DE1267842B - Verfahren zur Herstellung von elastischen Polyurethanfolien oder -ueberzuegen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elastischen Polyurethanfolien oder -ueberzuegen

Info

Publication number
DE1267842B
DE1267842B DEP1267A DE1267842A DE1267842B DE 1267842 B DE1267842 B DE 1267842B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267842 A DE1267842 A DE 1267842A DE 1267842 B DE1267842 B DE 1267842B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polyurethane
coatings
alcohol
production
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1267A
Other languages
English (en)
Inventor
Osamu Fukushima
Tamon Kishida
Kazuo Noda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kurashiki Rayon Co Ltd
Original Assignee
Kurashiki Rayon Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kurashiki Rayon Co Ltd filed Critical Kurashiki Rayon Co Ltd
Publication of DE1267842B publication Critical patent/DE1267842B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/28Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof by elimination of a liquid phase from a macromolecular composition or article, e.g. drying of coagulum
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2375/00Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
    • C08J2375/04Polyurethanes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von elastischen Polyurethanfolien oder -überzügen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von elastischen Polyurethanfolien oder -überzügen durch Naßfällung von Polyurethanlösungen unter Formgebung, die aus Polyhydroxylverbindungen mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 5000 und Hydroxylgruppen in beiden Endstellungen, organischen Diisocyanaten und polyfunktionellen Kettenverlängerern und Lösungsmitteln hergestellt worden sind.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Folien, die eine sehr große Anzahl von gleichmäßigen feinen Blasen oder Poren aufweisen, die während der Naßfällung gebildet werden, wodurch das anschließende Waschen zur Entfernung des Lösungsmittels erleichtert und das Verkleben und Verhärten des elastomeren Polyurethans beim Trocknen verhindert wird. Die so gebildete Folie oder die Überzugsschicht hat eine glatte Oberfläche und eine verbesserte Ermüdungsbeständigkeit und gute Gas- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit.
  • Es ist gut bekannt, daß elastische Folien durch Naßfällung einer Lösung von Polyurethan hergestellt werden können. Beispielsweise wird eine Polyurethanlösung auf ein gewebtes Textil aufgetragen und der Naßfällung unterworfen, wobei elastische, schichtartige Materialien erhalten werden, die als Ersatz für Leder u. dgl. verwendet werden können. Wegen der Neigung der Polyurethane zum Verkleben haben jedoch die bei der Naßfällung gebildeten Blasen oder Poren die Neigung, voneinander unabhängig zu werden, was dazu führt, daß die auf diese Weise hergestellten Folien im allgemeinen nur eine begrenzte Feuchtigkeitsdurchlässigkeit und nur eine sehr geringe Gasdurchlässigkeit aufweisen. Dies sind die wesentlichsten Nachteile, die mit solchen bekannten Stoffen überzogenen Kleidungsstücken, Schuhen usw. anhaften.
  • Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß bei der Naßfällung einer Folie oder eines Überzugs aus einer Polymethanlösung, die im wesentlichen Polyurethane enthält, zahlreiche feine Blasen oder Poren gleichmäßig während der Naßfällung gebildet werden können, wenn Lösungen mit einem Gehalt an einem monofunktionellen Alkohol mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen im Alkylrest in einer Menge von 0,1 bis 20 01,, bezogen auf die Polyurethanmenge, verwendet werden. Die Ausbildung solcher gleichmäßigen Blasen erleichtert das anschließende Waschen des Produktes zur Entfernung des Lösungsmittels, verhindert das Verkleben und Verhärten des Polyurethans nach dem Trocknen, verleiht der Folie eine glatte Oberfläche und verbessert die Oberflächenermüdungsbeständigkeit und die Gas-und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit der auf diese Weise hergestellten Folie. Der hier verwendete Ausdruck »Naßfällung« bedeutet die Ausfällung eines in Lösung vorliegenden Stoffes durch Entfernung des Lösungsmittels mit einem Nichtlösungsmittel. Die Verwendung von Wasser, rein oder in Mischung, wird nicht zwingend vorausgesetzt. In den meisten Fällen wird als Fällmittel selbstverständlich das billige Wasser, rein oder in Form wäßriger Lösungen von Salzen oder anderen Lösungsmitteln, eingesetzt, jedoch können auch andere Nichtlösungsmittel verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß geeignete langkettige Alkohole sind die stark hydrophoben mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen im Alkylrest. Alkohole mit weniger Kohlenstoffatomen als der obengenannte Bereich sind nicht wirksam, weil sie ungenügend hydrophob sind. Solche mit mehr als 30 Kohlenstoffatomen sind in den Lösungsmitteln nicht angemessen löslich und erzielen nur ungenügend die erfindungsgemäß erwünschten Wirkungen. Deshalb werden die besten Resultate mit Alkoholen mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen erhalten.
