DE1266476B - Anschlagwinkel fuer Fenster-Rollaeden - Google Patents

Anschlagwinkel fuer Fenster-Rollaeden

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Publication number
DE1266476B
DE1266476B DES88327A DES0088327A DE1266476B DE 1266476 B DE1266476 B DE 1266476B DE S88327 A DES88327 A DE S88327A DE S0088327 A DES0088327 A DE S0088327A DE 1266476 B DE1266476 B DE 1266476B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
roller shutter
stop bracket
free leg
free
Prior art date
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Pending
Application number
DES88327A
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Sauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHILIPP SAUER
Original Assignee
PHILIPP SAUER
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Filing date
Publication date
Application filed by PHILIPP SAUER filed Critical PHILIPP SAUER
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Publication of DE1266476B publication Critical patent/DE1266476B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17061Connection of the box to the guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Anschlagwinkel für Fenster-Rolläden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlagwinkel für Fenster-Rolläden zu schaffen, der einerseits bei der Montage das Eingleiten des Rollladens durch den schmalen Spalt zwischen Fensterrahmen und dem oberen Sturz des Mauerwerks in die außen verlaufenden Führungsschienen nicht behindert, also schon vor der Montage des Rolladens angebracht werden kann, und der andererseits beim Erstgebrauch von selbst in die Arretierungsstellung einrastet.
  • Der bisher gebräuchliche Anschlagwinkel ist aus einem Stück im Winkel von 90° geformt und besteht im allgemeinen aus verzinktem Stahlblech oder Kunststoff. Derartige Anschlagwinkel können daher erst nach der Montage des Rolladens von der Fensteraußenseite her angebracht werden.
  • Es ist auch schon ein Anschlagwinkel bekanntgeworden, der aus einem feststehenden Schenkel am Rolladen besteht sowie einem an diesem mittels Scharnier angebrachten Schenkel, der um etwa 90° nach oben schwenkbar ist und in Gebrauchsstellung auf einer an dem feststehenden Schenkel vorgesehenen Konsole derart aufliegt, daß beide zueinander einen rechten Winkel bilden, wogegen die Schenkel in hochgeklappter Stellung eine gerade bzw. durchlaufende Fläche ergeben.
  • Ein derartiger, mit einem Scharnier versehener Anschlagwinkel weist jedoch den Nachteil auf, daß er nach der Montage des Rolladens mittels eines geeigneten Werkzeugs oder von Hand nach vorn umgeklappt werden muß und außerdem durch Unbefugte leicht wieder hochgestellt werden kann, so daß der Rolladen dann beim Hochziehen durch den Mauerschlitz zu rutschen vermag.
  • Die Anbringung bzw. nachträgliche Arretierung der vorbeschriebenen Anschlagwinkel ist schwierig durchzuführen, außerdem bei den heute gebräuchlichen, festehenden Fensterflügeln sowie bei den Schwingflügelfenstern zeitraubend und für den Monteur oftmals gefährlich.
  • Die beschriebenen Nachteile bekannter Ausführungsarten werden nach der Erfindung durch die Schaffung eines Anschlagwinkels vermieden, der, bereits vor der Montage des Rolladens an diesem angebracht, während der Montage ohne Widerstand durch den Schlitz zwischen Fensterrahmen und Fenstersturz gleitend bereits bei der ersten Benutzung des Rolladens selbsttätig die dauernde starre 90°-Stellung einnimmt, aus der er nur durch äußere Einwirkung, z. B. mittels eines Werkzeugs, gebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist der am unteren Rand der Außenseite eines Fenster-Rolladens zu befestigende, das Aufrollen begrenzende Anschlagwinkel, dessen freier Schenkel nach oben frei schwenkbar ist, um in dieser Stellung bei der Montage des Rolladens durch dessen Einführungsspalt gleiten zu können, und dessen unterer, am Rolladen befestigter Schenkel eine Konsollagerung für den in der Gebrauchsstellung befindlichen freien Schenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsollagerung am unteren Schenkel aus zwei seitlich angeordneten Konsolen besteht und der freie Schenkel in der Mitte mit einer Zunge versehen ist, deren freies Ende zum unteren Schenkel weist, etwas absteht und hakenförmig ausgebildet ist, um zu bewirken, daß der freie Schenkel nach dem Verlassen des Rolladeneinführungsspalts von selbst abkippt, um danach in eine entsprechend profilierte Nut zwischen den Konsolen des unteren Schenkels einzurasten, wobei sich der freie Schenkel auf die Konsolen legt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsart des Anschlagwinkels besteht darin, daß der freie Schenkel nach dem Abkippen durch die Zunge zunächst in einer Zwischenstellung, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 50° zur Lotrechten, gehalten wird und erst beim Anschlagen einrastet.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführung des erfindungsgemäßen Anschlagwinkels ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel aus Kunststoff bestehen, wobei der untere Schenkel aus einem Kunststoff hoher Schlagfestigkeit und geringer Elastizität, und der obere Schenkel aus einem Kunststoff hoher Schlagfestigkeit und hoher Elastizität besteht.
