DE2336823A1 - Zoom-objektiv - Google Patents

Zoom-objektiv

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DE2336823A1
DE2336823A1 DE19732336823 DE2336823A DE2336823A1 DE 2336823 A1 DE2336823 A1 DE 2336823A1 DE 19732336823 DE19732336823 DE 19732336823 DE 2336823 A DE2336823 A DE 2336823A DE 2336823 A1 DE2336823 A1 DE 2336823A1
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/22Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective with movable lens means specially adapted for focusing at close distances

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Description

Priorität: 2o. Juli 1972, Nr. 47-72o32, Japan
Die Erfindung betrifft ein Zoom-Objektiv für die Verwendung bei einer gewöhnlichen Standbildkamera, deren variable Brennweite größer ist als die Brennweiten der normalen Standardobjektive, und insbesondere ein Zoom-Objektiv mit einer hohen relativen Öffnung und einem großen varifokalen Bereich bzw. Bereich der Brennweitenveränderung, wobei der Aufbau raumsparend ist.
Teleobjektive für Standbildkameras müssen hinsichtlich Komplexität, Größe und Gewicht reduziert werden, was auch für Kameras zutrifft, welche eine festgelegte Brennweite haben.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Zoom-Objektiv bzw. ein Objektiv mit veränderlicher Brennweite zu schaffen, das eine hohe relative Öffnung und ein starkes Vergrößerungsverhältnis hat, wobei die Gesamtlänge des vollständigen Objektivs, d. h. der Abstand von dem vorderen Scheitel zur Brennebene, kleiner ist als seine längste Brennweite« Verglichen mit einem Zoom-Objektiv für
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2336S23
eine .Filmkamera kompakter Konstruktion, ist es bekannt, daß das Gewicht und das Volumen eines vollständigen Zoom-Objektivs, das bei einer Standbildkamera verwendbar ist, bezüglich der Größe des Bildrahmens in streng spezifizierten Proportionen gehalten ist. Deshalb sollte die Brechkraft eines jeden Bauelementes des Zoom-Steuerteils soweit erhöht werden, daß die Aufteilung der Brechkraft entsprechend bemessen ist, da sonst die Korrektur verschiedener Bildfehler schwierig ist und die Änderung der Restbildfehler zunimmt.
Erfindungsgemäß wird nun eine geeignete Aufteilung der Brechkraft für das Zoom-Steuerteil und somit eine hochwertige Bildfehlerkorrektur «owii" eine Gesamtstabilität der verschiedenen Bildfehler über dem Zoom-Bereich erreicht. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, ein Zoom-Objektiv so zu bauen, daß das Vergrößerungsverhältnis bis auf 3»5 erhöht und die Größe bis zu einem Ausmaß reduziert wird, daß das Televerhältnis bei einer relativen Öffnung von 1 : 4,5 o,9 beträgt, was eine bedeutende Verbesserung gegenüber herkömmlichen Teleobjektiven bezüglich der raumsparenden oder kompakten Bauweise bedeutet.
Erfindungsgemäß wird ein Zoom-Objektiv mit fünf Linsengruppen geschaffen, von denen die erste, dritte und fünfte Gruppe konvergent, die zweite Gruppe divergent und die vierte Gruppe eine divergente Doppelanordnung ist, die aus einem zusammengekitteten konvergenten und divergenten Linsenelement besteht, wobei die Kittkontaktfläche nach vorn konkav ist. Dabei ist die zweite Linsengruppe axial beweglich, um die Variation der Vergrößerung zu bewirken. Die dritte Gruppe ist nach vorn und dann nach hinten bewegbar, wenn ein "Fahren" der zweiten Linsengruppe von einem Bereich extremer Brennweite zum anderen erfolgt, wobei das Zoom-Objektiv bzw. das pankratisqhe System sich durch die Kombination folgender Beziehungen auszeichnet:
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1) ο,6 fw < -f2 < 0,8 fw
2) ο,8 (-fo +
V"l/M 23 3 ~
3) 15 <
^ konvex - V^ konkav
ft) o,ol / N, , - N.
1 ^ k konkav
konkav k konvex < o,oö
5) ο,3 f„ <- -B.kB < ο,4
VT
kB
6) f._ < 0
Dabei ist f die kürzeste Brennweite, f„ die längste Brennweite, M das Vergrößerungsverhältnis f^/f , f· die Brennweite der i-ten Gruppe, f\t- die Gesamtbrennweite der vierten und fünft en Linseiigx'uppe , e das minimale Hauptpunkt int ervall zwischen der zweiten und dritten Gruppe,R.„ der Krümmungsradius der Kittkontaktfläche in der vierten Gruppe,
V. Λ die Abbesche Zahl der konvexen Linse der vierten H konvex
Gruppe, V. die Abbesche Zahl der konkaven Linse in der ^^ * ft konkav
vierten Gruppe, N; , die Brechzahl der konvexen Linse ^^ 1I konvex
der vierten Gruppe für die d-Linie des Spektrums (578 nm)
und N/ , n die Brechzahl der konkaven Linse der vierten ft konkav
Gruppe für die d-Linie des Spektrums.
