DE1268874B - Pankratisches Objektiv fuer Aufnahme- und Wiedergabe-Zwecke - Google Patents
Pankratisches Objektiv fuer Aufnahme- und Wiedergabe-ZweckeInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G02b
Deutsche Kl.: 42 h-6/02
Nummer: 1268 874
Aktenzeichen: P 12 68 874.3-51
Anmeldetag: 11. August 1961
Auslegetag: 22. Mai 1968
Die vorliegende Erfindung betrifft ein pankratisches System nach Patent 1094 480, welches für relativ
große nutzbare Bildwinkel vorgesehen ist, innerhalb deren über einen weiten Variationsbereich des veränderlichen
Abbildungsmaßstabes hinweg eine den Erfordernissen der modernen Photographic, Projektion
oder Fernsehaufnahme entsprechende hohe Bildleistung realisiert ist, und zwar sowohl hinsichtlich
des Auflösungsvermögens als auch hinsichtlich der Kontrastleistung ihrer Abbildung. Bei den bereits
bekannten pankratischen Systemen hat es sich herausgestellt, daß die beiden nachfolgend genannten Grundarten
der Vario-Objektive in ihrem die Maßstabsbzw. Brennweitenveränderung gestattenden und vor
der Objektivblende angeordneten Vorderteil äquivalent sind. Es resultieren also keine fundamentalen
Unterschiede für die Gesamtleistung daraus, daß bei der einen Art positive Bauglieder (beispielsweise
Back, USA.-Patentschrift 2454 686) oder bei der anderen Art Negativglieder (z. B. C a ρ s t a f f, USA.-Patentschrift
2165 341) zur Herbeiführung der Maßstabsänderung gegenüber feststehenden dioptrischen
Baugliedern bewegt werden. Die Gesamtbildleistung hängt vielmehr in einem hohen Maße von dem
Aufbau des dem Blendenort in Richtung zum Bild hin folgenden und in bezug auf den Bildort im wesentlich
festen Abbildungssystem ab, welches meist als »Relay« bezeichnet wird. Durch den Aufbau gerade
dieses Systemteiles eines pankratischen Objektivs wird dessen feine Wiedergabe der Bildelemente nach
Auflösung und Kontrast maßgeblich bestimmt.
Die nachfolgend beschriebene Erfindung, durch welche eine einschlägige Leistungssteigerung pankratischer
Systeme erschlossen wird, befaßt sich daher insbesondere mit diesem Relayaufbau für Abbildungssysteme
veränderlicher Brennweite, für welchen früher Bauanlagen verwendet wurden, die meist aus photographischen
Triplets, Tessar-Typen oder Gauss-Modifikationen abgeleitet waren. Nach der Erfindung
besteht dagegen dieses neue Relay aus einer Modifikation einer derartigen baulichen Anordnung, wie sie
bereits im Hauptpatent beschrieben ist und sich auch schon in der Praxis bewährt hat. Der Inhalt
der vorliegenden Erfindung stellt eine überraschende und fortschrittliche Weiterentwicklung der dort niedergelegten
Relaybauart der ausübenden Praxis zur Verfügung. Insbesondere wird durch die im einzelnen
niedergelegten neuen Merkmale und ihre Kombination eine wesentliche Verfeinerung der Bildleistung
unter einer als nahezu optimal zu bezeichnenden Kleinhaltung der baulichen Gesamtordnung sowie
der Dimensionierung der Linsenelemente erreicht, Pankratisches Objektiv für Aufnahme- und
Wiedergabe-Zwecke
Wiedergabe-Zwecke
Zusatz zum Patent: 1094 480
Anmelder:
Voigtländer Aktiengesellschaft,
3300 Braunschweig, Berliner Str. 53
Als Erfinder benannt:
Dr. Frank G. Back, Glen Cove, N.Y. (V. St. A.)
und somit werden zugleich neben dem technischen Leistungsfortschritt noch sehr günstige Einbaumöglichkeiten
der vorliegenden Abbildungssysteme praktisch nutzbar gemacht. Von diesem Relay ist in der
Nähe des Blendenortes eine Teilgruppe des Gesamtrelays aufgestellt, die für die Bildleistung des Gesamtsystems
von größter Bedeutung ist. Diesem blendenseitigen Relayteil folgt dann ein bildseitiger Relayteil
in Richtung zur Auffangebene des Bildes nach, der mit seinen positiven Brechkräften der wesentliche
Träger der endgültigen reellen Abbildung ist.