  • Schließlich besteht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Anschlagwinkels darin, daß die Zunge - vorzugsweise aus Federstahl bestehend - aufgeschweißt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Anschlagwinkel in an der Schlußleiste eines Rollladens angebrachter Stellung mit aufrecht gestellten freien Schenkel, F i g. 2 den Anschlagwinkel nach F i g. 1 in Seitenansicht und F i g. 3 den Anschlagwinkel im Schnitt A-B nach F i g. 1.
  • In der Zeichnung sind der aus einem Stück bestehende untere Schenkel 1 mit dem daran befindlichen seitlichen Konsolen 2, den Schraublöchern 3 und den seitlich hochstehenden Scharnierlöchem 4 des unteren Schenkels und der freie Schenkel 7, der an der Oberkante des unteren Schenkels 1 in eine mittige Senkung für das Schamierloch 10 des freien Schenkels 7 eingreift, dargestellt. Darunter ist eine Aussparung 5 mit einer profilierten Nut 6 vorgesehen, in die später das hakenförmig nach außen abgebogene, freie Ende 9 der Zunge 8 des freien Schenkels 7 einrastet.
  • Die Linie C-C in F i g. 1 ist die Drehachse, in der sich der Scharnierstift aus Stahl oder Metall (in den Darstellungen nicht gezeigt) befindet.
  • Aus der F i g. 3 erkennt man vor allem die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Anschlagwinkels, bei dem die hervorstehende Zunge 8 mit ihrem freien Ende 9 auf Grund ihres Eigengewichts den freien Schenkel ? stets nach vorn abkippen läßt, und zwar bis zu einer Stellung von etwa 50°.
  • In dieser Stellung des Anschlagwinkels wird nun der Rolladen nach oben gezogen, der freie Schenkel 7 des Anschlagwinkels stößt beim erstenmal gegen den Fenstersturz und rastet entsprechend der Länge und Abrundung des hakenförmigen freien Endes der Zunge 8 in die Aussparung 5 mit ihrer Nut 6 fest und unlösbar ein.
  • Durch das Festschrauben des erfindungsgemäßen Anschlagwinkels schon vor der Montage des Rollladens, bei dessen Eingleiten in die Schienen stets ein freier Durchlaß des nach oben gestreckten Winkels zwischen Fensterrahmen und Mauersturz gewährleistet ist, sind alle eingangs erwähnten technischen Mängel, Schwierigkeiten der Montage und damit verbundenen Gefahrenmomente beseitigt, und es ist eine raschere und wesentlich billigere Montage des Anschlagwinkels sowie des ganzen Rolladens ermöglicht. Bauseitig sind keine Änderungen notwendig.
  • Sollte es sich als erforderlich herausstellen, gelegentlich einer Reparatur oder Auswechslung des Rolladens, den freien Schenkel des Anschlagwinkels wieder hochzustellen, ist dies durch einfaches Eindrücken der elastischen oder federnden Zunge 8 leicht möglich, wobei der freie Schenkel durch eine geeignete Maßnahme, beispielsweise durch einen Klebestreifen, in seiner gestreckten Lage gehalten werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: l . Am unteren Rand der Außenseite eines Fenster-Rolladens zu befestigender, das Aufrollen begrenzender Anschlagwinkel, dessen freier Schenkel nach oben verschwenkbar ist, um in dieser Stellung bei der Montage des Rolladens durch dessen Einführungsspalt gleiten zu können, und dessen unterer, am Rolladen befestigter Schenkel eine Konsollagerung für den in der Gebrauchs-Stellung befindlichen freien Schenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon-Sollagerung am unteren Schenkel (1) aus zwei seitlich angeordneten Konsolen (2) besteht und der freie Schenkel (7) in der Mitte mit einer Zunge (8) versehen ist, deren freies Ende (9) zum unteren Schenkel (1) weist, etwas absteht und hakenförmig ausgebildet ist, um zu bewirken, daß der freie Schenkel (7) nach dem Verlassen des Rollladeneinführungsspalts von selbst abkippt, um danach in eine entsprechend profilierte Nut (6) zwischen den Konsolen (2) des unteren Schenkels einzurasten, wobei sich der freie Schenkel (7) auf die Konsolen (2) legt.
  2. 2. Anschlagwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (7) nach dem Abkippen durch die Zunge (8) zunächst in einer Zwischenstellung, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 50° zur Lotrechten, gehalten wird und erst beim Anschlagen einrastet.
  3. 3. Anschlagwinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (1, 7) aus Kunststoff bestehen, wobei der untere Schenkel (1) aus einem Kunststoff hoher Schlagfestigkeit und geringer Elastizität und der obere Schenkel (7) aus einem Kunststoff hoher Schlagfestigkeit und hoher Elastizität bestehen.
  4. 4. Anschlagwinkel nach Anspruch 1 oder 2, dessen freier Schenkel aus Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (8) - vorzugsweise aus Federstahl bestehend - aufgeschweißt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1875 250..
DES88327A 1963-11-19 1963-11-19 Anschlagwinkel fuer Fenster-Rollaeden Pending DE1266476B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214092A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-20 Alukon F. Grashei Kg, 8671 Konradsreuth Vorrichtung zur begrenzung der aufwickelbewegung eines rolladenpanzers oder dergleichen
EP2014864A1 (de) 2007-07-09 2009-01-14 Moulages Plastiques du Midi Rollladen mit einer Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Aufrollung des Rollladenpanzers in den Rollladenkasten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1875250U (de) * 1963-05-06 1963-07-11 Horst Michel Anschlagwinkel fuer rolladen.

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FR2918699A1 (fr) * 2007-07-09 2009-01-16 Midi Moulages Plast Volet roulant comportant un dispositif de butee pour limiter l'enroulement du tablier dans le coffre.

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