Die Beziehung l) bestimmt die Größe des ganzen Zoom-Objektivs bzw. des pankratischen Systems. XJm eine Verringerung der Größe eines ganzen derartigen Objektivs zu erzielen, kann die zweite Linsengruppe für das "Fahren" bzw. die Brennweitenänderung vorzugsweise eine erhöhte Brechkraft haben. Die zweite Gruppe ist jedoch hinsichtlich ihrer Position stark variabel, wodurch die Hestfehler stark merkbar werden, so daß
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die Stabilisierung der Bildfehler während des "Fahrens" bzw. Veränderns der Brennweite umso vorteilhafter ist, je schwächer die Brechkraft ist. Die Bedingung 1) bietet einen Kompromiß
zwischen der Stabilisierung der Bildfehler und der Größenreduzierung des gesamten Objektivs. Venn die obere Grenze verletzt wird, kann ein Zoom-Objektiv kompakter Bauweise nicht
erreicht werden, während bei der Verletzung der unteren Grenze eine geeignete Korrektur der Bildfehler schwierig wird.
Die Bedingung 2) definiert die Grenzen für eine kompakte Auslegung des Linsensystems, soweit es die Zoom-Linsen der vorstehend spezifizierten Linsenanordnung betrifft. Abhängig von diesen Begrenzungen ist die gerade Bewegung der zweiten Gruppe mit der Nachführbewegung der dritten Gruppe während der stufenlosen Brennweitenänderung bzw. während des Zoomens verträglich. In diesem Fall ist darüber hinaus ein gemeinsamer Abstand zwischen der Distanz, um die die zweite Gruppe verschiebbar ist, und dem Abstand, um den die dritte Gruppe verschiebbar ist, zulässig, ohne daß irgendeine mechanische
Störung zwischen der zweiten und dritten Gruppe bei Lagen für eine stärkere Vergrößerung auftritt, wodurch man den Vorteil erhält, daß die Größe des ganzen Objektivs verringert werden kann. Aus der Gleichung für ein Vermeiden der mechanischen
Störung zwischen der zweiten und dritten Gruppe, nämlich
sieht man, daß, wenn das Gleichheitszeichen gilt, die Brechkraft der dritten Gruppe am kleinsten ist und davon herrührende Bildfehler vorteilhafterweise ausgeglichen werden
können. Die obere Grenze der Bedingung 2) definiert somit
eine zulässige Grenze dafür, daß eine Reduzierung der ganzen Objektivgröße auf ein Minimum verträglich ist mit der besten Stabilisierung von Bildfehlern in einem Zwischenbereich der
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Brennweitenlagen. Wenn die untere Grenze verletzt wird, nimmt die Änderung der sphärischen Restaberration beträchtlich zu, so daß eine hochwertige Bildfehlerkorrektur nicht erreicht werden kann, obwohl die Größe des ganzen Objektivs weiter verringert werden kann. .
Die Bedingungen 3)1 4) und 5) betreffen die Auslegungsparameter der vierten Gruppe, die zum Erreichen der wirksamen "Kompensation der Bildfehler des ganzen Systems beitragen. Wenn alle Parameter innerhalb der spezifizierten Werte gehal'-ten werden, ist die Differenz der sphärischen Aberration « infolge der Farbe an der Kittkontaktfiäche der vierten Gruppe weitgehend reduziert, so daß man die rcgeuannte Sphäroachromatsie erhält. Von diesen Bedingungen ist die Bedungung 3) für das Erreichen der Achromasie der vierten Linsengruppe unter der Bedingung 4) wesentlich. Wenn die Grenze der Bedingung 3) verletzt wird, ergibt sich eine unzureichende Achromasie, was dazu führt, daß die Bedingung für die getrennte Achromasie nicht erfüllt wird, so daß die chromatische Aberration auf der Achse und die seitliche chromatische Aberration nicht ohne große Schwierigkeiten korrigiert werden können, obwohl sie noch ausgeglichen werden. Die Bedingung k) steuert die Konzentration der Korrektur der sphärischen Aberration an der verkitteten Oberfläche der vierten Linsengruppe. Wenn die obere Grenze verletzt wird, erhält man überkompensierte sphärische Aberrationen, die für einen Ausgleich durch die Auslegung der fünften Linsengruppe zu groß sind. Dadurch kann eine Aberrationskorrektur über das ganze Linsensystem nicht in geeigneter Weise verteilt werden. Wenn die untere Grenze verletzt wird, ist die Brechkraft der verkitteten Oberfläche zu schwach, um die Korrektur der sphärischen Restaberration in geeigneter Weise zu konzentrieren, so daß die zementierte Oberfläche nur als eine chromatische Oberfläche wirkt. Die Bedingung 5) erleichtert das Erzielen der Sphäroachromasie bei einer Bauweise mit einer solchen Doppellinse, bei der Materialien mit Linsenparametern entsprechend den
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Bedingungen 3) und 4) gewählt werden. Diese Materialien sind für das Licht normaler Wellenlänge ausreichend zerstreuend, was eine ausreichende Kompensierung für die sphärischen Restfehler bewirkt. Das Dispersionsvermögen bzw. das Streuvermögen für Licht von Strahlen kürzerer Wellenlängen ist verglichen mit dem für das Licht normaler Wellenlänge schwach. Um deshalb zu verhindern, daß die sphärischen Restaberrationen bezüglich der Lichtstrahlen mit kürzeren Wellenlängen überkompensiert wird, wird der Krümmungsradius R/,R vorzugsweise in den Grenzen der Bedingung 5) gehalten. Wenn die obere Grenze verletzt wird, ergibt sich eine beträchtliche Uberkompensation der sphärischen Restaberrationen bezüglich der Lichtstrahlen mit kürzeren Wellenlängen. Wenn die untere Grenze verletzt wird, nehmen die Aberrationen höherer Ordnung, die von dieser Oberfläche abhängen, zu, wodurch der Korrekturzustand der Bildfehler verschlechtert wird. Der Astigmatismus und die Verzeichnung werden von der vierten Linsengruppe solange nicht beeinflußt, wie die Blende ortsfest und genau vor oder unmittelbar hinter der vierten Linsengruppe angeordnet ist.
