DE1270877B - Brenn- und Treibstoffe auf Mineraloelbasis - Google Patents
Brenn- und Treibstoffe auf MineraloelbasisInfo
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ClOl
Deutsche Kl.: 46a6-7
1 270 877
P 12 70 877.9-44
28. Juli 1961
20. Juni 1968
P 12 70 877.9-44
28. Juli 1961
20. Juni 1968
Bei der Lagerung von durch Destillation erhaltenen Mineralölgemischen besteht die Gefahr, daß das Öl
unter den Lagerungsbedingungen oxydative Veränderungen erleidet, die sich im Auftreten von
Dunkelfärbungen, Ablagerungen u. dgl. zu erkennen geben. Die Bildung von Ablagerungen ist meist die
lästigste Erscheinung, weil sie gewöhnlich zu einem Verstopfen von Filtern, Sieben, Düsen, Brennern
u. dgl. führt. Die Verschlechterung von Mineralöle gemischen tritt vor allem dann besonders in den
Vordergrund, wenn sie Crackprodukte enthalten. Da es mehr und mehr üblich geworden ist, Mineralölgemische
durch Verschneiden von direkt aus der Öldestillation erhaltenen Fraktionen mit gecrackten
Bestandteilen herzustellen, tritt die oxydative Verschlechterung bei vielen im Handel erhältlichen Ölmischungen
auf. Sie war daher Gegenstand eingehender Untersuchungen und konnte durch Verwendung
von als Ölstabilisatoren bekannten Zusatzstoffen erfolgreich verringert werden.
Neben den Mineralölstabilisatoren können ferner Dispergiermittel zur Verbesserung der Filtrierbarkeit
des Öls und Rostschutzmittel zur Verhütung des Verrostens von Vorratsbehältern, Leitungen, Ventilen
u. dgl. erforderlich sein. Während der letzten Jahre as
hat sich der Bedarf an verbesserten Zusatzstoffen für Mineralölgemische auf Grund veränderter Arbeitsweisen
beim Raffinieren oder Vermischen erhöht.
Es ist vorteilhaft, als Oxydationsschutzmittel einen Zusatzstoff zu verwenden, der gleichzeitig Dispergier-
und Reinigungsvermögen besitzt, da ein derartiger Zusatzstoff nicht nur die Bildung von Ablagerungen
und Schlamm oder Schmieren verhindert, sondern auch Ablagerungen und Schlamm beseitigt, die vor
der Zugabe zugegen sein oder unter extrem ungünstigen Bedingungen oder auf Grund unvollkommener
Inhibierung auftreten können. Die Oxydation wird meist nicht völlig verhindert, weil sie kein Inhibitor
unter allen Bedingungen vollständig ausschalten kann. Dadurch, daß der Zusatzstoff derartige Materialien
zu dispergieren vermag, gelangen sie durch die Filter, Siebe u. dgl, so daß die Verstopfungsgefahr vermindert
wird. Gerade das Dispergiervermögen eines Zusatzstoffes führt jedoch zu einer anderen nachteiligen
Erscheinung, nämlich zu einer Zunahme der Trübungsbildung. Diese Trübung ist die Wassertrübe,
die durch das Dispergiermittel in dem Mineralöl hervorgerufen wird. Wasser kommt mit einem Mineralöl
fast ausnahmslos irgendwann während der Lagerung oder des Versands in Berührung, beispielsweise durch
Einsickern. Wenn das Mineralöl ein gutes Dispergiermittel enthält, wird die Wasser-in-Öl-Emulsion stabi-Brenn-
und Treibstoffe auf Mineralölbasis
Anmelder:
Standard Oil Company, Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. I. M. Maas und Dr. W. G. Pfeiffer,
Patentanwälte, 8000 München 23, Ungererstr. 25
Als Erfinder benannt:
John Henry Udelhofen, Calumet City, JU.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Juli 1960 (45 802),
vom 29. Juli 1960 (46 085),
vom 29. Juli 1960(46111) --
vom 29. Juli 1960 (46 085),
vom 29. Juli 1960(46111) --
lisiert, wodurch das Mineralöl trüb aussieht. Die Trübung wird von dem Verbraucher abgelehnt. Es
wurden bezüglich der Trübung bestimmte Forderungen aufgestellt, die erfüllt werden müssen. Das Auftreten
einer Trübung, die auf das hohe und sonst erwünschte Dispergiervermögen eines Mineralölzusatzes zurückzuführen
ist, hat somit einen nachteiligen Einfluß auf die Marktfähigkeit eines Mineralölgemisches.
Mineralölgemische sollen ferner Rostschutzmittel enthalten, die ein zu starkes Verrosten von Lagertanks,
Leitungen, Ventilen u. dgl. verhindern. Das Rostschutzmittel soll das Verrosten sowohl in der
ölphase als auch in der meist entstehenden Wasserphase wirksam verhindern. Ferner ist es zweckmäßig,
wenn das Mineralölgemisch wegen der aus der Herstellung von bestimmten Mischungskomponenten eingeschleppten
sauren und/oder basischen Ionen einen Korrosionsinhibitor, insbesondere zum Schutz von
Eisentanks u. dgl, gegen derartige Ionen enthält.
