. der Aufprall durch eine Kollision eines anderen Fahrzeuges gegen den Rahmen 3 verursacht wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Lastkraftwagen g e k e n n z e 1 c h n e t durch eine Energie umwandelnde Einrichtung (6) zwischen einem Chassisrahmen (3) und einem hinteren Körper (4), welche eine Aufwärtsbewegung des Körpers in bezug auf den Rahmen ermöglicht, um dadurch kinetische Energie des Körpers zu absorbieren.
  2. 2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, g e k e n n -z e-i c h n e t durch eine Einrichtung (75) zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung des Körpers (4).
  3. 3. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Anschlag (8) an der RUckseite einer Kabine auf dem Rahmen (3) angeordnet ist, um eine Vorwärtsbewegung des Körpers (4) zu verhindern,
  4. 4. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Stoßfänger (7') an dem hinteren Ende des Körpers (4) vorgesehen ist. -
  5. 5. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n-n z e i c h n e t , daß die Energie umwandelnde Einrichtung ein an einem Langsträger (7) des Körpers (4) oder am Rahmen (3) angebrachtes und mit einer nach vorn und oben geneigten linearen oder gekrümmten Gleitfläche versehenes erstes Element (65, 9?) und ein zweites am Rahmen (3) oder dem Längsträger (7) befestigtes Element (62, 95) aufweist, das mit einer -die Gleitfläche (64, 91) des ersten Elements (65, 92) berührenden Gleitfläche (61, 94) versehen ist.
  6. 6. Lastkraftwagen nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Energie absorbierendes Element zwischen dem Körper (4) und dem Rahmen (3) angeordnet ist, welches sich plastisch zu verformen vermag, um die kinetische Energie des Körpers (4) zu absorbieren, wenn der Rahmen (3) sich nach oben au£-ihn zubewegt,
  7. 7. Lastkraftwagen nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Energie absorbierende Element zylindrisch ist, wobei die kinetische Energie des Körpers (4) durch eine dehnende Verformung des Energie absorbierenden Elements absorbiert wird.
  8. 8, Lastkraftwagen nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Energie absorbierenden Element (41) und dem Körper (4) und dem Rahmen (3) eine Federeinrichtung (43) angeordnet ist, die in axialer Richtung des Energie absorbierenden Elements elastisch verformbar ist.
  9. 9. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die die Energie umwandelnde Einrichtung ein plattenförmiges Element (101) aufweist, das an einem Längsträger (7) des Körpers~(4) oder Rahmens (3) angebracht und in dem ein nach vorn und oben geneigter, linearer oder gekrümmter länglicher Schlitz (105) mit einer Bohrung (104) an einem Ende des Schlitzes vorgesehen ist, wobei der Durchmesser der Bohrung (104) größer ist als die Breite des Schlitzes und ein zylindrisches Element entweder am Rahmen (3) oder dem Längsträger (7) befestigt und durch die Bohrung (104) im Plattenelement (101) geführt ist.
    L e e r s e i t e
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