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Verstellbare Haltevorrichtung für Akkumulatoren von Fahrzeugen mit
elektrischen Antrieben, insbesondere Flurförderfahrzeugen Die Erfindung bezieht
sich auf eine verstellbare Haltevorrichtung für die in Gehäusen angeordneten Akkumulatoren
von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben, insbesondere von elektrisch betriebenen
Flurförderfahrzeugen.
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Die Akkumulatoren derartiger Fahrzeuge bedürfen in mehr oder weniger
regelmäßigen Abständen der Auswechselung, sei es, daß sie zum Nachladen zur Vermeidung
von Stillstandszeiten des ganzen Fahrzeuges aus diesem entfernt werden, sei es,
daß die Entfernung nur jeweils bei der Erneuerung zu geschehen hat.
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Häufig tritt nun, besonders bei größeren Betrieben, der Fall ein,
daß mehrere Typen von Flurförderfahrzeugen mit voneinander abweichenden Akkumulatorenabmessungen
nebeneinander im Einsatz sind. Im Sinn einer rationellen Lagerhaltung der teuren
und schweren Akkumulatoren ist es daher wünschenswert, wenn die Fahrzeuge nicht
auf die Verwendung nur eines speziellen Akkumulatortyps beschränkt sind, sondern
wechselweise auch voneinander abweichende Akkumulatortypen eingebaut werden können.
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Die Unterbringung der Akkumulatoren im Fahrzeug kann beispielsweise
in einem kastenartigen Akkumulatorfach geschehen. Dieses Fach ist in seinen Abmessungen
natürlich nur einem festen Akkumulatortyp genau anzupassen, während kleinere Akkumulatoren
einen Spielraum zu den Wandungen aufweisen. Beim Einsatz kleinerer Akkumulatoren
ist nun aber eine sichere Festlegung innerhalb des Akkumulatorfachs erforderlich,
um das bei einer Bewegung zu befürchtende Abreißen der Anschlüsse, das Anstoßen
an den Fachwandungen und Gewichtsverlagerungen zu vermeiden.
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Für Kraftfahrzeuge ist eine verstellbare Akkumulatorhalterung bekannt,
bei denen der Akkumulator auf zwei hängenden Winkelkonsolen ruht, die je nach Akkumulatorbreite
in verschiedenen Abständen quer zum Fahrzeug angebracht werden. Unmittelbar neben
dem Akkumulator stehen nach vorn Zugstangen vor, mittels derer ein Halteband gegen
den Akkumulator und den rückwärtigen Teil der Haltewinkel angezogen wird. Durch
Vorsehen einer Langlochung in dem Halteband ist die Vorrichtung bei verschieden
weit voneinander angebrachten Hängekonsolen verwendbar. Eine Verstellbarkeit ohne
erneute Montage der Hängekonsolen ist jedoch nicht gegeben.
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Bei einer anderen Ausführungsform einer bekannten Akkumulatorhalterung
für Kraftfahrzeuge steht der Akkumulator auf einer beispielsweise an der Spritzwand
angebrachten Stützkonsole. Die Befestigung geschieht hier durch seitlich von dem
Akkumulator abstehende Haltewinkel, die mit einem Schenkel an einer Akkumulatorfläche
anliegen, mit einem hakenartigen Ansatz in der Nähe des Winkelscheitels am oberen
Rand des Akkumulatorgefäßes eingehakt sind und am ausladenden Ende des anderen Schenkels
durch einen Zuganker gegen den Boden der Konsole angezogen und am Verrutschen gehindert
werden.
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Auch diese Befestigungsmethode weist für die Anwendung in Flurförderfahrzeugen
schwerwiegende Nachteile auf. Die seitlich vorstehenden Haltearme müssen bei schweren
Akkumulatoren sehr kräftig gehalten sein, und der dazu erforderliche Raum steht
in dem Akkumulatorfach eines Flurförderfahrzeugs nicht zur Verfügung, da derartige
Fahrzeuge ja zur Verminderung des Platzbedarfs beim Rangieren möglichst gedrungen
konstruiert sind. Auch ist eine sichere Befestigung wegen der begrenzten Festigkeit
des Akkumulatorrandes und der damit gegebenen Beschränkung der Haltekraft bei großen
Akkumulatoren nicht möglich. Auch läuft es der angestrebten uneingeschränkten Auswechselbarkeit
zuwider, daß bei der in Rede stehenden Vorrichtung der Akkumulatorrand für das Einhaken
besonders gestaltet sein muß.
