DE1271460B - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE1271460B
DE1271460B DEP1271A DE1271460A DE1271460B DE 1271460 B DE1271460 B DE 1271460B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271460 A DE1271460 A DE 1271460A DE 1271460 B DE1271460 B DE 1271460B
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DE
Germany
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throttle valve
nozzle
fuel
section
carburetor
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DEP1271A
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English (en)
Inventor
Henry Thomas Merl Rice
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Ohlsson and Rice Inc
Original Assignee
Ohlsson and Rice Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/02Floatless carburettors
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02M19/0225Arrangement of nozzle in the suction passage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen, mit einer venturidüsenartig im Ansaugkanal ausgebildeten Mischkammer, in der in der Ebene des engsten Querschnitts eine auf einer drehbaren Welle befestigte Drosselklappe angeordnet ist und bei dem in der gleichen Ebene eine im Mischkanal fest gelagerte, in diesen hineinragende Brennstoffdüse mündet.
  • Im Leerlauf wird den Verbrennungsräumen von Brennkraftmaschinen eine nur geringe Kraftstoffmenge zugeführt. Diese geringe Kraftstoffmenge wird meist durch eine enge Leerlaufdüse zugeführt, die von der Hauptdüse unabhängig ist. Die Leerlaufdüse neigt infolge ihres geringen Durchgangsquerschnitts zum Verstopfen. Diese Neigung steigert sich bei Vergasem für Maschinen mit geringer Leistung, z. B. weniger als ein oder 2 PS, weil hier der Durchgangsquerschnitt der Leerlaufdüse im Vergleich zu Maschinen größerer Leistung sehr klein ausgebildet ist. Bei verstopfter verengter Leerlaufdüse bleibt die Maschine aber bekanntlich stehen.
  • So ist beispielsweise ein Zweidüsenvergaser mit einer Hauptdüse und einer Leerlaufdüse als Leerlaufvergaser bekannt, der mittels einer Drosselklappe selbsttätig gesteuert wird. Die Drosselklappe, die einen von ihrem Außenrand nach ihrer Drehachse verlaufenden Innenkanal hat, verbindet in ihrer geschlossenen Stellung den Leerlaufvergaser mit der Mitte der Saugleitung. Beim Öffnen und Schließen steuert sie dagegen den Leerlaufvergaser auf Grund der veränderlichen Unterdrücke an dessen Mündung selbsttätig. Wie schon der Name sagt, hat dieser bekannte Zweidüsenvergaser zwei Kraftstoffdüsen, nämlich eine Haupt- und eine Leerlaufdüse, von denen zumindest die Leerlaufdüse einen so engen Durchgangsquerschnitt hat, der leicht verschmutzt und dadurch verstopft.
  • Bei einem anderen bekannten Vergaser ist die Hauptdüse für den Kraftstoff in der Drosselklappe selbst vorgesehen, die in der Ebene des engsten Querschnitts einer venturidüsenartig ausgebildeten Mischkammer auf dem oberen Ende eines mit seinem unteren Ende in den Kraftstoff im Schwimmergehäuse eintauchenden Rohres für den Zufluß des Kraftstoffs drehbar gelagert ist. Die Drosselklappe hat eine diametral verlaufende Verstärkungswulst, die durchbohrt und mit einer mittleren Kammer versehen ist, die über die diametral verlaufende Bohrung in der Drosselklappe mit dem Schwimmergehäuse verbunden ist. In einer zu der diametral durch die Drosselklappe verlaufende Bohrung senkrechten Ebene ist die Drosselklappe mit einer radial bis an ihren Außenrand geführten Bohrung und einer senkrecht zu ihr angeordneten größeren Öffnung versehen. Die Mündung der radialen Bohrung ist durch einen Einschnitt erweitert. Ist die Drosselklappe im Leerlauf geschlossen, dringt durch die größere Öffnung Luft in die mittlere Kammer der Drosselklappe ein, reißt aus der Zuflußleitung Kraftstoff mit und verläßt die Drosselklappe durch deren radiale Bohrung. Die zu einem Einschnitt erweiterte Mündung der radialen Düse arbeitet jedoch nur mit der Leerlaufdüse und nicht mit der Hauptdüse zusammen, durch die der Kraftstoff bei normalem Betrieb zugeführt wird. Der Kraftstoff fließt dann aus der im Leerlauf die Luft einlassenden größeren Öffnung, die bei normalem Betrieb die Hauptdüse bildet.