Es wurden nun neue Zusatzstoffe gefunden, die zur Stabilisierung von Brenn- und Treibstoffen auf
Mineralölbasis fähig sind, da sie oxydative Veränderungen inhibieren und dem Öl Dispergiervermögen
verleihen. Die Zusatzstoffe wirken auch als Rostschutzmittel und als Inhibitoren der Korrosion, die
durch die Gegenwart saurer und/oder basischer Ionen und von Wasser bedingt ist.
809 560/417
3 4
Die Erfindung betrifft Brenn- und Treibstoffe auf säure und Linoleinsäure, enthalten, so daß die Soja-Mineralölbasis,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß gruppen vorwiegend Oleyl- und Linoleylgruppen
sie ein Gemisch aus einem quaternären Ammonium- darstellen.
nitrit der Formel Die quaternären Ammoniumnitrite können ent-
R 5 weder im Handel bezogen oder durch Umsetzung
eines tertiären Amins mit einem Alkyl- oder Aralkyl-
•D jj-L_j^' no~ chlorid hergestellt werden.
i 2 Die zu dem quaternären Ammoniumnitrit füh-
Tj renden Umsetzungen sind allgemein bekannt, und
ίο jede beliebige dieser Arbeitsweisen kann zur Her-
und einem Propylendiamin der Formel stellung des Nitrits angewandt werden.
Beispiele für verwendbare N-Alkylpropylen-diamine
N-n-Dodecyl-propylen-diamin, N-3-Hexyl-dodeworin
R einen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoff- cyl-propylen-diamin, N - 2,2 - Diäthyl - octadecyl-proatomen,
R' einen Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoff- 15 pylen - diamin, N - η - Eicosyl - propylen - diamin,
atomen oder einen Aralkylrestmit7bis 10 Kohlenstoff- N - 2,4 - Dimethyl - dodecyl - propylen - diamin,
atomen und R" einen Alkylrest mit 6 bis 30 Kohlen- N - 2,4 - Dimethyl - butyl - propylen - diamin, N-Isostoffatomen
bedeutet, enthalten. octyl - propylen - diamin, N - η - Decyl - propylen-
Sehr gute Ergebnisse werden erhalten, wenn R diamin, N - Tricosyl - propylen - diamin, N - Hexaeinen
Alkylrest mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen, 20 cosyl - propylen - diamin und N - Octacosyl-propylen-R'
einen Methylrest und R" einen Alkylrest mit 12 diamin. Bevorzugt verwendete N-Alkyl-propylen-dibis
18 Kohlenstoffatomen bedeutet und R und R' amine sind solche mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
oder der Alkylteil von R' gesättigte Kohlenwasserstoff- in der Alkylkette. Diese bevorzugten N-Alkyl-proreste
sind. pylen-diamine sind im Handel erhältlich, z. B. N-Al-
Das N-Alkylpropylendiamin und das quaternäre 25 kyl-piopylen-diamine, worin sich die Alkylgruppen
Ammoniumnitrit können in jedem beliebigen Ver- von Talgfettsäuren, Kokosfettsäuren, technischer ölhältnis
zueinander verwendet werden. Es ist jedoch säure und Sojafettsäuren ableiten,
vorteilhaft, wenn etwa 0,05 bis 10 Gewichtsteile, ins- Die erfindungsgemäßen Brenn- und . Treibstoffe
besondere etwa 0,1 bis 3 Gewichtsteile Diamin je können als Basisöl ein Destillatmineralöl und das
Gewichtsteil Nitrit vorliegen. 30 beschriebene Zusatzgemisch in Mengen von etwa
Beispiele für verwendbare quaternäre Ammonium- 0,0001 bis 10 Gewichtsprozent enthalten. Sehr gute
nitrite sind: Dhnethylammoniumnitrit, das zwei Ergebnisse werden mit Zusatzmengen von etwa 0,005
Kohlenwasserstoffreste enthält, die sich von hydrierter bis 0,05 Gewichtsprozent erhalten.