Die Bedingung 6) trägt dazu bei, die Gesamtlänge des ganzen Objektivs zu verkürzen. Die Forderung, daß die gesamte Brennweite der vierten und fünften Linsengruppe negativ ist, bedeutet, daß die gesamte Brennweite der ersten bis dritten Gruppe kürzer ist als die Brennweite des ganzen Systems. Wenn deshalb die erste bis dritte Linsengruppe, welche ein Zoom-Element bildet, zweckmäßigerweise als eine vordere Anordnung und die vierte und fünfte Linsengruppe, welche ein Vorspann- bzw. Verstärkungselement (relay-member) bildet, als hintere Anordnung angesehen werden kann, ergibt sich, daß das fragliche Linsensystem ein Telesystem ist. Auf diese Weise •rhält man ein Zoom-Objektiv mit einer verkürzten Gesamtlänge.
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Obwohl die vorstehenden Merkmale allgemein auf Zoom-Objektive mit einer hohen relativen Öffnung und einem starken Vergrößerungsverhältnis anwendbar sind und dies bei einem kompakten Aufbau für die Verwendung bei einer Standbildkamera, kann innerhalb dieses angegebenen Rahmens des Linsensystems, das durch diese Merkmale geschaffen wird,, eine weitere Korrekturverbesserung der Bildfehler dadurch erreicht werden, daß die später erläuterten Bedingungen als Sekundärmerkmale berücksichtigt, werden. .
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zoom-Objektivs.
Fig. 2A, 2B und 2C zeigen die Bildfehlerkurven gemäß Beispiel 1 der Ausführungsform von Fig. 1 in der minimalen, mittleren bzw. maximalen Brennweitenposition.
Fig. 3A, 3B und 3C zeigen Bildfehlerkurven gemäß Beispiel 2 in der minimalen, mittleren bzw. maximalen Brennweitenposition.
Das in Fig. i gezeigte Zoom-Objektiv besteht aus fünf Linsengruppen. Die Gruppe I besteht aus einer positiven zweiteiligen Lins«, bei welcher ein positives und ein negatives Linsenelement miteinander verkittet sind, sowie aus einer Einzellinse mit positivem Meniskus, wobei die Kontaktfläche für die Verkittung nach vorn konvex ist. Die Gruppe II besteht aus einer negativen Einzellinse und einer negativen zweiteiligen Linse, bei welcher ein negatives und ein positives Linsenelement miteinander verkittet sindi wobei die Verkittungsflache nach vorn konvex ist. Die starken konkaven Flächen der beiden Bauteile liegen einander gegenüber. Die Gruppe III besteht aufeinanderfolgend aus zwei doppelt konvexen Einzellinsen und
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einer positiven zweiteiligen Linse, bei welcher ein positives und ein negatives Linsenelement miteinander verkittet sind, wobei die Verkittungsflache nach vorn konkav ist. Die Gruppe IV hat eine positive zweiteilige Linse, bei welcher ein positives und ein negatives Linsenelement miteinander verkittet sind, wobei die Verkittungsflache nach vorn konkav ist. Die Gruppe V besteht nacheinander aus einer Einzellinse mit positivem Meniskus, wobei die vordere Fläche konvex ist, einer Einzellinse mit negativem Meniskus, wobei die Vorderfläche konvex ist, sowie einer Einzellinse mit positivem Meniskus, wobei-die Vorderfläche konkav ist. Bei dieser Anordnung sind die Gruppe I axial für die Scharfeinstellung, die Gruppe II axial für die Veränderung der Vergrößerung, die Guppe III axial für die Konstanthaltung der Bildebene beweglich, während die Gruppe II und die Gruppe III gleichzeitig derart bewegt werden, daß eine Zoom-Bewegung der Gruppe II aus einem Extrembereich der Brennweite in den anderen mit einer Vorwärts- und anschließend mit einer Rückwärtsbewegung der Gruppe III verbunden ist. Das Zoomobjektiv genügt den vorstehenden Bedingungen 1 bis 6 und zusätzlich den nachstehenden Bedingungen:
a) 2o < V4 , - V4 , .
^I konvex 1 konkav
b) 1,55 < N. . ^ 1,7
''J ^ 1 konvex < '
c' 2o < V2 konkav ~ V2 konvex
e* 2o K V3 konvex " V3 konkav f) N3 konvex < 1^5
wobei V. , die mittlere Abbesche Zahl der Materialien χ konvex
der konvexen Linsenelemente in der i-ten Gruppe, V^^ ^onicav die mittlere Abbesche Zahl der Materialien der' konkaven Linsenelemente in der i-ten Gruppe, N. . die mittlere Brechzahl der Materialien der konvexen Linsenelemente in der i-ten Gruppe
und N. , die mittlere Brechzahl der Materialien der koni konkav
kaven Linsenelemente in der i-ten Gruppe ist.
