DE1270860B - Lichtdrucker mit Kathodenstrahlroehre und Leuchtschirm-Fotografiergeraet - Google Patents
Lichtdrucker mit Kathodenstrahlroehre und Leuchtschirm-FotografiergeraetInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G 06 k
Deutsche Kl.: 42 m6 -15/12
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1 270 860
P 12 70 860.0-53
23. Dezember 1960
20.Juni 1968
P 12 70 860.0-53
23. Dezember 1960
20.Juni 1968
Die Erfindung betrifft einen Lichtdrucker mit Kathodenstrahlröhre und Leuchtschirm-Fotografiergerät.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen solchen Lichtdrucker dadurch
weiterzubilden und zu verbessern, daß er bestimmte Fehler, die sich beim Drucken ereignen können,
sichtbar zur Anzeige bringen kann.
Für einen Lichtdrucker mit Kathodenstrahlröhre und Leuchtschirm-Fotografiergerät besteht danach
die Erfindung darin, daß den Ablenkorganen der Kathodenstrahlröhre Steuerungsorgane für den Druck
verschiedener Sonderzeichen an verschiedenen Stellen der Darstellungsfläche zugeordnet sind, die verschiedenen
Fehlertypen entsprechen, daß Prüfkreise zur Paritätskontrolle der dem Lichtdrucker zügeführten
codierten Steuersignale und Prüfkreise zur Überwachung der Zeichenlage im Darstellungsfeld
vorgesehen sind, die beim Auftreten entsprechender Fehler Ausgangssignale erzeugen, die einer Kippschaltung
zugeleitet werden, wobei dieser Kippschaltung Und-Schaltungen vorgeschaltet sind, in denen
die Fehlersignale mit einem Taktsignal und einem in einer Diodenmatrix entschlüsselten Zeile-Ende-Signal
verknüpft werden, und daß der Ausgang der Kippschaltung an die Ablenksteuerschaltungen der Kathodenstrahlröhre
für die Zeichenlage im Darstellungsfeld angeschlossen ist und daß ferner die Fehlersignalausgänge
der Prüfkreise an den Zeichenauswählverteiler zur Erzeugung der Sonderzeichen mit
der Kathodenstrahlröhre angeschlossen sind.
Die Darstellung der aus einem Magnetband übertragenen Information auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
wird zur Herstellung einer Dauerregistrierung z. B. auf einen 35-mm-Mikrofilm fotografiert.
Wenn bei einem in dieser Art verwendeten Lichtdrucker beim Drucken ein Fehler auftritt, so ist es
für den Bediener des Gerätes entschieden von Vorteil, eine visuelle Anzeige des Fehlers zur Verfügung
zu halien. Eine visuelle Fehleranzeige hilft z. B. dem Programmierer Widersprüche in einem neuen Progranim
aufzudecken, wenn ihm in dem Programm aufgezeigt wird, an welcher Stelle der Fehler auftrat
und von welchem Typ der Fehler war.
Man kann zu viele Zeichen auf eine Zeile oder zu viele Zeilen programmiert haben. Fernerhin werden
manche Zeichen durch gewisse Fehler nicht ungewöhnlich beeinträchtigt werden, und für die Aufklärung
der Bedeutung eines Fehlers stellen Fehlerzeichen eine erhebliche Bereicherung dar, einerlei
ob es sich um einen Fehler vom Programmiertiyp oder um einen Redundanzfehler vom Magnetband
handelt. Die Fehler/eichen liefern auch eine Lichtdrucker mit Kathodenstrahlröhre und
Leuchtschirm-Fotografiergerät
Leuchtschirm-Fotografiergerät
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. R. Schiering, Patentanwalt,
7030 Böblingen, Westerwaldweg 4
Als Erfinder benannt:
Fred William Schaaf, Owego, N.Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Dezember 1959
(861 972)
V. St. v. Amerika vom 24. Dezember 1959
(861 972)
diagnostische Hilfe bei der Wartung des Lichtdruckers.
Die Erfindung bringt damit gegenüber dem bekannten mit Kathodenstrahlröhre und Leuchtschirm-Fotografiergerät
betriebenen Lichtdrucker einen erheblichen technischen Fortschritt.
Der Lichtdrucker mit Kathodenstrahlröhre und Leuchtschirm-Fotografiergerät nach der Erfindung
enthält vorteilhaft Prüfkreise für die Abtastung der digitalen Eingangsinformation nach einem »Lagefehler«
oder einem »Redundanzfehler«. Wird ein Lagefehler oder ein Redundanzfehler festgestellt,
dann erscheint auf dem Film zwischen dem Normaldruckbereich und dem Codebereich am Rande ein
Sonderzeichen, und die Maschine wird gestoppt.
So wird z. B. die Aufdeckung eines Vertikalredundanzfehlers, d. h. eines Codefehlers in einem codierten
Eingangssignal, in Verbindung mit einem entschlüsselten Signal für das Zeilenende aus dem Magnetband
ein Druckfehlerzeichensignal einleiten, welches wiederum eine Zeichenauswahlschaltung steuert,
um das Sonderfehlerzeichen -f^hellzusteuern. Außerdem
wird das Druckfehlerzeichensignal dazu benutzt, um ein I lorizontalregister wieder einzustellen und die
den Ablenkspulen der Röhre zugeführten Ströme derart einzustellen, daß das Fehlerzeichen ·¥* links
von der Zeile gedruckt wird, in welcher der Fehler entdeckt wurde.
