DE1267956B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Bearbeiten einer Zuckermasse - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Bearbeiten einer Zuckermasse

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DE1267956B
DE1267956B DEP1267A DE1267956A DE1267956B DE 1267956 B DE1267956 B DE 1267956B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267956 A DE1267956 A DE 1267956A DE 1267956 B DE1267956 B DE 1267956B
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Germany
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conveyor belt
mass
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cooling
sugar
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DEP1267A
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English (en)
Inventor
Gerhard Anders
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Hamac Hansella GmbH
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Hamac Hansella GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2007Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
    • A23G3/2015Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially by a die; Extrusion of filled or multi-layered cross-sections or plates, optionally with the associated cutting device
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0242Apparatus in which the material is shaped at least partially by a die; Extrusion of cross-sections or plates, optionally the associated cutting device

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Bearbeiten einer Zuckermasse Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Bearbeiten einer kontinuierlich, vorzugsweise einem Vakuumkocher entnommenen Zuckermasse mit teilweise gekühlten Förderbändern, denen Massenleitflächen und Knetwalzen zugeordnet sind, und mit oberhalb des ersten Förderbandes vorgesehenen, dem Kocher unmittelbar nachgeschalteten Zugabevorrichtungen für Ingredienzien, wie Säuren, Aromen und Farben.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird die auf ein Förderband gegebene Zuckermasse mit Leitflächen und Knetwalzen geknetet und gekühlt. Da bei dieser Vorrichtung die Leitbleche die nicht vom Förderband gekühlte Seite zusammenfalten, kühlt die Zuckermasse nur langsam ab. Außerdem schließen sich beim Zusammenfalten der warmen Seite in das Zuckerband Luftblasen ein, die insbesondere in Zuckermassen mit geringem Wassergehalt größtenteils eingeschlossen bleiben. Beim Weiterverarbeiten dieser Zuckermassen zu gefüllten Bonbons wird beim Prägen die Füllung durch die Luftblasen herausgedrückt und gibt Anlaß zu Störungen in der Prägemaschine.
  • Ferner ist eine Kühlvorrichtung mit einem die Zuckermasse tragenden Förderband bekannt, bei der Kühlluft von oben her gegen die Zuckermasse und von'unten her gegen das Förderband geleitet wird, ' Da Einrichtungen zum Durcharbeiten fehlen, ist eine lange Kühlzeit erforderlich. Außerdem werden aufgestreute Ingredienzien nicht genügend verteilt.
  • Die Nachteile der bekannten Kühlvorrichtungen treten bei der Verarbeitung von Hand nicht auf. Der aus der Kochmaschine kommende Zuckersatz wird auf einem Kühltisch ausgebreitet, wo Ingredienzien, wie Säuren, Farben und Aromen, zugegeben und untergeknetet werden. Zum Kühlen wird die ausgebreitete Zuckermasse von Hand derart zusammengefaltet, daß die auf dem Kühltisch liegende Seite gegeneinander zu liegen kommt. Nach neuerlichem Ausbreiten der Zuckermasse durch Kneten wird diese Zusammenfaltung bis zum ausreichenden Abkühlen der Zuckermasse wiederholt. Dadurch, daß die kalten Seiten der Zuckermasse immer wieder zusammengebracht werden, erreicht man ein Auskühlen des Zuckersatzes von innen her, wobei weniger Luftblasen in die Masse eingeschlossen werden, als wenn die heißen Seiten (d. h. die nicht am Kühltisch anliegenden Seiten der Zuckermasse) zusammengebracht würden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Bearbeiten der einem Vakuumkocher entnommenen Zuckermasse zu schaffen, bei der die Zuckermasse derart durchgeknetet und ausgekühlt wird, daß immer wieder die kalten Seiten der Zuckermasse zusammengebracht werden, so daß die Zuckermasse von innen heraus gekühlt wird. Auf diese Weise soll ein schnelleres und gleichmäßigeres Kühlen der Zuckermasse erreicht werden. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll sich dem Stand der Technik gegenüber durch äußerste Einfachheit in der konstruktiven Gestaltung und praktisch wartungsfreie, vollautomatische Arbeitsweise auszeichnen. - Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb des ersten Förderbandes eine Kühlvorrichtung vorgesehen ist und im Anschluß an dieses Förderband ein anfangs breiter und niederer, dann stetig schmaler und höher werdender, nach oben gewölbter Sattel angebracht ist, dem ein Knetwalzenpaar mit lotrechten Achsen unmittelbar nachgeordnet ist, und daß im Anschluß an dieses Knetwalzenpaar ein Leitblech vorgesehen ist, welches das Zuckerrnasseband von der lotrechten in die horizontale Lage überführt und einem zweiten Förderband zuleitet.