  • Erfindungsgemäß gut geeignete Alkohole mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen sind Octylalkohol, Nonylalkohol, Decylalkohol, Dodecylalkohol, Tetradecylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Cerylalkohol, Myricylalkohol usw. Man kann auch ein Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Alkohole verwenden.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Polyurethane sind aus (1) einer Polyhydroxylverbindung mit Hydroxylgruppen in beiden Endstellungen und einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 5000 (2), einem organischen Polyisocyanat mit nicht weniger als zwei Isocyanatgruppen im Molekül und (3) einem polyfunktionellen Kettenverlängerer, wie Diamin oder Diol, zusammengesetzt.
  • Zu den unter (1) bezeichneten Polyhydroxylverbindungen gehören Polyester, Polyäther, Polyätherester, Polyacetal, Polyoxysilan od. dgl. Besonders geeignete Polyester sind solche, die durch Kondensationsreaktion aus einer aliphatischen Dicarbonsäure, wie Adipinsäure, Sebacinsäure oder Maleinsäure, mit einem allphatischen Glykol,- wie Äthylenglykol oder Hexamethylenglykol, gewonnen worden sind, oder solche mit Hydroxylgruppen in beiden Endstellungen, die durch Umsetzen eines Lactons, wie e-Caprolacton oder fl-Caprolacton, die mindestens zwei Kohlenstoffatome im Ring enthalten, oder eines Gemisches solcher Lactone mit einem bifunktionellen Kettenverlängerer, wie Äthylenglykol, gewonnen worden sind. Gut geeignete Polyäther sind Polyalkylenglykole, wie Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol oder Polybutylenglykol.
  • Polyätherester, die durch Copolymerisation eines cyclischen Lactons, wie Caprolacton, mit einem cyclischen Äther, wie Propylenoxyd, oder durch Polykondensation von Diäthylenglykol mit Adipinsäure od. dgl. hergestellt worden sind, sind ebenfalls vorteilhaft brauchbar. Außerdem ist es möglich, ein Gemisch aus mehr als zwei Polyhydroxylverbindungen zu verwenden.
  • Zu den unter (2) bezeichneten organischen Polyisocyanaten gehören aromatisches Diisocyanat, wie Naphthylendiisocyanat, p,p'-Diphenylendiisocyanat, p,p'-Diphenylmethandiisocyanat, Phenylendiisocyanat, 2,4-oder 2,6-Toluylendiisocyanat, Durendiisocyanat, 3,3'-oder 5, 5'-Tetramethyldiphenyhnethan-4,4'-diisocyanat.
  • Desgleichen kann auch aliphatisches Diisocyanat, wie Hexamethylendiisocyanat, verwendet werden. Falls es erforderlich ist, kann auch ein Polyisocyanat mit mehr als drei Isocyanatgruppen verwendet werden.
  • Zu den polyfunktionellen Kettenverlängerern gemäß (3) gehören Verbindungen mit mindestens zwei aktiven Wasserstoffatomen im Molekül, wie beispielsweise aromatische Diamine, wie p,p'-Methylendianilin,Diaminoduren oder 4,4'-Diamino-3,3'-5, 5'-tetramethyldiphenylmethan, oder aliphatische Diamine, wie Hydrazin, Äthylendiamin, Propylendiamin, Hexamethylendiamin, Piperadin oder 2,5-Dimethylpiperadin, oder aliphatische Glykole, wie Äthylenglykol oder Propylenglykol, oder ein Diolvernetzer wie Diphenylolalkan (repräsentiert durch Bisphenol A). Wasser, Aminoalkohole, wie Äthanolamin, Polyamine oder Polyole, die die erforderliche Menge von mehr als drei funktionellenGruppen enthalten, sind ebenfalls anwendbar.