Der in der Nähe des Blendenortes angeordnete Systemteil des Relays besteht, wie beim Hauptpatent,
aus mindestens einer Zerstreuungslinse und mindestens einer ihr in Richtung zum Bildort hin nachfolgenden
sammelnden Meniskuskomponente, die beide zusammen ein gegen die längere Konjugierte
mit hohlen Außenflächen ausgestattetes Meniskusglied bilden. Sofern dabei mehr Linsen als diese
zusammengesetzte Meniskusgruppe in der Blendennähe aufgestellt sind, wird eine solche weitere Zusatzlinse
zur Leistungserhöhung vor der genannten Zerstreuungslinse in Richtung zum letzten Kompensatorglied
hin und damit auf der anderen Seite der genannten Negativlinse angeordnet. Der erstgenannte, der Zerstreuungslinse
in Richtung zum Bild hin nachfolgende sammelnde Meniskus kann aus Gründen einer weiteren
Steigerung der Bildleistung dabei ohne weiteres als ein Doublet oder als Triplet aufgebaut sein und in
seinem Inneren Nachbarflächen einschließen, an denen entweder Radien- und/oder Brechzahlen- und/oder
Dispersionsdifferenzen eingeführt sind.
Die Erfindung besteht in dem nachfolgend spezifizierten dioptrischen Aufbau dieses blendennahen
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Bauteiles des abbildenden Relays. Darüber hinaus hat. Die beiden Bedingungen, die zusammen in ihrer
werden durch die vorliegende Erfindung noch einige Kombination das Hauptmerkmal der Erfindung bil-
weitere Baumerkmale offenbart, die unten näher den, lauten also in formelmäßiger Schreibweise wie
beschrieben sind und für die vorliegenden neuen folgt:
Baugruppen zur Erzeugung einer reellen Abbildung 5 dpl-Up'h.-osnf m
generell zur Erschließung einer wesentlichen Leistungs-
Steigerung dienen 0,55 Φ < <| 1,27 · φΕ + <fj
< 2,55 Φ , (2)
Erfindungsgemaß wird der in der Nahe des Blenden- r r
ortes stehende Systemteil so aufgebaut, daß der der wobei mit / bzw. Φ die Gesamtbrennweite bzw. die
Zerstreuungslinse in Richtung zum Bild nachfolgende io Äquivalentbrechkraft des ganzen Relays bezeichnet
einzelne oder zusammengesetzte Positivmeniskus einer- ist.
seits zwecks gehöriger Beeinflussung des Strahlen- Die Bedingung (2) gilt dabei auch in jenen Fällen,
Verlaufes in den seitlichen Gesichtsfeldteilen so stark in denen beim Aufbau eines solchen erfindungsdurchgebogen
ist, daß die Summe der absoluten gemäßen Relays auf den Einsatz der Einschaltlinse E
Werte seiner beiden Außenradien kleiner ist als das 15 verzichtet wird: dann ist φΕ eben nicht existent und
2,5fache der Äquivalentbrennweite des gesamten Re- mit der Größe Null gleichzusetzen, so daß dann
lays, und daß andererseits außerdem aber gleichzeitig die Erfüllung der Bedingung (2) von dem absoluten
zwischen diesem sammelnden Meniskus, dessen Glas- Wert der Flächenbrechkraftsumme
<fN dieses einbrechzahl für das gelbe Licht oberhalb 1,50 und geschlossenen Nachbarflächenpaares allein getragen
unter 1,85 liegt, und der ihm in Richtung zur Blende 20 wird.
voraufgehenden Zerstreuungslinse ein Luftraum von Bei dem Relay nach der Erfindung ist weiter auf
der Form einer Sammellinse und damit von der der Bildseite ein Doublet BD angeordnet, welches
optischen Wirkung einer Zerstreuungslinse einge- ein Nachbarflächenpaar in sich einschließt, das so-
schlossen wird, welcher mit der nachfolgend im ein- wohl als Kittfläche ausgebildet sein als auch mit
zelnen und zahlenmäßig beschriebenen Brechkrafts- 25 einem ungleichen Radienpaar versehen sein und dann
zumessung ausgestattet ist. Durch die Zerstreuungs- eine Luftlinse beinhalten kann. Zwischen diesem
linse und die eingeschlossene zerstreuende Luftlinse bildseitigen Doublet BD und dem zusammengesetzten
würde eine strenge Uberkorrektionswirkung einer- blendenseitigen Teil ist in an sich bekannter Weise
seits, aber zugleich andererseits eine Verminderung noch ein Positivglied P eingeschlossen, welches aus
der positiven Äquivalentbrechkraft bewirkt, wenn 30 mindestens einem, vorzugsweise aber aus zwei Sam-
dieser obengenannte Positivmeniskus nicht einge- melelementen aufgebaut ist.