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In-der Gruppe I wird eine Korrektur der chromatischen Aberration und ein Auftreten von Aberrationen höherer Ordnung verhindert, vorausgesetzt, daß de.n Bedingungen a) und b) gleichzeitig genügt wird. Wenn die obere Grenze der Bedingung a) verletzt wird, sollte der Krümmungsradius, der verkitteten Fläche verstärkt werden, der der Bedingung für die Achromasie genügt, was dazu führt, daß einige Bildfehler höherer Ordnung «auftreten. Darüber hinaus sollte die axiale Stärke einer jeden konvexen Linse erhöht werden,« um deren Randstärke zu gewährleisten, wodurch der Vorteil der Verringerung von Größe und Gewicht des ganzen Objektivs reduziert wird. '
Die Bedingung b) sorgt für eine Anpassung der eigentlichen Bildfehler bzw. der inneren Bildfehler der Gruppe I. Soweit es die Grundauslegung der Zoom-Linsen betrifft, werden die Auslegeparameter einer jeden Baugruppe von Elementen innerhalb von Werten gehalten, die so spezifiziert sind,, daß man bestimmte endliche Aberrationen erhält und die Bildfehler über dem ganzen Zoom-Bereich ausgeglichen werden. Für den Fall, daß die Menge der inneren Bildfehler äquivalent ist, ist die Menge der Bildfehler höherer Ordnung umso kleiner, je höher die mittlere Brechzahl der konvergenten Linsenelemente und dementsprechend je schwächer der Krümmungsradius einer jeden Brechfläche ist. Unter diesem Umstand verhindert die Bedingung b) das Auftreten von Bildfehlern höherer Ordnung in der Gruppe I, so daß, wenn die untere Grenze verletzt wird, die Bildfehler höherer Ordnung beträchtlich zunehmen. Wenn andererseits die mittlere Brechzahl der positiven Elemente die obere Grenze überschreitet, nimmt die Petzval-Summe ab, so daß die Feldkrümmung überkorrigiert sein kann. Eine solche Neigung tritt speziell bei einem Zoom-Objektiv auf, welches ein divergentes Zoom-Steuerelement hat, und wird hinsichtlich der Komplexität, wie dies erfindungsgemäß der Fall ist, verringert, so daß die obere Grenze eine zulässige Grenze von N4 ,
ö 1 konvex
ist, um einen solchen Nachteil zu vermeiden. Die Gruppe X ist
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weiterhin mit einer Kontaktfläche für das Verkitten versehen, die nach vorn konvex ist, so daß der Hauptpunkt soweit wie möglich rückwärts liegt und die Brennweite so kurz wie möglich gemacht ist, während eine mechanische Störung mit der Gruppe II vermieden wird. Dadurch erhält man einen zusätzlichen Vorteil, der darin besteht, daß die Größe des ganzen Objektivs auf ein Minimum reduziert werden kann. Der innere Kontakt kann getrennt werden, ohne die optische Wirkung zu verringern.
Bei der Gruppe II wird eine Korrektur der chromatischen Aberration erreicht und das Auftreten von Bildfehlern höherer Ordnung verhindert, vorausgesetzt, daß den Bedingungen c) und d) gleichzeitig genügt wird. Wenn die Grenze der Bedingung c) verletzt wird, sollte der Krümmungsradius der verkitteten Fläche, welcher der Achroraasiebedingung genügt, erhöht werden, wodurch die Fehler höherer Ordnung zunehmen, so daß eine gute Stabilisierung der Bildfehler beim stufenlosen Ändern der Brennweite schwierig ist.
Die Bedingung d) betrifft die mittlere Brechzahl der Materialien der negativen Linsenelemente. Die Gruppe II hat eine große Wirkung auf die Bildfehleränderung über dem ganzen Zoom-Bereich. Man möchte deshalb Gläser verwenden, deren Brechungsindezes so groß wie möglich sind, um die Krümmungsradien der Brechflächen abzuschwächen. Erfindungsgemäß wird insbesondere die Brechkraft der Gruppe II entsprechend der Bedingung 1) des ersten Merkmals verstärkt, so daß von diesem Gesichtspunkt aus eine sorgfältigere Wahl des Linsenpararaeters N^ irOnkav erforderlich ist. Die Bedingung d) genügt dieser Anforderung, verringert Bildfehler, die den Brechflächen zuzuschreiben sind, und verhindert, daß die Petzval-Sumrae zu niedrig wird. Wenn die Grenze verletzt wird, ergibt sich eine merkliche Zunahme der verschiedenen Bildfehler, wobei eine zu starke Abnahme der Petzval-Summe zu unerwüns ten Ergebnissen führt.
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Bei der Gruppe III wird die Korrektur der chromatischen Aberration erreicht, vorausgesetzt, daß den Bedingungen e) und f ) gleichzeitig genügt wird. Wenn die Grenze der Bedingung e) verletzt wird, ist der Krümmungsradius der verkitteten Kontaktfläche, der der Achromasiebedingung genügt, so groß, daß in einem Mittelbereich der Brennweitenpositionen sphärische Aberrationen höherer Ordnung auftreten. Die Bedingung f) befaßt sich mit der mittleren Brechzahl der positiven Linsenelement e und korrigiert in geeigneter Weise die Petzval-Summe. Wenn die Grenze verletzt wird, ergibt sich eine Überkorrektur der Feldkrümmung.
