DE2116658A1 - Hydraulisches oder pneumatisches Hebe system, insbesondere für einen Aufzug - Google Patents

Hydraulisches oder pneumatisches Hebe system, insbesondere für einen Aufzug

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DE2116658A1
DE2116658A1 DE19712116658 DE2116658A DE2116658A1 DE 2116658 A1 DE2116658 A1 DE 2116658A1 DE 19712116658 DE19712116658 DE 19712116658 DE 2116658 A DE2116658 A DE 2116658A DE 2116658 A1 DE2116658 A1 DE 2116658A1
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plunger
lifting system
cylinder jacket
elevator
hydraulic
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DE19712116658
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auf Nichtnennung. M Antrag
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PERS EN CONSTRUCTIEBEDRIJF PRE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/04Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated pneumatically or hydraulically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • "Hydraulisches oder pneumatisches Hebesystem, insbesondere für einen Aufzug.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches oder pneumatisches Hebesystem, insbesondere für einen Aufzug, wie einen B aufzug, mit einem festen Zylindermantel mit Zu-und Abflußöffnungen für das Druckmittel und einem darin bewegbaren hohlen Tauchkolben, dessen unteres Ende offen ist. Ein solches System ist in der Praxis allgemein bekannt. Um einen großen Hub zu ermöglichen ist es notwendig, das Hebesystem teleskopisch auszuführen. Dies bedeutet, daß mit einer größeren-Anzahl von Stufen also die gesamte Hublänge größer wird, wobei die Durchmesser der Tauchkolben der zugleich Zylindermantel für die folgende Stufe ist, nach oben immer kleiner werden. Man muß bei großer Hublänge nämlich eine große Anzahl Stufen anwenden. Weil bei Teleskopausführung der Durchmesser nach oben zu immer Ideiner wird, ist man in der Anzahl Stufen beschränkt. Hierdurch ist es möglich mit einem teleskopischen Hebesystem eine sehr große Hublänge zu erreichen, was bei einem Aufzug, insbesondere einem Bauaufzug notwendig ist Die Erfindung beqbs#ichtigt ein Hebesystem zu schaffen, mit einer unbeschränkten großen Hublänge zu erreichen ist ohne die Nachteile eines bekannten teleskopischen Hebesystems.
  • Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, daß das Hebesystem aus einer Anzahl im wesentlichen identischen koaxial angeordneten Einheiten aufgebaut ist, jede Einheit bestehend aus einem Zylindermantel und einem darin bewegba-.
  • ren hohlen Tauchkolben, deren beide Enden offen sind, wobei jeweils das untere Ende eines Zylindermantels einer Einheit mechanisch verbunden ist und in offener Druckmittelverbindung steht mit dem offenen oberen Ende des Tauchkolbens der darunter angeordneten Einheit, wobei das.obere Ende des im festen Zylindermantel bewegbaren Tauchkolbens offen ist und das obere Ende des Tauchkolbens der pbersten Einheit ge-.
  • schlossen ist.
  • Es kann. eine unbeschränkte Anzahl von Einheiten verWendt werden. Alle Einheiten sind ,identchX wodurch d>-it Herstellungskosten reduziert werden.
  • ,Es ist klar, daß bei- einem.- Hebesystem- gemäß der Erfindung@@@@ der Minimumhub immer der Gesamtlänge aller Zylindermäntel der Einheiten entspricht, weil im eingeschobenen Zustand die Zylindermäntel sich mit ihren Enden aufeinander stützen.
  • Bei einem Hebesystem gemäß der Erfindung ist der Minimumhub etwa die Hälfte des Maximumhubes. Um es zu ermöglichen, daß der Fahrstuhl bis zum Boden niedergelassen werden kann, kann dieser Fahrstuhl an einem oder mehreren Seilen aufgehängt sein, wobei die Seile über eine oder mehrere Rollen am oberen Ende des obersten Tauchkolbens des Hebesystems geführt werden und deren andere Enden an einem festen Punkt des Gestells Mer am Boden befestigt sind. Der Fahrstuhl bewegt sich also über die doppelte Hublänge des Hebesystems und also auch mit der doppelten Geschwindigkeit.
  • Bei einem Daueraufzug können eventuell alle Einheiten dauernd miteinander verbunden sein, aber bei einem auseinandernehmbaren auf zug, wie einem Bauauf zug, ist es notwendig, das Hebesystem entsprechend dem Fortschritt des Baues in der Höhenrichtung zu verlängern. Dies nun ist ohne weiteres möglich, wenn die Einheiten lösbar miteinander verbunden sind.
  • Es ist nämlich nicht möglich einen Bauaufzug sofort für seine maximale Hublänge einzurichten, weil dazu das führende Gestell fehlt, da ein solches Gestell vom Bauwerk gestützt werden muß.
  • Je nach dem wie der Bau fortschreitet, wird das Hebesystem mit einer oder mehreren Einheiten ergänzt.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erklärt, in welcher ein schematischer Längsdurchschnitt des Hebesystems gemäss der Erfindung gezeigt wird.
  • Das Hebesystem besteht aus einem festen Zylindermantel 1, welcher auf.einem Fundament 2 montiert ist. Das obere Ende des Zylindermantels 1 weist eine Führungsbüchse 3 auf, welche auf bekannte Weise mit nicht gezeigten Dichtungen versehen ist. In dieser Fühnngsbüchse 3 wird dichtend ein hohler Tauchkolben 4 geführt, welcher am offenen unteren Ende einen Anschlagring 5 oder dergleichen aufweist, welcher im ausgezogenen Zustand gegen das untere Ende der Führungsbüchse 3 anschlägt, wodurch der maximale Hub beschränkt ist.
  • Der Zylindermantel 6 bildet zusammen mit dem darin bewegbaren hohlen Tauchkolben 4 eine hydraulische oder pneumatische Einheit.
  • Die Zylindermäntel 6 entsprechen im wesentlichen dem festen Zylindermantel 1, doch weisen sie keine Zu- und Abflußöffnungen für das Druckmittel auf 0 Diese Öffnungen sind im übrigen beim Zylindermantel 1 nicht gezeigt. Bei einem hydraulischen Hebesystem ist weiter ein nicht gezeigter-Ölbehälter und eine Ölpumpe notwendig. Bei einem pneumatischen Hebesystem ist nur ein Kompressor notwendig. Weil diese Zubehörteile bei hydraulischen oder pneumatischen Systemen allgemein üblich sind, sind sie nicht in der Zeichnung gezeigt worden.
  • Obwohl bei einem Dauerhebesystem der Zylindermantel und der darunter angeordnete Tauchkolben fest miteinander verbunden sein können, gibt dies bei der Montage Schwierigkeiten. Im allgemeinen wird denn auch der Tauchkolben lösbar mit dem Zylindermantel verbunden sein. Dies ist sicher notwendig, wenn es sich um ein Hebesystem, zoB für einen Bauauf zug, handelt, welches nicht ständig in Betrieb ist.
  • Auf dem oberen Ende des obersten Tauchkolbens 4, welcher also abgeschlossen ist, ist ein Wagen 21 montiert, welcher in senkrechter Richtung mittels Armen 18, Rollen 19 und festen Führungen 20 geführt wird. Auf diesem Wagen können eine oder mehrere Seilführungsrollen 22 montiert sein, über welche ein oder mehrere nicht gezeigte Seile geführt werden, welche an einem Ende mit dem nicht gezeigten Fahrstuhl oder der Fahrbühne verbunden sind und mit dem anderen Ende z.B. auf den Boden verankert sind.
  • Dies bedeutet, daß wenn das Hebesystem völlig eingeschoben ist und der Wagen sich z.B. auf einer Höhe von 5 m befindet mit dm Fahrstuhl auf dem Boden,wird bei einer Hublänge von 5 m der Fahrstuhl 10 m nach oben bewegt. Dem Bedenken der ziemlich großen eingeschobenen Länge ist hierdurch begegnet worden. Die Führung muß also auch eine Länge von 10 m haben. Wenn der Bau noch nicht soweit fortgeschritten ist, werden weniger Einheiten verwendet, wodurch jede gewünschte -Anpassung erreicht werden kann.
  • Bei einer sehr großen Hubhöhe werd&ivorzugsweise auch ein oder mehrere Zylindermäntel 6 geführt, wozu auch Arme 18 und Rollen 19 eingesetzt werden können, welche mit den Führungen 20 zusammenarbeiten.
  • Selbstverständlich-kann das Hebesystem auch für einen Daueráufzug verwendet werden, oder z.B. für einen Aufzug, welcher zuerst als verlängerbarer Bauaufzug in einem Aufzugschacht benutzt wird und später nach Beendigung des Bauwerkes als Daueraufzug stehen bleibt.
  • Die Anwendung ist auch nicht auf Aufzügen beschränkt, sie ist vorteilhaft für alle mögliche Gebiete, wo eine große Gesamthublänge erwünscht ist. Die Hublänge kann im Prinzip unbeschränkt groß gemacht werden. Die Anzahl der Einheiten ist unbeschränkt.
  • Bei einem B aufzug können die noch nicht benutzten Einheiten neben dem Aufzugschacht angeordnet werden, in oder gegen den-Schacht, an welchem zugleich die senkrechten Führungen befestigt werden können.

