DE1271226B - Hochfrequenztransformator - Google Patents

Hochfrequenztransformator

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Publication number
DE1271226B
DE1271226B DE19651271226 DE1271226A DE1271226B DE 1271226 B DE1271226 B DE 1271226B DE 19651271226 DE19651271226 DE 19651271226 DE 1271226 A DE1271226 A DE 1271226A DE 1271226 B DE1271226 B DE 1271226B
Authority
DE
Germany
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voltage divider
frequency transformer
high frequency
transformer according
double
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Pending
Application number
DE19651271226
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Buschbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/04Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Hochfrequenztransformator Zur Transformation von Hochfrequenzspannungen und Leitungswellenwiderständen sind Anordnungen bekannt, die aus mehreren Leitungsstücken bestehen, wobei jedes für sich als Doppelspule aufgewickelt ist und alle an einem Ende parallel, am anderen in Reihe geschaltet sind (deutsche Patentschrift 846 874). Bei Transformatoren, die drei oder mehr solcher Leitungsstücke enthalten, treten nahe der Frequenz, bei der die Leitungsstücke die Länge einer Viertelwellenlänge haben, unerwünschte Resonanzen auf. Sie zu verhindern ist Aufgabe der Erfindung.
  • Die Beseitigung der Resonanzen geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß auf der hochohmigen Seite der Anordnung die Doppelleitungsstücke mit untereinander gleich großen Impedanzen abgeschlossen sind, so daß diese Impedanzen einen Spannungsteiler bilden, der die Ausgangsspannungen der Doppelleitungsstücke festlegt.
  • Zur Begründung sei folgende Überlegung angestellt: Die Resonanzen sind nur möglich, weil normalerweise nahe der Frequenz, bei der die Leitungslängen einer Viertelwellenlänge entsprechen, die Spannungen an den in Reihe liegenden Enden der Leitungsstücke vollkommen undefiniert sind und damit auch die Ströme, die in die parallelgeschalteten Enden der Leitungsstücke fließen.
  • Daß das bei den bekannten Anordnungen der Fall sein kann, läßt sich aus den Leitungsgleichungen für die verlustlos angenommenen Leitungsstücke erkennen. Für eine Länge von J./4 gilt: v1 = i T2 . 7 und 7i = j Z72/ .
  • Der Strom, der in eine Seite hineinfließt, ist also lediglich durch die Spannung an der anderen Seite definiert. Durch das Zusammenschalten der Leitungsstücke in der angegebenen Weise sind an einer Seite die Ströme und an der anderen die Spannungen aller Leitungen zwangläufig gleich. Sind die Spannungen an der einen Seite nicht definiert, können die Spulenströme der anderen Seite jeden beliebigen Wert annehmen. Dadurch können Spannungs- und Stromüberhöhungen, also Resonanzen, entstehen, wenn eine geeignete Anregung vorhanden ist. Das ist aber durch ungewollte Unsymmetrien des Aufbaus fast immer der Fall. Durch die Festlegung der Ausgangsspannungen der Doppelspulen durch einen Spannungsteiler nach der Erfindung wird eine der bisher noch undefinierten Größen in einer der obigen Gleichungen festgelegt, so daß Strom- oder Spannungsüberhöhungen unmöglich werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Spannungsteiler durch Kapazitäten gebildet, die in an sich bekannter Weise durch Ergänzung zu einem L- oder 1T-Bandpaß frequenzunabhängig kompensiert werden können. Der 1T-Bandpaß kann beispielsweise nebst dem kapazitiven Spannungsteiler im ersten Querglied, im zweiten einen Parallelschwingkreis und in den Längsgliedern Serienschwingkreise enthalten. Die Längsglieder können abgeschirmt sein.
  • Um Gleichtaktströme von der an die niederohmige Seite der Anordnung angeschlossenen Last oder Spannungsquelle fernzuhalten, kann in einer Ausführungsform der Erfindung an der niederohmigen Seite ein in der Mitte geerdeter Spannungsteiler vorgesehen sein. Auch er kann durch Kapazitäten gebildet werden, die in ebenfalls an sich bekannter Weise durch Ergänzung zu einem Tief- oder Bandpaß frequenzunabhängig kompensiert werden können. Der Bandpaß kann nebst dem kapazitiven Spannungsteiler in einem Querglied, im anderen ebenfalls einen solchen und in den Längsgliedern Induktivitäten enthalten.
  • Da bei gleicher Eigenfehlanpassung die Querinduktivitäten im Falle der Bandpaßkompensation größenordnungsmäßig kleiner sein können als ohne Kompensation, läßt es die Erfindung zu, daß die Leitungsstücke, die zum Teil zu Doppelspulen aufgewickelt sind, in den meisten praktischen Fällen kürzer sein werden als ein Viertel der kürzesten Betriebswellenlänge, man also dem gefährlichen Gebiet überhaupt ausweichen kann und das a/, Gebiet der Gegentaktresonanz gar nicht mehr in den Betriebswellenbereich fällt. Es ergibt sich also eine zusätzliche Sicherheit gegenüber Resonanzen.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Die drei Leitungsstücke 7, 8, 9, von denen zwei zu Doppelspulen 7, 9 aufgewickelt sind, sind rechts in Serie und links parallel geschaltet. Der kapazitive Spannungsteiler 10, 11, 12 auf der hochohmigen Seite legt die Spannungen fest.
  • Er ist durch einen Bandpaß frequenzunabhängig kompensiert, der aus einem weiteren Querglied 17, 18, 19 und den Längsgliedern 13, 14; 15, 16 besteht. Der Abschlußwiderstand 20 hat den dreifachen Wert der Leitungswellenwiderstände. Auf der niederblumigen Seite liegt ebenfalls ein kapazitiver Spannungsteiler 5, 6, der durch Ergänzung zu einem 'f-Glied 1, 2, 3, 4 frequenzuriäbliärigig kompensiert.," ist::, Die Spannungsquelle 0 mit dem Innenwiderstand Ri arbeitet angepaßt auf die gesamte Anordnung, die einen Eingangswiderstand von einem Drittel der Wellenwiderstände der- Leitungsstücke hat. - - . . - .-... _._