»1)1 1MjO '.'<i
3 4
Im Falle eines Longitudinalredundanzfehlers, d. h. Die von 10 entnommene Information passiert dann
eines Paritätsfehlers innerhalb eines Datenblocks in die Bandsteuereinheit bzw. das Synchronisierungseiner
Datenspur (Kanal) des Bandes, wird das Son- gerät 11, das wie ein Pufferspeicher zwischen der
derfehlerzeichen -if links von jener Zeile gedruckt Magnetbandeinheit und dem Lichtdrucker wirksam
werden, in welcher der Fehler entdeckt ist. Ein Ver- 5 ist. Die Steuereinheit gestaltet und speichert die Intikalredundanzfehler
sollte normalerweise zu einem formationsbits aus dem Magnetband und wertet
Horizontalredundanzfehler führen, da in einem Kanal Steuerbefehle zwischen dem Lichtdrucker und der
der Bandaufzeichnung ein Bit hinzugefügt worden ist Bandeinheit aus, z. B. Lieferung der erforderlichen
oder verlorengegangen ist. Hierbei wird das Longi- Verzögerungsbefehle für das Umkehren, Stoppen
tudinalredundanzfehlerzeichen dem Vertikalredun- io usf. der Bänder.
danzfehlerzeichen überlagert werden, was diesen Zu- Aus der Bandsteuereinheit gelangt die Informa-
stand nachweist. tion, über eine Diodentorschaltung 12 gesteuert, in
Für einen Horizontallagefehler wird dasselbe Zei- ein Sieben-Bit-Zeichenregister 13. Hier erfolgt eine
chen wie bei einem Vertikalredundanzfehler links Verteilung auf einen Zeichenauswahlverteiler (BA
von jener Zeile gedruckt werden, in welcher der 15 8421), in der Fig. 1 a mit 14 bezeichnet, und auf die
Fehler entdeckt ist. Ein Vertikallagenfehler wird das- Horizontal- und Vertikallageregister 15 und 15 a.
selbe Zeichen wie ein Vertikalredundanzfehler und In einem normalen Druckablauf folgt einem Si-
wie ein Horizontallagefehler drucken. In diesem Fall gnalzeichen ein Drucksteuerzeichen zur Einstellung
wird jedoch ein Vertikalregister zurückgestellt, so und Einleitung des Druckvorganges. Die nächsten
daß das Fehlerzeichen links von der Zeile 0 gedruckt 20 beiden Zeichen bestimmen die Horizontallage des
werden wird. ersten gedruckten Zeichens, die nächsten beiden Zei-
Der Lichtdrucker nach der Erfindung ist danach chen bestimmen die Vertikallage, und das siebente
mit solchen Steuerungsmitteln eingerichtet, welche Zeichen bestimmt vermittels der Einrichtung 14 das
den Druck von Sonderfehlerzeichen mit Anzeige des zu druckende alphanumerische Zeichen. Jedes folbesonderen
Fehlertyps bewerkstelligen. 25 gende Zeichen wird den Druck eines alphanumeri-
Der mit einer Kathodenstrahlröhre arbeitende sehen Zeichens herbeiführen. Das Horizontal-Regi-Lichtdrucker
nach der Erfindung, welcher bei der ster schaltet sich um eine Zeichenstelle pro Zeichen
Übertragung einer digitalen Eingabeinformation aus weiter, nachdem das erste alphanumerische Zeichen
einem Magnetband in die Zeichendarstellung des eingestellt worden ist. Von den folgenden Zeichen
Bildschirmes der Röhre mit anschließender Bild- 30 werden pro Zyklus eines gedruckt. Das einem Signalschirmfotografie
betrieben wird, ist vorteilhaft ferner- zeichen folgende Zeichen ist als ein Steuerzeichen
hin mit einer Fehlererkennungsvorrichtung zur Aus- anzusehen, welches die nächste zu druckende Zeile
tastung der erwähnten digitalen Eingabeinformation auswählt. Der Druckprozeß kann mit 128 Zeichen pro
und mit entsprechenden Steuerungsmitteln eingerich- Zeile und 76 Zeilen pro Seite bei 6 Zeilen auf 2,5 cm
tet, welche auf die Fehlererkennungsvorrichtung für 35 erfolgen.
das Drucken der Sonderfehlerzeichen ansprechemp- Die die Zeichenauswähleinrichtung 14 und die
findlich sind. Horizontal- und Vertikallageregister durchlaufende
Die Fehlererkennungsvorrichtung tastet die Digi- Information wird den Digital-Analog-Konvertem 16
talinformation auf Horizontal- und Vertikallagen- und 17 zugeführt. Hier wird die parallele, digitale Infehler
und auf Horizontal- und Vertikalredundanz- 40 formation in einen entsprechenden Strom für das
fehler. Auswählablenkjoch 18 und für das Lagenablenkjoch
Die erwähnten Steuerungsmittel bewirken die Ein- 19 der Kathodenstrahlröhre 20 umgewandelt. Eine
stellung der den Lagespulen der Strahlröhre züge- derartige Verwendung einer Digital-Analog-Schalführten
Ströme, damit die Fehlerzeichen links von tung ist an sich bekannt (vgl. die USA.-Patentschrift
der Zeile gedruckt werden, in welcher der Fehler 45 2 810 860).
entdeckt ist. Der Zeichentyp und seine vertikale Die Kathodenstrahlröhre 20 ist vorzugsweise vom
Lage weisen die Art des aufgetretenen Fehlers aus. Bildwandlertyp. Eine Metallfadenlampe 21 beleuchtet
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeich- über den Kondenser 22 eine äußere Symbolmatrix 23.