  • Je nach dem Grad der erforderlichen Abkühlung kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das zweite Förderband eine Kühlvorrichtung aufweisen und sich daran ein weiterer, nach oben gewölbter, stetig schmaler und höher werdender Sattel und- ein Knetwalzenpaar mit lotrechten Achsen sowie ein Umlegeleitblech anschließen, und es können dieser Gruppe gegebenenfalls weitere Gruppen dieser Vorrichtung nachgeschaltet sein.
  • Ist die Zuckermasse zwar zur Verteilung der Ingredienzien ausreichend durchgeknetet, jedoch noch nicht ausreichend abgekühlt, so kann man gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Anzahl von etwa parallel übereinander angeordneten Förderbändern vorsehen, die sich an das letzte Leitblech anschließen und derart gegeneinander versetzt übereinander angeordnet und gegensinnig angetrieben sind, daß der Massestrang jeweils vom Ende des oberen Förderbandes auf das Obertrum des darunterliegenden Förderbandes geführt ist. Dabei ordnet man unter den Obertrumen der Förderbänder Kühlvorrichtungen an. Leitet man den Zuckermassestrang über diese Förderbänder, so kommt im Wechsel die Ober- und die Unterseite des Massestranges mit einem gekühlten Förderband in Berührung, so daß ohne weiteres Durchkneten ein schnelles Abkühlen des Massebandes erreicht wird.
  • Am Ausgang der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird das Zuckermasseband in den bekannten Strangformer gegeben.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, die die Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch darstellen.
  • F i g. 1 zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch in Seitenansicht, wobei die erste Kühl-Knetzoneneinheit ganz und die zweite dieser Einheiten nur zum Teil dargestellt ist; F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß F i g. 1; F i g. 3 zeigt vier Querschnitte des Sattels zum Zusammenbringen der gekühlten Seiten des Massebandes; F i g. 4 zeigt in einer schematischen Seitenansicht den Teil der Vorrichtung, der zum Kühlen des Massebandes ohne weitere Durchknetung benutzt wird.
  • Das erste Förderband ist in F i g. 1 und 2 mit 10 bezeichnet. Es läuft um die schematisch bei 12 und 14 dargestellten Umlenkrollen herum, wobei zumindest die am Ende befindliche Umlenkrolle 12 angetrieben ist.
  • Das Masseband oder der Massestrang 16, der vorzugsweise kontinuierlich einem Vakuumkocher entnommen wird, gelangt von oben in Richtung des dargestellten Pfeiles auf das Obertrum des Förderbandes 10. Mittels Zugabevorrichtungen oder Düsen 18 werden auf die Oberseite des auf dem Förderband 10 liegenden Massestranges 16 die erforderlichen Ingredienzien, wie Säuren, Aromen und Farben, aufgestreut oder aufgesprüht. Unmittelbar nach der Aufgabe dieser Ingredienzien wird der Massestrang 16 von einem einer Pflugschar ähnlichen, gegen die Oberseite des Bandes 10 anliegenden Leitblech 20 derart um seine Längsachse nach oben zusammengefaltet, daß die aufgegebenen Ingredienzien im Inneren des Mass-estranges zu liegen kommen.
  • Der Massestrang-16-hat nun infolge der Zusammenfaltung um seine Längsachse doppelte Dicke. Um ihn wieder auf die ursprüngliche Breite auseinanderzuwalzen, sind im Anschluß an das Leitblech 20 Walzen 22 und Gegenwalzen 24 angeordnet, wobei die Walzen 22 mit geringer Abstufung der Höhe nach gegen die Oberseite des Förderbandes 10 anarbeiten und die Gegenwalzen 24 das Förderband 10 von der Unterseite her abstützen. Es ist zu erkennen (F i g. 1), daß die Flachwalzung des Massestranges durch die beiden Walzen 22 stufenweise erfolgt.
  • Soweit die Vorrichtung gemäß der Erfindung bis hierher beschrieben wurde, dient sie dazu, die einzuarbeitenden Ingredienzien möglichst in die Mitte des Massestranges zu bringen, so daß diese Ingredienzien sich einerseits nicht verflüchtigen können und andererseits weder am Förderband noch an den Leitblechen oder Walzen anhaften können.