In den Figuren 2A, 2B und 2C ist der Korrekturaustand der Bildfehler gemäß Beispiel 1 in der Stellung für die kürzeste Brennweite, eine Zwischenbrennweite und die längste Brennweite gezeigt, während die Figuren 3A, 3B und JQ. den Korrekturzustand der Bildfehler für das Beispiel 2 in den Lagen für die kürzeste Brennweite, eine Zwischenbrennweite und die längste Brennweite darstellen. Aus den Bildfehlerkurven sieht man, daß, obwohl eine hohe relative Öffnung vorgesehen ist, bei einem Zoom-Objektiv, das mit einer Standbildkamera verwendet wird, ein starkes Vergrößerungsverhältnis und eine Kompaktstruktur und gleichzeitig eine hochwertige Stabilisierung der verschiedenen Bildfehler über dem ganzen Zoom-Bereich „erreicht wird.
In den nachstehenden Beispielen sowie in Fig. 1 bedeuten R den Krümmungsradius aufeinanderfolgender Brechflächen, D die axialen Stärken aufeinanderfolgender Linsenelemente oder die Luftspalte, N die Brechzahlen der Gläser der aufeinanderfolgenden Linsenelemente für die d-Linie des Spektrums und V die Abbesche Zahl der Gläser der aufeinanderfolgenden Linsenelemente, wobei fortlaufende Indizes vorgesehen sind.
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•BEISPIEL 1
t - 85,0 - 232f83318 - 300,06782 M. 3,53 F Zahl .4,5
Rx. 851,29000 - 1,71736 A ** ι 29;51
Di s 3P00 Nx
134,70000 s 1,58913 V2 * 61,11
B2 « 8,40 H2
R3. -268,54000
D3 s 0,10
R4e 113,92000 s 1,58913 V3S 61,21
D4 s 5,13 N3
R5 = 333,43780
Dr - Variabel
H* -6363,20000 β 1,71300 v4« 53,98
H s 1,50 N4
R7 β 69,34600
D7 s 5,50
-84,58200 • 1,71300 V5- 53,98
D8 a 1,50 N5
«9 = 68,95000 s 1,80518 V6S 25,43
D9 e 3fB5 N6
R1O * -862,78373 309885/1 163
D10 - Variabel
»11 β 4,79 K7 * Nil» 1,53913 V7B 61-11
R12 j - -100,85000
D12 - O7IO N12-
R13 . 121,40000
. D13 s 3T61 1,53913 %- 61.11
RH m -325,41000
D14 - 0f10 Nl3 β
R15 β 130,43000
D15 . 5r93 %·- lf58913 V9 B 6lfll
Rl6 r -81,76300
D16 * 3f00 »10« r 1,80518 VlO « r 25,4:
R17 - 434r73656 -
D17 » Variabel
R1B β -76,89200
D1S - 4r22 l?^270 35,29
R19 2 -27*91100
D19 . lf4O 1,6385$ V12 = 55,38
ho s -2572-20000
0^ = 4,99
β 23,32800
D21e4?66 1,58913 Vl3B 61,11
R22 · s 37,16200
D22S 2.27
R23B^OOOOO ^= Γ
D23 - 1,60 NU = lf67003 V14 . 47,25 R24 a 25,25600
D24. 5,72 309885/1163
- ik -
-134189000
D25 s3f 50 % -35r31517
variabler Spalt
51633
s 64,15
f 85,0 232,83313 300,06782
D5 2y86247 55,07390 82;86247
D10 81,09916 16, 08578 1^89916
Dl7 ioto 23T60195 ioto
β 180r95861
s 59,96206 s 0,954 ( -f27 7
1+/Ϊ7Μ
54327
f 5 s 333^84449
10y0
Gesamtlänge = 273^7573
In den nachstehenden Tabellen sind die Seidel'schen Aberrationskoeffizienten für die Ausführungsform von Beispiel 1 angegeben, und zwar für die Lagen mit Kürzester Brennweite, einer Zwischenbrennweite und der längsten Breniweite.
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Lage für die kürzeste Brennweite:
NO I II III P V
1 0?0002 0f0022 0,0201 0t0417 0t5622
2 -0,0285 -0f0028 -0,0003 -0,0296 -0^0029
3 0,0440 -0.f1257 ■■· 0,3594 0,1173 -1,3631
4 0,0216 0T0201 0.0188 0,2766 0,2755
5 O1OlOS r0584 0.3170 «Or0945 -1,2075
.6 -0,0699 0,2036 -Of5934 -0.0056 1T7452
7 -1,2094 0,0788 -0,0051 -O75102 0,0336
8 0,0027 -0.0064 0.0150 -0^4183 0?9471
9 0,7050 -0f2428 0,0836 0?0367 -0,0415
10 -0,3647 -0,2266 -0,U08 0,0439 -0,0602
11 5r5422 0,8099 . 0,1183 0,2121 OTO483
12 7r4075 -2^6326 0?9357 oT3125 -0,4436
13 -0.0775 -0,05S0 -0?0405 0,2596 0,1583
H 10,3724 -3?7065 lf 3245 0,0968 -0f5079
15 -0,4057 0,4569 -0,51-46 0f3075
16 -16tlß52 3,3361 «0.6876 -O?O783 0,1579
17 4,1009 -2?0434 lf0lS2 «0,0872 -0,4639
IB -25t1067 6,0499 »1,4>78 -0,4314 0?4504
19 -8,3212 0,9628 -0fUl4 -0,0535 0f0l9l
20 0,2859 -0?2932 0T3007 0T0129 -0,3216
21 22,7893 3,7498 0.6170 lf35O8 0,3238
22 0,6117 0T4978 0^4050 -0,8480 -oT3604
23 -1,1924 O79413 -0,7431 0,3129 0,3396
24 -21,8033
I
-574521. -1?3633 -l?35O3 -0,6786
25 -0,0488 OtO589 -0^0711 -0^2146 Or3447