Talgfettsäure, von Kokosfettsäure oder von Sojafett- Das Destillatöl oder Destillatmineralöl ist ein
säure ableiten und die im folgenden der Einfachheit 35 Kohlenwasserstofföl, ζ. B. ein Dieseltreibstoff, ein
halber als (hydrierter) Talg, Kokos und Soja bezeichnet Benzin, ein Düsentreibstoff, ein schweres technisches
werden, Dihexadecyl-dihexyl-ammoniumnitrit, Diocta- Rückstandsöl, z. B. Bunker-C, ein Ofenöl, eine Heizdecyl-didecyl-ammoniumnitrit,
Didocosyl-didecyl- ölffaktion, Kerosin, ein Gasöl oder ein anderes
ammoniumnitrit, Dilauryl-dimethyl-ammoniumnitrit, Leichtöl. Selbstverständlich kommen auch beliebige
Di-(hydrierter)-talg-methyl-benzyl-ammoniumnitrit, 40 Gemische von Destillatölen in Betracht. Das Destillatöl
Di-(hydrierter)-talg-dibenzyl-ammoniumnitrit, Diocta- kann ein unverarbeitetes oder ein gespaltenes Erdöldecyl-hexyl-äthylbenzyläthyl-ammoniumnitrit,
Dimy- destillatmineralöl sein und Siedebereiche von etwa ristyl-dimethyl- ammoniumnitrit, Diheptadecyl- di- 93 bis 4000C, vor allem von 176 bis 345°C aufweisen,
propyl - ammoniumnitrit, Dioctadecenyl - dimethyl- Es kann Produkte enthalten oder aus solchen beammoniumnitrit,
Distearyl-di-(2,3-dimethylhexyl)- 45 stehen, die aus Kreislaufölen oder Fraktionen davon
ammoniumnitrit, Octadecyl - octadecenyl - dimethyl- mit Siedepunkten über dem von Benzin, gewöhnlich
ammoniumnitrit, Didodecyl-didecyl-ammoniumnitrit im Bereich von etwa 232 bis 4000C durch katalytische
und Dihexadecyl-dimethyl-ammoniumnitrit. oder thermische Spaltung erhalten worden sind. Man
BesondersguteErgebnissewerdenmitDi-(hydrierter)- kann öle mit hohem und solche mit niedrigem
talg-dimethyl-ammoniumnitrit erzielt. 5° Schwefelgehalt, z. B. Dieselöle, verwenden. DasDestil-
Hydrierte Talgfettsäuren, Kokosfettsäuren und Soja- latöl kann Zusatzstoffe, die zur Erzielung bestimmter
fettsäuren sind im Handel erhältlich, weshalb ihre Wirkungen verwendet werden, z. B. Stockpunkt-Verwendung
zur Herstellung der erfindungsgemäßen erniedriger und Verbrennungsförderer, enthalten.
Brenn- und Treibstoffe vorteilhaft ist. Amine mit . Die Gegenwart von Spalt- oder Crackprodukten
substituierten Alkylgruppen, die sich von solchen 55 in Heizölen führt zu einer größeren Instabilität des
Säuren ableiten, und daraus hergestellte quaternäre Mineralöls. Aus diesem Grund sind die in den erfin-Nitrite
stehen gleichfalls im Handel zur Verfügung, dungsgemäßen Brenn- und Treibstoffen enthaltenen
beispielsweise einDi-(hydrierter)-talg-dimethyl-ammo- Zusatzgemische ganz besonders gut für derartige Öle
niumnitrit. Die hydrierten Talggruppen sind Ge- geeignet, vor allem dann, wenn solche Öle wenigstens
mische aus Myristyl-, Palmityl-, Stearyl- und Oleyl- 60 etwa 10 Volumprozent, z. B. etwa 10 bis 90 Volumgruppen,
wobei die Stearyl- und Palmitylgruppen prozent, durch Spaltung erhaltener Komponenten
überwiegen. Die Kokosgruppen sind Gemische aus enthalten. Durch Spaltung erhaltene Produkte sind
Capryl-, Lauryl-, Palmityl-, Stearyl-, Oleyl- und meist leichte, katalytische Kreislauföle.
Linoleylgruppen, wobei die Capryl-, Lauryl- und Ein katalytisches leichtes Kreislaufgemisch der für
Stearylgruppen, d. h. die C12- bis Cie-Alkylgruppen 65 den Verschnitt mit unverarbeiteten schweren Destillaüberwiegen.
ten besonders geeigneten Art ist eine Fraktion mit
Die Sojagruppen stammen aus Sojafettsäuren, die einem Aromatengehalt von wenigstens etwa 40 bis
vorwiegend Cls-ungesättigte Fettsäuren, wie Olein- 50% und einem Destillationsbereich von etwa 218
bis 294° C. Eine typische Analyse eines leichten katalytischen Kreislaufgemisches ergibt, daß das Material
im wesentlichen aus etwa 10% normalen C12- bis
C2o-Paraffmen, etwa 45% anderen Paraffinen und Naphthenen, etwa 5 % einkernigen Aromaten, hauptsächlich
mono- bis hexaalkylierten Benzolen, und etwa 40% mehrkernigen Aromaten, hauptsächlich
Alkylnaphthalinen, insbesondere methylierten Naphthalinen, besteht. Die Siedecharakteristik eines typischen
leichten katalytischen Kreislaufgemisches ist etwa folgende (ASTM-Destillation):
Siedebeginn 2210C
10% abdestilliert 2310C
50% abdestilliert 2480C
90% abdestilliert 27O0C
Siedeende 2890C
Der Siedebereich bestimmter Kreislauföle kann selbstverständlich innerhalb eines beträchtlich größeren
Bereichs schwanken und hängt von den Bedingungen bei der katalytischen Spaltung, der verwendeten
Beschickung u. dgl. ab. So können katalytisch^ Kreislauföle im allgemeinen innerhalb eines Bereichs
von etwa 162 bis 3720C oder darüber sieden. Außerdem sei darauf hingewiesen, daß die in den erfindungsgemäßen
Brenn- und Treibstoffen enthaltenen Zusatzstoffe Schlammbildung, Verfärbung u. dgl. in jedem
beliebigen Öl, das durch Spaltung (thermisch oder katalytisch) erhaltene öle enthält, oder in jedem
unverarbeiteten Destillat oder in Gemischen daraus, die hauptsächlich in diesem Bereich sieden, verhindern.