schaltet wäre; denn letzterer bewirkt insbesondere Im Zuge der Untersuchung zur Erfindung hat
mit seiner stark sammelnden und an Luft grenzenden es sich als erreichbar erwiesen, den Bildschalen-Außenfläche
die Einführung einer sehr starken Positiv- verlauf über das ganze nutzbare Gesichtsfeld hinweg
brechkraft bei verhältnismäßig kleinen Durchsto- 35 auch für einen breiten Maßstabänderungsbereich
ßungswinkeln der Schrägstrahlen. Auf diese Weise besonders günstig zu gestalten durch eine neuartige
wird die hohe Lichtstärke sichergestellt, ohne daß Bemessung des der blendenseitigen Zerstreuungswesentliche Teile der Uberkorrektionswirkung durch linse nachfolgenden sammelnden Meniskus im Relay,
die charakteristische Zerstreuungsfläche R2 und die Diese neue Gestaltung findet dabei ihre anspruchszerstreuende
Luftlinse wieder aufgehoben werden. 40 gemäße Kennzeichnung darin, daß die Summe der
Die Brechkraft q N der Luftlinse, die durch dieses Radienlänge der beiden Außenflächen dieses gegen
sie begrenzende Nachbarflächenpaar N eingeschlossen das Bild konvexen Meniskus ihrem absoluten Wert
wird, ist in ihrer Größe und Wirkung und damit nach größer ist als 45% der Äquivalentbrennweite
auch in ihrer kennzeichnungsgemäßen Bemessung des gesamten Relays, aber kleiner ist als 115% eben
davon abhängig, ob vor der Zerstreuungslinse in 45 dieser Äquivalentbrennweite. Formelmäßig lautet die-Richtung
zum Kompensator hin noch ein weiteres ses Merkmal
dioptrisches Glied vorgeschaltet ist oder nicht. Ist 045 f <
UR \ + \R' \) < I 15 f (3)
ein solches Glied E nämlich vorgeschaltet, dann ' ' u "
wird dessen Brechkraft mit qE zu bezeichnen sein. Durch diese Bemessungsregel wird diesen beiden
und dieses eingeschaltete Glied wird eine dement- 5° an Luft grenzenden Außenflächen dieses Positivsprechende
dioptrische Auswirkung auf den Gesamt- meniskus ein Radien- und damit ein Krümmungsaufbau haben. Nach der Erfindung wird nun die bereich zugewiesen, innerhalb dessen seine Flächen
Summe der Flächenbrechkräfte 9 v der zwischen der eine starke Beeinflussung der seitlichen Bildstrahlen
Zerstreuungslinse und der dem nachfolgenden Menis- bewirken, ohne jedoch zu solch krummen Radien
kus eingeschlossenen zerstreuenden Luftlinse plus 55 zu führen, als daß diese Außenflächen die fabrikatorisch
dem l,27fachen der Flächenbrechkraftsumme des bekanntlich so ungünstige Halbkugelform annehmen
Einschaltgliedes E(<iE) derart bemessen, daß diese müßten. Die für den vorstehenden Meniskus in
Summe von (1,27 ■ ψΕ + qN) größer ist als—0,55 Φΐ^ν. Frage kommenden Glasarten liegen in an sich be-Das
heißt also, daß der Absolutwert dieser Summe kannter Weise mit ihrer Brechzahl für das gelbe
größer ist als 55% der Gesamtbrechkraft des Relays. 60 Licht im allgemeinen oberhalb 1,50 und werden
Dieser Absolutwert soll jedoch den Betrag von selbst bei der Wahl der modernen, schwerbrechenden
2,55 Φ Relay nicht übersteigen. Bei dieser Summen- Gläser zweckmäßig unter 1,85 bleiben,
bildung ist zu beachten, daß sich im Fall einer posi- Einem solchen auf den seitlichen Strahlenverlauf
tiven Brechkraft des blendenseitigen Einschaltgliedes £ hochwirksamen Meniskus ist aber sehr oft eine
die numerische Größe dieses Summenausdruckes 65 merkliche Unterkorrektionswirkung in bezug auf
vermindern, im Fall einer negativen Brechkraft jedoch die sphärische Aberration verhaftet, welche ihrerseits
vergrößern wird, da ja die Brechkraft γΝ der einge- die Bildleistung nachteilig beeinflussen könnte. Einer
schlossenen Luftlinse ein negatives Stärkevorzeichen solchen oder ähnlich bewirkten Verminderung der
Bildgüte wird nach einem weiteren Merkmal der
vorliegenden Erfindung erfolgreich dadurch begegnet, daß in Übereinstimmung mit dem zugeordneten
Anspruchsmerkmal der gegen die Blende hohlen stark gekrümmten vorderen Außenfläche R2 der
Zerstreuungslinse Z ein Krümmungsradius erteilt wird, dessen absolute Länge zwischen 13,75 und
27,50% der Äquivalentbrennweite des Gesamtrelays liegt. Diese Erfindungsregel lautet also formelmäßig:
brechkraftsumme φΝρ größer ist als 175%, aber kleiner
bleibt als 425% der Äquivalentbrechkraft des Gesamtrelays, wofür der formelmäßige Ausdruck geschrieben
werden kann:
1,75 Φ < qN
< 4,25 Φ .
0,1375/ <|i?zi<
0,2750/,
worin wiederum / die Gesamtbrennweite des Relays ist.
