DE1144687B - Karteireiter aus einem elastisch biegsamen Werkstoff - Google Patents

Karteireiter aus einem elastisch biegsamen Werkstoff

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DE1144687B
DE1144687B DEK30193A DEK0030193A DE1144687B DE 1144687 B DE1144687 B DE 1144687B DE K30193 A DEK30193 A DE K30193A DE K0030193 A DEK0030193 A DE K0030193A DE 1144687 B DE1144687 B DE 1144687B
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Germany
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DEK30193A
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English (en)
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Werner Pfannkuch
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J C Koenig & Ebhardt
Original Assignee
J C Koenig & Ebhardt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
    • B42F21/10Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions represented by slits

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Karteireiter aus einem elastisch biegsamen Werkstoff Die Erfindung bezieht sich auf einen Karteireiter aus einem elastisch biegsamen Werkstoff, z. B. Kunststoff. Dieser Karteireiter ist für Karteiblätter mit mindestens zwei Reihen aus parallel zur benachbarten Karteiblattkante verlaufenden Schlitzen bestimmt. Die der Erfindung zugrunde liegenden Karteireiter weisen hierbei noch einen Reiterkopf mit einer als Beschriftungsfeld dienenden Sichtfahne sowie eine als Reiterfuß dienende und auf dem Karteiblatt aufliegende dreieckförmige Plättchenfläche auf. Bei diesem bekannten Karteireiter wird jedoch die etwa dreieckförmige Plättchenfläche im Bereich der Ecken durch Punktschweißen fest und unlösbar mit dem aus einem artfremden Werkstoff bestehenden Karteiblatt verbunden. Hierzu liegt auf jeder Kartenfläche eine dreieckförmige Plättchenfläche auf, die beide durch Lochungen des Karteiblattes hindurch miteinander verschweißt werden. Bei einem anderen bekannten Karteireiter bildet die dreieckförmige Plättchenfläche ebenfalls zwei Schenkel, die beiderseits auf der aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Karteikarte festgeschweißt werden. Eine derartige feste Verbindung des Karteireiters kann jedoch nur bei Leitkarten vorgesehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Karteiblätter mit einer doppelten Schlitzreihe eine leicht lösbare und trotzdem zuverlässige Befestigung des Karteireiters mit einer als Reiterfuß dienenden dreieckförmigen Plättchenfläche zu ermöglichen. Zur Lösung dieser Aufgabe gibt die Erfindung die Lehre, die dreieckförmige, mit der Basis parallel zur benachbarten Karteiblattkante verlaufende Plättchenfläche des Karteireiters an den Ecken mit je einer Haltezunge zum Einstecken in die zugeordneten Schlitze eines Karteiblattes zu versehen. Ein in dieser Weise ausgebildeter Karteireiter kann mit seinen drei Haltezungen leicht in die entsprechenden, parallel zur Oberkante des Karteiblattes verlaufenden Schlitze eingeführt werden, wobei die dreieckförmige Plättchenfläche zum Einstecken der unteren Haltezunge in den entsprechenden Schlitz des Karteiblattes leicht durchgewölbt wird. Der Karteireiter erhält durch diese Ausbildung eine Befestigung an drei Punkten, nämlich in zwei Schlitzen der oberen und in einem Schlitz der unteren Schlitzreihe des Karteiblattes, wodurch bei kleinem Werkstoffaufwand ein unbeabsichtigtes Lösen des Karteireiters mit Sicherheit vermieden wird.