Die in den erfindungsgemäßen Brenn- und Treibstoffen enthaltenen Basisöle können auch nach an
sich bekannten Methoden, z. B. durch Alkaliwäsche, Säurebehandlung, Süßen, beispielsweise nach dem
Doktorprozeß, und Tonbehandlung, raffiniert worden sein, ehe der Zusatz eingeführt wird.
Außer katalytisch gespaltenem Material kann auch thermisch gespaltenes Material, das durch katalytisches
und thermisches Cracken erhalten wird, wirksam gegen das Auftreten einer oxydativen Veränderung
auf Grund der verhältnismäßig hohen Instabilität geschützt werden. Die in den erfindungsgemäßen
Brenn- und Treibstoffen enthaltenen Zusätze sind wirksam hinsichtlich der Verhütung der Bildung
von Ablagerungen und Schlamm und von unerwünschten Verfärbungen sowie der Dispersion von
Ablagerungen und Schlamm, die vor Einführung des Zusatzes in dem öl vorliegen können.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Es wurden die folgenden Basisdestillatöle verwendet:
Basisöl A
ein Gemisch aus 25 Volumprozent direkt erhaltenem Gasöl und 75 Volumprozent leichtem
katalytischem Kreislauföl.
Basisöl B
ein Gemisch aus 50 Volumprozent leichtem katalytischem Kreislauföl und 50 Volumprozent
unverarbeitetem Dieselkraftstoff.
Basisöl C
ein Gemisch aus 75 Volumprozent entschwefeltem Gasöl und 25 Volumprozent Kerosin-Dieselöl.
Basisöl D
ein Gemisch aus 30 Volumprozent leichtem katalytischem Kreislauföl und 70 Volumprozent
mittlerem katalytischem Kreislauföl.
Basisöl E
ein leichtes katalytisches Kreislauföl.
Basisöl F
ein Gemisch aus 30 Volumprozent Dieselöl und 70 Volumprozent leichtem katalytischem Kreislauföl.
Basisöl G
ein unverarbeitetes Gasöl.
Ein Zusatzstoff konzentrat, enthaltend 50% N-TaIgao alkyl-propylen-diamin, 34% Di-(hydrierter)-talg-dimethyl-ammoniumnitrit
und 16% Isopropanol als Lösungsmittel für das Nitrit wurde zu jedem der obigen Basisöle in den in der folgenden Tabelle aufgeführten
Mengen zugesetzt. Die Konzentrationen an Diamin und Nitrit in der fertigen Probe sind
gleichfalls angegeben.
Beispiel | 3o | 1 | Menge des Zusatzgemisches |
Gewichtsprozent | Nitrit | Basisöl |
2 | in kg/1000 m3 | Diamin | 0,001 | |||
3 | 3,8 | 0,0015 | 0,001 | A | ||
35 4 | 3,8 | 0,0015 | 0,001 | B | ||
5 | 3,8 | 0,0015 | 0,001 | C | ||
6 | 3,8 | 0,0015 | 0,001 | D | ||
7 | 3,8 | 0,0015 | 0,001 | E | ||
3,8 | 0,0015 | 0,001 | F | |||
3,8 | 0,0015 | G |
Eine Probe eines jeden der Basisheizöle A bis D und der Proben nach den Beispielen 1 bis 4 wurde
20 Stunden in einem offenen Behälter im Dunkeln bei 93 0C gealtert. Eine Probe jedes der Basisheizöle
A, B und F und der Proben nach den Beispielen 1, 2 und 6 wurde 6 Wochen in einem offenen Behälter
im Dunkeln bei 43 0C gealtert. Eine Probe jedes der Basisheizöle A und E und der Proben nach den
Beispielen 1 und 5 wurde 12 Wochen in einem offenen Behälter im Dunkeln bei 43° C gealtert. Je zwei
Proben des Basisheizöls A und der Probe nach Beispiel 1 wurden gealtert, und zwar jeweils eine Probe
in Gegenwart von 0,01 Teil l%iger alkalischer Lösung, zuerst 6 Wochen lang bei 26 bis 27 0C wie
oben beschrieben, und dann beide in Abwesenheit von Alkalien 20 Stunden lang bei 930C in der oben
beschriebenen Weise. Die gealterten Basisöle und Zusammensetzungen nach den Beispielen wurden
den folgenden Prüfungen unterworfen, wobei die Ergebnisse am Ende jeder Prüfung angegeben sind.