Bei diesem zur Erzeugung einer auffangbaren Abbildung dienenden Relaysystem soll überhaupt zweckmäßigerweise
im Interesse einer sich über ein verhältnismäßig ausgedehntes Gesichtsfeld erstreckenden
guten Bildschärfenleistung dem der genannten Zerstreuungslinse Z nachgeschalteten einfachen oder
zusammengesetzten Positivmeniskus M eine Brech-
->
kraft ΣγΜ gegeben werden, die größer ist als y der Äquivalentbrechkraft des Gesamtrelays, und es soll dabei gleichzeitig Sorge getragen werden, daß die Flächenbrechkräfte aller jener Flächen, welche der gegen das Bild konvexen rückwärtigen Sammelfläche R'SI dieses Positivmeniskus bis zur Blende hin voraufgehen, so stark bemessen sind, daß der Absolutwert der Summe dieser genannten Flächenbrechkräfte größer ist als -ψ der Äquivalentbrechkraft
kraft ΣγΜ gegeben werden, die größer ist als y der Äquivalentbrechkraft des Gesamtrelays, und es soll dabei gleichzeitig Sorge getragen werden, daß die Flächenbrechkräfte aller jener Flächen, welche der gegen das Bild konvexen rückwärtigen Sammelfläche R'SI dieses Positivmeniskus bis zur Blende hin voraufgehen, so stark bemessen sind, daß der Absolutwert der Summe dieser genannten Flächenbrechkräfte größer ist als -ψ der Äquivalentbrechkraft
des Gesamtrelays, also formelmäßig ausgedrückt den beiden Bedingungen entsprochen wird:
Diese vorgenannte Bauregel wirkt sich nach der Erfindung weiterhin besonders vorteilhaft dann aus,
wenn dieses Paar benachbarter und zwischen dem blendenseitigen Systemteil einerseits und dem bildseitigen
Doublet andererseits eingeschlossene Positivünsenpaar eine solche Brechkraft, d. h. also eine
Flächenbrechkraftsumme r/P aller seiner Einzelflächen, erteilt wird, daß dieselbe größer ist als das doppelte,
aber kleiner bleibt als das 4fache der Äquivalentbrechkraft des Gesamtrelays und daher also die
formelmäßige Bedingung erfüllt wird:
2,0 Φ < γ ρ < 4,0 Φ ,
^ Vo > "V φ ·
wobei mit Φ wiederum die Äquivalentbrechkraft des Gesamtrelays bezeichnet ist und r/0 die der Blende
bzw. dem voraufgehenden Kompensatorteilglied am nächsten stehende erste Flächenbrechkraft, die vertikalen
Folgepunkte weiter die Brechkräfte der nachfolgenden Flächen und schließlich r/Rir die Brechkraft
der zerstreuenden und gegen den Blendenort hohlen Vorderfläche dieses Positivmeniskus bedeuten.
Es war bereits weiter oben ausgeführt worden, daß diesem blendenseitigen Systemteil in Richtung zum
bildseitigen Doublet hin ein sammelndes Teilsystem nachgeschaltet ist, welches vorteilhaft aus einem
Paar von Positivlinsen besteht. Dadurch wird in an sich bekannter Weise erreicht, daß die benötigten
Beträge an positiver Brechkraft auf eine vergrößerte Zahl von Glas-Luft-Flächen verteilt und damit die
einzelnen Aberrationsanteile der Flächen in günstiger Weise herabgesetzt werden. So wird es in einfacher
Weise ermöglicht, auch für hohe relative öffnungen eines solchen Abbildungssystems eine gute Bildleistung
zu erreichen. Hierzu dient nach der Erfindung zusätzlich noch die folgende Bauregel, nach
der im Fall eines solchen zwischen dem blendenseitigen und bildseitigen Systemteil eingeschlossenen Paares
von Positivlinsen letzteres so aufzubauen ist, daß dieses Positivlinsenpaar seinerseits ein sammelndes
Nachbarflächenpaar NP einschließt, dessen Flächenwobei
<[p also die Summe aller Flächenbrechkräfte
der Einzelflächen dieses eingeschalteten Positivlinsengliedes P bedeutet.
Das bildseitige Doublet dieses neuen Abbildungssystems ist von ungleichschenkliger Gestaltung und
:" vorzugsweise aus zwei Einzellinsen entgegengesetzten Stärkevorzeichens zusammengesetzt, welche ein inneres
Nachbarflächenpaar zwischen sich einschließen, an dem in an sich bekannter Weise eine Brechzahlen-
und/oder Dispersions- und/oder Radiendifferenz ein-
; geführt ist. Wird das eingeschlossene Nachbarflächenpaar
unter Verzicht auf eine Radiendifferenz mit gleich großen und gleich gerichteten Krümmungsradien
ausgestattet, so ist das Doublet zur Ausbildung als Kittglied geeignet, wobei dann aber das Nachbar-
''S ilächenpaar nur im Rahmen der ihm verhafteten
Brechzahlen- und/oder Dispersionsdifferenz wirksam werden kann. Durch Einführung der genannten
Radieridifferenz können im Inneren dieses bildseitigen Doublets aber größere dioptrische Wirkungen nutzbar
gemacht werden, wobei letztere nach der Erfindung, ausgedrückt durch die Flächenbrechkraft </V/fW dieses
eingeschlossenen Nachbarflächenpaares NBI) dieses
bildseitigen Doublets BD, größer sein soll als 5,0% der Äquivalentbrechkraft des Gesamtrelays, ohne
jedoch 75.O0O eben dieser Äquivalentbrechkraft zu
übersteigen. Formelmäßig lautet damit der Absolutwert dieser anspruchsgemäßen Brechkraftzumessung:
0,050 Φ <U.vJ < 0,750 Φ .