nungen für eine beispielsweise Ausführungsform Diese wird über das Linsensystem 24 auf der fotonäher
erläutert. 50 empfindlichen Kathode 25 der Kathodenstrahlröhre
F i g. 1 a stellt ein Blockschaltbild einer Gesamt- abgebildet. Die an der Kathode bei der Projektion
anordnung nach der Erfindung einschließlich einer des Matrixbuchstabens ausgelösten Fotoelektronen
logischen Schaltung für das Drucken der Fehler- werden beschleunigt und an der Apertur 26 fokuszeichen
dar; siert. Die Größe der Öffnung 26 ist so gewählt, daß
F i g. 1 b und 1 c enthalten in Fortsetzung zu 55 auf einmal nur ein Buchstabe aus der Matrix passie-Fig.
la den Rest der logischen Schaltung für das ren kann. Die magnetischen Ablenkspulen 18 lenken
Drucken der Fehlerzeichen; den -gesamten elektronischen Bildstrom bei Zeile-um-
F i g. 2 enthält einen Filmausschnitt mit aufge- Zeile-Auswahl ab. Der Einzelbuchstabenteil des
zeichneten Fehlerzeichen. Elektronenstromes tritt aus der Öffnung 26 in das
In F i g. 1 a ist mit 10 eine an sich bekannte Ein- 60 Positionierungs- und Reproduzierungsende der
richtung zum Abtasten der auf einem magnetischen Röhre ein. Hier durchläuft er axial den Metallzylin-Band
eingetragenen digitalen Daten bezeichnet. Im der 27, dessen Potential gegenüber dem der Apertur
vorliegenden Fall kann die aus dem Magnetband ent- 26 auf wenige Volt negativ gehalten ist, um Sekunnommene
Information in einem binär verschlüsselten däremission zu vermeiden.
dezimalen Sieben-Bit-Code je mit alphanumerischen 65 Das Potential des Zylinders 27 steht unter Steue-Zeichen
ausgedruckt sein (CBA-8421-Code). Das rung des Hellsteuerungstriggers 28 und eines Heil-Zeichen
A würde danach z. B. als 1110001 gelesen Steuerungsverstärkers 29 für einen auswählbaren
v/erden. Durchgang des den Buchstaben darstellenden Strah-
les durch den Bereich der Ablenkspule 19 zum Leuchtschirm 30. Die reproduzierten Buchstaben
können, wie gewünscht, in Zeilen und Spalten dargestellt sein.
Die Daten auf dem Leuchtschirm der Strahlröhre 20 werden mit einer konventionellen Filmkamera 31
fotografisch auf einem 35-mm-Film aufgezeichnet. Diese bekannte Filmkamera 31 enthält einen Antriebsmotor
M1 der in einem Getriebezug mit einer magnetischen Kupplungsbremse verbunden ist. Dieses
Getriebe treibt wiederum die Blende, Kettenzahnräder und Synchronisierungsnocken. Der Filmvorschub
beträgt 16 Bildwechsel in der Sekunde. Das System kann programmiert werden, so daß man einen
Filmvorschub am Ende einer gedruckten Zeile oder am ersten Ende der Aufzeichnungsmarkierung in
jener Zeile erhält. Bei der Anordnung nach Fig. la
wird so verfahren, daß die Magnetbandsteuereinheit 11 ein Signal im Falle einer Endemarkierung liefert,
womit die Kippschaltung 32 für die Endeaufzeichnung angesteuert wird.
Jedesmal wenn eine Kippschaltung angeschaltet oder eingestellt wird, nimmt bekanntlich die Ausgangsleitung
für die binäre 1 ein höheres Potential und die Ausgangsleitung für die binäre 0 ein niederes
Potential an. Diese Werte kehren sich um, wenn die Kippschaltung ausgeschaltet oder rückgestellt
wird.
Der positive Ausgangswert aus der Kippschaltung 32 wird im Zeitpunkt Γ5 des Zyklus durch die Und-Schaltung
33 geschaltet, womit die Filmvorschubkippschaltung 34 eingestellt wird. Der positive Ausgangswert
der Filmvorschubkippschaltung schaltet wiederum den Filmkameramotor M ein. um einen
Filmvorschubzyklus einzuleiten.
Das Kameragetriebe treibt einen Nocken 35. der mit den Kamerakontakten 36 zusammenarbeitet. Die
normalerweise geschlossene Seite der Kamerakontakte führt zu einer negativen Spannungsklemme 37,
während die normalerweise offene Seite an der positiven
Spannungsklemme 38 liegt. Etwa 70 Millisekunden nach Eingang des Filimorschubimpulses in der
Kamera wird die positive Seite geschlossen und bleibt in diesem Zustand während der Dauer des Filmvorschubes.
Nach dem Vorschub eines Bildausschnittes werden mit Hilfe des Nockens 35 die Kontakte zurückgeführt,
um die negative Seite zu schließen.
Die Filmvorschubkippschaltum: 34 wird beim Schließen der negativen Seite der Kamerakontakte
am Ende eines jeden Vorschubzykius zurückgestellt. In ähnlicher Weise erfolgt die Einstellung einer Abfühlkippschaltung
39 durch einen Inverter 40. Gleichrichter 41 und des monostabilen Multivibrators 42.