Der Erfindung liegt im wesentlichen
die Aufgabe zugrunde, für die Akkumulatoren von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben,
insbesondere von elektrisch betriebenen Flurförderfahrzeugen, eine verstellbare
Haltevorrichtung zu schaffen, die trotz großer Verstellmöglichkeit ein Mindestmaß
an Raum beansprucht, schnell und leicht zu handhaben ist, dennoch aber zur Ausübung
großer Haltekräfte befähigt ist sowie die Einstellung mit der Festlegung derart
koppelt, daß nach vorgenommener Einstellung sich die Festlegung im wesentlichen
nur durch einen einfachen Anschiebvorgang ergibt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß an einer der quer zur
Fahrtrichtung stehenden senkrechten Gehäusewände eine von oben außen nach unten
innen verlaufende, im Querschnitt Z-förmige Ausnehmung als Führung vorgesehen, in
die Führung der Ausnehmung eine angepaßte Klemmbacke einsetzbar, die einen senkrecht
zur Gehäusewand vorstehenden Lappen aufweist, und die Klemmbacke in verschiedenen
Höhen der Führung feststellbar.
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Vorzugsweise sind dabei die Führung und die Klemmbacke zu beiden Seiten
des Akkumulators in einander spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen.
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Die Führungen sind zur Erzielung einer Selbsthemmung in ihrem schrägen
Abschnitt um etwa 20° zur Senkrechten geneigt. Zum Einführen der Klemmbacken sind
sie oben nach außen hin offen. Das offene Führungsende kann durch einen horizontal
nach außen auslaufenden Abschnitt der Führungen gebildet sein.
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Zur Ausrichtung der Klemmbacken gegenüber der Fahrzeugmitte kann in
wenigstens einer der Führungen unterhalb der Klemmbacke ein feststellbarer Anschlag
zur Begrenzung der Klemmbackenverschiebung vorgesehen sein.
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Die Führungen sind vorzugsweise durch Ausnehmungen in dem dem Fahrzeug
zugewandten Rücken des an dem einen Fahrzeugende stehend angeordneten Gegengewichts
und gleichgerichteten Einschnitten in einer das Gegengewicht zum Teil abdeckenden
Platte gebildet, wobei die Einschnitte in der Platte so gegenüber den Ausnehmungen
im Gegengewicht versetzt sind, daß die Platte mit den inneren Rändern ihrer Einschnitte
die Ausnehmungen im Gegengewicht zum Teil abdeckt, während die äußeren Ränder der
Einschnitte den restlichen Teil der Ausnehmungen in dem Gegengewicht und noch einen
Teil des Gegengewichts selbst frei lassen.
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Die Klemmbacken können ein entsprechend gekröpftes Fußstück aufweisen,
das sich in die durch die gegeneinander versetzten Ausnehmungen und Einschnitte
gebildete Z-förmige Führung einfügt.
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Die Klemmbacken bestehen zweckmäßig aus einem Winkelstück und einem
Flachstück, die an einem Schenkel bzw. an einer Seite in gleichem Winkel wie die
Führungen schräg abgeschnitten und überlappend so miteinander verbunden sind, daß
das Flachstück in der Richtung des Winkelschenkels verläuft, wobei der andere Winkelschenkel
den senkrecht von der Gehäusewandung vorstehenden Lappen bildet.
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Die schräge Kante des Flachstücks liegt dabei an der Ausnehmung in
dem Gegengewicht an, während die schräge Kante des Winkelstücks gegenüber der inneren
Kante des Einschnittes in der Platte Spiel i beläßt.
