DE1269585B - Rohrwalze zum Aufweiten von Rohren - Google Patents

Rohrwalze zum Aufweiten von Rohren

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DE1269585B
DE1269585B DEP1269A DE1269585A DE1269585B DE 1269585 B DE1269585 B DE 1269585B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269585 A DE1269585 A DE 1269585A DE 1269585 B DE1269585 B DE 1269585B
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DE
Germany
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mandrel
roller
rollers
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pipe
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Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Harley Elton Linthicum
William Archie Linthicum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carrier Corp
Original Assignee
Carrier Corp
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Publication date
Application filed by Carrier Corp filed Critical Carrier Corp
Publication of DE1269585B publication Critical patent/DE1269585B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/10Tube expanders with rollers for expanding only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Rohrwalze zum Rufweiten von Rohren Die Erfindung betrifft eine Rohrwalze zum Rufweiten von Rohren mit einem rohrförmigen, Walzen aufnehmenden Walzenkörper, einem im Walzenkörper frei drehbar und verschiebbar gelagerten Dorn, dessen vorderes, konisch ausgebildetes Ende in einen zylindrischen Abschnitt übergeht, an den sich ein zylindrischer Abschnitt geringeren Durchmessers zur Aufnahme der Walzen bei Beendigung des Aufweitens anschließt, und mit auf dem Dorn frei drehbaren Walzen, die schräg zur Dornachse gerichtet in Schlitzen des Walzenkörpers lose gehalten sind.
  • Bei einer bekannten Rohrwalze dieser Bauart erfolgt der Drehantrieb über den Dorn, der außerdem eine Axialbewegung (in das aufzuweitende Rohr hinein und aus ihm heraus) ausführen muß. Bei Beginn des Aufweitens, wenn die Rohrwalze in das aufzuweitende Rohr hineingeschoben wird und die Walzen gegen den Rohrinnenrand gedrückt werden, laufen lose Walzen auf dem konischen Abschnitt des Dorns. Während des Walzens bewegt sich der Dorn in das aufzuweitende Rohr hinein, so daß zunächst der erste zylindrische Abschnitt und dann der zweite zylindrische Abschnitt verringerten Durchmessers in den Bereich der Walzen gelangen. Sobald der zweite zylindrische Abschnitt verringerten Durchmessers die Walzen erreicht hat, fallen die Walzen nach innen, wodurch der Walzvorgang automatisch beendet wird. Diese Rohrwalze hat den Nachteil, daß der Dorn nach Beendigung des Aufweitvorgangs von Hand oder über einen Vorschubantrieb in seine Ausgangsstellung zurückbewegt werden muß. In dieser Ausgangsstellung, die durch einen Anschlag kenntlich gemacht ist, läßt sich die Rohrwalze nur für Rohre verwenden, die vor dem Rufweiten gleichen Innendurchmesser haben (USA.-Patentschrift 3 047 045).
  • Es ist bereits eine von Hand antreibbare Rohrwalze bekannt, die auf Rohre verschiedenen Innendurchmessers umgerüstet werden kann. Zu diesem Zweck müssen jedoch jedesmal die Walzen ausgetauscht werden, was eine verhältnismäßig komplizierte Walzenlagerung erforderlich macht (schweizerische Patentschrift 46 067).
  • Andererseits ist eine Rohrwalze bekannt, bei der der Dorn nach Beendigung des Aufweitens von einer Rückstellfeder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Aufbau und Wirkungsweise dieser Rohrwalze ist jedoch grundsätzlich anders als bei der eingangs beschriebenen Rohrwalze. Der rohrförmige Walzenkörper dieser bekannten Rohrwalze ist an beiden axialen Enden verschlossen. Der Dorn, der aus zwei zylindrischen Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers besteht, wird in seiner Ruhestellung von der Rückstellfeder gegen das vordere Ende des Walzenkörpers