Der positive Ausgangswert an der Abfühlkippschaltung wird durch eine Und-Schaltung 43 und den Inverter
44 auf eine abgehende kippschaltung 45 {Fig. Ib) geschaltet. Die Kippschaltung45 wird geschaltet
und der hier entstehende positive Ausgangswert über die Leitung 46 zur Bandsteuerungseinheit
11 zurückübertragen, um zu signalisieren, daß der Filmvorschub gestoppt ist und daß ein anderer Abschnitt
des Magnetbandes einen Vorschub erhält und vom Abtastgerät abgefühlt wird. Die Abfühlkippschaltung39
kann über eine Oder-Schaltung 47 durch das Endmarkensignal aus der Bandsteuereinheit
zurückgestellt werden. Dabei ist angezeigt, daß ein Filmvorschubz3'klus abzurollen im Begriff steht.
Während dieser Zeit sollte es keine Abtastung des Magnetbandes geben. Der positive Ausgangswert aus
der Rückstellseite der Abfühlkippschaltung 39 wird normalerweise über eine Und-Schaltung 48 geschaltet,
um die abgehende Kippschaltung zurückzustellen. Damit wird der Magnetbandsteuereinheit signalisiert,
daß das Band während des Filmvorschubzyklus keinen Vorschub erhält.
Nach dem Einlegen des Films in die Kamera 31. wird die Anordnung durch Drücken einer Starttaste
ίο 49 (Fig. 1 b), die in der Bandsteuereinheit 11 angeordnet
ist, zu Beginn in den Betriebszustand versetzt. Dabei wird die positive Spannungsklemme 50 mit
einer an sich bekannten Schmitt-Schaltung 51 verbunden, die wiederum einen 100-Mikrosekunden-Monostabilen-Multivibrator
52 auslöst.
Beim Drücken der Starttaste schaltet sich auch ein 40-Mikrosekunden-Multivibrator53 ein, dessen Initialrückstellausgangsleitung
mit 54 bezeichnet ist. Obgleich in der Zeichnung nicht besonders angegeben.
ist es klar, daß die Ausgangsleitung 54 in passender
Weise mit der Rückstellseite der verschiedenen Kippschaltungen, Register usw. des Systems verbunden
ist, um einleitend diese Bauelemente bei der Startoperation zurückzustellen.
Der Ausgangswert des monostabilen Multivibrators 52 wird über die Leitung 56 übertragen, um die
Abfühlkippschaltung39 (Fig. la) in den Ein-Zustand zu bringen. Der positive Ausgangswert aus der
Abfühlkippschaltung wird ebenfalls durch die Und-Schaltung 43 und den Inverter 44 gesteuert, um die
abgehende Kippschaltung 45 in den Ein-Zustand zu bringen. Die Bandsteuereinheit erhält demzufolge das
Signal, den Vorschub und die Abtastung eines Band abschnittes im Magnetbandleser 10 einzuleiten.
Das erste vom Magnetband abgefühlte Zeichen wird über das Kabel 57 übertragen und in das Abfühlregister58
(Fig. Ib) gegeben. Dieses enthält für jede Bitstelle einen Verstärker 58a und eine Kippschaltung
586. Das erste Bit dieses Zeichendurchlaufes durch einen Oder-Schalter 59 und einen In-"
verter 60 führt zur Einstellung einer Zeichentorkippschaltung 61. Der positive Ausgangswert aus dieser
Kippschaltung 61 wird über die Leitung 62. über einen Oder-Schalter 63, Inverter 64 und über den
Oder-Schalter 65 zur Rückstelleitung eines geschlossenen Taktgeberringes 66 in der Bandsteuereinheit
gegeben.
Der Taktgeberring 66 (F ig. Ic) hat im rückgestellten
Zustand eine eingeschaltete Stufe TCl mit einem von der Ausgangsklemme 67 zu liefernden
Ausgangswert. Das Einstellen der Zeichentorkippschaltung 61 dient dazu, den Taktgeberrückstellkreis
unwirksam und den Ring betriebsfähig zu machen. Die Zeichentorkippschaltungsausgabe verläuft in
ähnlicher Weise zur Rückstellseite einer binären Kippschaltung 68, um diese Kippschaltung in den
Arbeitszustand zu bringen. Ein kristallgesteuerter Oszillator 69 wird durch die binäre Kippschaltung
68 auf 238 kHz untersetzt. Das Ausgangssignal von 68 treibt jetzt den fünfstufigen Taktgeberring, um an
den Ausgangsklemmen für die Steuerung des zeitlichen Ablaufes der Bandsteuereinheit zeitlich festgelegte
Ausgangswerte TC1 bis TCS zu haben. Der
positive Ausgangswert von Kippschaltung 61 wird auch durch eine Und-Schaltung 70 und den Inverter
71 gesteuert, um den 150-Mikrosekunden-Monostabilen-Multivibrator
72 in den Eingangszustand zu bringen.
Am Ende eines Zeichenzyklus, dessen Dauer etwa 33,7 Mikrosekunden beträgt, wird die Zeichentorkippschaltung
61 durch den Abfall des Taktgeberimpulses TC 5 aus der letzten Stufe des Taktgeberringes
66 zurückgestellt. Der Abfall des Zeichentorkippschaltungsausgangswertes bringt den 10-Mikrosekunden-Monostabil-Multivibrator
73 in den Ein-Zustand. Das Ausgangssignal dieses Multivibrators wird durch die Und-Schaltungen 74 und 75 gesteuert,
um eine Kathodenstrahlröhrenschreibleitung 76 (Fig. Ib) anzusteuern für eine Zeitdauer von 10
Mikrosekunden.