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Durch die Erfindung ist eine Haltevorrichtung geschaffen, die sehr
große Haltekräfte auszuüben in der Lage und somit besonders für schwere Akkumulatoren
von Hubstaplern geeignet ist. Die rasche und voneinander unabhängige Verstellbarkeit
der Klemmbacken gestattet eine einfache Festlegung des Akkumulators und eine mühelose
Ausrichtung der sich daraus ergebenden Belastung zur Fahrzeugmitte.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der
Anwendung bei einem elektrisch angetriebenen Hubstapler gezeigt, bei dem die die
Führungsschlitze tragende senkrechte Gehäusewandung von einem die Transportlast
ausgleichenden Gegengewicht gebildet ist. Es zeigt F i g. 1 einen elektrisch angetriebenen
Hubstapler mit Gegengewicht, bei dem die Erfindung angewandt ist, F i g. 2 eine
vergrößerte Seitenansicht eines Teils des hinteren Endes des Hauptrahmens des Staplers
nach F i g. 1, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der senkrechten Rückwand des
Akkumulatorfachs, F i g. 4 eine Vorderansicht nach F i g. 3, F i g. 5 einen Grundriß
zu F i g. 4, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer Klemmbacke, F i g. 7 einen
Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 4. In F i g. 1 bezeichnet 5 einen elektrisch
angetriebenen Hubstapler im wesentlichen herkömmlicher Bauart, der ein Akkumulatorfach
bzw. -gehäuse 11 mit einer Abdeckung 13 sowie ein Gegengewicht 12 aufweist. Die
vordere Grenzfläche des Gegengewichts 12 steht zum Boden 16 des Akkumulatorfachs
senkrecht. Sie weist auf beiden Seiten des Fahrzeugs je eine Ausnehmung 60 als Führung
von bestimmter Breite und Tiefe mit einem ersten waagerecht nach innen gerichteten
Abschnitt 62 und einem nach unten gerichteten schrägen Abschnitt 64 auf. Der Abschnitt
64 ist vorzugsweise in einem verhältnismäßig stumpfen Winkel gegenüber der Horizontalen
geneigt. So hat es sich z. B. als vorteilhaft erwiesen, den Abschnitt 64 so vorzusehen,
daß er einen Winkel von etwa 110° mit dem horizontalen Abschnitt 62 bildet bzw.
um etwa 20° zur Senkrechten geneigt ist. Eine Abdeckplatte 66 ist z. B. durch Schweißen
an der Vorderseite des Gegengewichts angebracht und bildet die rückwärtige Anlageplatte
des Akkumulatorfachs. Die Platte 66 ist im wesentlichen der das Akkumulatorfach
begrenzenden Fläche des Gegengewichts gleich bemessen und erstreckt sich nach unten
bis nahe dessen Boden 16. Zu beiden Seiten der Platte 66 befindet sich ineinander
spiegelbildlicher Anordnung je ein Einschnitt 70, der jeweils einen horizontal nach
innen weisenden Abschnitt 72 und einen nach unten geneigten Abschnitt 74 aufweist.
Wenn die Platte 66 wie in der Zeichnung an der vorderen senkrechten Fläche des Gegengewichts
befestigt ist, überlappen sich die waagerechten Abschnitte 62 und 72 der Ausnehmungen
60 und der Einschnitte 70 teilweise. Das gleiche gilt für die nach unten geneigten
Abschnitte 64 und 74 dieser Ausnehmungen und Einschnitte. Dabei deckt die Platte
66 mit den inneren Rändern 74 a ihrer Einschnitte die Ausnehmungen im Gegengewicht
ab, während die äußeren Ränder 74 b der Einschnitte den restlichen Teil der Ausnehmungen
in dem Gegengewicht und noch einen Teil des Gegengewichts selbst frei lassen. Der
nach unten geneigte Abschnitt 74 des Einschnittes 70 ist unter dem gleichen Winkel
geneigt wie der Abschnitt 64 der Ausnehmung 60. Der horizontale
Abschnitt
72 ist kürzer als der horizontale Abschnitt 62. Die Tiefe der Ausnehmung 60 in dem
Gegengewicht entspricht etwa der Dicke der Platte 66.
