DE1267101B - Verstellbare Haltevorrichtung fuer Akkumulatoren von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben, insbesondere Flurfoerderfahrzeugen - Google Patents

Verstellbare Haltevorrichtung fuer Akkumulatoren von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben, insbesondere Flurfoerderfahrzeugen

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DE1267101B
DE1267101B DEC30304A DEC0030304A DE1267101B DE 1267101 B DE1267101 B DE 1267101B DE C30304 A DEC30304 A DE C30304A DE C0030304 A DEC0030304 A DE C0030304A DE 1267101 B DE1267101 B DE 1267101B
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DE
Germany
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counterweight
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recesses
guide
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Pending
Application number
DEC30304A
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English (en)
Inventor
Deryl Ronald Hoyt
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Doosan Bobcat North America Inc
Original Assignee
Clark Equipment Co
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Publication date
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Publication of DE1267101B publication Critical patent/DE1267101B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

  • Verstellbare Haltevorrichtung für Akkumulatoren von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben, insbesondere Flurförderfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Haltevorrichtung für die in Gehäusen angeordneten Akkumulatoren von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben, insbesondere von elektrisch betriebenen Flurförderfahrzeugen.
  • Die Akkumulatoren derartiger Fahrzeuge bedürfen in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen der Auswechselung, sei es, daß sie zum Nachladen zur Vermeidung von Stillstandszeiten des ganzen Fahrzeuges aus diesem entfernt werden, sei es, daß die Entfernung nur jeweils bei der Erneuerung zu geschehen hat.
  • Häufig tritt nun, besonders bei größeren Betrieben, der Fall ein, daß mehrere Typen von Flurförderfahrzeugen mit voneinander abweichenden Akkumulatorenabmessungen nebeneinander im Einsatz sind. Im Sinn einer rationellen Lagerhaltung der teuren und schweren Akkumulatoren ist es daher wünschenswert, wenn die Fahrzeuge nicht auf die Verwendung nur eines speziellen Akkumulatortyps beschränkt sind, sondern wechselweise auch voneinander abweichende Akkumulatortypen eingebaut werden können.
  • Die Unterbringung der Akkumulatoren im Fahrzeug kann beispielsweise in einem kastenartigen Akkumulatorfach geschehen. Dieses Fach ist in seinen Abmessungen natürlich nur einem festen Akkumulatortyp genau anzupassen, während kleinere Akkumulatoren einen Spielraum zu den Wandungen aufweisen. Beim Einsatz kleinerer Akkumulatoren ist nun aber eine sichere Festlegung innerhalb des Akkumulatorfachs erforderlich, um das bei einer Bewegung zu befürchtende Abreißen der Anschlüsse, das Anstoßen an den Fachwandungen und Gewichtsverlagerungen zu vermeiden.
  • Für Kraftfahrzeuge ist eine verstellbare Akkumulatorhalterung bekannt, bei denen der Akkumulator auf zwei hängenden Winkelkonsolen ruht, die je nach Akkumulatorbreite in verschiedenen Abständen quer zum Fahrzeug angebracht werden. Unmittelbar neben dem Akkumulator stehen nach vorn Zugstangen vor, mittels derer ein Halteband gegen den Akkumulator und den rückwärtigen Teil der Haltewinkel angezogen wird. Durch Vorsehen einer Langlochung in dem Halteband ist die Vorrichtung bei verschieden weit voneinander angebrachten Hängekonsolen verwendbar. Eine Verstellbarkeit ohne erneute Montage der Hängekonsolen ist jedoch nicht gegeben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform einer bekannten Akkumulatorhalterung für Kraftfahrzeuge steht der Akkumulator auf einer beispielsweise an der Spritzwand angebrachten Stützkonsole. Die Befestigung geschieht hier durch seitlich von dem Akkumulator abstehende Haltewinkel, die mit einem Schenkel an einer Akkumulatorfläche anliegen, mit einem hakenartigen Ansatz in der Nähe des Winkelscheitels am oberen Rand des Akkumulatorgefäßes eingehakt sind und am ausladenden Ende des anderen Schenkels durch einen Zuganker gegen den Boden der Konsole angezogen und am Verrutschen gehindert werden.