In den nachfolgenden Abbildungen Fig. 1 bis 4 ist ein pankratisches Objektiv mit dem vorliegend
im einzelnen beschriebenen und neuartig bemessenen Relay in Teilansicht und Halbschnitt zeichnerisch
dargestellt (Fi g. 1), unter besonderer und vergrößerter Darstellung seiner einzelnen Baugruppen (F i g. 2
bis A). Es bedeuten darin im einzelnen:
In F i g. 1 ist der Varioteil des pankratischen Gesamtsystems mit V bezeichnet, in welchem dessen
innere Linsensysteme mit ihren Fassungsringen als V1 ... V5 gestrichelt dargestellt sind. Auf der dem
Blendenort mit seiner Irisblende B zugewendeten Seite enthält V weiter das die zur Maßstabänderung
dienende Teilanlage abschließende Kompensatorteilglied KT. Diesem Teilsystem folgt außer der
5S Blende das blendennahe Teilglied E, Z, M des erfindungsgemäßen
Relays nach.
Weiterhin sind in Fig. 2 die der Objektseite zugekehrten Radien der Bauelemente dieses Teil-
systems mit RE, R2 und RM bezeichnet, während die
dem Bild zugekehrten Krümmungsradien RE, R2, RM
genannt sind. Die Dicken dieser Linsen wurden mit dE, dz und du bezeichnet, wobei die beiden letzteren
mit ihren Nachbarflächen NM die zerstreuende Luftlinse
von der Form einer Bikonvexlinse einschließen, welche die axiale Dicke aNM und die Luftlinsenbrechkraft
ψΝ besitzt. Der Abstand des der Blende
nächstgelegenen Flächenscheitels von eben dieser Blende ist mit b und der der Zerstreuungsfläche Rz
voraufgehende Achsenabstand ist mit az bezeichnet.
Sofern beim Aufbau des Relays auf die Verwendung der Einschaltlinse E verzichtet ist, wird dann az mit fr
identisch. Die Linsengruppen Z und Af, von denen M in F i g. 1 als eine Variationsmöglichkeit durch die
eingestrichelten Innenradien als dreiteiliges Glied veranschaulicht ist, bilden zusammen einen gegen
die längere Konjugierte mit konkaven Außenflächen ausgestatteten Gesamtmeniskus, wie in Fig. 2 erkennbar
ist. Wird der Positivmeniskus M als Doublet ausgebildet, so heißen seine Einzelglieder M1 und M2
mit den Glasbrechzahlen nMi und nMi, wie geklammert
in Fig. 2 eingetragen.
Diesem blendennahen Teilglied des Relays ist ein positives Zwischenglied P in Richtung zu dem
bildseitigen Doublet BD nachgeschaltet, welches in F i g. 3 separat dargestellt ist. Es bedeuten darin
P1 und P2 die beiden einzelnen Sammelelemente dieses
Positivgliedes P mit den Flächenradien RPi und Rp1
sowie Rp2 und RPz. Der Abstand der Vorderfiäche RP
dieses Gliedes von der Rückfläche Aj^ des blendenseitig
voraufgehenden Meniskus ist dabei mit aM-P
und der axiale Abstand zwischen den beiden Teilgliedern F1 und P2 mit aPtP bezeichnet. Das Nachbarflächenpaar,
welches diesen letztgenannten Abstand einschließt, besitzt eine positive Flächenbrechkraftsumme,
die mit qNr, und eine Flächenbrechkraftsumme
dieses Gesamtgliedes P, die mit φΡ bezeichnet
ist.
Von der Rückfläche R'Pl aus steht nun in Richtung
zum Bild hin im Abstand aPtBD das bildseitige Doublet
BD, dessen Aufbau in F i g. 4 dargestellt ist und dessen Bezeichnungsweise analog derjenigen der voraufgehenden
Teilelemente gewählt ist. So sind die Radien in der gehörigen Reihenfolge zum Bild hin mit
jRBDl und RßDl sowie mit RBl), und RBDl für die Linsen
BD1 sowie BD2 bezeichnet. Die Linsendicken und
der eingeschlossene Luftabstand tragen dementsprechend die Bezeichnung dBDl und aBDii sowie dBDl.
