DE1267386B - Zangenkran, z. B. Tiefofen- oder Stripperkran - Google Patents

Zangenkran, z. B. Tiefofen- oder Stripperkran

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DE1267386B
DE1267386B DEP1267A DE1267386A DE1267386B DE 1267386 B DE1267386 B DE 1267386B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267386 A DE1267386 A DE 1267386A DE 1267386 B DE1267386 B DE 1267386B
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DE
Germany
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crane
upper stage
tong
threaded spindle
clamp
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Pending
Application number
DEP1267A
Other languages
English (en)
Inventor
Hinrich Flessner
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Bei Zangenkranen, wie sie in Hüttenwerken zum Zangenkran, z. B. Tiefofen- oder Stripperkran Transportieren von Blöcken verwendet werden, ist im allgemeinen ein rohrförmiger Zangenbaum einerseits drehbar auf einer Hubtraverse gelagert die in einem Schacht oder zwischen Holmen geführt ist, während er in seinem unteren Bereich zur Aufnahme von Horizontalkräften durch eine weitere Traverse ge- führt wird, die entweder fest am unteren Ende des Schachtes sitzt oder gegenüber diesem aus einer unteren Endstellung heraus nach oben verschlebbar ist. Im Innern des Zangenbaumes ist eine Steuerstange geführt, die unten an den Zangenhälften angreift und oben mit dem Zangenschließwerk verbunden ist. Dieses bildet sowohl bei der Ausführung für mechanische Kraftühertragung als auch bei einer solchen Kir hydraulische Kraftübertragung einen schweren Kopf, der sich - unter Vermittlung von Spannfedern - auf das obere Ende des Zangenbaumes stützt. Hiermit ist einmal der Nachteil verbunden. daß das Zangenschließwerk die Spannb#ewegungen beim Schließen der Zange mitmachen muß und überdies allen Stößen ausgesetzt ist, die von dem Zangenbaum aufgenommen werden, so daß die Triebwerksteile einer schwingungsartigen Beanspruchung unterworfen sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß wesentliche Bauteile des Zangenschließwerkes, insbesondere solche, die dem Verschleiß unterworfen sind, sich innerhalb des Zangenbaumes befinden, so daß deren Wartung und Instandsetzung sehr schwierig sind. Eine überprüfung und Ausweclislung, dieser Teile ist mit einer vollständigen Demontage des Zangenbaumes und des Zangenschließwerkes verbunden.
  • Die gleichen Nachteile treten auf bei dem Zangenkran nach der britischen Patentschrift 900 293. Der rohrförmige Zangenbaum dieses Kranes trägt auf einer Plattform das Zangenschließwerk, und die Steuerstange sowie die zum Heben und Senken dieser Stange dienenden Kraftübertragungsglieder sind schwer zugänglich innerhalb des Zangenbaumrohres untergebracht.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, die genannten Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung geht aus von einem Zangenkran, z. B. Tiefäfen- oder Stripperkran, mit einem an wenigstens einer Hubtravers-- gelagerten Zangenbaum, der eine. an den Zangenhälften angreifende Steuerstange enthält, die durch ein Zangenschließwerk in der Höhenrichtung verstellt werden kann; und die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß die Hubtraverse als ein Rahmen mit einer oberen und einer unteren Bühne ausgebildet"das obere Ende des Zangenbaumes auf der unteren Bühne drehbar abgestützt, das Zangenschließwerk von der oberen Bühne getragen und innerhalb der Rahmenöffnung der Hubtraverse das aus der unteren Bühne herausragende Ende der Steuerstange mit der von der oberen Bühne, nach unten ragenden Gewindespindel des Zangenschließwerkes lösbar gekuppelt ist. Dabei ist derjenige Teil des Schließwerkes, der die Übertragung der Verstellkraft auf die mit der Steuerstange gekuppelte Gewindespindel vermittelt, in der oberen Bühne höhenverschiebbar geführt und unterhalb dieser Bühne auf Spannfedern abgestützt, die sich ihrerseits auf Hänger stützen, welche von der oberen Bühne in die Rahmenöffnung hineintragen. Bei einer Ausführung des Zangenschließwerkes nüt einer die Betätigungsstange bildenden Gewindespindel ist diese zweckmäßig mit einem nach oben ragenden Fortsatz höhenverschiebbar und undrehbar in einem auf der oberen Bühne angeordneten Gehäuse geführt, das die Antriebsmittel des Zangenschließwerkes enthält, wobei die mit der Gewindespindel zusammenarbeitende Mutter in dem sich auf die Spannfedern stützenden Teil drehbar gelagert und mit den Antriebsmitteln so gekuppelt ist, daß sie sich gegenüber diesen in der Höhenrichtung bewegen kann. Innerhalb der Rahmenöffnung der erfindungsgemäß, ausgebildeten Hubtraverse kann auch das Antriebsaggregat für den Drehwerkantrieb des Zangenbaumes untergebracht werden. Es sind daher alle Teile, die einer Wartung bedürfen und unter Umständen ausgewechselt werden müssen, nicht von dem Zangenbaum umschlossen und innerhalb der Rahmenöffnung der Hubtraverse. leicht zugänglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Hubtraverse mit dem Zangenbaum und dem Zangenschließwerk eines Tiefofenkranes in einem lotrechten Mittelschnitt, F i g. 2 die Draufsicht und F i g. 3 den Schnitt nach der Linie III-Hl in F i g. 1. Die Hubtraverse,- besteht aus einer oberen Bühne 1, einer unteren Bühne 2 und aus zwei torsionssteifen Holmen 3, die mit den beiden Bühnen zu einem Rahmen verbunden sind. Auf der Oberseite der oberen Bühne 1 sind über den Holmen 3 Seilrollen 4 gelagert, unter welchen die Seile des auf der Krankatze befindlichen Hubwerkes hindurchlaufen. Die Hubtraverse ist an den Außenseiten der Holme 3 mit Hilfe von Leisten 5 in einem an der Katze sitzenden Schacht geführt.