  • Auch diese Befestigungsmethode weist für die Anwendung in Flurförderfahrzeugen schwerwiegende Nachteile auf. Die seitlich vorstehenden Haltearme müssen bei schweren Akkumulatoren sehr kräftig gehalten sein, und der dazu erforderliche Raum steht in dem Akkumulatorfach eines Flurförderfahrzeugs nicht zur Verfügung, da derartige Fahrzeuge ja zur Verminderung des Platzbedarfs beim Rangieren möglichst gedrungen konstruiert sind. Auch ist eine sichere Befestigung wegen der begrenzten Festigkeit des Akkumulatorrandes und der damit gegebenen Beschränkung der Haltekraft bei großen Akkumulatoren nicht möglich. Auch läuft es der angestrebten uneingeschränkten Auswechselbarkeit zuwider, daß bei der in Rede stehenden Vorrichtung der Akkumulatorrand für das Einhaken besonders gestaltet sein muß. Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, für die Akkumulatoren von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben, insbesondere von elektrisch betriebenen Flurförderfahrzeugen, eine verstellbare Haltevorrichtung zu schaffen, die trotz großer Verstellmöglichkeit ein Mindestmaß an Raum beansprucht, schnell und leicht zu handhaben ist, dennoch aber zur Ausübung großer Haltekräfte befähigt ist sowie die Einstellung mit der Festlegung derart koppelt, daß nach vorgenommener Einstellung sich die Festlegung im wesentlichen nur durch einen einfachen Anschiebvorgang ergibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß an einer der quer zur Fahrtrichtung stehenden senkrechten Gehäusewände eine von oben außen nach unten innen verlaufende, im Querschnitt Z-förmige Ausnehmung als Führung vorgesehen, in die Führung der Ausnehmung eine angepaßte Klemmbacke einsetzbar, die einen senkrecht zur Gehäusewand vorstehenden Lappen aufweist, und die Klemmbacke in verschiedenen Höhen der Führung feststellbar.
  • Vorzugsweise sind dabei die Führung und die Klemmbacke zu beiden Seiten des Akkumulators in einander spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen.
  • Die Führungen sind zur Erzielung einer Selbsthemmung in ihrem schrägen Abschnitt um etwa 20° zur Senkrechten geneigt. Zum Einführen der Klemmbacken sind sie oben nach außen hin offen. Das offene Führungsende kann durch einen horizontal nach außen auslaufenden Abschnitt der Führungen gebildet sein.
  • Zur Ausrichtung der Klemmbacken gegenüber der Fahrzeugmitte kann in wenigstens einer der Führungen unterhalb der Klemmbacke ein feststellbarer Anschlag zur Begrenzung der Klemmbackenverschiebung vorgesehen sein.
  • Die Führungen sind vorzugsweise durch Ausnehmungen in dem dem Fahrzeug zugewandten Rücken des an dem einen Fahrzeugende stehend angeordneten Gegengewichts und gleichgerichteten Einschnitten in einer das Gegengewicht zum Teil abdeckenden Platte gebildet, wobei die Einschnitte in der Platte so gegenüber den Ausnehmungen im Gegengewicht versetzt sind, daß die Platte mit den inneren Rändern ihrer Einschnitte die Ausnehmungen im Gegengewicht zum Teil abdeckt, während die äußeren Ränder der Einschnitte den restlichen Teil der Ausnehmungen in dem Gegengewicht und noch einen Teil des Gegengewichts selbst frei lassen.
  • Die Klemmbacken können ein entsprechend gekröpftes Fußstück aufweisen, das sich in die durch die gegeneinander versetzten Ausnehmungen und Einschnitte gebildete Z-förmige Führung einfügt.
  • Die Klemmbacken bestehen zweckmäßig aus einem Winkelstück und einem Flachstück, die an einem Schenkel bzw. an einer Seite in gleichem Winkel wie die Führungen schräg abgeschnitten und überlappend so miteinander verbunden sind, daß das Flachstück in der Richtung des Winkelschenkels verläuft, wobei der andere Winkelschenkel den senkrecht von der Gehäusewandung vorstehenden Lappen bildet.
