DE1269013B - Reinigungsbehaelter, insbesondere fuer Schreibfedern - Google Patents

Reinigungsbehaelter, insbesondere fuer Schreibfedern

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DE1269013B
DE1269013B DEP1269A DE1269013A DE1269013B DE 1269013 B DE1269013 B DE 1269013B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269013 A DE1269013 A DE 1269013A DE 1269013 B DE1269013 B DE 1269013B
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DE
Germany
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cleaning
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Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Stiel
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K13/00Devices for removing nibs; Devices for cleaning nibs, e.g. by wiping

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B43k
Deutsche Kl.: 70 b-6/20
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1269 013
P 12 69 013.0-27
25. November 1963
22. Mai 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reinigungsbehälter für das Reinigen beliebiger Teile, insbesondere Schreib- und Zeichenfedern, mittels einer Reinigungsflüssigkeit.
Schreib- und Zeichenfedern, die vornehmlich mit Tuschen benutzt werden, müssen bekanntlich von Zeit zu Zeit einmal gründlich gereinigt werden. Es setzen sich an ihnen und besonders in ihren Ecken Tuschereste fest, trocknen dort ein, verkrusten und beeinträchtigen schließlich die Arbeitsweise der Feder. Um diese verkrusteten Tuschereste von der Feder wieder zu entfernen, werden sie bekanntlich in eine Flüssigkeit gelegt, und zwar in eine organische, alkalische, wässerige Lösung. In dieser Flüssigkeit wird der Zusammenhang der Tuschepartikelchen gelöst. Die Tuschereste lösen sich damit von der Feder ab, und die Feder wird gereinigt.
Es ist nun notwendig, die Federn, die gereinigt werden sollen, einige Zeit in der Reinigungsflüssigkeit zu lassen, damit diese auf die Federn einwirken ao kann. Die Reinigungsflüssigkeit kann mehrmals benutzt werden, weshalb sie also nach einmaligem Gebrauch nicht einfach wegzuschütten ist. Es dürfte aber wenig angenehm sein, mit den Figern in die angeschmutzte Reinigungsflüssigkeit zu fassen, um die Federn nach dem Reinigungsvorgang herauszuholen. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die auf der einen Seite wiederholten Gebrauch der Reinigungsflüssigkeit gewährleistet und auf der anderen Seite die Notwendigkeit beseitigt, die gereinigten Federn mit den Fingern aus der Flüssigkeit zu entnehmen.
Es ist bereits ein Glasbehälter bekannt mit einem siebartigen Kunststoffeinsatz, in dessen Mittelpunkt ein Stiel als Handhabe angeordnet ist. Das Sieb wird auf den Boden des mit Reinigungsflüssigkeit gefüllten Glases gesenkt. Die Handhabe ragt über den Flüssigkeitsspiegel hinaus. Nachdem die hereingelegten Federn gereinigt worden sind, wird das Sieb an der Handhabe bis über den Flüssigkeitsspiegel angehoben. Die Federn können dann entnommen werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit Hilfe dieser Vorrichtung zwar viele Federn gleichzeitig von Tuscheresten gereinigt werden können, daß jedoch das Ablaufenlassen der Reinigungsflüssigkeit und das Entnehmen der Federn recht mühselig ist, weil hierzu das Sieb geraume Zeit oberhalb des Flüssigkeitsspiegels mit der Hand festgehalten werden muß.
Des weiteren ist es schon bekanntgeworden, die Innenseite des Deckels eines glattwandig ausgebildeten und in sich nicht unterteilten Reinigungsbehälters mit einer Magnetfläche zu versehen. Beim Kip-Reinigungsbehälter, insbesondere für
Schreibfedern
Anmelder:
Günther Wagner, Pelikan-Werke,
3000 Hannover, Podbielskistr. 141
Als Erfinder benannt:
Karl-Heinz Stiel, 3000 Hannover
pen des Behälters bleiben dann die durch den Magneten ansprechbaren Stahlfedern am Magneten haften und können so beim Abschrauben oder Abheben des Deckels entnommen werden, ohne daß die Finger des Benutzers durch die Reinigungsflüssigkeit benetzt werden. Dieser Reinigungsbehälter ist jedoch ausschließlich nur bei Kleinteilen anwendbar, die aus einem auf einen Magneten ansprechenden Werkstoff bestehen. Für alle anderen Gegenstände, insbesondere für solche aus Kunststoff oder Edelmetall ist ein solcher Reinigungsbehälter jedoch nicht geeignet.
Die Erfindung besteht darin, daß ein Doppelbehälter in seinem unteren Behälterteil die Reinigungsflüssigkeit aufnimmt, in seinem oberen Behälterteil die zu reinigenden Teile, z. B. Federn. Beide Behälterteile sind durch Kanäle miteinander verbunden. Wird nun der Doppelbehälter auf den Kopf gestellt, dann fließt die Reinigungsflüssigkeit durch die Kanäle bzw. Verbindungswege in den nun unten befindlichen Behälterteil, in dem die zu reinigenden Teile, z. B. Federn, liegen, wirkt dort auf die Teile ein und fließt nach nochmaligem Umstülpen des Doppelbehälters wieder in den anderen Behälterteil zurück. Die Reinigungsflüssigkeit kann nun regelrecht ablaufen, und die Federn können nach durchgeführter Reinigung aus dem oberen Behälterteil entnommen werden, ohne daß die Finger mit der Reinigungsflüssigkeit in Berührung kommen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die F i g. I zeigt einen Doppelbehälter im Längsschnitt mit dem unteren Behälterteil 1, in dem sich die Reinigungsflüssigkeit 2 befindet, und dem oberen Behälterteil 3, in dem die Federn 4 liegen. Beide Behälterteile 1 und 3 sind durch eine Verbindung 5 miteinander verbunden, die, wie F i g. II im Querschnitt nach der Linie A-B in F i g. I zeigt, Verbindungskanäle 6 zum Durchlaufen der Reinigungsflüs-
809 550/118
sigkeit enthält. Der Doppelbehälter ist mit einem dichtschließenden Deckel 7 verschlossen, der als Schraubdeckel ausgebildet ist. In Fig. ΙΠ wird der gleiche Doppelbehälter noch einmal gezeigt, und zwar auf dem Kopf stehend, also während des Einwirkens der Reinigungsflüssigkeit auf die Federn 4 im Behälterteil 3. Der Doppelbehälter kann aus jedem beliebigen Material hergestellt sein, vornehmlich jedoch aus Kunststoff im Blasverfahren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reinigungsbehälter zum Reinigen von beliebigen Teilen, insbesondere von Schreib- und Zeichenfedern, mittels einer Reinigungsflüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Unterteilung des Reinigungsbehälters in einen oberen Behälterteil für die Aufnahme der Teile und einen unteren Behälterteil für die Reinigungsflüssigkeit, die beide mit Verbindungskanälen für den Durchgang der Reinigungsflüssigkeit bei veränderter Lage des ganzen Reinigungsbehälters miteinander verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 848 006.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 550/118 5.63 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1269A 1963-11-25 1963-11-25 Reinigungsbehaelter, insbesondere fuer Schreibfedern Pending DE1269013B (de)

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DEW0035702 1963-11-25

Publications (1)

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Family

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2848006A (en) * 1954-04-02 1958-08-19 John G Simpson Cleaning container with magnetic removal

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2848006A (en) * 1954-04-02 1958-08-19 John G Simpson Cleaning container with magnetic removal

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