  • Mit diesem bekannten Vergaser ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht lösbar. Er hat einen umständlichen und technisch aufwendigen Aufbau, der insbesondere durch die Drosselklappe verursacht wird, deren zu dem Einschnitt an ihrem Außenrand führende radiale Bohrung sehr fein sein muß und deshalb leicht verstopft. Da die im Leerlauf als Lufteinlaß dienende größere Öffnung in der Drosselklappe im Betriebszustand als Hauptdüse arbeitet, werden bei diesem bekannten Vergaser in Wirklichkeit zwei Kraftstoffdüsen benutzt.
  • . Bei einem ähnlichen bekannten Vergaser wird zur Regulierung der aus der in der Drosselklappe selbst vorgesehenen Düse fließenden Kraftstoffmenge eine Leerlaufschraube benutzt. »,*t dieser Leerlaufschraube wird die Mündung der Düse teilweise verschlossen, wenn sich die Drosselklappe in der Leerlaufstellung befindet. Die bewegliche Anordnung der Leerlaufdüse in der Drosselklappe ist aber stets-umständlich und mit einem gewissen technischen Aufwand verbunden. Die Brennstoffdüse kann im Vergasergehäuse auch fest angeordnet sein und mittels der Drosselklappe mehr odpr weniger abgedeckt werden. Dann fließt in Leerlaufstellung der Drosselklappe Brennstoff aus der Mündung der Leerlaufdüse in die Drosselklappe selbst. In Vollaststellung gibt die Düse dagegen keinen Brennstoff ab. Somit kommt auch dieser Vergaser für Leerlauf- und Normalbetrieb von Teil- bis Vollast nicht mit einer einzigen Düse aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser für Brennkraftmaschinen zu schaffen, dessen Brennstoffdüsensystem derart ausgebildet ist, daß die Brennstoffdüsen bei kleinen Lasten, d. h. bei fast vollständig geschlossener Drosselklappe, nicht verschmutzen und dadurch Unregelmäßigkeiten im Betrieb verhindert werden.
  • Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Achse der Drosselldappenwelle unter einem Winkel zur Achse der Brennstoffdüse v#,rläuft, und die im Schließzustand die Mündung der Brennstoffdüse halbierende, den Luftquerschnitt nicht vollständig abschließende Drosse-lklappe, im Bürei.#i- der Brennstoffdüse eine Ausnehmung aufweist, Das hat den Vorteil, daß bei allen Betriebsdrehzahlen der Maschine, also sowohl im Leerlauf als auch bei Vollast, das richtige Gemisch mit nur einer Düse erhalten wird. Es ist also keine besondere Leerlaufdüse erforderlich, die wegen ihres geringen öffnungsquerschnitts leicht verschmutzen kann, insbesondere, wenn solche Vergaser in Brennkraftmaschineu für relativ kleine Leistungen verwendet werden. In derart kleinen Maschinen muß die Leerlaufdüse einen unverhältnismäßig kleinen öffnungsquerschnitt aufweisen, der leicht verschmutzen würde.
  • Bei dem Vergaser gemäß der Erfindung hat die einzige Düse einen verhältnismäßig großen Öffnungsquerschnitt, und das Uerlaufgi#misch wird bei geschlossener Drosselklappe durch starkr, Drosselung der an der Düse vorbeiströmenden Luftmenge, erzeugt, die aus der Düse so viel Kraftstoff ansaugt, daß ein für den Leerlauf geIiügend fettes Gemisch entsteht. Wenn die Drosselklappe, geöffnet wird, kann eine größere Luftmenge an der Düse vorbeiströmen und genügend Kraftstoff für ein bei allen Betriebsdrebzahlen der Maschine richtiges Gemisch ansaugen. Auf diese Weise wird sowohl bei Leerlaufdrehzahl als auch bei allen Betriebsdrehzahlen der Maschine mit nur einer Düse , großen öffnungsque rschnittes die jeweils richtige Breimstoffmenge, im weiteren Text auch teilweise mit Kraftstoffmenge bezeichnet, angesaugt.
  • Außerdem ist der erfindungsge>mäße Vergaser einfach im Aufbau und k?nn mit eine ni M Inimpin an -technischem Aufwand hergestellt werden, Es ist lediglich notwendig, die richtige Düsengröße zu wäh-Jen und die Ausnehmung in der Dros5elklappe in der richtigen Tiefe vom Rand der Drosselklappe vorzusehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an e inem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt 0 - F i g. 1 den Längssphnitt durch einen Teil des Vergasers, # i g. 2 den Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1 und # i g. 3 den Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2.