  • Die schräge Kante des Flachstücks liegt dabei an der Ausnehmung in dem Gegengewicht an, während die schräge Kante des Winkelstücks gegenüber der inneren Kante des Einschnittes in der Platte Spiel i beläßt.
  • Durch die Erfindung ist eine Haltevorrichtung geschaffen, die sehr große Haltekräfte auszuüben in der Lage und somit besonders für schwere Akkumulatoren von Hubstaplern geeignet ist. Die rasche und voneinander unabhängige Verstellbarkeit der Klemmbacken gestattet eine einfache Festlegung des Akkumulators und eine mühelose Ausrichtung der sich daraus ergebenden Belastung zur Fahrzeugmitte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Anwendung bei einem elektrisch angetriebenen Hubstapler gezeigt, bei dem die die Führungsschlitze tragende senkrechte Gehäusewandung von einem die Transportlast ausgleichenden Gegengewicht gebildet ist. Es zeigt F i g. 1 einen elektrisch angetriebenen Hubstapler mit Gegengewicht, bei dem die Erfindung angewandt ist, F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils des hinteren Endes des Hauptrahmens des Staplers nach F i g. 1, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der senkrechten Rückwand des Akkumulatorfachs, F i g. 4 eine Vorderansicht nach F i g. 3, F i g. 5 einen Grundriß zu F i g. 4, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer Klemmbacke, F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 4. In F i g. 1 bezeichnet 5 einen elektrisch angetriebenen Hubstapler im wesentlichen herkömmlicher Bauart, der ein Akkumulatorfach bzw. -gehäuse 11 mit einer Abdeckung 13 sowie ein Gegengewicht 12 aufweist. Die vordere Grenzfläche des Gegengewichts 12 steht zum Boden 16 des Akkumulatorfachs senkrecht. Sie weist auf beiden Seiten des Fahrzeugs je eine Ausnehmung 60 als Führung von bestimmter Breite und Tiefe mit einem ersten waagerecht nach innen gerichteten Abschnitt 62 und einem nach unten gerichteten schrägen Abschnitt 64 auf. Der Abschnitt 64 ist vorzugsweise in einem verhältnismäßig stumpfen Winkel gegenüber der Horizontalen geneigt. So hat es sich z. B. als vorteilhaft erwiesen, den Abschnitt 64 so vorzusehen, daß er einen Winkel von etwa 110° mit dem horizontalen Abschnitt 62 bildet bzw. um etwa 20° zur Senkrechten geneigt ist. Eine Abdeckplatte 66 ist z. B. durch Schweißen an der Vorderseite des Gegengewichts angebracht und bildet die rückwärtige Anlageplatte des Akkumulatorfachs. Die Platte 66 ist im wesentlichen der das Akkumulatorfach begrenzenden Fläche des Gegengewichts gleich bemessen und erstreckt sich nach unten bis nahe dessen Boden 16. Zu beiden Seiten der Platte 66 befindet sich ineinander spiegelbildlicher Anordnung je ein Einschnitt 70, der jeweils einen horizontal nach innen weisenden Abschnitt 72 und einen nach unten geneigten Abschnitt 74 aufweist. Wenn die Platte 66 wie in der Zeichnung an der vorderen senkrechten Fläche des Gegengewichts befestigt ist, überlappen sich die waagerechten Abschnitte 62 und 72 der Ausnehmungen 60 und der Einschnitte 70 teilweise. Das gleiche gilt für die nach unten geneigten Abschnitte 64 und 74 dieser Ausnehmungen und Einschnitte. Dabei deckt die Platte 66 mit den inneren Rändern 74 a ihrer Einschnitte die Ausnehmungen im Gegengewicht ab, während die äußeren Ränder 74 b der Einschnitte den restlichen Teil der Ausnehmungen in dem Gegengewicht und noch einen Teil des Gegengewichts selbst frei lassen. Der nach unten geneigte Abschnitt 74 des Einschnittes 70 ist unter dem gleichen Winkel geneigt wie der Abschnitt 64 der Ausnehmung 60. Der horizontale Abschnitt 72 ist kürzer als der horizontale Abschnitt 62. Die Tiefe der Ausnehmung 60 in dem Gegengewicht entspricht etwa der Dicke der Platte 66.