  • Man kann auch eine filmbildende Lösung herstellen, indem man ein vorstehend beschriebenes Polyurethan zusammen mit Zusätzen, wie beispielsweise einer hochmolekularen Verbindung, wie Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril, Polymethylmethacrylat, Polyvinylalkoholderivaten, Polyvinylacetat, Celluloseacetat oder feingepulverter Cellulose, einem Pigment, wie Ruß oder Titanoxid, oder einem aus einem großen Angebot ausgewählten Farbstoff löst.
  • Als Lösungsmittel für die Polyurethane sind Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, Dimethylacetamid, Tetrahydrofuran, Dioxan usw. oder ein aus diesen Stoffen gemischtes Lösungsmittel anwendbar.
  • Als Fällbad für diese Lösung können Wasser, Methanol, Isopropanol, Toluol oder andere Stoffe dienen, die Polyurethan nicht lösen, aber mit dem Polyurethanlösungsmittel mischbar sind. Ebenfalls anwendbar sind Gemische aus diesen Nichtlösungsmitteln, wie Methanol -Wasser, oder eine gemischte Lösung, die ein Nichtlösungsmittel und ein Lösungsmittel für das Polymerisat in solchen Mengen enthält, daß das Polyurethan nicht gelöst wird, wie beispielsweise Dimethylformamid -Wasser oder Dimethylsulfoxyd - Isopropanol. Nach Ausfällen mit Dampf usw. wird das erhaltene Produkt zur Entfernung des Lösungsmittels gewaschen.
  • Um eine ebene und glatte Folie zu erhalten, ist es wünschenswert, das Produkt nach dem Ausfällen und dem Herauswaschen des Lösungsmittels aus dem Polyurethan zu trocknen. In diesem Zusammenhang muß bemerkt werden, daß neben der großen Waschwirkung, die, und dies ist ein Merkmal der Erfindung, von der porösen Struktur abhängig ist, der mögliche Bereich des Lösungsmittelgehaltes vor dem Trocknen sehr groß ist. Dies sei im folgenden näher erläutert: Wenn eine durch Naßfällung aus einer Lösung von Polyurethanen in Dimethylformamid (DMF), die keinen langkettigen, erfindungsgemäß verwendeten Alkylalkohol enthalten, hergestellte Folie getrocknet wird, wird die poröse Struktur des Polyurethans verklebt und verhärtet, so daß die Glätte verlorengeht, wenn nicht die DMF-Konzentration beim Imprägnieren der Folie unter 201, gehalten wird. Wenn dagegen durch Naßfällung einer Lösung von elastomerem Polyurethan in DMF der gleichen Zusammensetzung, nur mit Zusatz von 301, dieses langkettigen Alkylalkohols, bezogen auf die Polyurethanmenge, eine Folie hergestellt wird, findet selbst dann, wenn beim Imprägnieren die DMF-Konzentration zwischen 10 und 250/o liegt, keine Strukturveränderung beim Trocknen statt, und es wird eine ebene und glatte Folie erhalten.
  • Während es ein wesentliches Merkmal des Verfahrens nach der Erfindung ist, daß auf die vorstehend beschriebene Weise die für die Entfernung des Lösungsmittels notwendige Waschdauer abgekürzt werden kann, wird durch die Tatsache, daß die nach dem Trocknen erfindungsgemäß erhaltene Folie oder die Überzugsschicht eine ausgezeichnete Gas- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit aufweist, ein erheblicher Vorteil geschaffen, wenn mit der Folie oder dem Überzug nach der Erfindung versehene Schichtstoffe zu Kleidungsstücken, Schuhen usw. verarbeitet werden, wie er durch die bisher bekannten Polyurethanfolien oder -schichten nicht gegeben war.