  • Der rohrförmige Zangenbaum 6 ist mit seinem oberen Ende innerhalb einer Öffnung in der unteren Bühne 2 drehbar gelagert. Er stützt sich mit seinem in die Rahmenöffnung der Hubtraverse hineinragenden Teil über ein Axial-Pendelrollenlager 7 auf eine in die Bühne 2 eingesetzte Hülse 8. Zur Aufnahme von nach oben auf den Zangenbaum wirkenden Kräften dient ein weiteres Axial-Pendelrollenlager 9, das sich im Innern der Bühne 2 von unten her gegen die Hülse 8 legt. Zur Aufnahme von in waagerechter Richtung auf den Zangenbaum 6 wirkenden Kräften ist dieser mittels einer Zylinderfläche 10 am unteren Ende der Öffnung der Bühne 2 in einer Manschette 11 geführt.
  • Das in die Rahmenöffnung der Hubtraverse hineinragende obere Ende des Zangenbaumes trägt ein Zahnrad 12 eines Drehwerkantriebes, dessen Motor 13 auf der oberen Bühne 1 sitzt und über eine lotrechte Welle 14 ein mit dem Zahnrad 12 kämmendes Ritzel antreibt.
  • Innerhalb des Zangenbaumes 6 befindet sich die Steuerstange 15, die in an sich bekannter Weise mit ihrem unteren Ende an den kurzen Schenkeln der beiden Zangenhälften angreift und zum Schließen der Zange nach oben gezogen wird. Das obere Ende der Steuerstange 15, das aus dem Zangenbaum 6 nach oben hin austritt, ist mittels eines Keiles 16 mit einer Muffe 17 verbunden, die zum Anschluß der Steuerstange an das Zangenschließwerk an eine Kupplungskappe 18 angeschraubt ist. Diese übergreift unter Vermittlung eines Axial-Drucklagers 19 einen Bund 20, der am anderen Ende der Gewindespindel 21 des Zangenschließwerkes sitzt.
  • Der Motor 22 des Zangenschließwerkes und das Gehäuse 23 des zugehörigen Getriebes sind auf der oberen Bühne 1 montiert. Ein nach oben ragender Fortsatz 24 der Gewindespindel 21 ist in dem Deckel des Getriebegehäuses 23 gegenüber diesem undrehbar, aber in der Höhenrichtung verschiebbar geführt. Innerhalb des Gehäuses 23 ist das letzte Zahnrad 25 des Getriebes konzentrisch zu der Spindel 21 gelagert. Innerhalb der Nabe dieses Zahnrades ist die Mutter 26, mit der die Gewindespindel im Eingriff steht, so geführt, daß sie mit dem Zahnrad 25 zu gemeinsamer Drehung verbunden, aber gegenüber diesem in der Höhenrichtung verschiebbar ist.
  • Die Mutter 26 ist in einer Hülse 27, die in einer Bohrung der oberen Bühne in lotrechter Richtung verschiebbar geführt ist, drehbar gelagert. Nach oben und unten wirkende Kräfte werden zwischen der Mutter 26 und der Hülse 27 durch zwei Kugellager 28, 29 übertragen. Die Hülse 27 hat an ihrem in die Rahmenöffnung der Hubtraverse hineinragenden Ende einen Federteller 30. Mit diesem stützt sie sich auf Spannfedern 31 und über diese auf Hängestangen 32, deren obere Enden in der Bühne 1 gelagert sind und die durch Öffnungen in dem Federteller 30 hindurchtreten.