6o Ablagerungstest
100 mg jeder gealterten Probe wurden durch einen Glasfrittentiegel von feiner Porosität geleitet, und
die unlöslichen Bestandteile wurden in dem Tiegel gesammelt, mit Hexan gewaschen und zur Trockne
eingedampft. Das Gewicht an Unlöslichem, das aus jeder Probe erhalten wurde, ist im folgenden angegeben:
Probe
Unlösliches, mg
Fortsetzung der Tabelle
Nach 20sründigem Altern bei 93° C Probe
Basisheizöl A
Beispiel 1 ...
Basisheizöl B
Beispiel 2 ...
Basisheizöl C
Beispiel 3 ...
Beispiel 1 ...
Basisheizöl B
Beispiel 2 ...
Basisheizöl C
Beispiel 3 ...
2,4 Lösliche
amorphe Substanz mg
0,6 0,6 1,0 0,7
Nach 6wöchigem Altern bei 43° C
Basisheizöl A
Beispiel 1
Basisheizöl B
Basisheizöl F
Beispiel 6
1,5 1,0 0,1 0,1 0,8 0,0 Nach 6wöchigem Altern bei 43 0C
Basisheizöl A 21,5
Beispiel 1 10,2
ίο Basisheizöl B 13,0
Beispiel 2 9,6
Basisheizöl F 15,8
Beispiel 6 12,6
Nach 12wöchigem Altern bei 430C
Nach 12wöchigem Altern bei 43 0C
Basisheizöl A 1,4
Beispiel 1 1,2(2)
Basisheizöl E ,. 3,7
Beispiel 5 3,1
0 Mittel von vier Versuchen.
(2) Mittel von zwei "versuchen.
(2) Mittel von zwei "versuchen.
Nach 6wöchigem Altern und anschließendem 20stündigem Altern bei 93° C
Basisheizöl A Beispiel 1 ... Basisheizöl E Beispiel 5 ...
23,4 14,7(2)
27,1 15,7
O Mittel von vier Versuchen. (2) Mittel von zwei Versuchen.
Nach 6wöchigem Altern und anschließendem 20stündigem Altern bei 93° C
Probe | Bedingungen beim 6wöchigen Lagern |
Unlösliches mg |
Basisheizöl A J Beispiel 1 j |
keine Alkalien Alkalien zugegen keine Alkalien Alkalien zugegen |
1,6 0,7 0,3 0,0 |
Probe | Bedingungen beim öwöchigen Lagern |
Unlösliches mg |
Basisheizöl A J Beispiel 1 i |
keine Alkalien Alkalien zugegen keine Alkalien Alkalien zugegen |
35,0 36,0 14,7 12,1 |
Filtrierbarkeitsprüfung
Prüfung der löslichen Schmieren
Die Filtrate, die bei der oben beschriebenen Ablagerungsprüfung erhalten wurden, wurden jeweils
mit 50 ml Salzsäure behandelt, und das gebildete Gemisch aus Säure und Öl wurde durch eine Säule
mit Diatomeenerde gesaugt, wodurch sich die ausgeflockte Schmiere auf der Diatomeenerde absetzte.
Zur Entfernung von löslichen Stoffen und von Säuren wurde mit Hexan und Wasser gewaschen. Die Schmiere
wurde dann mit einem Gemisch aus aromatischen Lösungsmitteln von der Diatomeenerde heruntergewaschen,
und die Lösungsmittel wurden anschließend verdampft, wobei lösliche, ausgeflockte amorphe
Substanz hinterblieb. Die aus jeder Probe gewonnenen Mengen an löslicher amorpher Substanz werden
im folgenden angegeben:
Bei der Prüfung wurden acht aufeinanderfolgende Anteile von 50 ml jeder untersuchten Probe durch
eine Fläche von 1 cm eines Filterpapiers mit einer Öffnung von 10 Mikron gegossen. Die Zeit in Sekunden
für den ersten und den achten Anteil wurde jeweils notiert. Es wurden folgende Ergebnisse
erhalten:
Probe
Zeit in Sekunden erster Anteil I achter Anteil
Nach 20stündigem Altern bei 93° C
Probe
Lösliche
amorphe Substanz mg Basisheizöl A Beispiel 1 .... Basisheizöl B .
Basisheizöl C
Basisheizöl D Beispiel 4
43
33«
42
31
35
27
46
43
89
400) 65 36 53 37 240 61
Nach 6wöchigem Altern bei 43° C
Nach 20stündigem Altern bei 93° C
Basisheizöl A 35,4
Beispiel 1 12,3(χ)
Basisheizöl B 9,6
Beispiel 2 5,1
Basisheizöl C 7,2
Beispiel 3 5,0
Basisheizöl A
Basisheizöl B .