  • Bei der gezeigten Anbringung der Platte ergibt sich jeweils eine im wesentlichen Z-förmige Ausnehmung zwischen den benachbarten Oberflächen des Gegengewichts und der Platte 66. Die sich überlappenden Teile der Ausnehmung 60 und des Einschnittes 70 bilden einen zentralen Führungsabschnitt 76, dessen Tiefe der Summe der Tiefen der Ausnehmung 60 und der Dicke der Platte 66 entspricht und der den Steg der im wesentlichen Z-förmigen Führung bildet. Der Teil der Ausnehmung 60, der von dem zentralen Führungsabschnitt 76 in Querrichtung nach innen weist, liegt zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen des Gegengewichts und der Platte 66, während der entsprechende Teil des Einschnittes 70 in der Platte 66, der von dem gemeinsamen Führungsabschnitt in Querrichtung nach außen verläuft, nach vorn, d. h. zum Akkumulatorfach hin, offen ist.
  • Rechts- und linksseitige Klemmbacken 80, von denen eine im einzelnen in Fig. 6 gezeigt ist, sind für den Einsatz in die Z-förmigen Führungen vorgesehen und lassen sich darin in beliebiger Höhe anordnen. Jede Klemmbacke 80 besteht vorzugsweise aus einem rechtwinkligen Winkelstück 82, dessen eine Schenkelkante 84 gegenüber den Seitenkanten 86 des Winkels abgeschrägt ist. Die Neigung der Kanten 84 ist der Neigung der Ausnehmungen 60 und Einschnitte 70 nach links und rechts gleich. Ein gerades überlappendes Flachstück 88 ist an der rückwärtigen Fläche eines Winkelschenkels neben der schrägen Kante 84 angebracht und weist seinerseits eine Schrägkante 90 auf, die der Schrägkante 84 entspricht. Die Dicke des Flachstücks 88 ist vorzugsweise gleich oder etwas geringer als die Tiefe der Ausnehmung 60. Die Dicke des Winkelstücks 82 ist ebenfalls gleich der Dicke oder ein wenig geringer als die Dicke der Platte 66. Die Klemmbacken 80 werden in die die Z-förmigen Führungen bildenden Ausnehmungen 60 und Einschnitte 70 von deren oberen Enden durch Einschieben der Teile 88 nach innen in die gemeinsamen zentralen Führungsabschnitte 76 und die untergreifenden Ausnehmungen 60 eingeführt, bis die schrägen Kanten 90 die nach außen geneigten Kanten der gemeinsamen zentralen Führungsabschnitte 76 berühren. In dieser Stellung können die Klemmbacken 80 nach unten längs der Führungen bewegt werden. Sie verbleiben hierbei in Stellungen, in denen die nach vorn weisenden Lappen 82 senkrecht zur Bodenfläche 16 gerichtet sind. Der sich im Bereich der Kanten 84 und 90 überlappende Abschnitt des Winkelstücks 82 und des Flachstücks 88 ist etwas schmaler als die Querbreite des gemeinsamen zentralen Führungsabschnitts 76, um geringe Ungenauigkeiten der Seitenflächen eines Akkumulators auszugleichen, die durch die beiden Klemmbacken auf der Bodenfläche 16 festgehalten wird.
  • Ein Paar dreieckiger Anschläge 92 kann die Klemmbacken 80 in einer bestimmten Stellung in den Führungen festhalten. Sie sind, wie besonders in F i g. 4 gezeigt, in die Ausnehmungen 60 einsetzbar und in deren Längsrichtung verstellbar. Jeder Anschlag 92 ist an jeder gewünschten Stelle der Ausnehmungen mit einer Klemmschraube 94 festzuspannen, die sich gegen die Oberfläche des Gegengewichts schrauben läßt und auf diese Weise den Anschlag 92 nach vorn zur Anlage an der Rückseite der Platte 66 bringt. Jeder Anschlag 92 bildet eine horizontale Fläche, auf der die jeweilige Klemmbacke 80 aufliegt, wenn der Anschlag in die Ausnehmung 60 eingeführt ist.
