DE8620247U1 - An der Kleidung anbringbarer plattenförmiger Traggegenstand - Google Patents
An der Kleidung anbringbarer plattenförmiger TraggegenstandInfo
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Description
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Firma eiästöFörfn Gerhard SPERBER R//pe
Am Hagen 31A> 8562 HeräbrUck
"An der Kleidung anbringbarer plattenförmiger
Traggegenstand"
Die Erfindung betrifft einen an der Kleidung anbringbaren plattenförmigen Traggegenstand gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Derartige.sogenannte "Buttons" werden vor allem von Jugendlichen getragen, wobei die Scheibe die je- J
weils vom Trager favorisierte Aufschrift und/oder Abbildung
trägt. Hierzu hat man bereits versucht, den Traggegenstand so auszubilden, daß eine beidseitig bedruckte Scheibe
wahlweise mit jeder der beiden Scheibenseiten nach außen gerichtet am plattenförmigen Gegenstand angebracht werden
kannte. Doch sind diese Halterungen unbefriedigend, da sie
die Scheibe nur teilweise erfaßten, die Scheibe daher vom plattenförmigen Gegenstand abstand und sogar herausfallen
konnte. Auch ist der dort vorgesehene Clip zum Anklemmen an ein Kleidungsstück nicht ausreichend. Zum einen kann
diese Steck-Klemmverbindung sich lösen. Zum anderen tragen gerade Jugendliche oft nur Hemden oder Pullover, die gar
keine Möglichkeit zum Anklemmen des Traggegenstandes mittels eines Clips bieten.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin,
sowohl den losbaren Halt des Traggegenstandes an der Kleidung,
als auch den lasbaren Halt der Scheibe am Traggegenstand
zu verbessern und sicherer zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist zunächst, ausgehend vom
Oberbegriff des Anspruches 1, die Anordnung gemäß Kennzeichen des Anspruches 1 vorgesehen. Hiermit ist zusätzlich
zum Clip, der in manchen Fällen verwendet werden wird* die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe einer Anstecknadel
den plattenförmigen Gegenstand fest und unverlierbar an jedem beliebigen Kleidungsstück anbringen zu können»
Dabei ist die Ausführung gemäß Anspruch 2 in Form einer Sicherheitsnadel eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung.
Eine weitere Lösung der genannten Aufgabe wird in den Merkmalen
des Anspruches 6 gesehen. Dies ermöglicht einerseits das Einsetzen und Wiederherausnehmen der Scheibe in den,
bzw. aus dem plattenförmigen Gegenstand und damit auch
die Möglichkeit, wahlweise die eine oder die andere Seite der Scheibe nach außen, d.h. sichtbar tragen zu können.
Andererseits sorgen aber die Halterungen dafür, daß die Scheibe wirklich fest und unverlierbar getragen und daher
nicht versehentlich sich vom plattenförmigen Gegenstand
lösen und verloren gehen kann.
Schließlich ist mit den Merkmalen des Anspruches 9 dafür gesorgt, daß sich die Scheibe nicht ungewollt zum plattenförmigen
Gegenstand verdreht, d. h. die Aufschrift bzw. die Abbildung immer in der richtigen Lage bleibt.
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Weitere. Vorteile und: .Merkmale der Erfindung; sind' den
weiteren Un.teransprüc.h'e.n, sowie der nachstehenden Be.-Schreibung
us^d der zügehörigen Zeichnung Von· erfindungsgemäßen
Ausführurigsmöglichkeiten zu entnehmen. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung in der Frontansicht,
Fig. 2: die zu Fig. 1 gehörende Rückansicht,
Figi 3: einen Schnitt gemäß der Linie
ΪΪΪ - ΙΪ.Τ in Fig. 1, jedoch unter
Weglassung der anhand der Fig. 4 erläuterten Merkmale,
Fig. 4: einen Teilschnitt gemäß der Linie IV - IV in Fig. 2.