gedrückt. Der Drehantrieb erfolgt über den Walzenkörper. Beim Rufweiten bewegt sich zunächst der rotierende Walzenkörper vollkommen in das aufzuweitende Rohr hinein, während die Walzen, die bei diesem ersten Arbeitsgang eine kleine Aufweitung bewirken, auf dem zylindrischen Dornabschnitt geringeren Durchmessers laufen. Hat sich der Walzenkörper vollkommen in das Rohr hineinbewegt, wird die Drehrichtung des Walzenkörpers umgekehrt, worauf sich der Walzenkörper aus dem Rohr wieder herausbewegt. Gleichzeitig verschiebt sich der Dorn relativ zum Walzenkörper und drückt die Rückstellfeder zusammen, während die Walzen auf den zylindrischen Dornabschnitt größeren Durchmessers klettern. Nach Beendigung des Aufweitvorganges bewegt die Rückstellfeder den Dorn in seine Ausgangsstellung zurück. Nachteilig an dieser bekannten Rohrwalze ist, daß der Antrieb umkehrbar sein muß, daß die axiale Länge des Walzenkörpers verhältnismäßig groß ist und daß die Rohrwalze nur zum Rufweiten von Rohren gleichen Innendurchmessers verwendbar ist (USA.-Patentschrift 2346756).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eire Rohrwalze der eingangs beschriebenen Bauart zu schaffen, bei der die Walzen in einfacher und zweckmäßiger Weise auf verschiedene Rohrinnendurchmesser einstellbar sind und die Walzen nach Beendigung des Arbeitsvorganges von selbst in die eingestellte Lage zurückkehren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Einstellen der Walzen auf verschiedene Rohrinnendurchmesser ein in Richtung gegenüber dem angetriebenen Walzenkörper verstellbarer Anschlag angeordnet ist, gegen den das hintere Ende des Dorns mittels einer Rückstellfeder gedrückt wird.
  • Der Anschlag kann z. B. aus einer in das hintere Ende des Walzenkörpers eingeschraubten Madenschraube bestehen. Durch Verdrehen der Madenschraube verschiebt sich der Dorn in axialer Richtung, wodurch sich die Walzen in radialer Richtung (entsprechend dem Innendurchmesser des aufzuweitenden Rohrs) verstellen. Dies ist auch im Hinblick auf die optimale Betriebsweise der Rohrwalze von Bedeutung. Bei optimaler Betriebsweise sollte nämlich der Innenrand des aufzuweitenden Rohrs bei Beginn des Walzenvorganges an einem Punkt der Walzen anliegen, der sich zwischen dem vorderen Ende und der Mitte der Walzen (in Längsrichtung) befindet.
  • Die erfindungsgemäße Rohrwalze zeichnet sich durch einfachen Aufbau und einfache Wirkungsweise aus. Der nur in eine Richtung wirkende Antrieb treibt den Walzenkörper an, wodurch eine verhältnismäßig geringe Länge des Dorns ermöglicht wird, ohne daß dadurch die Länge des Walzenkörpers wesentlich vergrößert wird.
  • An Hand der Zeichnung wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g.1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Rohrwalze, F i g. 2 eine Teilansicht dieser Rohrwalze zur Erläuterung ihrer Wirkungsweise.
  • Ein Walzenkörper 10, der als Gehäuse für die Werkzeuge der Rohrwalze dient, weist eine Bohrung 12 mit Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers auf. Der Abschnitt 14 dieser Bohrung 12, der sich in der Zeichnung rechts befindet, hat den größten Durchmesser und ist mit einem Gewinde versehen. Außerdem besitzt die Bohrung 12 einen Abschnitt 16 mittleren Durchmessers und einen Abschnitt 18 kleineren Durchmessers, zwischen denen eine Schulter 20 gebildet ist.