Die Flächenbrechkraftsumme des in dem bildseitigen Doublet BD eingeschlossenen Nachbarflächenpaares
NBD ist in. analoger Weise mit ψΝΒΙ1 und schließlich
die Bildebene des Gesamtsystems mit BE charakterisiert.
In der nachfolgenden Zahlen tafel, weiche die gleichen Bezeichnungen wie die Abbildung trägt, werden für
eine Relaybrennweite / = 100,0 mm die Radien, Dicken und Abstände angegeben, von dem die
beiden letzteren längs der optischen Achse gemessen sind. Die für dieses Ausführungsbeispiel verwendeten
Gläser sind durch ihre Brechzahlen η sowie ihre Farbenzerstreuung durch die Abbesche Zahl ν charakterisiert.
/ = 100,0 mm, Φ = +10,0 dptr Kompensatorteilglied
Blendenort
flr = b = 3,670
R2 = -20,755
R2 = +617,66
RM = -47,446
J?M' = -22,153
Rp, = +387,89
RPl = -62,163
R^3 = +33,505
dz = 1,294 ^A-Jf= 4,745
dM = 3,192 flw.P= 0,345
dPl = 2,588 aP,P = 1,380
dPi = 3,364 nz = 1,6968
nM = 1,6200
= 1,6080
nr, = 1,6204
vz = 55,6
= 36,3
vPi = 46,2
= 60,3
Rp2 = +253,92
KBD,= +32,997
RbDi= -152,88 ίο
RbDi= -152,88 ίο
dBDl= 4,313
u= 0.086
= 1,725 nBDt = 1,6204
»bd2 =
Red= +20,255
)l= 20,3
vBD= 27,0
Dieses Relay ist für die Verwendung mit einer relativen Anfangsöffnung von 1:2,7 vorgesehen, und
es ist darin in Übereinstimmung mit den Merkmalen (1) und (3)
I Kj= 47,446
+ IK^I = 22453
+ IK^I = 22453
69,599 = 0,69599 /,
so daß dieser Wert damit sowohl unter dem Betrag von 2,50/ liegt als auch zwischen die Grenzwerte
von 45 und 115% der Äquivalentbrennweite dieses Relays fällt. Weiter ist der Absolutwert von
Rz = 20,755% der Relaybrennweite und liegt also in Übereinstimmung mit der Bedingung (4) zwischen
0,1375 / einerseits und 0,2750 / andererseits.
In diesem Zahlenbeispiel ist aus Gründen des einfachen Aufbaus auf die Anwendung der Einschaltlinse
E verzichtet, so daß der erwähnte Fall vorliegt, bei dem die axiale Länge des dem vorderen Flächenscheitel
der Zerstreuungslinse az voraufgehenden Luftabstandes mit dem Scheitelabstand der ersten
Fläche bis zum Blendenort b identisch gleich ist.
Im bildseitigen Doublet ist in Übereinstimmung mit den vorstehenden Ausführungen jene Bauform
gewählt, bei der das eingeschlossene Nachbarflächenpaar dieses bildseitigen Gliedes eine Luftlinse umschließt,
der demonstrativ eine sehr hohe Flächenbrechkraft gegeben worden ist, welche im Beispielsfall
zu mehr als 40% der Äquivalentbrechkraft des gesamten Relaysystems bemessen ist. Für den Aufbau
der Einzellinsen wurden normal übliche Glasarten verwendet, wobei die Gesamtanlage eine fortschrittliehe
Bildleistung aufweist. Letztere würde darüber hinaus noch durch die Verwendung von Spezialgläsern
einer weiteren Steigerung fähig sein. Ebenso sei an dieser Stelle unterstrichen, daß dieser der
reellen Abbildung dienende Relayteil auch zu anderen Abbildungsaufgaben erfolgreich verwendbar ist. Hierzu
wird insbesondere auf die Möglichkeit verwiesen, durch den Einsatz spezieller^ Linsenbaustoffe mit
besonderen Durchlässigkeitseigenschaften im ultravioletten oder im infraroten Spektralgebiet solche
Systeme auch für Abbildungsaufgaben in den Gebieten unsichtbaren Lichtes einzusetzen.
In der nachfolgenden Tabelle sind die einzelnen Flächenbrechkräfte und ihre Flächenbrechkraftsummen
noch einmal übersichtlich zusammengestellt. Daraus ist insbesondere zu ersehen, daß für das eingeschlossene
Positivglied zwei Einzellinsen verwendet worden sind, die ein sammelndes Nachbarflächenpaar
bilden, dessen Brechkraft mit 2,8297 Φ sogar noch größer ist als die Flächenbrechkraftsumme des ganzen
Positivlinsenpaares, welche insgesamt nur das 2,7421-fache der Äquivalentbrennweite des Gesamtrelays
ausmacht. Weiter ist aus den Wertangaben ersichtlich, daß beim Ausführungsbeispiel eine Mittellage
innerhalb des Bedingungsbereichs von Formel (2) gewählt worden ist, während diese Bemessungsgröße
bei den Ausführungen nach dem Patent 1094 unter 0,55 Φ (Beispiel I) liegt und sich bis unter den
Wert von 0,45 Φ (Beispiel III) erstreckt. In dieser Tabelle sind schließlich alle Baugrößen, welche Gegenstand
der anspruchsgemäßen Kennzeichnungsmerkmale bilden, noch einmal getrennt in der Reihenfolge
der einzelnen Ansprüche verzeichnet worden.