  • Das Verfahren nach der Erfindung und die Eigenschaften der damit erhaltenen Produkte werden an Hand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 Zu einer 250/gen Dimethylformamidlösung von einem Polyurethan aus Polyäthylenglykol-propylenglykol-adipat mit einem mittleren Molekulargewicht von 2000 und Hydroxylgruppen in beiden Endstellungen (Molverhältnis von Äthyleneinheiten zu Propyleneinheiten 9: 1), Diphenylmethandiisocyanat und Äthylenglykol (Molverhältnis 1: 5: 4) wurden, bezogen auf Polyurethan, 3°/0 Stearylalkohol zugesetzt und gelöst. Die Lösung wurde zu einer Schicht mit etwa einer Dicke von 1 mm (800 bis 1000 g/m2) auf eine flache, glatte Platte gegossen. Die Schicht wurde bei 30 bis 32°C während 15 Minuten mit einer 50%igen wäßrigen DMF-Lösung ausgefällt und 30 Minuten mit Wasser von 20 bis 30°C und dann 1 Stunde mit Wasser von 60 bis 70°C gewaschen. Es wurde nach Trocknen mit heißer Luft von 800 C eine elastische Polyurethanfolie erhalten. In Tabelle 1 sind die Eigenschaften dieses Produktes und die einer Vergleichsfolie (1), die auf gleiche Weise, jedoch ohne Zusatz von Stearylalkohol hergestellt worden war, sowie die eines Testkörpers (2), der auf die gleiche Weise wie die Folie (1), jedoch mit einer Waschdauer von 10 Stunden nach dem Ausfällen zu einem festen Überzug hergestellt worden war, angegeben. Tabelle 1
    Gas=Feuchtigkeits-
    Gewicht Dicke
    Testkörper Scheinvwichte druchlässigkeit*) ducrhlässigkeit**) Glätte
    (g/m2) (mm) (Zeit) (g/m2/24 Studen)
    Nach der
    Erfindung 230 0,45 0,51 10 bis 20 Sekunden 6930 gut
    (1) 233 0,31 0,75 mehr als 2 Stunden 460 verklebt und
    verhärtet
    (2) 236 0,59 0,40 mehr als 2 Stunden 1120 wurde uneben
    *) Gemäß der japanischen Industrienorm P-8117-1963.
  • **) Gemäß der japanischen Industrienorm Z-0208.
  • Beispiel 2 Zu einer Dimethylsulfoxydlösung von 20 01o eines Polyurethans aus Polybutylenglykoladipat mit einem mittleren Molekulargewicht von 1000 und Hydroxyl gruppen in beiden Endstellungen, Diphenylmethandiisocyanat und 1,4-Butandiol (Molverhältnis 1:2,5:1,5) und 50/o Polyvinylchlorid wurden, bezogen auf die Polyurethanmenge, 20/o Cetylalkohol zugesetzt. Unterdessen wurde ein nichtgewebtes Textil mit einer Polyurethanlösung imprägniert, wodurch nach Naßfällung ein lederartiges Material mit einer Dicke von 1,0 bis 1,1 mm erhalten wurde. Auf dessen lederartige Ober- fläche wurde gleichmäßig die eingangs erwähnte Uberzugslösung in einer Menge von 800 bis 1000 g/m2 aufgebracht, die bei 30 bis 32°C 10 Minuten mit einer 20%igen wäßrigen Dimethylsulfoxydlösung ausgefällt, 30 Minuten mit Wasser von 0 bis 30°C und dann 2 Stunden mit warmem Wasser von 60 bis 70°C gewaschen wurde. Der auf diese Weise aufgebrachte Überzug war glatt, gas- und feuchtigkeitsdurchlässig und verlieh der Schicht ein lederähnliches Aussehen und Gefüge. Die Eigenschaften dieses Produktes sind zusammen mit denen eines Vergleichskörpers, der auf die gleiche Weise, nur ohne Zusatz von Cetylalkohol erhalten worden war, in Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 2
    Gas= Feuchtigkeits=
    Gewicht Dicke
    Testkörper Scheinwichte durchlässigkeit durchlässikeit
    (g/m2) (mm) (Zeit) (g/m2/24 Stunden)
    Nach der Erfindung .... 775 1,52 0,51 80 Sekunden 2600
    Vergleichskörper ............. 760 1,46 0,52 mehr als 2 Stunden 400
    Rindleder (Spann) 871 71 1,32 0,66 150 Sekunden 3380

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von elastischen Polyurethanfolien oder -überzügen durch Naßfällung von Polyurethanlösungen unter Formgebung, die aus Polyhydroxylverbindungen mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 5000 und Hydroxylgruppen in beiden Endstellungen, organischen Diisocyanaten und polyfunktionellen Kettenverlän- gerern und Lösungsmitteln hergestellt worden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Lösungen mit einem Gehalt an einem monofunktionellen Alkohol mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen im Alkylrest in einer Menge von 0,1 bis 20 01,, bezogen auf die Polyurethanmenge, verwendet werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 110 607.