  • An dem vom Abschnitt 14 entfernt liegenden Ende des Walzenkörpers 10 sind mehrere über dem Umfang verteilte Schlitze 22 vorgesehen, die geneigt zur Längsachse des Walzenkörpers 10 verlaufen. In jedem Schlitz 22 befindet sich eine Walze 24. Innerhalb des Walzenkörpers ist ein Dorn 26 angeordnet. Der Dorn besitzt einen konischen Endabschnitt 28, der in einen zylindrischen Abschnitt 30 übergeht. An den Abschnitt 30 schließt sich ein Abschnitt 32 geringeren Durchmessers an. Das Ende des Dorns wird von einem Endabschnitt 34 gebildet, der den gleichen Durchmesser wie der Abschnitt 30 besitzt. Am Ende des Dorns befindet sich ein Kopf 36, der an eine Büchse 37 anliegt. Die Büchse 37 ist im Abschnitt 16 der Bohrung des Walzenkörpers angeordnet. Zwischen der Schulter 20 und der Büchse 37 ist ein Rückstellfeder 38 vorgesehen, die den Dorn in seine in der Zeichnung dargestellte Ruhestellung drückt. In den Abschnitt 14 der Bohrung 12 ist ein einstellbarer Anschlag 40 eingeschraubt, der zum Einstellen des Dorns relativ zu den Walzen, entgegen der Wirkung der Feder 38, dient.
  • Vor Arbeitsbeginn wird der Anschlag 40 so eingestellt, daß der Dorn 26 die Walzen 24 gegen die Innenseite des aufzuweitenden Rohres drückt (s. F i g. 2). Danach wird das mit dem Gewinde 14 versehene Ende des Walzenkörpers und damit der gesamte Walzenkörper angetrieben.
  • Wenn die Teile derart angeordnet sind, nimmt der Walzenkörper 10 die Walzen 24 mit. Dies hat zur Folge, daß der Dorn entgegen der Wirkung der Feder 38 aus dem Walzenkörper heraus bewegt wird.
  • Durch die Vorwärtsbewegung des Dorns werden die Walzen gegen die innere Oberfläche des aufzuweitenden Rohrs gedrückt, so daß es sich entsprechend verformt.
  • Der Dorn bewegt sich so lange nach vorn, bis der Abschnitt 32 des Dorns in den Bereich der Walzen 24 gelangt. An dieser Stelle fallen die Walzen nach innen, und der Walzvorgang ist beendet. Die Rohrwalze wird dann aus dem Rohr herausgezogen, und die Rückstellfeder 38 bewegt den Dorn in die in der Zeichnung dargestellte Stellung zurück.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Walzenkörper 10 unmittelbar mit dem Antrieb verbunden. Die beschriebene Rohrwalze arbeitet rasch und sehr genau, was eine beträchtliche Betriebsökonomie zur Folge hat. Die Aufweitung des Rohrs ist durch die Abmessungen der Rohrwalzenteile begrenzt, und die Lage des Dornabschnitts 28 relativ zu den Walzen genau bestimmt durch die Wirkung der Feder 38 und des Anschlags 40.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Rohrwalze zum Aufweiten von Rohren mit einem rohrförmigen, Walzen aufnehmenden Walzenkörper, einem im Walzenkörper frei drehbar und verschiebbar gelagerten Dorn, dessen vorderes, konisch ausgebildetes Ende in einen zylindrischen Abschnitt übergeht, an den sich ein zylindrischer Abschnitt geringeren Durchmessers zur Aufnahme der Walzen bei Beendigung des Aufweitens anschließt, und mit auf dem Dorn frei drehbaren Walzen, die schräg zur Dornachse gerichtet in Schlitzen des Walzenkörpers lose gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Walzen (24) auf verschiedene Rohrinnendurchmesser ein in axialer Richtung gegenüber dem angetriebenen Walzenkörper (10) verstellbarer Anschlag (40) angeordnet ist, gegen den das hintere Ende des Dorns (26) mittels einer Rückstellfeder (38) gedrückt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 46 067, 309 990; USA.-Patentschriften Nr. 2 546 756, 3 047 045.
DEP1269A 1962-08-17 1963-08-16 Rohrwalze zum Aufweiten von Rohren Pending DE1269585B (de)

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US1269585XA 1962-08-17 1962-08-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108763A1 (de) * 1991-03-18 1992-09-24 Schiedel Gmbh & Co Radiator fuer raumtemperierung sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen von sektionen des radiators

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH46067A (de) * 1908-12-30 1910-01-17 Moehrlin E Fa Vorrichtung zum Aufwalzen von Flanschen auf Röhren
US2546756A (en) * 1949-05-14 1951-03-27 Griscom Russell Co Tube expander
CH309990A (de) * 1953-02-24 1955-09-30 Oerlikon Maschf Ausweitwerkzeug für Rohre.
US3047045A (en) * 1959-02-24 1962-07-31 Carrier Corp Tube expander

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