Tafel der Brechkraftwerte Ψζ = -3,35719 Φ
φι = -0,11281 Φ
ψΜ = -1,30675 Φ
Ψ'Μ = +2,79872 Φ
φΡ, = +0,15674 Φ
ψ'Ρι = +0,97808 Φ
φΡζ == +1,85164 Φ
Ψρ\ = -0,24433 Φ
VbD1 = +1,88020 Φ
Ψ Bd1 = +0,40581 Φ
Ψβώ2 = ±0,00000 Φ
PbD2= -3,76103 Φ
Es ist also φΕ = 0 und damit gemäß Bedingung (2):
Weiter ist gemäß Bedingung (5):
^Vu=Hu + Vm= +1,49197 Φ
und außerdem gemäß Bedingung (6):
=\ψζ + fi + ΨΜ\ = 4,77675 Φ ,
welches eindeutig größer ist als 1,50 Φ. Weiterhin ist gemäß Bedingung (7):
Vn1. = ?*, + Tp1 = +2,82972 Φ ,
und gemäß Bedingung (8) die Summe aller Flächenbrechkräfte
dieses Positivteiles P ist
ρ = +2,74213 Φ
109 550/2Ot
und schließlich gemäß Bedingung (9) ist
<i Nx = »«Η + *tBDi = +0,40581 Φ
und liegt somit zwischen 5,0 und 75,0% derÄquivalentbrechkΓaftΦ
des Gesamtrelays.
Claims (8)
1. Pankratisches Objektiv nach Patent i 094480,
bei dem der in der Nähe des Blendenortes ange- id ordnete Systemteil des Relays aus mindestens
einer Zerstreuungslinse (Z) und mindestens einer ihr in Richtung zum Bildort hin nachfolgenden
sammelnden Meniskuskomponente (M) besteht, die beide zusammen ein gegen die längere Konjugierte
mit hohlen Außenflächen ausgestattetes Meniskusglied bilden, welchem gegebenenfalls eine
weitere Einschaltlinse (E) in der Nähe des Blendenortes hinzugeschaltet sein kann, dadurch gekennzeichnet,
daß bei diesem Systemteil des Relays die Summe der absoluten Werte der beiden
gegen das Bild konvexen Außenradien {RM und Rm) des sammelnden Meniskusteiies (M) kleiner
ist als das 21Z2JaClIe der Äquivalentbrennweite
des Gesamtrelays und bei dem gleichzeitig die zwischen diesem Positivmeniskus (M), dessen
Glasbrechzahl für das gelbe Licht oberhalb 1,50 und unter 1,85 liegt, und der ihm in Richtung zur
Blende hin voraufgehenden Zerstreuungslinse (Z) eingeschlossene Luftraum, welcher durch das innere
Nachbarflächenpaar (NM) gebildet wird, als eine
zerstreuende Luftlinse ausgebildet ist, die eine zerstreuende Brechkraft %Λ·) von solcher Stärke
besitzt, daß die Summe von eben dieser Brechkraft (yN) und gegebenenfalls dem l,27faehen
der Flächenbrechkraftsumme {t/£) des Einschaltgliedes
(E) ihrem absoluten Wert nach größer ist als 55% der Äquivaientbrechkraft (Φ) des Gesamtrelays,
ohne jedoch den Betrag von 2,55 Φ zu übersteigen, und wobei diesem blendennahen
Syslemglied des Relays ein vorwiegend aus zwei Einzelelementen (P1 und F2) zusammengesetzter
Positivteil (P) nachfolgt, welchem seinerseits in Richtung zum Bild hin ein mit ungleichschenkliger
Gesamtform ausgestattetes bildseitiges Doublet (BD) nachgeschaltet ist.
2. Objektiv nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Absolutwerte der
beiden Außenradien des gegen die längere Konjugierte hohlen sammelnden Meniskus im blendenseitigen
Teil des Relays größer ist als 45% der Gesamtbrennweite des Relays, ohne jedoch den
Betrag vom 1, !Stachen derselben zu überschreiten,
3. Objektiv nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daß der Absolutwert der gegen die
längere Konjugierte hohlen, in der Nähe des Blendenortes stehenden zerstreuenden Vorderfläche
(J?z) der Negativlinse (Z) in dem blendennahen
Relayteil eine Radienläiige besitzt, die
größer ist als 13,75%. aber kleiner bleibt als 27,50% der Äquivalentbrennweite des Gesamtrelays.
4. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im blendennahen ReJayteil
stehende und gegen die längere Konjugierte hohle Positivmeniskus (M) mit einer Brechkraft (r/M)
2 ausgestattet ist, die größer ist als -ψ der Äquivalent-
. brechkraft (Φ) des Gesamtrelays, und daß gleichzeitig der absolute Wert der Summe der Flächenbrechkräfte
aller jener Flächen, die in diesem Relay der sammelnden Außenfläche {</(,) des
Meniskus (M) in Richtung zur längeren Konjugierten hin voraufgehen, größer ist als das iVifadie
der Äquivalentbrechkraft (Φ) des Gesamtrelays.
5. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem blendennahen Teilglied
einerseits und dem bildseitigen Teilglied des Gesamtrelays andererseits ein vorwiegend
aus zwei einzelnen Sammelelementen (P1 und P2)
aufgebautes Positivglied (P) aufgestellt ist, welches in sich seinerseits ein sammelndes Nachbarflächenpaar
einschließt, dessen Flächenbrechkraftsumme Usp) größer ist als 175%, aber kleiner bleibt als
425% der Äquivalentbrechkraft (Φ) des Gesamtrelays.
6. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem blendenseitigen
und dem bildseitigen Systemteil des Relays eingeschlossene Positivglied '(P) eine Flächenbrechkraftsumme
Ρ/p) aller seiner Einzelflächen besitzt,
die größer ist als das Doppelte der Äquivalentbrechkraft (Φ) des Gesamtrelays. ohne jedoch
das Vierfache derselben zu überschreiten.
7. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des das Gesamtobjektiv abschließenden bildseitigen Doublets (BD) ein
Nachbarflächenpaar {NaD) eingeschlossen ist dessen
absolute Flächenbrechkraftsummefy Vjl„)größer
ist als 5%, aber kleiner bleibt als 75° 0 der Äquiva-Jentbrechkraft
(Φ) des Gesamtrelays.
8. Objektiv nach Anspruch 1 bis 7. gekennzeichnet durch die nachfolgenden Konstruktionsdaten.
die auf dieÄquivalentbrennweite des Relays
von / = 100 mm bezogen sind und dementsprechend
alle Längenwerte in Millimeter tragen. wobei diese Daten mit einer Toleranz von ±0.2/
und alle Dicken und Abstände mit einer Toleranz von ±0,05/ sowie die Brechzahlen der Gläser
mit einer Toleranz von ±0.005 sowie die j-Werte mit einer Toleranz von ± 2 J behaftet sein können:
R2 -
=55.6
= 363
RPi = +387,89
dPl = 2,588 Mp1 = 1,6080 Vpt = 46,2
J?;, = -62,163
aPP = 1,380
Rp2 = +33,505
dfz = 3,364 n,2 = 1,6204 ^ = 60,3
RPi = +253,92
Op.BD= 2,243
i?BOi= +32,997
dBDl = 4,313 nBDi - 1,6204 rBD = 60,3
Ri01= -152,88
«»,,= 0,086
dBD, = 1,725 nSD; = 1,7618 .tof 27,0
R^2= +20,255 "
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 975 486 (entspricht der USA.-Patentschrift Nr. 2 637 245).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
M95S1/2M 5.«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1268A DE1268874B (de) | 1959-01-21 | 1961-08-11 | Pankratisches Objektiv fuer Aufnahme- und Wiedergabe-Zwecke |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15795A DE1094480B (de) | 1959-01-21 | 1959-01-21 | Pankratisches Objektiv fuer Aufnahme- und Wiedergabe-Zwecke |
DEV0021158 | 1961-08-11 | ||
DEP1268A DE1268874B (de) | 1959-01-21 | 1961-08-11 | Pankratisches Objektiv fuer Aufnahme- und Wiedergabe-Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1268874B true DE1268874B (de) | 1968-05-22 |
Family
ID=27180513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1268A Pending DE1268874B (de) | 1959-01-21 | 1961-08-11 | Pankratisches Objektiv fuer Aufnahme- und Wiedergabe-Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1268874B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2637245A (en) * | 1949-10-31 | 1953-05-05 | Leitz Ernst Gmbh | Eyepiece for optical instruments |
DE975486C (de) * | 1949-11-01 | 1961-12-07 | Leitz Ernst Gmbh | Fernrohr-Okular mit weitabstehender Austrittspupille und grossem Gesichtsfeld |
-
1961
- 1961-08-11 DE DEP1268A patent/DE1268874B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2637245A (en) * | 1949-10-31 | 1953-05-05 | Leitz Ernst Gmbh | Eyepiece for optical instruments |
DE975486C (de) * | 1949-11-01 | 1961-12-07 | Leitz Ernst Gmbh | Fernrohr-Okular mit weitabstehender Austrittspupille und grossem Gesichtsfeld |
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