Claims (7)

  1. PatentanspFüche: 1. Hochfrequenztransformator mit wenigstens dreiDoppelleitungsstücken, von -denen wenigstens zwei zu Doppelspulen aufgewickelt sind 'und bei dem die Enden der Doppelleitungsstücke auf der hochohmigen Seite in Reihe, auf der niederohmigen Seite parallel geschaltet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der hochohmigen Seite der Anordnung die Doppelleitungsstücke mit untereinander gleich großen Impedanzen abgeschlossen sind, so daß diese Impedanzen einen Spannungsteiler bilden, der die Ausgangsspannungen der Doppelleitungsstücke festlegt.
  2. 2. Hochfrequenztransformatornach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler durch Kapazitäten (10, 11, 12) gebildet wird, die in an sich bekannter Weise durch Ergänzung zu einem L- oder 11-Bandpaß frequenzunabhängig kompensiert werden können.
  3. 3. Hochfrequenztransformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der 1T-Bandpaß nebst dem kapazitiven Spannungsteiler (10, 11, 12) im ersten Querglied, im zweiten einen Parällelschwirigk eW(V, 1ß)- 19). und in denn Längsgliedern Serienschwingkreise (13,14;15 16) enthält.
  4. 4. Hochfreque4ztransformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsglieder abgeschirmt sind.
  5. 5. Hochfrequenztransformator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner niederohmigen Seite ein in der Mitte geerdeter -Spannungsteiler vorgesehen ist. - - - -
  6. 6. Hochfrequenztran,#formator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler durch- Kap zitä%rr (5; 6) gebildet wird, die in an sich bekannter Weise durch Ergänzung-zu einem Tief- oder Bandpaß frequenzunabhängig kompensiert werden können.
  7. 7. Hochfrequenztransformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandpaß nebst dem kapazitiven Spannungsteiler (5, 6) in einem Querglied, im anderen ebenfalls einen solchen (1, 2) und im Längsglied Induktivitäten (3, 4) enthält. B. Hochfrequenztrausformator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsstücke, die zum Teil zu Doppelspulen aufgewickelt sind, kürzer sind als ein Viertel der kürzesten Betriebswellenlänge. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 846 874.
DE19651271226 1965-12-09 1965-12-09 Hochfrequenztransformator Pending DE1271226B (de)

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ID=5661312

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846874C (de) * 1944-02-25 1952-08-18 Patelhold Patentverwertung Transformatorsystem mit Leitungscharakter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846874C (de) * 1944-02-25 1952-08-18 Patelhold Patentverwertung Transformatorsystem mit Leitungscharakter

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