DE3039484A1 - Verankerung zur befestigung eines hoelzernen fensterrahmens im mauerwerk - Google Patents

Verankerung zur befestigung eines hoelzernen fensterrahmens im mauerwerk

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DE3039484A1
DE3039484A1 DE19803039484 DE3039484A DE3039484A1 DE 3039484 A1 DE3039484 A1 DE 3039484A1 DE 19803039484 DE19803039484 DE 19803039484 DE 3039484 A DE3039484 A DE 3039484A DE 3039484 A1 DE3039484 A1 DE 3039484A1
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Germany
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groove
hook
window frame
masonry
frame
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Withdrawn
Application number
DE19803039484
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter 6957 Elztal Schwarzer
Erich Schwarzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICH SCHWARZER FENSTERBAU
Original Assignee
ERICH SCHWARZER FENSTERBAU
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung
  • Aktenzeichen des Anmelders: P 48 502 Bezeichnung: Verankerung zur Befestigung eines hölzernen Fensterrahmens im Mauerwerk VERANKERUNG ZUR BEFESTIGUNG EINES HÖLZERNEN FENSTERRAHMENS IM MAUERWERK Die Erfindung betrifft eine Verankerung zur Befestigung eines hölzernen Fensterrahmens im Mauerwerk mit streifenförmigen Metallankern, die jeder am einen Ende Löcher zum Durchstecken von Stiften für die Befestigung im Mauerwerk und am anderen Ende einen vorspringenden, in den Fensterrahmen einsteckbaren Haken aufweisen.
  • Bei einer bekannten Verankerung erstreckt sich die Spitze senkrecht zur Flächenausdehnung des Metallankers und wird in den Holzrahmen eingeschlagen. Das führt zu einer erwünschten Sicherung des Ankers am Holzrahmen gegen seitliches Verschieben. Der so befestigte Anker kann aber leicht wieder aus dem Holzrahmen durch Abheben herausgezogen werden, muß also zusätzlich durch Schrauben oder dergleichen befestigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verankerung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Haken auch gegen Herausziehen gesichert ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine im Einbauzustand durch das Mauerwerk beziehungsweise durch den Putz verdeckte, sich in Längsrichtung einer Rahmenleiste erstreckende, nach außen offene Nut im Fensterrahmen vorgesehen ist, die über ihre ganze Länge gleich breit ist, und daß der Haken ein sich über mindestens 3 mm (M.'limeter) Länge etwa senkrecht zur Flächenausdehnung des Metallankers erstreckendes Fußstück aufweist, das ar seinem freien Ende durch ein etwa im rechten Winkel angesetztes Spitzenctck fortgesetzt ist, daß das Spitzenstück um 1 bis 4 mm länger ist als die Breite der Nut und daß der Haken mit dem Spitzenstück in Nutenlängsrichtung weisend vollständig in die Nut paßt und zur Verankerung durch Verdrehen in der Nut mit seiner Spitze in die eine Nutwandung eingetrieben ist.
  • Nach der Erfindung wird ein Anker so auf den Fensterrahmen gelegt, daß der Haken vollständig in die Nut eintaucht. Wird nun der Anker um die Längsachse des Fußstückes um etwa 900 geschwenkt, dann treibt sich die Spitze in die eine Nutwandung ein, wobei sich der Haken auf der gegenüberliegenden Nutwandung abstützt. Große Kräfte sind dazu nicht erforderlich, weil die Bedienungsperson zum Drehen den Anker an seinem rückwärtigen Ende anfassen kann und die Drehbewegung mit einem sehr günstigen Hebelarm ausführt. Der Haken läßt sich deshalb auch in harte Hölzer eintreiben, ohne daß man dazu besonderes Werkzeug benötigt, allein von Hand.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in den äußeren, sich senkrecht zur Fensteröffnung erstreckenden Stirnseiten des Fensterrahmens angeordnet sind.
  • Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß die so befestigten Anker senkrecht zur Fensterfläche stehen, in einer Lage, in der sie bequem an der Stirnseite der die Fensteröffnung begrenzenden Wand anliegend befestigt werden können.
  • Die durch den Haken erzielbare Verankerung am Fensterrahmen ist im allgemeinen ausreichend. Dessen ungeachtet werden zweckmäßig vorbereitete Löcher im Anker neben dem Haken zum Durchstecken zusätzlicher, in den Fensterrahmen einzutreibender Befestigungsstifte vorgesehen. Im Bedarfsfalle können durch diese Löcher Schrauben oder Nägel getrieben werden zur zusätzlichen Sicherung des Ankers am Holzrahmen.