Basisheizöl F . Beispiel 6
32 | 100 |
32 | 47 |
32 | 67 |
29 | 52 |
31 | 70 |
40 | 47 |
Mittel von vier Versuchen.
Nach öwöchigem Altern und anschließendem 20stündigem Altern bei 930C
Probe
Basisheizöl A ..
Beispiel 1
Beispiel 1
Bedingungen
beim öwöchigen
Lagern
keine Alkalien Alkalien zugegen
keine Alkalien Alkalien zugegen
Zeit in Sekunden
erster Anteil
38 36
32 30
achter Anteil
Wasserflockungsprüfung
Die Filtratanteile, die bei einer jeden der oben beschriebenen Filtrierbarkeitsprüfungen jeder Probe
erhalten wurden, wurden vereinigt, und das Gesamtfiltrat jeder Probe wurde mit einer gleichen Menge
Wasser, etwa 400 ml, vermischt. Das Mischen erfolgte
durch kräftiges Schütteln. Dann ließ man das Gemisch aus Probe und Wasser sich etwa 5 bis 10 Minuten absetzen, bis eine Trübung an der Phasengrenzfläche
auftrat. Jedes Gemisch wurde dann durch einen Glassintertiegel von mittlerer Porosität geleitet.
Das Aussehen des in dem Tiegel hinterbleibenden· Films wurde festgestellt und als Maß für die Schlammbildung durch den Kontakt mit Wasser aufgezeichnet.
Ein weißer Tiegel bedeutet, daß sich kein merkbarer Schlamm gebildet hat. Es wurden folgende Ergebnisse
erzielt:
Probe
Aussehen
Nach 20stündigem Altern bei 93° C
Basisheizöl A
Basisheizöl B
Basisheizöl C
Basisheizöl D
Beispiel 4
Beispiel 4
schwarz
hellbrauni1)
dunkelbraun
weiß
braun
hellbraun
schwarz
hellbraun
Nach 6wöchigem Altern bei 43° C
Basisheizöl A
Basisheizöl B
Beispiel 2 ....
Basisheizöl F
Beispiel 6
Beispiel 2 ....
Basisheizöl F
Beispiel 6
schwarz
hellbraun
schwarz
weiß
braun
weiß
Nach 12wöchigem Altern bei 43° C
Basisheizöl A
Basisheizöl E
(1J Mittel von vier Versuchen.
(2) Mittel von zwei Versuchen.
(2) Mittel von zwei Versuchen.
schwarz hellbraun(a) schwarz hellbraun
Nach 6wöchigem Altern und anschließendem 20stündigem Altern bei 930C
Probe | Bedingungen beim öwöchigen Lagern |
Aussehen |
Basisheizöl A . J Beispiel 1 j |
keine Alkalien: Alkalien zugegen keine Alkalien Alkalien zugegen |
schwarz schwarz hellbraun hellbraun |
Die bei den vorstehend beschriebenen Prüfungen erhaltenen Ergebnisse zeigen die Wirksamkeit der in
den erfindungsgemäßen Brenn- und Treibstoffen enthaltenen Zusätze als Heizölstabilisatoren. Die Prüfung
auf lösliche amorphe Substanz ist ein Maß für die Oxydationsschutzeigenschaften der verschiedenen untersuchten
Proben und läßt erkennen, daß die in den erfindungsgemäßen Brenn- und Treibstoffen enthaltenen
Zusätze selbst in sehr geringen Mengen wirksame Antioxydantien sind. Die bei der Ablagerungsprüfung erhaltenen Ergebnisse sind ein Maß für das
Dispergiervermögen und die oxydationsverhindernden Eigenschaften der Zusätze. Die sehr geringen Mengen
an unlöslichen Bestandteilen zeigen sowohl die ausgezeichneten Dispergiereigenschaften als auch die
guten Oxydationsschutzeigenschaften. Durch den Wasserausflockungstest wurden die die Schlammbildung
inhibierenden Eigenschaften eines Zusatzes bestimmt, und die obigen Ergebnisse lassen eine
ao Verbesserung des Aussehens der jeweiligen Probe gegenüber dem Kontrollbasisheizöl erkennen, die auf
eine verbesserte Schlammbildungsinhibierung zurückzuführen ist. Die Filtrierbarkeitsprüfung ist ein Maß
für das Dispergiervermögen der Zusätze, und die aufgeführten Daten lassen eine gegenüber dem
Kontrollbasisheizöl in starkem Maße verbesserte Filtrierbarkeit erkennen.