Der Abfall des Zeichentorkippschaltungsausgangs 61 wirkt sich auch auf die Rückstellung des Leseregisters
58 aus. Der Potentialanstieg auf der Kathodenstrahlröhrenschreibleitung 76 führt zur Einstellung
einer Taktgeberstartkippschaltung 77. Die Ausgangsleitung 78 der »0«Seite dieser Kippschaltung ist
eine Rückstelleitung, welche eine Verbindung über einen Und-Schalter 80 zu einem geschlossenen Taktgeberring
79 im Drucker herstellt.
Ähnlich dem Taktgeberring 66 wird im Rückstellzustand die Stufe Π in den Ein-Zustand gebracht,
und zwar mit einem von der Ausgangsklemme 81 der Stufe Γ1 zu liefernden Ausgangswert. Das Einstellen
der Taktgeberstartkippschaltung 77 dient dazu, den Taktgeberrückstellstromkreis unwirksam
zu machen, wodurch der Ring im betriebsbereiten Zustand ist.
Die Rückstelleitung 78 ist auch mit der Rückstellseite einer Binärkippschaltung 82 verbunden, so daß
auch die Binärkippschaltung im Arbeitszustand ist. Ein 333-kHz-kristallgesteuerter Oszillator 83 ist
durch die Binärkippschaltung 82 auf 167 kHz untersetzt. Der Ausgang von 82 treibt jetzt den neunstufigen
Taktgeberring 79, und zwar pro Stufe mit einer Dauer von 6 Mikrosekunden. Damit werden taktgemäße
Ausgangswerte Ti bis T9 aus den Ausgangsklemmen
geliefert, um den Zeitablauf des Lichtdruckers zu steuern. Das 10-Mikrosekunden-Signal
auf der Kathodenstrahlröhrenschreibleitung76 wird zum Starten des Druckertaktgebers 79 zu Beginn
jedes Magnetbandzyklus benutzt.
Die Ausgangsleitung 84 von Taktgeberstartkippschaltung 77 und der Taktgeberausgangsleitung 85
aus der Binärkippschaltung 82 werden zur Betätigung des Und-Schalters 86 (Fig. la) im Zeitpunkt Tl
verwendet, und der Ausgangswert aus dem Schalter 86 schaltet das Diodengatter 12 ein. Das Diodengatter
bringt das Zeichenregister 13 in den Arbeitszustand. Im Zeitpunkt T1 jedes Taktgeberzyklus des Taktgeberringes
79 wird die vom Band abgefühlte Information in das Zeichenregister gesetzt werden.
Im Anschluß an die Aufnahme des Zeichensignals und des Drucksteuerzeichens zur Einleitung eines
Druckzyklus, werden die beiden nächsten Zeichen über einen Und-Schalter 87 unter Steuerung des
Taktimpulses Tl gesteuert. Ein maschinell erzeugter Horizontaltastimpuls, welcher über die Zeitdauer von
zwei Arbeitszyklen des Druckertaktgeberringes 79 anhält, stellt das Horizontallageregister ein.
In ähnlicher Weise werden die beiden nächsten empfangenen Zeichen durch einen Und-Schalter 88
gesteuert. Dieser steht unter der Steuerung des Taktgeberimpulses Tl und eines maschinell erzeugten
Vertikaltaktimpulses, der sich über die nächsten beiden Arbeitszyklen des Druckertaktgeberringes 79
ausdehnt, um das Vertikallageregister einzustellen.
Demgemäß wird das positionierende Ablenkjoch 19 erregt werden, um die Lage des zu druckenden Zeichens
einzustellen.
Das nächstempfangene Zeichen wird durch den Und-Schalter 88 a über den Auswählverteiler 14 gesteuert,
um den gewünschten Zeichenstrahl auszuwählen. Zur Taktgeberimpulszeit Γ 4 des nächsten
Taktgeberzyklus wird der Und-Schalter 89 betätigt werden, um die Heilsteuerungskippschaltung 28 einzustellen.
Demgemäß wird das ausgewählte Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen und auf dem Film
fotografiert werden. Nachfolgende Zeichendruckzyklen laufen so lange ab, bis eine Markierung für
das Ende der Aufzeichnung den oben beschriebenen Filmvorschubzyklus einleitet.
Während des normalen Vorschubtransportes des Magnetbandes wird der 150-Mikrosekunden-Multivibrator
72 (F i g. 1 c) bei jedem Zeichenzyklus geschaltet und bleibt in diesem Zustand so lange, wie
Zeichen einzusteuern sind. Sobald das Ende einer Aufzeichnung erscheint und die Zeichentorkippschaltung
61 mit dem Zünden aussetzt, wird der Multivibrator 72 sich in den Auszustand schalten, und der
Potentialabfall auf den Leitungen 90 und 90 a hat zur Folge, daß der Trennverzögerungsmultivibrator 91
(Fig. 1 b) in den Ein-Zustand gerät. 400Mikrosekunden
nach der Ausschaltung des Multivibrators 91 wird die Trennkippschaltung 92 in den Ein-Zustand
geschaltet, und der positive Ausgangswert auf der Leitung 92 a startet den Bandeinheitstaktgeber 66
für ein anderes Zeichenspiel. Die Einschaltung der Trennkippschaltung 92 in Verbindung mit einem
Aufzeichnungsendesignal führen zur Ausschaltung der Lese- und Abgangskippschaltungen und zur Einschaltung
der Filmvorschubkippschaltung für die Einleitung eines Filmausschnittvorschubs.