  • Entsprechend der jeweiligen Breite des Akkumulators werden die Anschläge 92 so in den Führungen angeordnet, daß die nach vorn ragenden Lappen 82 der Winkelstücke an den Seiten des Akkumulators anliegen, wenn die Klemmbacken in der vorgeschriebenen Weise in die Führungen eingesetzt und bis zur Anlage an der Oberkante der Anschläge 92 heruntergeschoben worden sind. Darauf wird der Akkumulator mit seiner Rückseite an der Platte 66 und mit seiner Seitenfläche an dem nach vorn weisenden Lappen 82 der Klemmbacke auf dem Boden 16 abgesetzt. Mit den richtig eingestellten Anschlägen 92 befindet sich der Akkumulator dann gegenüber der Achse des Fahrzeugs in einer Mittellage. Die zweite Klemmbacke kann jetzt in die andere Führung eingesetzt und nach unten verstellt werden, bis der nach vorn ragende Lappen an der gegenüberliegenden Seitenfläche des Akkumulators zur Anlage kommt. Wenn sich die zweite Klemmbacke in dieser Anlagestellung befindet, liegt ihre Unterkante zweckmäßig etwas, z. B. 3 mm, über der oberen horizontalen Kante des zugehörigen Anschlages 92, so daß sich die zweite Klemmbacke während des. Betriebes in einer Stellung festsetzt, in der sie zusammen mit der ersten Klemmbacke den Akkumulator unter Spannung umgreift. Die Klemmung ist von Bedeutung, um die Batterie vor einem Hämmern zwischen den Klemmbacken zu bewahren, insbesondere wenn sie auf Rollen angeordnet ist. Wird die erste Klemmbacke aus ihrer Führung entfernt und der Akkumulator weggeschoben, so liegt die zweite Klemmbacke an dem letzterwähnten Anschlag 92 an.
  • Die Neigung der Führungen gegenüber der Senkrechten beträgt etwa 20°. Sie liegt im Selbsthemmungsbeeich, so daß die Klemmbacken davor gesichert sind, in den Schlitzen nach oben gedrückt zu werden, wenn sie Querkräften, die von dem Akkumulator herrühren, unterworfen werden, beispielsweise in Kurven oder bei Querneigungen. Eine Seitenkraft auf den Akkumulator bringt die Schrägkante 90 der Flachstücke 88 der Klemmbacken zur reibungsschlüssigen Anlage mit der äußeren Kante 64 b der Ausnehmungen 60.
  • Wenn der Akkumulator entfernt werden soll, wird eine der Klemmbacken 80 aus ihrer Führung herausgenommen und der Akkumulator vom Fahrzeug heruntergehoben. Die andere Klemmbacke verbleibt in ihrer durch die eingestellte Höhe des Anschlages 92 gegebenen Stellung. Der gleiche oder ein gleich großer Akkumulator läßt sich ohne erneute Einstellung wieder einsetzen. Wenn jedoch ein Akkumulator anderer Größe eingesetzt werden soll, werden die Anschläge in der beschriebenen Weise in den Führungen nach oben oder unten verstellt, um auch den neuen Akkumulator in eine Mittellage zu bringen. Der Einstellbereich der Klemmbacken entspricht der Länge der Führungen.
  • Zwischen der schrägen Kante 84 der Klemmbacken und der Innenkante 74 des Einschnittes 70 besteht Spiel, so daß die Klemmbacke 80 leicht in die Z-förmige Führung einsetzbar und in dieser verschiebbar ist und sich auch selbst zum Ausgleichen geringer Unregelmäßigkeiten der Akkumulatorseitenflächen nachsetzen kann. Der aus dem Flachstück 88 bestehende hintere Teil der Klemmbacke hält diese in der Führung fest, wenn der Akkumulator entfernt wird.