Die angewandten Alterungsbedingungen waren so gewählt, daß das Altern unter verschiedensten Bedingungen
geprüft werden konnte. Die 20stündige Alterung bei 93° C ist eine beschleunigte Alterung
zur Erzielung baldiger Ergebnisse und ist ausgezeichnet geeignet, um Zusätze zu sichten und in
einer sehr kurzen Zeit auf ihre Brauchbarkeit zu prüfen. Die Ergebnisse stehen in guter Übereinstimmung
mit dem Altern unter den Lagerungsbedingungen während längerer Zeitspannen bei niedrigeren
Temperaturen. Die 6wöchige und 12wöchige Alterung bei 43° C sind etwas beschleunigt, entsprechen
jedoch der Lagerung unter den ungünstigsten Temperaturbedingungen, die beim tatsächlichen Gebrauch
auftreten können. Sie sind insofern beschleunigt, als solche Lagerungsbedingungen hinsichtlich
der Höhe der Temperatur während solcher Zeitspannen normalerweise bei der Lagerung nicht auftreten.
Die höheren Temperaturen fördern selbstverständlich die nachteiligen Veränderungen eines
Heizöls und dies insbesondere dann, wenn merkliche Mengen an durch Spaltung erhaltenen Bestandteilen
zugegen sind. Die Kombination der Alterung in Gegenwart von Alkalien bei der 6wöchigen Alterung
bei 26 bis 27° C zeigt die Wirkung von Alkalien auf den Zusatzstoff. Dies ist insofern von Bedeutung,
als in manchen Fällen Alkalien von der alkalischen Behandlung der öle in das fertige Heizöl eingeschleppt
werden und während der Lagerung in der ', durch Einsickern, Kondensation u. dgl. gebildeten
Wasserschicht auftreten. Die oben wiedergegebenen ; Prüfungen und Ergebnisse zeigen an, daß die Wirkung
der Zusatzstoffe durch die Gegenwart von Alkalien nicht nachteilig beeinflußt wird.
Rostprüfung
Einer der in den erfindungsgemäßen Brenn- und Treibstoffen enthaltenen Zusatzstoffe wurde auch
auf seine Rostinhibierungseigenschaften nach dem Indiana-konduktometrischen Rosttest (statisch) ge-
■ ■ .;-■-.-■ 809 560/417
prüft. Jede der in der folgenden Tabelle bezeichneten
Proben wurde in ein gleiches Volumen entionisierten Wassers in einem Reagenzglas eingebracht und kurz
gerührt, um die Verteilung des Zusatzes in beiden Phasen zu ermöglichen. Dann wurde das Rühren
abgebrochen. Ein S-förmiger Stahlteststreifen mit einer elektrischen Verbindung an jedem Ende wurde
in die Ölphase eingetaucht, um das Adsorptionsgleichgewicht zu erreichen, und der elektrische Widerstand
wurde als Kontrollwiderstandswert notiert. Dann wurde der Teststahlstreifen in die wäßrige
Phase gesenkt und nach 24 Stunden der elektrische Widerstand als Maß für das Verrosten während
dieser Zeitspanne gewertet. Zur Bestimmung des Verrostens wird das Eindringen des Rostes je Tag
in Mikron· 103 in der folgenden Tabelle angegeben. Die Prüfung wurde dann unter Verwendung der in
der folgenden Tabelle bezeichneten wäßrigen Phasen an Stelle des entionisierten Wassers wiederholt, um
die Wirkung zu ermitteln, die in Gegenwart von korrodierenden basischen und sauren Ionen eintritt.
Basische Ionen können durch Einschleppen aus der Alkalibehandlung zugegen sein. Saure Ionen
können auf Grund einer nachteiligen Veränderung des Heizöls oder anderer darin enthaltener Zusatzstoffe
auftreten und können auch in dem Rohöl zugegen sein und daraus sowie aus der Säurebehandlung
während des Raffinierens eingeschleppt werden.
Indiana-konduktometrischer Rosttest
mit 103 multiplizierte Eindringtiefe je Tag, Mikron
Wäßrige Phase
Probe | Neutral | 10-« m HCl | 10-* m NaOH | 10-* m Na2SO4 | lO-'mNaOH 10-» InNa1SO4 |
10-* m NaOH 0,10% NaCl |
0,1% NaCI |
Beispiel 7 Basisheizöl G ... |
8,14 242 |
16 447 |
15,5 149 |
17,8 382 |
31,2 346 |
43,9 342 |
66,5 |
. In der britischen Patentschrift 798 620 und der USA.-Patentschrift
2 659 693 sind quaternäre Ammoniumhalogenide als Korrosionsinhibitoren für Erdöl und
Erdölfraktionen beschrieben. Im Gegensatz zu diesen bekannten quaternären Ammoniumhalogeniden besitzen
die in den erfindungsgemäßen Brenn- und Treibstoffen enthaltenen Gemische aus einem quaternären
Ammoniumnitrit und einem N-Alkyl-propylendiamin
nicht nur Rostschutzwirkung, sondern auch Dispergiervermögen und Oxydationsschutzwirkung
und verleihen dem Mineralöl, dem sie zugesetzt werden, eine bessere Filtrierbarkeit. Die guten Wirkungen
der in den erfindungsgemäßen Brenn- und Treibstoffen enthaltenen Zusatzgemische konnten durch
die beschriebenen Prüfungen nachgewiesen werden.