Nach Fig. la sind die Ausgänge des Horizontallageregisters
und des Vertikallageregisters auch über zugeordnete Lagenentschlüsselungseinrichtungen 93
und 94 geführt. Diese Entschlüsselungseinrichtungen enthalten eine passende Diodenschaltungsanordnung
für gewisse vorbestimmte Zeichen, die einen Fehlerimpuls geben.
Ein Fehlerimpuls aus dem Horizontallageentschlüsselungsgerät 93 wird im Zeitpunkt 75 über einen
Und-Schalter 95 (F i g. 1 b) geführt, um eine Horizontallagekippschaltung
96 einzustellen. In ähnlicher Weise wird ein Fehlerimpuls aus dem Vertikallageentschlüsseler
94 im Taktimpulszeitpunkt T9 über eine Und-Schaltung 97 geführt, um die Vertikallagekippschaltung
98 einzustellen. Von jeder der beiden Lagekippschaltungen wird ein Ausgangswert über
eine Oder-Schaltung 99, Leitung 100, Oder-Schaltung 101 und über einen Inverter 102 geführt, um das
Potential der Kathodenstrahlröhrenleseleitung 103 herabzusetzen.
Das Potential der Kathodenstrahlröhrenleseleitung 103 liegt normalerweise hoch. Der im Falle eines
Lagefehlers entstehende Abfall wird über die Leitung 104. den Inverter 104a und den Oder-Schalter47
(Fig. la) übertragen, damit die Kippschaltungen 39
und 45 den Bandvorschub und die Abfühloperationen stoppen. Wenn das Potential der Kathodenstralilröhrenleseleitung
103 abfällt, fällt auch das Potential auf der Leitung 105 ab, um den Und-Schalter
74 unwirksam zu machen und um zu verhüten, daß das Potential auf der Kathodenslrahlröhrenschreibleitung
76 hochgeht und die Taktgeber-
9 10
Startkippschaltung77 sowie der Druckertaktgeber79 Digital-Analog-Konverter 17 (Fig. la) und der Leieingeschaltet
werden. tung 124 zugeführt, um das Horizontallageregister 15
Neben den Fehlerlageprüfungen sind auch ein zurückzustellen.
Horizontalparitätsprüfer 106 und ein Vertikalpari- In Fig. 2 ist ein Mikrofilmausschnitt 125 mit der
tätsprüfer 107 (Fig. la) vorgesehen. Die Informa- 5 Aufzeichnungsfläche 126 und einer Codefläche 127
tion in den Zeichenregistern steht direkt über die Lei- gezeigt. Es ist der Bereich 128 zwischen den beiden
tung 108 mit diesen Prüfern in Verbindung. Der Gebieten 127 und 126 insofern maßgebend, als hier
Horizontalparitätsprüfer 106 enthält sieben binäre die ortsmäßig bestimmte Eintragung der Fehlerzei-
Kippschaltungen, welche den sieben Kanälen auf chen erfolgt.
dem vom Bandleser abzufühlenden Magnetband ent- io Das unmittelbar zum Digital-Analog-Konverter 17
sprechen. Wenn alle Kanäle des Magnetbandes eine laufende Ausgangssignal aus der Druckfehlerzeichengerade Anzahl von aufgezeichneten Bits enthalten, kippschaltung 121 wird zur Einstellung der Ströme
dann werden die Binärkippschaltungen sämtlich im in den Lagespulen 19 benutzt, so daß die Strahlposi-Aus-Zustand
sein, und es wird keinen Ausgangs- tion vom rechten Zeilenende, wo der Fehler auftrat,
fehlerimpuls geben. Wenn jedoch einer der Band- 15 horizontal zurück zur linken Seite des Bereiches 127
kanäle eine ungerade Anzahl von Bits enthielt, würde verstellt wird. Dasselbe Ausgangssignal läuft direkt
die entsprechende Binärkippschaltung im Ein-Zustand zur Rückstellseite des Horizontallageregisters 15 und
sein, und im Zeitpunkt des Endes der Aufzeichnung auch zum Codeinverter 123, um die Ströme in den
würde der sich ergebende Ausgangsfehlerimpuls Lagespulen 19 weiterhin einzustellen, so daß die
durch den Und-Schalter 109 gesteuert werden, um 20 Strahllage horizontal vom Codebereich 127 zum
eine Horizontalredundanzprüfkippschaltung 110 Fehlerzeichenbereich 128 eingestellt wird.