Claims (3)

  1. A n s p r ü c h e
    1 Hydraulisches oder pneumatisches Hebesystem, insbesondere für einen Auf zug, wie einen Bauaufzug, mit einem festen Zylindermantel mit Zu- und Abflußöffnungen für das Druckmittel und einem darin bewegbaren hohlen fauchkolben, dessen unteren EndeaEfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebesystem aus einer Anzahl im wesentlichen identischen koaxial angeordneten Einheiten aufgebaut ist, jede inheit bestehend aus einem Zylindermantel (1,6) und einem darin bewegbaren hohlen Tauchkolben (4>, deren beide Enden offen sind, wobeijeweils das untere tnde eines Zylindermantels (6) einer Einheit mechanisch verbunden ist und in offener Druckmittelverbindung steht mit dem offenen oberen Ende des Tauchkolbens t4) der darunter angeordneten Einheit, wobei das obere Ende des im festen Zylindermantel tl) bewegbaren Tauchkolbens (4) offen ist und das obere Ende des Tauchkolbens (4) der obersten Einheit geschlossen ist.
  2. 2. ' Hydraulisches oder pneumatisches Hebesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebesystem aus jeder gewünechten Anzahl Einheiten aufgebaut sein kann, jede Einheit bestehend aus einem Zylindermantel tal,6) und einem darin bewegbaren hohlen Tauchkolben (4), ungeachtet der gewählten oder benötigten Tauchkolben - und Zylindermanteldurchmesser und ungeachtet der gewählten oder benötigten Wandstärken der Zylindermantel und Tauchkolben.
  3. 3. Hydraulisches oder pneumatisches Hebesyste gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der oberste Tauchkolben des Systems eine geradlinige Führung (20) aufweist zur Vermeidung eines Ausbiegens oder Ausknickens.
DE19712116658 1970-04-09 1971-04-06 Hydraulisches oder pneumatisches Hebe system, insbesondere für einen Aufzug Pending DE2116658A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159299A1 (de) * 1984-03-21 1985-10-23 Strömsholmens Mekaniska Verkstad AB Hydraulischer Zylinder für einen Aufzug
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