26 23r2458 -2,1662 0,2019 0,j8196 -0,0952
Σ 0,3267 Ofl553 0r0060 0f0337 0.1663
309885/1163
Lage für eine Zwischenbrennweite:
K) I II III P V
1 0,0136 0,0123 0,0121 0,0417 0,0506
2 -1,6025 0,4153 -0,1079 -0,0296 0,0357
3 2,4751 -1,6177 1,0573 0,1173 -0,7677
4 1,2142 -0T1800 0,0267 0,2766 -0,0450
.5 0,6057 -0?6032 0,6008 -0,0945 -0,5042
6 -2,6998 1,7840 -1,1789 -0,0056 0,7827
7 -9,0993 0,2655 -0,0077 -0,5102 0,0151
8 -1,0189 0,5837 -0f3402 -0,4183 0,4382
9 7,0257 -0,8754 0,1091 0,0367 -0f0l82 10 -1,9418 -0,5149 -0,1366 0,0439 -0T0246
η Ut 3873 0,2673 0,0050 0.2121 0,0040
12 8,6300 -3,0866 lr1039 0,3125 -0,5066
13 0,0988 0r0298 0,0090 0,2596^ 0,0809
U l3r0067 -4r6756 1,6807 0.0968 -Or639O
15 -0f1825 0.2770 -0.4204 0,2416 0,2713
-25,2342 5,7551 -lr3l00 -0T0733 0.3160 4,3804 -2,1961 1,1010 -0,0872 -0,5082
IS -25f1031 6,0496 -lr4579 -0T4114 0,4505
19 -8,3197 0,9627 -0,1114 -0.0535 0,0191
20 0T2859 -0T2932 0,3007 0r0129 -0;32l6
21 22,7831 3r7492 0,6170 lr35O8 0r3233
22 0,6116 0,4977 0,4050 -0,8480 -0,3604
-1,1924 0T9413 -0?743l 0,3129
-21T7970 -5,4512 -1,3633 -lT35O3 -?
-0T0488 0,0589 -0^0711 -0f2l46 0^447
23?2415 -2,1660 0f20l9 0,8196 -0f0952 ^ 0^4697 -0rO044 -0r0183 0f0337 -0.9970
- m für die - 17 - Brennweite: V
Lage Π größte P O?O235
BO I 0,0177 III 0,0417 0r0787
1 0,0376 1,1166 0.0083 -0,0296 -0T8603
2 -4,4208 -3^3450 -0,2820 0,1173 -0,0728
3 6,8279 -0,6218 1,6387 0,2766 -0,4976
3,3494 -1,1630 0,1154 -OfO945 O.689I
5 1,6709 2,8099 0,8094 -0,0056 -0,04S9
6 -5,6854 -0,3800 -1,3887 -0,5102 0,4465
7 -4,2273 1,3439 -0,0342 -0f4183 -0,0015
8 -3,0444 -0,1712 -0,5932 0,0367 -OT1O53
9 4,9404 -0.3276 0,0093 0,0439 0,0483
10 -0,5136 0,8099 -0,2090 0,2121 -0,4436
11 5,5422 -2,6326 0,1183 Of3l25 0,1583
12 7f4075 -0,0560 0,9357 0,2596 -0,5079
13 -0,0775 -3T7065 -0,0405 0^0968 0,3075
U 10,3724 0,4569 1,3245 0,2416 0t1579
15 -0?4057 3,3361 -0T5U6 -0,0783 -0,4639
16 -16,1852 -2,0434 -0,6576 -0,0872 O?45O4
17 4,1009 6,0499 1,0182 -0,41U 0.0191
18 -25,1068 0,9628 -1,4578 -0,0535 -Of32l6
19 -8,3212 -0,2932 -0,1114 0,0129 0,3238
20 0,2859 3,7498 0T3007 1,3503 -0r3604
21 22,7893 0,4978 0,6170 -0,8480 O.3396
22 0.6117 0,9413 0,4050 O?3l29 -0?6786
23 -1,1924 -5T4521 -0f7431 -lT3503 0r3447
24 -21,8033 0,0589 -1,3633 -0ygU6 -0.0952
25 -0,0488 -2,1662 -0,0711 "or8l96 -1.0701
26 23,2458 r0.2072 0?2bl9 = 0?0337
Σ 0,1496 0f0024
309885/1163
BEISPIEL 2
f β 85 - 232r83323 M s 3T53 F Zahl m
R1 * 768r43000
D1 « 3.00 N1 > 1,72151 χι ■*■ I
R2 s 135r 54000 - 300,00733
D2 s
- 1?53913
-268.23000 D3 S Oj10 1*4 e 112,94000
- /^91 K3 β 1^58913
3 β 1^
R5 β 312τ60Λ36 D^ β Variabel
β 1,50
. 71300
»7 = 5j5ö Rg s -83j 73500
Dg « 1^50 N5 s 1 71300 H9 « 69.39000 D9 - 3.85 % - 1?80513
Rio » -838768202
Variabel s 148?Ο7ΟΟΟ Dll * 4,76 N7 m 1? 58913 V1 s
V3 . 61.11
53*98
53r
V6
s 61.11
303885/1163
a -102,58000
D12 - 0,10 N8 »u e 1T58913 V8* 61.11
R13 s 125,33000
D13 .3,60
R14 * -298,46000
D14 * °·)10 % - lr58913 V9 = 6I7Il
R15 s 130^08000 Nl( ) β 1,80518 VlO s 25T43
D15 β 6^03
Rl6 = -81,15100
D16 β 3,00
D17 - Variabel
R17 s 458^1296 R13 - -73,71600
D18 = 3,90 L s 1,60342 Vll s 387O1
R19 s -27-18900
D19 - 1^40 I s 1,64000 V12 a'60?25
R20 s -2064,30000
D20 · 4,96
R2I 5 22T98500
88 N l8l V13 s
R22 s 36,94700
D22 - 1^81 R23 = 117f48000 D23 - 176O N14 s 1,66892 V^ = 44?98
309885/Ί163
- 2ο -
R24 r 257OO6OO
»24 * 5?84
r -152,69000
D25 «3,50 N15 - 1^51112
= -35,19362
Variabler Abstand
f 85r0 232f83323 300f06783
D5 55f 06863 02#(85720
D10 τερ:-93 16f0S068 1^09398
D17 1O?O 23,60195 10,0
180,95361
0T699% 3 ? « 0.954 (
f^ & -1Ο8Τ23Λ61 f5 β 319t20976 f^s-171, 51457
R45 s -27,189 s -0,320% e23 - 10?0
Gesamtlänge B 273,87822
In den nachstehenden Tabellen sind die Seidel'schen Aberrationskoeffizienten für die Ausfuhrungsform von Beispiel 2 angegeben und zwar für die Lagen mit kürzester Brennweite, einer Zwischenbrennweite und der längsten Brennweite.