Der plattenförmige Gegenstand 1 ist bevorzugt kreisrund
[siehe Fig. 1 und 2). Er besitzt einen umlaufenden kreisringförmigen Bund 2 und innerhalb dieses Bundes eine Anlagefläche
3 für die Scheibe 4. Die Scheibe 4 ist aus einem elastischen, in sich abbiegbaren Material, wie Pappe oder
Kunststoff und trägt auf ihren beiden Seiten eine Aufschrift und/oder Abbildung. Sie wird an der in Fig. 1 dargestellten
und in Fig. 3 links gelegenen Vorderseite des plattenförmigen Gegenstandes von Halterungen 5 gehalten, die
nachstehend noch näher erläutert werden. Die Rückseite
(siehe Fig. 2 bzw. Fig. 3 rechts) des plattenförmigen
Gegenstandes trägt einen an sich bekannten Clip 6. Das Material des plattenförmigen Gegenstandes ist ebenfalls
etwas elastisch, bevorzugt ein entsprechender Kunststoff. ('
Ferner sind auf dieser Rückseite Befestigungsvorsprünge \,
zum Anbringen einer Nadel, im vorliegenden AusführungsbeispiRl
einer .Sicherheitsnadel, vorgesehen. Sie bestehen in diesem, bevorzugten Ausführungsbeispiel aus zwei Paar
Vorsprüngen 7, 8 und 9, 10. Das Paar 7, 8 befindet sich
in auf der gleichen Höhe, die.in Fig. 2 senkrecht verläuft,
wie das Paar 9, 10. Aus herstellungstechnischen Gründen sind die Vorsprünge eines Paares in der Breite, d.h. in
Fig. 2 in der Waagerechten gegeneinander versetzt. Die Sicherheitsnadel 11 wird mit ihrem fixen Schaft 12 zwischen
,r die Vorsprünge 7, 8 bzw. 9,10 jedes Paares gelegt, ggf. eingerastet.
Dabei bildet der jeweils untere Vorsprung 8,10 eine Vertiefung 13 und von der Rückseite 14 des plattenförmigen
Gegenstandes abgewandten einen nach oben gerichteten Ansatz 15. Der Schaft 12 wird etwa in Pfeilrichtung 16 in
die Vertiefung 13 eingedrückt und darin sicher durch den Ansatz
15 gehalten. Der bewegliche Schaft der Sicherheitsnadel ist mit 17 beziffert. Es ist ersichtlich, daß die Befestigungsvorsprünge
und auch der Clip sich außerhalb des Bereiches befinden,in dem die Scheibe 4 gehalten wird. Für den Halt
-,q der Scheibe 4 sind die erwähnten Halterungen 5 etwa gleichmäßig,
d.h. symmetrisch über den Umfang des plattenförmigen
Gegenstandes verteilt. Im vorliegenden Beispiel sind drei Halterungen 5 entsprechend zueinander versetzt vorgesehen.
Die Scheibe kann dabei so eingesetzt werden, daß sie zunächst
3« in Pfeilrichtung 18 hinter die beiden unteren Halterungen
geschoben, dann in ihrem in Fig. 1 oberen Bereich vom Betrachter weggebogen, d.h. in sich gewölbt u*d dann unter die obere
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Halterung 5 gesteckt wird. Das Lösen der Scheibe von diesen
Halterungen kann dadurch erfolgen, daß durch eine in der Scheibe selber vorgesehene Aussparung 19 hindurch
man mit einem spitzen Gegenstand, Schreibstift oder dergleichen gegen die Rückseite der Scheibe drückt und
sie damit unter den Halterungen hervorzieht.
Die Halterungen 5 sind relativ kurz und sind im übrigen zum Zentrum 20 des plattenförmigen Gegenstandes hin gerichtet.
Die Halterungen 5 sind relativ schmale Zungen und ragen auch nur um einen relativ kleinen Betrag zum
Zentrum 20 hin.
Um sowohl beim Einsetzen der Scheibe 4 in die Halterung eine richtige Lage der Scheibe 4 zum plattenförmigen Gegenstand
zu erreichen, als auch später beim Tragen ein versehentliches Verdrehen der Scheibe 4 zu verhindern,
ist sie mit einer Aussparung 21 versehen, in die eine Nase 22 des plattenförmigen Gegenstandes paßt. Für das
Einsetzen empfiehlt es sich, daß die Nase 22 sich etwa in der Mitte zwischen zwei Halterungen 5 befindet.
Alle beschriebenen und dargestellten Merkmale, sowie ihre
Kombinationen miteinander, sind erfindungswesentlich.