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Bei der gezeigten Anbringung der Platte ergibt sich jeweils eine im
wesentlichen Z-förmige Ausnehmung zwischen den benachbarten Oberflächen des Gegengewichts
und der Platte 66. Die sich überlappenden Teile der Ausnehmung 60 und des Einschnittes
70 bilden einen zentralen Führungsabschnitt 76, dessen Tiefe der Summe der Tiefen
der Ausnehmung 60 und der Dicke der Platte 66 entspricht und der den Steg der im
wesentlichen Z-förmigen Führung bildet. Der Teil der Ausnehmung 60, der von dem
zentralen Führungsabschnitt 76 in Querrichtung nach innen weist, liegt zwischen
den sich gegenüberliegenden Flächen des Gegengewichts und der Platte 66, während
der entsprechende Teil des Einschnittes 70 in der Platte 66, der von dem gemeinsamen
Führungsabschnitt in Querrichtung nach außen verläuft, nach vorn, d. h. zum Akkumulatorfach
hin, offen ist.
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Rechts- und linksseitige Klemmbacken 80, von denen eine im einzelnen
in Fig. 6 gezeigt ist, sind für den Einsatz in die Z-förmigen Führungen vorgesehen
und lassen sich darin in beliebiger Höhe anordnen. Jede Klemmbacke 80 besteht vorzugsweise
aus einem rechtwinkligen Winkelstück 82, dessen eine Schenkelkante 84 gegenüber
den Seitenkanten 86 des Winkels abgeschrägt ist. Die Neigung der Kanten 84 ist der
Neigung der Ausnehmungen 60 und Einschnitte 70 nach links und rechts gleich. Ein
gerades überlappendes Flachstück 88 ist an der rückwärtigen Fläche eines Winkelschenkels
neben der schrägen Kante 84 angebracht und weist seinerseits eine Schrägkante
90 auf, die der Schrägkante 84
entspricht. Die Dicke des Flachstücks
88 ist vorzugsweise gleich oder etwas geringer als die Tiefe der Ausnehmung 60.
Die Dicke des Winkelstücks 82 ist ebenfalls gleich der Dicke oder ein wenig geringer
als die Dicke der Platte 66. Die Klemmbacken 80 werden in die die Z-förmigen Führungen
bildenden Ausnehmungen 60 und Einschnitte 70 von deren oberen Enden durch Einschieben
der Teile 88 nach innen in die gemeinsamen zentralen Führungsabschnitte 76 und die
untergreifenden Ausnehmungen 60 eingeführt, bis die schrägen Kanten 90 die nach
außen geneigten Kanten der gemeinsamen zentralen Führungsabschnitte 76 berühren.
In dieser Stellung können die Klemmbacken 80 nach unten längs der Führungen bewegt
werden. Sie verbleiben hierbei in Stellungen, in denen die nach vorn weisenden Lappen
82 senkrecht zur Bodenfläche 16 gerichtet sind. Der sich im Bereich der Kanten 84
und 90 überlappende Abschnitt des Winkelstücks 82 und des Flachstücks 88 ist etwas
schmaler als die Querbreite des gemeinsamen zentralen Führungsabschnitts 76, um
geringe Ungenauigkeiten der Seitenflächen eines Akkumulators auszugleichen, die
durch die beiden Klemmbacken auf der Bodenfläche 16 festgehalten wird.
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Ein Paar dreieckiger Anschläge 92 kann die Klemmbacken 80 in einer
bestimmten Stellung in den Führungen festhalten. Sie sind, wie besonders in F i
g. 4 gezeigt, in die Ausnehmungen 60 einsetzbar und in deren Längsrichtung verstellbar.
Jeder Anschlag 92 ist an jeder gewünschten Stelle der Ausnehmungen mit einer Klemmschraube
94 festzuspannen, die sich gegen die Oberfläche des Gegengewichts schrauben läßt
und auf diese Weise den Anschlag 92 nach vorn zur Anlage an der Rückseite der Platte
66 bringt. Jeder Anschlag 92 bildet eine horizontale Fläche, auf der die jeweilige
Klemmbacke 80 aufliegt, wenn der Anschlag in die Ausnehmung 60 eingeführt ist.