(Fig. Jb) einzustellen. Wie aus Fig. la links zu ersehen ist, wurde das
Der Ausgangswert aus dieser Kippschaltung 110 Ausgangssignal aus der Vertikalredundanzkippschal-
wird über den Oder-Schalter 47 geführt, um die Lese- tung 113 (Fi g. 1 b) auch auf die Klemme 129 eines
kippschaltung 39 zurückzustellen und die Magnet- 25 Oder-Schalters 130 gegeben. Sobald diese Kippschal-
bandoperationen zu stoppen. Auch wird der Poten- tung infolge Auftretens eines Vertikalredundanzfeh-
tialanstieg auf der Leitung 111 durch den Inverter lers in den Ein-Zustand gekommen war, kam es zur
102 invertiert, und die Potentiale der Leitungen 103 Übertragung des Ausgangssignals über den Oder-
und 105 (Fig. Ib) werden fallen, so daß die Und- Schalter 130 und den Zeichenauswählverteiler 14 auf
Schaltung 74 unwirksam wird, um ein Wiederstarten 30 den Digital-Analog-Konverter 16 und zur Einstellung
des Druckertaktgebers 79 zu vermeiden. der Selektionsspulen 18. Dies hatte die Auswahl des
DerVertikalparitätsprüferlO7 enthält eine Dioden- das Fehlerzeichen-^darstellenden Strahls mit Hilfe
schaltung für die Prüfung der quer zu den Kanälen der Zeichenmatrix 23 und die Hellsteuerung durch
verlaufenden Spalten des Datenbandes. Wenn die den Heilsteuerungstrigger 28 im Zeitpunkt T4 der
Bits in den Spalten ungerade sind, dann wird ein 35 Taktgeberzykluszeit zur Folge. Das Fehlerzeichen V*
Ausgangsfehlerimpuls durch einen Und-Schalter 112 zeigt einen Fehler vom Vertikalredundanztyp an, und
im Taktgeberimpulszeitpunkt Tl gesteuert, um eine zwar an der oben beschriebenen Stelle links von
Vertikalredundanzprüikippschaltung 113 einzustellen. jener Zeile wo das Zeichen auftrat. In Fig. 2 ist dies
In ähnlicher Weise wird der Ausgangswert der die Zeile 4 des Bildausschnittes. Die erste Zeile der
Kippschaltung 113 über eine Oder-Schaltung 47 ge- 40 Aufzeichnung ist dort die Zeile 0.
führt, um die Lesekippschaltung zurückzustellen. Im Falle eines horizontalen Redundanzfehlers wird
Dieser Ausgangswert wird auch über die Leitung 114 die Horizontalredundanzkippschaltung 110 einge-
und den Oder-Schalter 101 geführt, so daß die Po- schaltet und das Ausgangssignal über die Leitungen
tentiale der Leitungen 103 und 105 fallen und damit 111 und 131 und den Oder-Schalter 120 übertragen,
ein Wiederstarten des Druckertaktgebers 79 verhütet 45 so daß die Druckfehlerzeichenkippschaltung 121 zur
wird. - Einschaltung kommt. Damit wird die Strahllage ein-
Es sei zunächst der Fall eines Vertikalredundanz- gestellt, und zwar zur Fehlerzeichenfläche 128 auf
fehlers angenommen. Der Ausgangswert mit Polen- der linken Seite der Zeile, wo die Horizontalredun-
tialanstieg der Vertikalredundanzkippschaltung 113 danz auftrat.
wird über die Leitungen 114 und 115 auf einen Und- 50 Das Ausgangssignal aus der Horizontalredundanz-
Schaltcr 116 (Fig. Ic) gegeben. Sobald das Zeilen- kippschaltung 110 InHt auf eine Klemme 132
ende erreicht ist, wo der Vertikalredundanzfehler (Fig. la) des ZHcIunauswählverteilers 14. Dies
entstand, wird eiern Magnetband ein Zeilenende- führt dazu, daß der Digital-Analog-Konverter 16 die
Signal-Zeichen entnommen und durch eine Dioden- Ströme in der Selektionsspule 18 einstellt, um den
matrixentschlüsselungseinrichtung 117 (Fig. 1 a) ent- 55 Fehlerzeichenstrahl i* /um Zweck der Darstellung
schlüsselt. Der Ausgangsweit aus der Entschlüsse- im Fall des Beispiels auf Zeile 9 des Filmbild-
lungseinrichtung 117 wird auf die Klemme 118 eines abschnittes in Fig. 2 auszuwählen.
Und-Sclialters 119 (Fig. 1 c) gegeben. Ein Vertikalredumlanzfehler würde normalerweise
Im Taktgeberzykluszeitpunkt 7 2 wird der Und- zu einem longitudinalen Redundanzfehler führen,
Schalter 119 betätigt, und der positive Ausgangswerl Ro weil ein Inforinationsbit entweder hinzugefügt oder
betätigt den Und-Schalter 116, dessen Aiisgangswerl verloren wild in einem Kanal des Magnetbandes. In
über einen Oder-Schalter 120 geführt wird, um eine diesem Fall wild der horizontale Fehler mit dem
Driickichlcrzcichcnkippschaltung 121 in den Fm-Zu- Zeichen -fc übirlagcrt weiden von dem vertikalen
stand /u bringen. Mit diesem Zustand ist angezeigt, Fehlerzeicluη r* wie /. B auf Zeile 7 in Fig. 1 /u
daß ein Fehler/eichen an einer speziellen Stelle des 65 sehen ist.
Filniaiisschnilles zu drucken ist. Der positive Aus- In der Aluminium der Fig. Ib und Ic wird ein
<:aiiüswert der Kippschaltung wiul über die Leitung vertikaler Lajielehlci die I inschaltung der Vertikal
122 eiih-ni Codekonverter 123 (I 1 y la) sowie dem lagekippscluilttii's· ·>8 herbeiführen, und ein horizon-
taler Lagefehler wird die Horizontallagekippschaltung
96 einschalten. Damit wird von eine dieser Kippschaltungen ein Ausgangssignal über Leitung
133 an den Und-Schalter 134 (Fig. 1 c) übertragen.
Der Und-Schalter 134 wird getastet in der T2-Taktgeberzeit,
und das Ausgangssignal wird über den Oder-Schalter 120 übertragen, um die Druckfehlerzeichenkippschaltung
121 einzuschalten und, wie vorher, die Strahllage auf der Fehlerzeichenfläche
128 einzustellen.