  • Wenn die Zange geschlossen werden soll, wird durch den Motor 22 die Mutter 26 so gedreht, daß die Gewindespindel 21 und damit die Steuerstange 15 nach oben gezogen wird. Dabei wirkt auf die Hülse 27 eine Reaktionskraft nach unten, durch welche die Federn 31 gespannt werden.
  • Alle wesentlichen dem Verschleiß unterworfenen Teile sind innerhalb der Rahmenöffnung der Hubtraverse oder oberhalb der oberen Bühne 1 so angeordnet, daß sie leicht zugänglich sind. Das gilt insbesondere für die Federn 31, die Zahnräder, Lager und Führungsteile des Zangenschließwerkes sowie für das Drehwerksaggregat. Insbesondere sind diese Teile nicht von dem Zangenbaum 6 umschlossen. Die Verbindung zwischen der Steuerstange 15 und der Gewindespindel 21 kann durch Trennung der Muffe 17 von der Kappe 18 leicht gelöst werden. Es bereitet dann auch keine Schwierigkeiten, die Gewindespindel 21, die Federn 31 sowie die Hülse 27 mit der Mutter 26 nach unten hin auszubauen. Das Getriebe innerhalb des Gehäuses 23 ist von oben her leicht zugänglich.
  • Die Erfindung ist ohne weiteres auch anwendbar, wenn das Zangenschließwerk für eine hydraulische Betätigung ausgeführt wird. Dann tritt an Stelle der Gewindespindel 21 die Kolbenstange der hydraulischen Einrichtung, während die Hülse 27 als Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Die sonstigen hydraulischen Einrichtungen, insbesondere die Pumpe, können dann auf der oberen Bühne 1 angeordnet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zangenkran, z. B. Tiefofen- oder Stripperkran, mit einem an einer Hubtraverse gelagerten rohrförmigen Zangenbaum, der eine an den Zangenhälften angreifende Steuerstange enthält, die durch ein Zangenschließwerk in der Höhenrichtung verstellt werden kann, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hubtraverse als ein Rahmen mit einer oberen Bühne (1) und einer unteren Bühne (2) ausgebildet, das obere Ende des Zangenbaumes (6) auf der unteren Bühne (2) drehbar abgestützt, das Zangenschließwerk (22, 23, 25) von der oberen Bühne (1) getragen und innerhalb der Rahmenöffnung der Hubtraverse das aus der unteren Bühne (2) herausragende Ende der Steuerstange (15) mit der von der oberen Bühne (1) nach unten ragenden Gewindespindel (21) des Zangenschließwerkes lösbar gekuppelt ist.
  2. 2. Zangenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil (27) des Schließwerkes, der die übertragung der Verstellkraft auf die mit der Steuerstange gekuppelte Betätigungsstange (z. B.
  3. Gewindespindel 21) vermittelt, in der oberen Bühne (1) höhenverschiebbar geführt und innerhalb und unterhalb von dieser auf Spannfedern (31) abgestützt ist, die sich ihrerseits auf Hänger (32) stützen, welche von der oberen Bühne in die Rahmenöffnung hineinragen. 3. Zangenkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausführung des Zangenschließwerkes mit einer die Betätigungsstange bildenden Gewindespindel (21) diese mit einem nach oben ragenden Fortsatz (24) höhenverschiebbar und undrehbar in einem auf der oberen Bühne (1) angeordneten Gehäuse (23) geführt ist, welches das Getriebe des Zangenschließwerkes enthält, wobei die mit der Gewindespindel zusammenarbeitende Mutter (26) in dem sich auf die Spannfedem stützenden Teil (27) drehbar gelagert und mit dem Getriebe so gekuppelt ist, daß sie sich gegenüber diesem in der Höhenrichtung bewegen kann.
  4. 4. Zangenkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Drehwerkgetriebe (12, 14) für den Zangenbaum (6) innerhalb der Rahmenöffnung der Hubtraverse belmdet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1164 610, 1157 753; britische Patentschrift Nr. 900 293.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB900293A (en) * 1960-12-28 1962-07-04 Maschf Deutschland Ag Improvements in or relating to overhead travelling tong cranes
DE1157753B (de) * 1962-05-11 1963-11-21 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Sicherheitseinrichtung fuer einen Kokillen-Abzieh- und Transportkran
DE1164610B (de) * 1961-10-25 1964-03-05 Krupp Ardelt Gmbh Zangenkran, insbesondere Stripperkran

Patent Citations (3)

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