Bei der Prüfung der Rostschutzwirkung sind die bekannten quaternären Ammoniumchloride dem einen
Teil des in den erfindungsgemäßen Brenn- und Treibstoffen enthaltenen Zusatzstoffs, nämlich quaternären
Ammoniumnitriten, unterlegen:
Probe | Mit 103 multiplizierte Eindringtiefe je Tag Mikron |
Di-(hydrierter-talg)-dimethyl-ammoniumnitrit in unverändertem Gasöl. Blindprobe (keine Nitritverbindung) Di-ihydrierter-talgi-dimethyl-ammoniumchlorid in unverändertem Gasöl Blindprobe (keine Chloridverbindung) |
23,6 311 130 181 |
Die vorstehend angegebenen Werte wurden nach dem Indiana-konduktometrischen Rosttest erhalten.
Bei der Prüfung wurde ein unverändertes Gasöl mit einem Zusatzstoffgehalt von 38 mg/1 verwendet. Als
Verrostungsmedium diente entionisiertes Wasser. Da diese Prüfung außerordentlich empfindlich ist, wurden
zwei gesonderte Bündproben durchgeführt. Die angegebenen Werte zeigen die starke Überlegenheit
des Nitrits gegenüber dem Chlorid.
Das in den erfindungsgemäßen Brenn- und Treibstoffen enthaltene Gemisch aus einem quaternären
Ammoniumnitrit und einem Propylendiamin ist hinsichtlich seiner Rostschutzwirkung dem entsprechenden
quaternären Ammoniumnitrit allein überlegen.
Probe
Konzentration
Mit 10s multiplizierte Eindringtiefe je Tag
Mikron
1(HmNaOH
10-3DaNa2SO4
10-3DaNa2SO4
1(HmNaOH Q,10%.NaCI
Di-(hydrierter-talg)-dimethyl-ammoniumnitrit J
Vorstehendes Nitrit plus N-Talg-propylen-diamin .. A
Heizöi-BIindprobe (kein Zusatz)
0,001
0,002
O3OOl
0,0015
0,002
O3OOl
0,0015
83
61
61
31
346
346
166 95
44 342
Alle Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
Claims (1)
13 14
Patentanspruch: und einem Propylendiamin der Formel
Brenn- und Treibstoffe auf Mineralölbasis, d a- R" ~ NHCH8CH2CH2NH2
durch gekennzeichnet, daß sie ein worin R einen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlen-Gemisch aus einem quaternären Ammonium- 5 Stoffatomen, R' einen Alkylrest mit 1 bis 10 Kohnitrit der Formel lenstoffatomen oder einen Aralkylrest mit 7 bis
durch gekennzeichnet, daß sie ein worin R einen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlen-Gemisch aus einem quaternären Ammonium- 5 Stoffatomen, R' einen Alkylrest mit 1 bis 10 Kohnitrit der Formel lenstoffatomen oder einen Aralkylrest mit 7 bis
10 Kohlenstoffatomen und R" einen Alkylrest
j mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, enthalten.
R — N — R' NO2 ίο In Betracht gezogene Druckschriften:
I Britische Patentschrift Nr. 798 620;
R USA.-Patentschrift Nr. 2 659 693.
809 560/417 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4580260A | 1960-07-28 | 1960-07-28 | |
US4608560A | 1960-07-29 | 1960-07-29 | |
US4611160A | 1960-07-29 | 1960-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1270877B true DE1270877B (de) | 1968-06-20 |
Family
ID=27366757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1270A Pending DE1270877B (de) | 1960-07-28 | 1961-07-28 | Brenn- und Treibstoffe auf Mineraloelbasis |
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Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE606719A (de) |
DE (1) | DE1270877B (de) |
GB (1) | GB973826A (de) |
NL (2) | NL267659A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5348561A (en) * | 1990-03-01 | 1994-09-20 | Exxon Chemical Patents Inc. | Fuel oil compositions |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2659693A (en) * | 1952-05-10 | 1953-11-17 | Standard Oil Dev Co | Process for preventing corrosion of ferrous metals |
GB798620A (en) * | 1956-05-23 | 1958-07-23 | Exxon Standard Sa | Additives to prevent the corrosion of apparatus containing hydrocarbons |
-
0
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- BE BE606719D patent/BE606719A/xx unknown
- NL NL267659D patent/NL267659A/xx unknown
-
1961
- 1961-07-28 DE DEP1270A patent/DE1270877B/de active Pending
- 1961-07-28 GB GB2757461A patent/GB973826A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2659693A (en) * | 1952-05-10 | 1953-11-17 | Standard Oil Dev Co | Process for preventing corrosion of ferrous metals |
GB798620A (en) * | 1956-05-23 | 1958-07-23 | Exxon Standard Sa | Additives to prevent the corrosion of apparatus containing hydrocarbons |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB973826A (en) | 1964-10-28 |
NL120988C (de) | |
BE606719A (de) | |
NL267659A (de) |
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