309885/1163
Lage für die kürzeste Brennweite:
HD I Π III P V
1 0,0003 0,0027 0,0218 0-0464 0^,5539
2 -0,0280 -0,0032 -0,0004 -0,0303 -0,0035
3 0t0460 -0,1303 0T369l 0T1175 -1,3777
0,020S 0^0195 0,0182 0,2790 0,2735
5 0,0090 -0f0525 0,3046 -0,1008 -1,1827
6 -OfO656 0,1948 -0,5790 1,7205
7 -l?2044 0,0773 -0,0050 -0,5125 0,0332
8 oTooo6 -O1OOU 0,0032 -044225 0,9676
9 0,6976 -0.2386 - 0,0816 0,0365 -Ο^υ/Μ
10 -Or3615 -0^2268 -0,1423 0f0452 -0,0609
11 5r5655 0.8177 0,1201 0r2128 0,0489
12 7,0042 -2,5123 0f90ll 0,3072 ' -0,4334
13 -0,0717 -0,0547 -0,0417 0?2513 0,1598
U 10,6854 -3T7694 1^3297 0^1056 -0,5063
15 -0,3766 0,4359 -0,5045 0,2422 0,3035
16 «16,2342 3f32U -0r6795 -0,0789 OTl552
17 4,2116 -2^0733 lf0207 -0,0827 -0,4617
-26,6331 6T2757 -1^4788 -0,4339 0?4507
19 -7,0304 0T7960 -0,0901 -0,0435 0.0151
20 0,2788 -0f2868 O?295O 0,0161 -0,3199
21 24,9483 3,9911 O?6385 lf371O 0,3215
22 0,6046 0T5042 0y4204 -0,8529 -0,3606
23 «1,5006 1,0696 -0^7623 0.2900 0,3367
24 •24f2089 -5r8236 -1,4009 -lf3624 -0,6647
25 -0^0165 0,0253 -O?O39O -0^1883 0f3493
26 23,9597 -2f2122 0^2043 0,8169 -0,0943
0f3010 0,1461 0.0049 0-0289 0,1881
309885/1 163
Lage für eine - 22 - P 7
I II O.O464 0^0476
KO 0,0186 0,0151 -0,0303 0,0343
1 -1,5753 0,4040 Zwischenbrennvreite : 0,1175 -0,7339
2 2,5917 -1,6314 III 0,2790 -0,0446
3 1,1704 Τ1715 0.0122 -0.1003 -On4755
0,5093 -O?532l -0,1035 0T 0,7676
5 -2,5819 1,7232 1,0909 -0^5125 0,0145
'6 -9,0519 0,2534 0,0251 -0,4225 O«j4461
7 -1,1067 0,6310 0.5559 0,0365 -0,0174
δ 6,9473 -0.8542 -1,1501 0,0452 -0,0251
9 -1,9196 -0-5361 -0*0071 0,2128 0,0043
10 14T4391 0,2326 -0,3598 0,3072 -0,4901
U 8?0868 -2?9165 0,1050 0,2513 0.0823
12 OfO895 0f0284 -0,1387 0,1056 -0,6395
13 1374446 -4,7743 0,0055 0,2422 0,2665
U -0.1604 0.2562 1,0518 -0,0789 O.3II2
15 -25,3659 5,7360 0,0090
16 Iy6954
-0,4091
-1,2971
17 4,5241 -2.2392 1,1033 -0r0827 -0,5076
IB -26,6292 6.2754 -1,4788 -0,4339 0?4508
19 -7,0292 0,7959 -0,0901 -0,0435 0r0151
20 0,2783 -0,2368 0.2950 0,0161 -0,3199
21 24,9415 3,9905 0,6335 1,3710 0T3215·
22 0,6045 0r504l 0,4204 -0T8529 -0,3607
23 -ly5OO5 1,0695 -0f7624 0,2900 0#/3367
24 -24,2020 -5.8226 -1,4008 -1,3624 -0,6643
25 -0,0165 0f0254 -Of0390 -0,1833 0,3494
26 23f9553 -2,2120 0,2043 0,8169 -Of0943 £ 0f46l9 -OfOl59 -0,0193 0,0289 -0,9753
309885/1163
.....Lage für die größte Brennweite:
KO I II III P V
1 OTO5l2 0,,02Ol 0.0079 ü.,0464 0T02l3
2 -4,3471 1-0877 -0,2722 -0,0303 0,0757
3 7^1497 -3^4782 1^6920 0,1175 -0,8303
4 3,2287 -0,5944 0,1094 0,2790 -0,0715
5 1,4050 -1,0185 0,7383 -0?1008 -0η4ό21 •6 -5,4933 2T7340 -1,3607 0r 0^6772
7 -4,1953 -0,3818 -0,0348 -0T5l25 -0,0498
8 -3,2069 lf3980 -0,6094 -0,4225 O?4498
9 4,8815 -0,1603 0,0053 0,0365 -OnOOU
10 -0,5048 -0T 3256 -OT2l0l 0,0452 -0«,1063
11 5,5655 0.8177 0,1201 0,2128 0^0489
12 7t0042 -2T5l23 0,90U 0,3072 -0..4334
13 -0f0717 -0?0547 -0^0417 0,2513 0,1598 U 10,6854 -3t7694 1.3297 0,1056 -0,5063
15 -0,3766 0,4359 -0,5045 0,2422 O?3035 '
16 -16T2342 3,3214 -0,6795 -0,0789 0,1552
17 4,2116 -2,0733 1,0207 -0,0827 -0,4617
18 -26,6331 6.2757 -1,4788 -0,4339 0,4507
19 -7,0304 0,7960 -0,0901 -0,0435 0,0151