  • Bei Karteireitern aus elastisch biegsamem Werkstoff ist nach einem älteren Vorschlag zwar die Anbringung von Haltezungen an der auf dem Karteiblatt aufliegenden Plättchenfläche vorgesehen. Diese Plättchenfläche bildet jedoch mit dem Reiterkopf eine gemeinsame Rechteckiiäche, deren beide Längskanten je zwei Haltezungen mit der Form einer Meißelschneide aufweisen. An den zur benachbarten Begrenzungskante des Karteiblattes zugekehrten Ecken verlaufen die Haltezungen senkrecht und an den beiden gegenüberliegenden Ecken parallel zu dieser Begrenzungskante. Demgemäß sind zwei Schlitzreihen im Karteiblatt notwendig, von denen die Schlitze der einen Reihe senkrecht zu den Schlitzen der anderen Reihe stehen. Abgesehen davon, daß es schwierig ist, die Haltezungen paarweise in die entsprechenden Schlitze des Karteiblattes einzuführen, wird insbesondere der Karteireiter durch keine dreipunktartige Befestigung festgehalten. Außerdem erfordert die Plättchenfläche wegen ihrer Rechteckform einen bedeutend größeren Werkstoffaufwand als der mit einer dreieckförmigen Plättchenflächeversehene Karteireiter gemäß der Erfindung. Das gilt auch für bekannte Karteireiter, die eine rechteckige Form und an jeder Längsseite im Bereich des Reiterfußes zwei zueinander parallele Haltezungen aufweisen, denen im Karteiblatt zwei Schlitzreihen mit senkrecht zur Kopfkante des Karteiblattes verlaufenden Schlitzen zugeordnet sind. Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die an der Spitze der dreieckförmigen Plättchenfläche angeordnete Haltezunge um die Dicke des jeweiligen Karteiblattes abgekröpft. Hierdurch wird die Einführung dieser Haltezunge in den entsprechenden Schlitz des Karteiblattes wesentlich erleichtert. In vorteilhafter Weise sind die beiden oberen Haltezungen an der Basis der dreieckförmigen Plättchenfläche von L-förmigen, mit einem Schenkel zur benachbarten Kopfkante des Karteiblattes parallel verlaufenden Einschnitten gebildet, die zwischen dem Reiterkopf und dem Reiterfuß angeordnet sind, und deren Ende durch je, eine etwa kreisförmige Ausnehmung begrenzt ist. Diese Ausnehmung schützt die Haltezungen vor dem Einreißen und verbessert deren Halt an dem Karteiblatt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Haltezungen an der Basis der dreieckförmigen Plättchenfläche als Stege ausgebildet sein, deren Breite gleich der Höhe der sie aufnehmenden Schlitze ist. Diese Stege sind in einer vorteilhaften Ausgestaltung schräg aufwärts zum Reiterkopf angeordnet und bis zur benachbarten Kante des Karteiblattes verlängert. Dadurch wird die Möglichkeit eines Verhakens mit anderen Karteiblättern ausgeschaltet. Die über das Karteiblatt ragende Sichtfahne des Karteireiters ist nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung von einem transparenten Schlauch zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens gebildet, der als Falzstreifen die doppelte oder als Einfachstreifen etwa die gleiche Breite wie die Sichtfahne aufweist. Diese Beschriftungsstreifen können z. B. als perforierte Endlosformulare leicht und schnell mittels Schreibmaschine beschriftet werden. Die als Falzstreifen ausgebildeten Beschriftungsstreifen sind durch die Spreizwirkung ihres Falzes in der schlauchförmigen Hülle sicher gehalten und vor dem Herausgleiten geschützt. Die Beschriftungsstreifen können in verschiedenen Farben ausgeführt werden, um eine gute Übersieht der Kartei zu erhalten.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der nach der Lehre der Erfindung ausgebildeten Karteireiter dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Vorderansicht einer teilweise dargestellten Steilsichtkartei, Fig. 2 bis 7 je eine Ansicht von verschiedenen Formen der Karteireiter.
  • Bei der in Fig.1 dargestellten Steilsichtkartei sind die Karteiblätter 1 mit je zwei Reihen von parallel zu ihrer Oberkante verlaufenden Schlitzen 15, 15' und 16 versehen. Die Karteiblätter 1 sind in üblicher Weise vor die zugehörigen Leitkarten 2 gestellt. Auf jedes Karteiblatt 1 ist ein Karteireiter 4 gesteckt, der aus einem elastisch biegsamen Werkstoff, vorzugsweise transparentem Kunststoff, besteht und einen rechteckigen Reiterkopf als Sichtfahne 5 und eine dreieckförmige, mit der Spitze nach unten gerichtete Plättchenfläche 6 enthält, die als Reiterfuß dient und auf dem Karteiblatt 1 so aufliegt, daß die Basis parallel zur Kopfkante des Karteiblattes verläuft.
  • Die rechteckige Sichtfahne 5 des aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Karteireiters 4 ist aus einem transparenten flachgedrückten Schlauch gebildet, bei der dem üblichen DIN-A-4-Format der Karteiblätter 1 eine Höhe von etwa 8,5 mm hat. In diesen flachen Schlauch ist ein Beschriftungsstreifen von einem Stirnende her eingeschoben, der 16 mm hoch ist und in Längsrichtung auf 8 mm gefalzt ist. Durch die Spreizwirkung des Falzes wird der Beschriftungsstreifen sicher in dem Schlauch der Sichtfahne 5 gehalten, wobei er durch den Falz eine Mittelunterstützung erhält.