  • Die Erfindung läßt sich auch ohne die Anschläge 92 anwenden. Diese sind jedoch empfehlenswert, da beim Ausbauen des Akkumulators und Wegnahme der einen Klemmbacke 80 die andere sonst bis an das untere Führungsende herunterrutscht und beim Wiedereinbau die mittige Lage unter Umständen nicht mehr eingehalten wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verstellbare Haltevorrichtung für die in Gehäusen angeordneten Akkumulatoren von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben, insbesondere von elektrisch betriebenen Flurfördergeräten, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der quer zur Fahrtrichtung stehenden senkrechten Gehäusewände eine von oben außen nach unten innen verlaufende im Querschnitt Z-förmige Ausnehmung als Führung vorgesehen ist, daß in die Führung der Ausnehmung eine angepaßte Klemmbacke einsetzbar ist, die einen senkrecht zur Gehäusewand vorstehenden Lappen aufweist, und daß die Klemmbacke in verschiedenen Höhen der Führung feststellbar ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung und die Klemmbacke zu beiden Seiten des Akkumulators ineinander spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen sind.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen in ihrem schrägen Abschnitt um etwa 20° zur Senkrechten geneigt sind.
  4. 4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen oben nach außen zum Einführen der Klemmbacken (80) offen sind.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Führungsende durch einen horizontal nach außen auslaufenden Abschnitt der Führungen gebildet ist.
  6. 6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Führungen unterhalb der Klemmbacke (80) ein feststellbarer Anschlag (92, 94) zur Begrenzung der Klemmbackenverschiebung vorgesehen ist.
  7. 7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungen durch Ausnehmungen (60) in dem dem Fahrzeug zugewandten Rücken des an dem einen Fahrzeugende stehend angeordneten Gegengewichts (12) und gleichgerichteten Einschnitten (70) in einer das Gegengewicht zum Teil abdekkenden Platte (66) gebildet werden, wobei die Einschnitte in der Platte so gegenüber den Ausnehmungen im Gegengewicht versetzt sind, daß die Platte mit den inneren Rändern (74 a) ihrer Einschnitte die Ausnehmungen im Gegengewicht zum Teil abdeckt, während die äußeren Ränder (74 b) der Einschnitte den restlichen Teil der Ausnehmungen in dem Gegengewicht und noch einen Teil des Gegengewichts selbst frei lassen. B.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (80) ein entsprechend gekröpftes Fußstück (86, 88) aufweisen, das sich in die durch die gegeneinander versetzten Ausnehmungen und Einschnitte gebildete Z-förmige Führung einfügt.
  9. 9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (80) aus einem Winkelstück (86) und einem Flachstück (88) bestehen, die an einem Schenkel bzw. einer Seite in gleichem Winkel wie die Führungen schräg abgeschnitten und überlappend so miteinander verbunden sind, daß das Flachstück (88) in der Richtung des Winkelschenkels verläuft, wobei der andere Winkelschenkel den senkrecht von der Gehäusewandung vorstehenden Lappen (82) bildet.
  10. 10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Kante (90) des Flachstücks (88) an der äußeren Kante der Ausnehmung (60) in dem Gegengewicht anliegt, während die schräge Kante des Winkelstücks (86) gegenüber der inneren Kante (74 a) des Einschnittes (70) in der Platte (66) Spiel beläßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 953 600; deutsche Auslegeschrift Nr. 1116 542; USA: Patentschriften Nr. 1994 451, 2 435 463, 2925137.
DEC30304A 1962-07-30 1963-06-28 Verstellbare Haltevorrichtung fuer Akkumulatoren von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben, insbesondere Flurfoerderfahrzeugen Pending DE1267101B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1994451A (en) * 1933-05-22 1935-03-12 Helmer G Christenson Battery carrier
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DE953600C (de) * 1945-10-25 1956-12-06 Clark Equipment Co Fahrbares Flurfoerdergeraet gedraengter Bauart, dessen Fahrgestell an einem den Vorderradantrieb enthaltenden Gehaeuse angelenkt ist
US2925137A (en) * 1957-05-24 1960-02-16 Globe Union Inc Battery mounting structure
DE1116542B (de) * 1958-08-28 1961-11-02 Steinbock G M B H Gabelstapler

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