DEP1267A 1964-11-14 1965-11-15 Verfahren zur Herstellung von elastischen Polyurethanfolien oder -ueberzuegen Pending DE1267842B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1267842X 1964-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1267842B true DE1267842B (de) 1968-05-09

Family

ID=14943837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1267A Pending DE1267842B (de) 1964-11-14 1965-11-15 Verfahren zur Herstellung von elastischen Polyurethanfolien oder -ueberzuegen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1267842B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525731A1 (de) * 1985-07-16 1987-01-22 Wilfried Dr Ing Lemm Verfahren zur herstellung eines nicht toxischen kunststoff-schaum-koerpers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110607B (de) * 1957-01-28 1961-07-13 Du Pont Verfahren zur Herstellung mikroporoeser Folien bzw. UEberzuege, insbesondere von wasserdampfdurchlaessigem Kunstleder

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110607B (de) * 1957-01-28 1961-07-13 Du Pont Verfahren zur Herstellung mikroporoeser Folien bzw. UEberzuege, insbesondere von wasserdampfdurchlaessigem Kunstleder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525731A1 (de) * 1985-07-16 1987-01-22 Wilfried Dr Ing Lemm Verfahren zur herstellung eines nicht toxischen kunststoff-schaum-koerpers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2931125C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit Polyurethan imprägnierten faserigen porösen Bahnmaterials
DE2004276C3 (de) Verfahren zur Herstellung von mikroporösen Polyurethanen in bzw. auf einem Substrat
DE1110607B (de) Verfahren zur Herstellung mikroporoeser Folien bzw. UEberzuege, insbesondere von wasserdampfdurchlaessigem Kunstleder
DE1694231C3 (de) Verfahren zur Herstellung mikroporöser Flächengebilde auf Polyurethanbasis
DE1619284C3 (de) Verfahren zur Herstellung von mikroporoesem,flaechigem Gut
DE1184946B (de) Verfahren zur Herstellung homogener elastischer Kunststoffe
DE2912864C2 (de) Polyurethan-Bahnmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1809574C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines porösen Folienmaterials aus Polyurethan
DE1619267B1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserdampfdurchlässigen, mikropor¦sen Bahnmaterialien
DE1619264A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen
DE1238206B (de) Verfahren zur Herstellung von mikroporoesen Folien
DE1694171B2 (de) Verfahren zur Herstellung mikroporöser, wasserdampfdurchlässiger Flächengebilde auf Polyurethanbasis
DE1267842B (de) Verfahren zur Herstellung von elastischen Polyurethanfolien oder -ueberzuegen
DE1469582C3 (de)
DE1694148C3 (de) Verfahren zur Herstellung mikroporöser Flächengebilde oder Formkörper auf Polyurethanbasis
DE1719375C3 (de) Hochgradig haltbares Folienmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2726569A1 (de) Verfahren zur herstellung von kuenstlichem wildleder
DE2118464C3 (de)
DE1619287C3 (de) Verfahren zur Herstellung von biegsamen wasserdampfdurchlässigen Flächengebilden, insbesondere von Kunstleder
DE1544912C3 (de) Herstellen von wasserdampfdurchlässigen Flächengebilden
DE2041710C3 (de) Verfahren zur Herstellung mikroporöser wasserdampf- und luftdurchlässiger Flächengebilde auf Polyurethanbasis
DE1419147C (de)
DE957294C (de) Verfahren zum Beschichten bzw. Praeparieren von Traegermaterialien
DE2350205C3 (de) Verfahren zur Herstellung mikroporöser, dampfdurchlässiger Bahnen oder Folien
DE1960267A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Loesungen thermoplastischer Polyurethane und deren Verwendung zur Herstellung mikroporoeser Folien