Das Signal vom Und-Schalter 134 schaltet auch eine Lagefehlerstoppkippschaltung 135 ein. Der Ausgang
der Kippschaltung 135 führt zu der Klemme 136 des Oder-Schalters 130 (Fig. 1 a), um die Auswahl
des Fehlerzeichens ■¥* sowohl für einen horizontalen
Lagefehler als auch für einen vertikalen Lagefehler zu bewirken.
Im Fall eines horizontalen Lagefehlers wird das Zeichen -F*auf der linken Seite der Zeile, in welcher
der Fehler auftrat, eingetragen. Jedoch wird für einen vertikalen Lagefehler das Zeichen Ψ* auf der linken
Seite der Zeile 0 aufgezeichnet, welche die erste Angabenzeile auf dem Filmbildausschnitt ist. Damit hat
man eine Unterscheidung dieses Fehlertyps zur Verfügung. Dies wird erreicht durch Austastung des
Ausgangssignals der Vertikallagekippschaltung 98 über einen Und-Schalter 137 in der T2-Taktgeberzeit
und durch Übertragung des Signals über die Leitung 138 zwecks Rückstellung des Vertikallageregisters
15a. Der Ausgang des Registers 15 a stellt dann die Ströme für die Ablenkspule 19 ein, um das
Fehlerzeichen seitlich der Zeile 0, wie in F i g. 1 gezeigt, aufzuzeichnen.
Obgleich nicht besonders dargestellt, so ,führt die
Ausgangsleitung 139 von der O-Seite der Druckfehlerzeichenkippschaltung
121 (Fig. Ic) zu der Klemme 140 des Und-Schalters88a (Fig. la), um
den Und-Schalter unwirksam zu machen, wenn die Kippschaltung 121 eingeschaltet wird. Auf diese
Weise verhindert man den Informationsfluß vom Zeichenregister zum Zeichenauswahlverteiler 14,
wenn ein Fehlerzeichen eingetragen werden soll. Wenn im Bedarfsfall der Normalbetrieb der Maschine
wieder aufgenommen werden soll, dann wird die Starttaste 49 gedrückt, und alle Fehlerkippschaltungen
werden über die Anfangsrückstelleitung 54 zurückgestellt.
Claims (5)
1. Lichtdrucker mit Kathodenstrahlröhre und Leuchtschirm-Fotografiergerät, dadurch gekennzeichnet,
daß den Ablenkorganen (18, 19) der Kathodenstrahlröhre (20) Steuerungsorgane für den Druck verschiedener Sonder
zeichen an verschiedenen Stellen der Darstellungsfläche (125) zugeordnet sind, die verschiedenen
Fehlertypen entsprechen, daß Prüfkreise (106, 107, 110, 113) zur Paritätskontrolle der
dem Lichtdrucker zugeführten codierten Steuersignale und Prüfkreise (15, 15 a, 96, 98) zur
Überwachung der Zeichenlage im Darstellungsfeld (126) vorgesehen sind, die beim Auftreten
entsprechender Fehler Ausgangssignale erzeugen, die einer Kippschaltung (121) zugeleitet werden,
wobei dieser Kippschaltung Und-Schaltungen (116, 119, 134) vorgeschaltet sind, in denen die
Fehlersignale mit einem Taktsignal (T 2) und einem in einer Diodenmatrix (117) entschlüsselten
Zeilen-Ende-Signal verknüpft werden, und daß der Ausgang der Kippschaltung (121) an die
Ablenksteuerschaltungen (15, 17, 19, 123) der Kathodenstrahlröhre für die Zeichenlage im Darstellungsfeld
angeschlossen ist und daß ferner die Fehlersignalausgänge der Prüfkreise an den Zeichenauswählverteiler (14) zur Erzeugung der
Sonderzeichen (-F· -&) mit der Kathodenstrahlröhre
(20) angeschlossen sind.
2. Lichtdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Darstellungsfläche (125) die digitale Information aus einem magnetischen
Abtastgerät (10) für einen magnetischen Aufzeichnungsträger zum Abdruck gelangt.
3. Lichtdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Lichtdrucker aus
dem magnetischen Aufzeichnungsträger entnommenen Informationen in einem binär verschlüsselten
dezimalen Sieben-Bit-Code je mit alphanumerischen Zeichen (CBA-8421-Code) dargestellt
sind.
4. Lichtdrucker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlersignalausgänge
zur Rückstellung des mit einem Fehler behafteten Bandabschnitts bzw. Bildfeldabschnitts
in eine frühere Lage eingerichtet sind.
5. Lichtdrucker nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Falle eines
Lagefehlers entstehende Potentialabfall der Kathodenstrahlröhrenleseleitung (103) über einen
Inverter (104 α) und eine Oder-Schaltung (47) übertragen wird und damit Kippschaltungen (39,
45) für das Stoppen des Bandvorschubes und der Abfühloperationen angesteuert werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 828 530;
Engineering, 20. Februar 1959, S. 241;
Computers and Automation, Oktober 1958, S. 10.
Engineering, 20. Februar 1959, S. 241;
Computers and Automation, Oktober 1958, S. 10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 560/233 6.68 Q Bundesdiuckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US861972A US3067407A (en) | 1959-12-24 | 1959-12-24 | Cathode ray tube printer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1270860B true DE1270860B (de) | 1968-06-20 |
Family
ID=25337263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1270A Pending DE1270860B (de) | 1959-12-24 | 1960-12-23 | Lichtdrucker mit Kathodenstrahlroehre und Leuchtschirm-Fotografiergeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3067407A (de) |
DE (1) | DE1270860B (de) |
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US3067407A (en) | 1962-12-04 |
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