DE126705C - - Google Patents

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DE126705C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs
    • A44B3/04Collar-studs with head tiltable as a whole

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 126705 KLASSE 3ö.
MINNA PETERSEN in HAMBURG. Kragenknopf mit Kravattenhalter.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1901 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Knopf mit Kravattenhalter, welcher einerseits, als Knopf, zur Befestigung der Kragen am Halsbunde der Hemden, Vorhemden u. s. w., und andererseits zur unverrückbaren Festhaltung der Kravatten in der gewünschten Lage dienen soll.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform durch Fig. 1, in einem Längsschnitt nach A-B, durch Fig. 2 in einem Querschnitt nach C-D, durch Fig. 3 in einem Längsschnitt nach A-B, Kopfplatte und Nadel hochgeklappt, durch Fig. 4 in einer Rückansicht mit hochgeklappter Kopfplatte und Nadel, während Fig. 5 den gebrauchsfertigen Knopf in Seitenansicht, und Fig. 6 denselben in Draufsicht zeigt.
Der Knopf besteht aus der Fufsplatte a mit daran befestigtem Stege b, welcher an seinem oberen Ende geschlitzt ist, so dafs er in zwei Lappen c ausläuft. Zwischen diesen ist der Kravattenhalter drehbar gelagert. Letzterer besteht aus einer Nadel d, deren Kopf als flache, unrunde Scheibe e mit Knaggen f und Aussparung g ausgebildet ist; die Scheibe e ist mittelst der beiden, an ihren Seitenflächen vorstehenden Zapfen h in den Lappen c drehbar gelagert und hat an ihrem Scheitel einen dritten, senkrechten Zapfen i, an welchem die Kopf- oder Deckplatte k wagerecht drehbar befestigt ist. Die Kopfplatte ist an ihrer unteren Fläche mit einer rillenförrnigen Aussparung / versehen, mit welcher sie die Nadel d vollständig überdeckt, und ist ferner in der Nähe ihres Drehpunktes beiderseits ausgespart, damit sie bei ihrer Drehung nicht durch die Steglappen c behindert wird. An dem Stege b ist eine Feder m mittelst Nieten η befestigt, die an ihrem Kopfende so gebogen ist, dafs sie die Nadel d in ihrer wagerechten Lage mit Hülfe der Aussparung g, und in der senkrechten Lage mit Hülfe des Knaggens f festhält; die Befestigung der Feder m kann auch in der Weise vorgenommen werden, dafs ihr unteres Ende entweder im Stege b oder in der Fufsplatte α in einem zu diesem Zwecke in letztere zu machenden Einschnitt festgeklemmt wird.
Der Knopf wird in folgender Weise benutzt: Man klappt die Nadel mit Kopfplatte hoch und steckt ihn mitsammt dem Stege durch das Knopfloch, klappt Nadel und Kopfplatte wieder herunter und verdreht hierauf die Platte k um den Zapfen 2 um i8o°. Nun schiebt man die Kravatte auf die Nadel d, womit sie unverrückbar befestigt ist, ohne dafs zu diesem Zwecke irgend eine andere Vorrichtung an der Kravatte selbst angebracht sein müfste.
Die einzelnen Theile des Knopfes können aus beliebigem Material hergestellt werden, auch kann die Kopfplatte in beliebiger Weise verziert und mit Edelsteinen oder Perlen besetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kragenknopf mit Kravattenhalter, gekennzeichnet durch eine Nadel (d), welche mit ihrer Kopfscheibe (e) in dem Obertheile (c) des Knopfsteges (b) senkrecht drehbar gelagert, mit
    Hülfe einer Feder (m) und eines an der ! loch mittels einer Rille (I) überdeckende Kopf-Scheibe (e) vorgesehenen Knaggens ff J und j platte (k) trägt, die auf einem, am Scheitel der einer Aussparung (g) sowohl in wagerechter Kopfscheibe (e) vorgesehenen , senkrechten wie senkrechter Stellung feststellbar ist, und j Zapfen (i) in gleicher Ebene mit der Nadel (d) eine die Nadel beim Einführen in das Knopf- drehbar ist.
    Hierzu t Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEBRÜCKT IN i)ER REICHSDRUCkERIil
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