  • In dem Gehäuse 10 eines Vergasers strömt die Luft durch einen Ansaugkanal 11 in die NE5chkammer 12, aus der das Gemisch durch den Gemischkanal 13 nach den Verbrennungsräumen der Brennkraft-Maschine strömt. Der flüssige Kraftstoff fließt durch eine Schwimmereinrichtung 14 in einen Mischkanal 15, dessen Querschnitt durch eine Kraftstoffregulierschraube 16 einstellbar ist. Die Kraftstoffregulierschraube 16 ist mit einem gerändelten Kopf 17 versehen und wird durch eine Schraubendruckfeder 18, die zwischen dem Kopf 17 und dem Gehäuse 10 eingespannt ist, in ihrer Einstellage gehalten. Der Kraftstoff fließt aus dem Mischkanal 15 in eine Gewindebohrung19, in die eine Düse20, auch mit Brennstofft lüse bezeichnet, eingeschraubt ist, die in it ihrem offenen Ende ?.:Z durch eine gleicharhsige Bohrung 21 im Gehäuse, 10 in die Ebene des Drosselquerschn .itts 23 lunein r iagt. Der Kraftstoff fließt durch eine Bohrung 24 der Düse 20 in dip Ebene des Drosselquerschnitts 23. Die von der Maschine durch _den Ansgugkane 11 und die Mischkammer 12 angesaugte Luft stromt an der Mündung 25 der Düse 20 vorbei und saugt aus ihr Kraftstoff an, mit dem sie sich wrinischt. Dieses Gemisch strömt den Verbrennungsräumen zu. Die Menge der durchströmenden Luft hängt von der Stellung der Drosselklappe 26 ab, die an einer Welle 27 befestigt ist, die in Lagern 28 im Gehäuse 10 drehbar gelagert ist und mit beiden Enden aus ihm herausragt. Die Gewindebohrung 19 ist durch einen Gewindestopfrai 29 verschlossen, durch den gleichzeitig die Schwimmereinrichtung 14 am Gehäuse 10 des Vergasers befestigt sein kann.
  • Die Drosselklappe 26 ist auf einfache Art an der Welle 27 befestigt, die dazu an einem Ende mit einem Schlitz 30 versehen ist, dessen Breite der Dicke der Drosselklappe entspricht. Die Drosselklappe 26 ist mit einer Ausnehmung 32 versehen, die etwas breiter ist als der Durchmesser der Welle 27. Dadurch kann die Drosselklappe 26 von dem offenen Ende 31 der Welle Z7 aiis ganz in den Schlitz 30 eingeschoben werden, wobei die Grur)dkante 33 der Ausnelunung 32 um Boden 34 des Schlitzes 30 anliegt. Die kreisförmige DrosselkIgppe 26 schließt den Drosselquerschnitt 23 bei senkrechter Stellung zur Achse der Mischkammer IZ fast völlig ab.
  • Die Drosselklappe 26 wird durch eine Schraubenfeder 35 ständig in eine den DrossQlquer5c!lnitt 23 öffnende Schräglage gedrückt. Dazu ist ein Ende der P#,der 35 in einer Querbohrung 37 an dem einen Ende 36 der Welle 27, das andere Endf,- 38 der Schraubenfeder an einen Stift 39 am Gehäuse 10 gehalten. Die Feder 35 hat das Bestreben, die Welle 27, in F i g, 1 gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn 'in eine zur Achse der Mischkammpr 12 geneigt.ß Lgge zu verschwenken. Damit sich die Drosselklappenwelle 27 im GeUuse 10 nicht in axialer Richtung verschleben kann, ist auf ihr abgesetztes Ende 41 ein Hebel 40 geschoben, der an einer Schultrr 42 anliegt. Der Hebel 40 ist an der We ,lle Z7 durch umgebogene Enden 43 befestigt, die auf bg#iden Seiten des Schlitzrs 30 angeordnet sind. Sie liegen fest gegen die Äußere Fläche des Hebels 40 an und klemmen ihn ge-en die Schulter 42. Eine axiale Verschiebung der P Welle 27 in umgekehrter Richtung wird durch die Schraubenfeder 35 und durch die Drosselklappe 26 verhindert, die an die Seitenwandung der Mischkammer12 stößt. Der Hebe140 ist mit einem abgebogenen Ansatz 44 versehen, mit dem die Drosselklappe 26 von Hand gegen die Kraft der Feder 35 geschlossen werden kann.