  • Die auf dem Karteiblatt aufliegende dreieckförmige Plättchenfläche 6 des Reiters 4 weist an ihren Ecken Haltezungen 12, 13 und 14 auf, von denen die beiden oberen an der Basis der Plättchenfläche 6 angeordneten Haltezungen 13 und 14 unter überspringung eines Schlitzes in die Schlitze 15 und 15' eingreifen, die in einer Reihe parallel zur oberen Kante des Karteiblattes 1 eingestanzt sind. Die untere Haltezunge 12 an der Spitze der Plättchenfläche 6 greift dagegen in einen der Schlitze 16 ein, die in einer zweiten Reihe unterhalb der Schlitze 15, 15' und parallel zu diesen in dem Karteiblatt 1 eingestanzt sind.
  • Beim Aufbringen des Karteireiters auf ein Karteiblatt wird zunächst die Plättchenfläche 6 zwischen den Haltezungen 13 und 14 gebogen; alsdann werden die Haltezungen in die oberen Schlitze 15 und 15' des Karteiblattes eingeführt, worauf die Plättchenfläche 6 quer aufgebogen wird, damit die untere Haltezunge 12 in den zugeordneten Schlitz 16 des Karteiblattes 1 eingreifen kann. Der Karteireiter 4 wird dadurch in drei Punkten sicher und fest an dem Karteiblatt gehalten.
  • Der Karteireiter kann entsprechend den in Fig. 2 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen in verschiedener Weise ausgestaltet sein.
  • Gemäß Fig. 2 ist die dreieckförmige Plättchenfläche 26 an ihrer Basis mit zwei hakenförmigen Haltezungen 23 und 24 versehen, die in die oberen Schlitze 15 und 15' des Karteiblattes 1 eingreifen. Am unteren verjüngten Ende bzw. an der Spitze der dreieckförmigen Plättchenfläche 26 ist die Haltezunge 22 angebracht, die in einen unteren Schlitz 16 des Karteiblattes eingesteckt wird. Zwischen der breiten rechteckigen Sichtfahne 25 und den beiden oberen Haltezungen 23, 24 sind halbrunde Schlitze 27 ausgestanzt, welche die Verbindung zwischen der Sichtfahne 25 und der Plättchenfläche 26 besonders widerstandsfähig machen.
  • Nach Fig. 3 weist der Karteireiter gegenüber dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel eine kleinere Sichtfahne 35 auf, die vorzugsweise für Nummernaufdrucke einer Dezimalreihe bestimmt ist. Die Plättchenfläche 36 hat etwa die Form eines rechtwinkligen Dreiecks und weist an ihrer der Basis entsprechenden Schulter zwei hakenförmige Haltezungen 33 und 34 auf, die einen so geringen Abstand voneinander haben, daß sie in zwei unmittelbar nebeneinander liegende obere Schlitze 15 des Karteiblattes 1 eingreifen können. Die in den unteren Schlitz 16 des Karteiblattes eingreifende untere Haltezunge 32 liegt senkrecht unter der im Sinne der Zeichnung linken Haltezunge 34.
  • Nach Fig. 4 hat der Karteireiter eine dreieckige, nach oben verlängerte Schrägsichtfahne 45, die mit ihrer dreieckigen Plättchenfläche 46 mittels der beiden oberen Haltezungen 43 und 44 in den oberen, nicht unmittelbar benachbarten Schlitzen 15 und 15' und mittels der unteren Haltezunge 42 in einem unteren Schlitz 16 des Karteiblattes 1 zuverlässig gehalten ist.
  • Gemäß Fig. 5 ist die mit der rechteckigen Sichtfahne 55 versehene Plättchenfläche 56 auf dem Karteiblatt 1 durch die beiden in dessen obere und nicht unmittelbar benachbarten Schlitze 15 und 15' eingreifende Haltezungen 53, 54 gehalten, die an der Basis der etwa gleichschenklig dreieckförmigen Plättchenfläche 56 angeordnet sind. Diese beiden Haltezungen sind durch L-förmige Einschnitte 58 gebildet, die mit einem Schenkel parallel zur benachbarten Kopfkante des Karteiblattes 1 verlaufen und zwischen der Sichtfahne 55 und der Plättchenfläche 56 angeordnet sind. Das Ende jedes der beiden Einschnitte 58 ist durch eine etwa kreisförmige Ausnehmung 57 begrenzt. Die beiden Haltezungen 53 und 54 sind ebenso wie die untere Haltezunge 52 flach ausgebildet, die in einen unteren Schlitz 16 des Karteiblattes 1 eingreift. Die beiden oberen Haltezungen 53 und 54 ragen in vorteilhafter Weise etwas über den Rand des Karteiblattes 1 hinaus.