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Entsprechend der jeweiligen Breite des Akkumulators werden die Anschläge
92 so in den Führungen angeordnet, daß die nach vorn ragenden Lappen 82 der Winkelstücke
an den Seiten des Akkumulators anliegen, wenn die Klemmbacken in der vorgeschriebenen
Weise in die Führungen eingesetzt und bis zur Anlage an der Oberkante der Anschläge
92 heruntergeschoben worden sind. Darauf wird der Akkumulator mit seiner Rückseite
an der Platte 66 und mit seiner Seitenfläche an dem nach vorn weisenden Lappen 82
der Klemmbacke auf dem Boden 16 abgesetzt. Mit den richtig eingestellten Anschlägen
92 befindet sich der Akkumulator dann gegenüber der Achse des Fahrzeugs in einer
Mittellage. Die zweite Klemmbacke kann jetzt in die andere Führung eingesetzt und
nach unten verstellt werden, bis der nach vorn ragende Lappen an der gegenüberliegenden
Seitenfläche des Akkumulators zur Anlage kommt. Wenn sich die zweite Klemmbacke
in dieser Anlagestellung befindet, liegt ihre Unterkante zweckmäßig etwas, z. B.
3 mm, über der oberen horizontalen Kante des zugehörigen Anschlages 92, so daß sich
die zweite Klemmbacke während des. Betriebes in einer Stellung festsetzt, in der
sie zusammen mit der ersten Klemmbacke den Akkumulator unter Spannung umgreift.
Die Klemmung ist von Bedeutung, um die Batterie vor einem Hämmern zwischen den Klemmbacken
zu bewahren, insbesondere wenn sie auf Rollen angeordnet ist. Wird die erste Klemmbacke
aus ihrer Führung entfernt und der Akkumulator weggeschoben, so liegt die zweite
Klemmbacke an dem letzterwähnten Anschlag 92 an.
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Die Neigung der Führungen gegenüber der Senkrechten beträgt etwa 20°.
Sie liegt im Selbsthemmungsbeeich, so daß die Klemmbacken davor gesichert sind,
in den Schlitzen nach oben gedrückt zu werden, wenn sie Querkräften, die von dem
Akkumulator herrühren, unterworfen werden, beispielsweise in Kurven oder bei Querneigungen.
Eine Seitenkraft auf den Akkumulator bringt die Schrägkante 90 der Flachstücke 88
der Klemmbacken zur reibungsschlüssigen Anlage mit der äußeren Kante 64 b der Ausnehmungen
60.
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Wenn der Akkumulator entfernt werden soll, wird eine der Klemmbacken
80 aus ihrer Führung herausgenommen und der Akkumulator vom Fahrzeug heruntergehoben.
Die andere Klemmbacke verbleibt in ihrer durch die eingestellte Höhe des Anschlages
92 gegebenen Stellung. Der gleiche oder ein gleich großer Akkumulator läßt sich
ohne erneute Einstellung wieder einsetzen. Wenn jedoch ein Akkumulator anderer Größe
eingesetzt werden soll, werden die Anschläge in der beschriebenen Weise in den Führungen
nach oben oder unten verstellt, um auch den neuen Akkumulator in eine Mittellage
zu bringen. Der Einstellbereich der Klemmbacken entspricht der Länge der Führungen.
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Zwischen der schrägen Kante 84 der Klemmbacken und der Innenkante
74 des Einschnittes 70 besteht Spiel, so daß die Klemmbacke 80 leicht in die Z-förmige
Führung einsetzbar und in dieser verschiebbar ist und sich auch selbst zum Ausgleichen
geringer Unregelmäßigkeiten der Akkumulatorseitenflächen
nachsetzen
kann. Der aus dem Flachstück 88 bestehende hintere Teil der Klemmbacke hält diese
in der Führung fest, wenn der Akkumulator entfernt wird.
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Die Erfindung läßt sich auch ohne die Anschläge 92 anwenden. Diese
sind jedoch empfehlenswert, da beim Ausbauen des Akkumulators und Wegnahme der einen
Klemmbacke 80 die andere sonst bis an das untere Führungsende herunterrutscht und
beim Wiedereinbau die mittige Lage unter Umständen nicht mehr eingehalten wird.