  • Die Drosselklappenwelle 27 kann auch durch eine Steuerwelle 45 betätigt werden, die mit einer Regelvorrichtung verbunden sein kann. Die Steuerwelle 45 liegt in gleicher Achse mit der Drosselklappenwelle 27 und hat ein flaches Ende 46, das zwischen die umgebogenen Enden 43 der Welle 27 hinter die Drosselklappe 26 in den Schlitz 30 eingeschoben ist. Durch Drehen der Steuerwelle 45 entgegen der Kraft der Feder 35 wird die Drosselklappe in ihre geschlossene Lage geschwenkt, wenn die Drehzahl der Maschine sich infolge Belastungsabnahme vergrößert. Sinkt die Drehzahl der Maschine unter den gewünschten Sollwert, dreht die Feder 35 die Drosselklappenwelle 27 und die Steuerwelle 45 in umgekehrter Richtung, so daß sich die Drosselklappe 26 öffnet.
  • Die Bohrung 24 der Düse 20 ist so groß, daß sowohl bei Vollast als auch bei Teillast der Maschine dem Drosselquerschnitt 23 eine ausreichende Menge Kraftstoff zugeführt wird. Durch die gleiche Hauptdüse 23 wird der Brennkraftmaschine aber auch die für den Leerlauf der Maschine erforderliche Kraftstoffmenge zugeführt. Dazu ist die Drosselklappe 26 mit einer Ausnehmung 50 versehen, deren Breite etwas größer ist als der Durchmesser des offenen Endes 22 der Düse 20, wobei die Grundkante 51 der Ausnehmung 50 einen nur geringen Abstand 52 von der Mündung 25 der Düse 20 hat, wenn die Drosselklappe 26 vollständig geschlossen ist. Durch den Spalt 52 kann so viel Luft strömen, daß die für den Leerlaufbetrieb der Maschine notwendige Kraftstoffmenge angesaugt wird. Die Bohrung 24 der Düse 20 ist verhältnismäßig breit, und es besteht deshalb nicht die Gefahr, daß sie sich durch Fremdkörper zusetzt oder verengt. Dadurch wird sowohl für den Betrieb der Maschine unter Belastung als auch für den Leerlauf der Maschine die jeweils richtige Zusammensetzung des Luft-Kraftstoff-Gernisches erreicht. Die Drosselklappe 26 dient als Stauplatte und wirkt mit der Hauptdüse 20 in der Weise zusammen, daß sie die Saugwirkung an der Düse verringert, wenn sich die Drosselklappe 26 in der Leerlaufstellung befindet, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Ein Schwenken der Klappe 26 aus dieser Stellung vergrößert den wirksamen Querschnitt für den Luftstrom an der Mündung 25 der Düse und führt zu einer stärkeren Saugwirkung, durch die mehr Kraftstoff durch die Bohrung 24 der Düse gesaugt und in die Mischkammer 12 befördert wird. Das Zusammenwirken der Drosselklappe 26 mit der Düse 20 des Vergasers macht es möglich, mit einer einzigen Düse mit weiter Bohrung für die Zuführung der richtigen Kraftstoffmenge sowohl bei Leerlauf als auch bei Belastung im gesamten Bereich von Null - bis Vollast auszukommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer venturidüsenartig im Ansaugkanal ausgebildeten Mischkammer, in der in der Ebene des engsten Querschnitts eine auf einer drehbaren Welle befestigte Drosselklappe angeordnet ist und bei dem in der gleichen Ebene eine im Mischkanal fest gelagerte, in diesen hineinragende Brennstoffdüse mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Drosselklappenwelle(27) unter einem Winkel zur Achse der Brennstoffdüse (20) verläuft, und die im Schließzustand die Mündung (25) der Brennstoffdüse halbierende, den Luftquerschnitt nicht vollständig abschließende Drosselklappe (26) im Bereich der Brennstoffdüse eine Ausnehmung (50) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 303 404, 363 969; österreichische Patentschrift Nr. 120 717; französische Patentschrift Nr. 439 634 mit Zusatzpatentschriften Nr. 16 063, 492 007, 529 148; USA.-Patentschriften Nr. 1321471, 2 403 390.
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