  • Die an der Spitze der dreieckförmigen Plättchenfläche 56 befindliche Haltezunge 52 kann ebenso wie die oberen paarweise angeordneten Haltezungen 53 und 54 um die Dicke des Karteiblattes abgekröpft sein, um die Einführung in die Schlitze des Karteiblattes zu erleichtern.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind die beiden oberen Haltezungen 63 und 64 der dreieckförmigen Plättchenfläche 66 als Stege ausgebildet, deren Breite gleich der Höhe der sie aufnehmenden Schlitze 15 und 15' des Karteiblattes 1 ist und die seitlich in diese eingreifen, während an der Spitze der Plättehenfläche 66 die untere Haltezunge 62 angebracht ist. Die rechteckige Sichtfahne 65 ist durch beidseitige halbrunde Ausnehmungen 67 von den stegförmigen Haltezungen 63 und 64 getrennt.
  • Nach Fig. 7 sind die beiden oberen, an der Basis der dreieckförmigen Plättchenfläche 76 angeordneten Haltezungen 73 und 74 ebenfalls als Stege ausgebildet, deren Breite gleich der Höhe der Schlitze 15 und 1.5' des Karteiblattes ist. Die Haltezungen 73, 74 sind schräg aufwärts zur Sichtfahne 75 angeordnet und bis zur benachbarten Kante der Karteiblätter verlängert.
  • Bei sämtlichen gezeigten Ausgestaltungen der Karteireiter wird infolge der Dreipunktbefestigung ein zuverlässiger und sicherer Halt an dem Karteiblatt erreicht, so daß die Sichtfahnen der auf die Karteiblätter gesteckten Karteireiter zusammen mit den Karteiblättern in eine Schreib- bzw. Buchungsmaschine eingeführt und beschriftet werden können. Die zur Kopfkante des Karteiblattes parallele Beschriftung und die Durchsichtigkeit der Sichtfahnen ermöglichen eine gute Lesbarkeit, ein leichtes Einrichten der Kartei und damit auch ein bequemes und übersichtliches Arbeiten an der Kartei, was durch verschiedene Farben der Sichtfahnen noch verbessert werden kann. Von besonderer Bedeutung ist der großflächige Karteireiter mit der guten Beschriftungsmöglichkeit der Sichtfahne sowie die Anschmiegbarkeit der Karteireiter an die Karteiblätter.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Karteireiter aus einem elastisch biegsamen Werkstoff für Karteiblätter, bestehend aus einer Sichtfahne als Beschriftungsfeld und Reiterkopf sowie aus einer dreieckförmigen, auf dem Karteiblatt aufliegenden Plättchenfläche, für Karteiblätter mit mindestens zwei Reihen aus parallel zur benachbarten Karteiblattkarte verlaufenden Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmige, mit der Basis parallel zur benachbarten Karteiblattkante verlaufende Plättchenfläche (6, 26, 36, 46, 56, 66, 76) des Karteireiters (4) an den Ecken mit je einer Haltezunge (12, 13, 14; 22, 23, 24; 32, 33, 34; 42, 43, 44; 52, 53, 54; 62, 63, 64; 72, 73, 74) zum Einstecken in die zugeordneten Schlitze (15, 15', 16) eines Karteiblattes (1) versehen ist.
  2. 2. Karteireiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Spitze der d'reieckförmigen Plättchenfläche (56) angeordnete Haltezunge (52) um die Dicke des jeweiligen Karteiblattes (1) abgekröpft ist.
  3. 3. Karteireiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (53, 54) an der Basis der dreieckförnügen Plättchenfläche (56) von L-förmigen, mit einem Schenkel zur benachbarten Kopfkante des Karteiblattes (1) parallel verlaufenden und zwischen der Sichtfahne (55) und der Plättchenfläche (56) angeordneten Einschnitten (58) gebildet sind, deren Ende durch je eine etwa kreisförmige Ausnehmung (57) begrenzt ist.
  4. 4. Karteireiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (63, 64; 73, 74) an der Basis der dreieckförmigen Plättchenfläche (66) als Stege ausgebildet sind, deren Breite gleich der Höhe der sie aufnehmenden Schlitze (15, 15') ist.
  5. 5. Karteireiter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der Haltezungen (73, 74) an der Basis der dreieckförnügen Plättchenfläche (76) schräg aufwärts zur Sichtfahne (75) angeordnet und bis zur benachbarten Kante des Karteiblattes (1) verlängert sind.
  6. 6. Karteireiter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfahne (5, 5') jedes Karteireiters (4) von einem transparenten Schlauch zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens gebildet ist, der als Falzstreifen die doppelte oder als Einfachstreifen etwa die gleiche Breite wie die Sichtfahne aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1709 306, 1692 404; deutsche Patentschriften Nr. 912 688, 904 888, 860193, 822 841, 763 612, 644 235, 344 613; schweizerische Patentschrift Nr. 75 557; britische Patentschrift Nr. 735 439.
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