- Ansprüche -
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Claims (1)
- C\· · ϊ I BetthoyenstraOc ID. BERNHARD 'ftfcCjffTEtt:/ # y C\ 85Oo nornberq 20, denPATENTANWALT7 " " ·zugeL Vertreter beim Europ. Patentamt _ g _ iSpmEuropean Patent Attorney 28.07.1966Firma elastoForm Gerhard Sperber R/peAm Hagen 31A, 8562 HersbruckSchutzansprüche:1. An der Kleidung anbringbarer, plattenförmiger Gegenstand für iTrit einer Aufschrift und/oder einer Abbildung versehenen Scheiben(sogenannte "Buttons"), dereinen Clip zum Anklemmen an ein Kleidungsstück und Halterungen zum lösbaren Anbringen der Scheibe aufweist, wobei der plattenförmige Gegenstand mit Clip und Halterungen bevorzugt aus Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Gegenstand C1) auf seiner Rückseite M') eine Anstecknadel (11) trägt oder mit Befestigungsvorsprüngen (7, 8; 9, 10) zum Befestigen einer Anstecknadel versehen ist, wobei die Anstecknadel oder die Befestigungsvorsprünge sich außerhalb der Halteebene der Scheibe (4) befinden.2. Plattenförmiger Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstecknadel eine Sicherheitsnadel (11) ist.3. Plattenförmiger Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (I4) des plattsnförmigen Gegenstandes zumindest zw§i VorsprüngeIl Il (I i I II I Il Il IlIII Il I III• I Il I (III!a · i III ιIl «IM Il I I I I II)Il ■ · · · * 'Ii i * ■ · rt tu> 11111 · ■ ·· · · ·111. < 11 * » · · ·vorgesehen sind, die sich auf gleicher Höhe befinden und miteinander eine Befestigung für die Nadel bilden.4. Plattenförmiger Gegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paar Vorsprünge (7, 8; 9, 10) vorgesehen sind und die Vorsprünge jedes Paares sowohl in der Höhe des plattenförmigeri Gegenstandes als auch in dessen Breite derart etwas zueinander versetzt sind, daß zwischen dem jeweils oberen und jeweils unteren Vorsprung der fixe Schaft C12} einer Sicherheitsnadel anbringbar und gehalten ist.5. Plattenförmiger Gegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Vorsprünge (10) eine an die Rückseite C1 4) des plattenförmigen Gegenstandes angrenzende Vertiefung (13) aufweisen, die an ihrem der Rückseite (14) des plattenförmigen Gegenstandes abgewandten Ende in einen nach oben gerichteten Ansatz (15) auslaufen.6. Plattenförmiger Gegenstand zum Halt von Scheiben aus einem elastischen bzw. abbiegbaren Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Gegenstand (1) auf seiner Vorderseite mehrere, etwa gleichmäßige über seinen Umfang verteilte Halterungen (5) aufweist, daß diese Halterungen zum Zentrum (2Q) des plattenförmigen Gegenstandes hin gerichtet sind und deß die Halterungen so dimensioniert sind, daß die Scheibe (4) unter sie steckbar, sowie wieder aus den Halterungen herausdrückbar ist.ti ff I I *Il · lit 4* « * Mtlit ce tι ι 11 ι <titi ti ( ·ι ; ( el* ■t t π ι r ti < ·I ( ι I t ·IiK (I t» I "7» Plattenförmiger Gegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß etwa drei Halterungen (5) symmetrisch über den Umfang des Gegenstandes Verteilt sind.6. Plattenförmiger Gegenstand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen C5) schmale Zungen sind.9. Plattenförmiger Gegenstand mit Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) am Umfang eine Aussparung (21) und der plattenformige Gegenstand eine in die Aussparung passende Nase (22) aufweist.10. Plattenförmiger Gegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nase (22) etwa mittig zwischen zwei Halterungen (5) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868620247 DE8620247U1 (de) | 1986-07-29 | 1986-07-29 | An der Kleidung anbringbarer plattenförmiger Traggegenstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868620247 DE8620247U1 (de) | 1986-07-29 | 1986-07-29 | An der Kleidung anbringbarer plattenförmiger Traggegenstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8620247U1 true DE8620247U1 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=6796908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868620247 Expired DE8620247U1 (de) | 1986-07-29 | 1986-07-29 | An der Kleidung anbringbarer plattenförmiger Traggegenstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8620247U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29501803U1 (de) * | 1995-02-04 | 1996-06-05 | Adrian, Désirée, 50999 Köln | Ansteckschild |
WO1996035346A1 (en) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Gerrit Leendert Verschoor | Button and support for a button |
WO2012119177A1 (de) * | 2011-03-10 | 2012-09-13 | Schmitz Hannes | Plakette |
-
1986
- 1986-07-29 DE DE19868620247 patent/DE8620247U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29501803U1 (de) * | 1995-02-04 | 1996-06-05 | Adrian, Désirée, 50999 Köln | Ansteckschild |
WO1996035346A1 (en) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Gerrit Leendert Verschoor | Button and support for a button |
WO2012119177A1 (de) * | 2011-03-10 | 2012-09-13 | Schmitz Hannes | Plakette |
US9545135B2 (en) | 2011-03-10 | 2017-01-17 | Hannes Schmitz | Badge |
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