  • Der nun zu beschreibende Teil der Vorrichtung dient zum Durchkneten der Zuckermasse bei gleichzeitiger Abkühlung derselben, um einerseits die Ingredienzien gleichmäßig in der Zuckermasse zu verteilen und andererseits die Zuckermasse auf eine Temperatur abzukühlen, die für ihre Weiterverarbeitung im Strangformer geeignet ist.
  • Dazu weist das Förderband 10 unter seinem Obertrum im zweiten Teil eine Kühlvorrichtung 26 auf, die zweckmäßig mit einem zirkulierenden Kühlmittel beschickt wird und durch das Förderband 10 hindurch die Unterseite des Massestranges 16 abkühlt. Vom Ende des Förderbandes 10 gleitet der Massestrang 16 auf einen ortsfesten Sattel 28, der den Massestrang um seine Längsachse nach unten zusammenfaltet, so daß die gekühlte Unterseite des Massestranges nach der Zusammenfaltung im Inneren des Stranges liegt. Der Sattel 28 wird in Förderrichtung des Massestranges schmaler, wie das sich aus den Querschnittsdarstellungen in F i g. 3 ergibt. (Die Lage der in F i g. 3 dargestellten Querschnitte ist in F i g. 1 mit den Linie 1, 2, 3 und 4 angedeutet.) Am Ende des Sattels 28 hat der Massestrang 16 wieder doppelte Dicke. Daher sind am Ende des Sattels 28 zwei vertikal angeordnete Knetwalzen 30, 32 vorgesehen, zwischen die der Massestrang, vom Sattel 28 kommend, geführt wird, wobei die Knetwalzen 30, 32 einen Abstand voneinander haben, der kleiner als die Dicke des doppelt gelegten Massestranges 16 am Ende des Sattels 28, aber größer als die Dicke des flachgewalzten Massestranges 16 ist.
  • Aus den Knetwalzen 30, 32 heraustretend gelangt der somit in einer ersten Stufe wieder flachgewalzte Massestrang 16 auf ein Umlegeleitblech 29, das den Massestrang 16 wieder in horizontale Lage bringt und ihn auf ein zweites Förderband 101 führt. Dieses zweite Förderband läuft um Umlenkrollen 121 und 141 herum und weist auf der Unterseite seines Obertrums eine Kühlvorrichtung 261 auf. über der ersten Umlenkrolle 141 ist eine Walze 34 angeordnet, deren Abstand vom Obertrum des Förderbandes 101 gleich der einfachen Dicke des Massestranges 16 ist. Die Walze 34 bringt daher den Massestrang 16 zu Beginn des Bandes 101 in einer zweiten Walzstufe wieder auf die gewünschte Massestrangdicke.
  • Die erste Gruppe I der Knet-Kühl-Einheit ist in F i g. 1 vollständig dargestellt. Das Band 101 bildet den Anfang der zweiten Gruppe II, wobei diese zweite Gruppe II durch einen weiteren Sattel 28, Walzen 30, 32 und ein weiteres Umlegeleitblech 29 (die sämtlich nicht dargestellt sind) ergänzt wird. Zum Kneten und gleichzeitigen Kühlen des Massestranges 16 können beliebig viele Gruppen I, II ... hintereinander angeordnet werden, bis der Massestrang ausreichend durchknetet und gegebenenfalls auch ausreichend abgekühlt ist.
  • Reicht am Ende einer Gruppe I, II usw. die Durchknetung der Zuckermasse aus, ohne daß die Abküh- lung bereits den gewünschten Grad erreicht hat, so kann man an das Ende der letzten Gruppe 1, 11 usw. die in F i g. 4 dargestellte Vorrichtung zum Kühlen des Massestranges 16 ohne gleichzeitige Durchknetung anschließen.
  • Diese Vorrichtung besteht aus mehreren (im dargestellten Ausführungsbeispiel drei) sandwichartig übereinander angeordneten Förderbändern, die gemäß den dargestellten Pfeilen gegensinnig angetrieben werden und derart in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, daß der Massestrang 16 automatisch vom Ende eines Bandes auf das Obertrum des darunterliegenden Bandes gelangt. Dabei kommt im Wechsel die Oberseite und die Unterseite des Massestranges 16 mit einem gekühlten Band in Berührung.