20 0,2788 -0,2868 0-2950 0,0161 -0,3199
21 24,9483 3r99l2 0,6385 lT371O 0,3215
22 0,6046 0r5042. 0,4204 -0^8529 -O.3606
23 -lT5OO6 ' If0696 -0.7623 0,2900 0,3367
24 -24r2039 -5,8236 -1,4009 -1^3624 -0^47
25 -OfOl65 0^0253 -0,0390 -0,1883 0γ3493
26 23^9597 -2^2122 0T2043 0^8169 -0?0943 j 0Tl549 -0T2l47 -0,0013 0?02S9 -1.0476
309B&5/1163

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Zoom-Objektiv mit fünf Linsengruppen, wovon die erste, -^' dritte und fünfte Gruppe konvergent, die zweite Gruppe divergent und die vierte Gruppe eine divergente zweiteilige Linse ist, die aus einem konvergenten und einem divergenten Element besteht, die miteinander verkittet sind, wobei die verkittete Kontaktfläche nach vorn konkav ist, die zweite Gruppe für die Veränderung der Vergrößerung axial und die dritte Gruppe axial nach vorn und dann nach rückwärts beweglich ist, wenn die zweite Gruppe von einem Extrembereich der Brennweite zum anderen gefahren wird, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Beziehungen:
    1) o,6 f
    ,8 f.
    3) 15 <
    4 konvex 4 konkav
    4) o,ol < N
    4 konkav 4 konvex
    5) o,3 fw < -R^b < o,
    6)
    < ο
    wobei f die kürzeste Brennweite, f_, die längste Brenn-
    W X
    wiete, M das Vergrößerungsverhältnis f„,/f ,
    Brennweite der i-ten Gruppe, fr der vierten und fünften Linsengruppe, e
    fi die
    die Gesamtbrennweite das minimale
    3 0988 5/1163
    Hauptpunktintervall zwischen der zweiten und dritten Gruppe, R/,R der Krümmungsradius der verkitteten Kontaktfläche in der vierten Gruppe, V. , die Abbesche Zahl der konvexen Linse der" vierten Gruppe, V.
    * ' τ:' iconicav
    die Abbesche Zahl der konkaven Linse in der vierten Gruppe,
    Ni1 , die Brechzahl der konvexen Linse der vierten 4:-. konvex
    Gruppe für die d-Linie des Spektrums (57Ö nm) und N. ,
    tc xconlcav
    die Brechzahl der konkaven Linse der Vierten Gruppe für die d-Linie des Spektrums ist.
    2. Objektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    a) 2o < Vl konvex - vi konkav 7 konvex b) 1, 55 < Nl konvex < C !' c) 2o 4 V2 konkav - V2 konkav d) 65 < N2 konkav e) 2o < V3 konvex " V3 f) N3 konvex < 1,65
    wobei V. , die mittlere Abbesche Zahl der Materialien χ konvex
    der konvexen Linsenelemente in der i-ten Gruppe,
    V. . . die mittlere Abbesche Zahl der Materialien der χ konkav ·
    konkaven Linsenelemente in der i-ten Gruppe, N. . die mittlere Brechzahl der Materialien der konvexen Linsenelemente in der i-ten Gruppe und N. . die mittlere Brechzahl der Materialien der konkaven Linsenelemente in der i-ten Gruppe ist.
    3 0 9885/1163
    3· Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß die Eigenschaften der verschiedenen Elemente und ihre Abstandsbeziehungen zueinander im wesentlichen den in Beispiel 1 aufgeführten Werten entsprechen.
    4. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschaften der verschiedenen Elemente und ihre Abstandsbeziehungen zueinander im wesentlichen den in Beispiel 2 aufgeführten Zahlenwerten entsprechen.
    309885/1163
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