  • Im einzelnen sind in F i g. 4 drei derartige Förderbänder 56, 62, 68 übereinander angeordnet, die je- weils um Umlenkrollen 52, 54; 58, 60,- 64, 66 herumlaufen, wobei zweckmäßig mindestens die Umlenkrollen 54, 58 und 66 angetrieben sind. Unter den Obertrumen der Förderbänder sind Kühlvorrichtungen 57, 63 und 69 angeordnet, die durch das jeweilige Förderband hindurch die Unterseite des Massestranges 16 abkühlen.
  • Der ankommende Massestrang 16, der zuletzt zwischen zwei Walzen 32,34 in einer ersten Stufe flachgewalzt worden war, wird über der Umlenkrolle 52 des obersten Förderbandes 56 durch eine Walze 50 in zweiter Stufe flachgewalzt, wobei die Funktion dieser Walze 50 gleich der der oben beschriebenen Walze 34 ist. Danach wird der Massestrang 16 auf dem Obertrum des Förderbandes 56 von unten abgekühlt. Am Ende des Förderbandes 56 gelangt der Massestrang 16 auf den Anfang des Obertrums des Förderbandes 62. Hier wird nun die zuvor obenliegende Seite des Massestranges 16 abgekühlt, da diese Seite nun gegen das gekühlte Förderband 62 anliegt. Beim dritten Förderband 68 gelangt wieder die beim ersten Förderband 56 gekühlte Seite in Anlage an das gekühlte Obertrum des Förderbandes 68. Bis zur Erreichung einer ausreichenden Abkühlung können beliebig viele Förderbänder übereinander angeordnet werden. Vom Ende des letzten Förderbandes gelangt der Massestrang 16 unmittelbar in den bekannten Strangformer 70.
  • Die Bandelemente sämtlicher Förderbänder werden zweckmäßig aus Stahl hergestellt, d. h., es wird ein Material für diese Bandelemente verwendet, das einerseits den hohen Wärmegraden der Zuckermasse bei deren Austritt aus dem Vakuumkocher zu widerstehen vermag, das andererseits aber durch gute Kälteleitfähigkeit die Kühlvorrichtungen unter den Obertruinen der Förderbänder gut zur Wirkung bringt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Bearbeiten einer kontinuierlich, vorzugsweise einem Vakuumkocher entnommenen Zuckermasse, mit teilweise gekühlten Förderbändern, denen Massenleitflächen und Knetwalzen zugeordnet sind, und mit oberhalb des ersten Förderbandes vorgesehenen, dem Kocher unmittelbar nachgeschalteten Zugabevorrichtungen für Ingredienzien, wie Säuren, Aromen und Farben, dadurch gekennz e i c h n e t, daß unterhalb des ersten Förderbandes (10) eine Kühlvorrichtung (26) vorgesehen ist und im Anschluß an dieses Förderband ein anfangs breiter und niederer, dann stetig schmaler und höher werdender, nach oben gewölbter Sattel (28) angebracht ist, dem ein Knetwalzenpaar (30, 32) mit lotrechten Achsen unmittelbar nachgeordnet ist, und daß im Anschluß an dieses Knetwalzenpaar ein Leitblech (29) vorgesehen ist, welches das Zuckermasseband (16) von der lotrechten in die horizontale Lage überführt und einem zweiten Förderband (101) zuleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Förderband (101) eine Kühlvorrichtung (261) aufweist und sich daran ein weiterer, nach oben gewölbter, stetig schmaler und höher werdender Sattel (28) und ein Knetwalzenpaar (30, 32) mit lotrechten Achsen sowie ein Umlegeleitblech (29) anschließen und daß gegebenenfalls weitere Gruppen (11, 111 usw.) dieser Vorrichtungen nachgeschaltet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl von etwa parallel übereinander angeordneten Förderbändern (56, 62, 68), die sich an das letzte Leitblech (29) anschließen und derart gegeneinander versetzt übereinander angeordnet und gegensinnig angetrieben sind, daß der Massestrang (16) jeweils vom Ende des oberen Förderbandes (56 bzw. 62) auf das Obertrum des darunterliegenden Förderbandes (62 bzw. 68) geführt ist, und durch Kühlvorrichtungen (57, 63, 69) unter den Obertrumen der Förderbänder (56, 62, 68). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 477 724, 1115 565.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE477724C (de) * 1926-12-17 1929-06-15 Anciens Etablissements A Savy Maschine zur Herstellung von Bonbons und aehnlichen Zuckerwaren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE477724C (de) * 1926-12-17 1929-06-15 Anciens Etablissements A Savy Maschine zur Herstellung von Bonbons und aehnlichen Zuckerwaren

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