  • Besonders vorteilhaft nach der Erfindung ist nicht nur die einfache Handhabung zur Befestigung des Ankers am Holzrahmen, sondern auch die Tatsache, daß für die Befestigung nur mit dem Haken, die im allgemeinen ausreicht, keine Befestigungselemente tiefer von außen in den Holzrahmen eindringen als durch die Nut vorgegeben, so daß Beschädigungen der Einfassung der Glasscheibe durch Unachtsamkeit beim Einschlagen von zu langen Befestigungsstiften leicht vermeidbar sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 einen Anker nach der Erfindung im Schnitt I, Figur 2 den Anker aus Figur 1 von oben gesehen, Figur 3 den Anker aus Figur 1 und 2 perspektivisch, und Figur 4 die Ecke eines einzubauenden Fensterrahmens mit angesetztem Anker, jeweils perspektivisch dargestellt.
  • Mit 1 ist ein streifenförmiger, aus Eisenblech bestehender Anker bezeichnet, dessen Länge durch den Doppelpfeil 25 und dessen Breite durch den Doppelpfeil 26 angezeigt ist. Der Anker 1 weist an seinem rückwärtigen Ende Löcher 2 zum Durchstecken von Stiften 3 auf, die zum Befestigen in das Mauerwerk getrieben werden. Am vorderen Ende des Ankers ist ein Haken 4 ausgestanzt, dessen Fußstück mit 5 und dessen Spitzenstück mit 6 bezeichnet ist. Das Fußstück 5 erstreckt sich senkrecht zur Flächenausdehnung des Metallankers gemäß Doppelpfeil 16 mindestens 3 mm hoch und geht in das Spitzenstück 6 über, das in eine Spitze 7 ausläuft. Außerdem sind am vorderen Ende zwei Löcher 8 vorgesehen zum Durchstecken von Stiften 9, die gegebenenfalls in den Holzrahmen 10 des Fensters getrieben werden. Der Holzrahmen 10 des Fensters weist umlaufend an seiner jeweils außen gelegenen Stirnseite 11 eine Nut 12 auf, die überall gleiche Breite gemäß Doppelpfeil 13 und gleiche Tiefe gemäß Doppelpfeil 14 aufweist.
  • Die Breite der Nut 12 ist größer als die größte Breite des Hakens 4 gemäß Doppelpfeil 15 und die Tiefe der Nut ist größer als die größte Höhe des Hakens 4 gemäß Doppelpfeil 16, so daß der Haken 4 mit seinem Spitzenstück 6 in Längsrichtung der Nut weisend in die Nut 12 paßt. Das Spitzenstück 6 ist gemäß Doppelpfeil 27 um etwa 1 bis 4 mm länger als die Breite der Nut 12.
  • Zum Festlegen wird der Haken 4 in Längsrichtung des SpitzenstUcks 6 in die Nut versenkt bis der Anker flach an der Stirnseite 11 anliegt, etwa in der in Figur 2 gestrichelt eingezeichneten Stellung. Ist das geschehen, dann wird der Anker 1 im Winkel von etwa 900 gemäß Doppelpfeil 20 herumgeschwenkt, wodurch die Spitze 7 in die eine Nutwandung 21 getrieben wird.
  • Der Anker 1 ist damit am Fensterrahmen gesichert. Er kann durch die Stifte 9 noch zusätzlich gesichert werden; das ist aber in den meisten Fällen nicht nötig. Der Anker 1 wird nun durch die Stifte 3 im Mauerwerk gesichert. Entsprechend sind weitere Anker auf den Umfang des Fensterrahmens verteilt, wodurch der Fensterrahmen hinreichend am die Fensteröffnung umgebenden Mauerwerk gesichert ist.
  • Mit der Stirnseite 11 liegt der Fensterrahmen am Mauerwerk an, so daß die Nut 12 in eingebautem Zustand verdeckt ist. Das so verankerte Fenster wird durch Verputz bis etwa zur strichpunktierten Linie 22 eingeputzt.
  • Man kann die Nut in Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispiels auch auf der vorderen Stirnseite 23 beziehungsweise der rückwärtigen Stirnseite 24 umlaufend anbringen. Dann stehen die in der Nut entsprechend gesicherten Anker parallel zu der betreffenden Stirnseite. Das ist in manchen Fällen günstig.
  • Man wird dann aber zweckmäßig die Nut so weit außen anbringen, daß sie durch den Verputz abgedeckt ist, desgleichen die zum Fenster hin ragenden Enden der Anker.
  • Aus der nachfolgenden Tabelle sind für mehrere Ausführungsbeispiele bevorzugte Abmessungen in mm angegeben.
  • TABELLE Beispiel 1 2 3 4 5 Doppelpfeil 13 13 10 10 8 15 Doppelpfeil 14 18 10 12 15 15 Doppelpfeil 15 10 7 7 5 10 Doppelpfeil 16 10 5 7 12 10 Doppelpfeil 25 120 120 110 130 120 Doppelpfeil 26 30 25 35 30 30 Doppelpfeil 27 75 15 13 12 17 Leerseite

Claims (3)

  1. Patent ansprüche : 1. Verankerung zur Befestigung eines hölzernen Fensterrahmens im Mauerwerk mit streifenförmigen Metallankern, die jeder am einen Ende Löcher zum Durchstecken von Stiften für die Befestigung im Mauerwerk und am anderen Ende einen vorspringenden, in den Fensterrahmen einsteckbaren Haken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Einbauzustand durch das Mauerwerk beziehungsweise den Putz verdeckte, sich in Längsrichtung einer Rahmenleiste erstreckende, nach außen offene Nut ( 12 ) im Fensterrahmen ( 10 ) vorgesehen ist, die über ihre ganze Länge gleich breit ist, und daß der Haken ( 4 ) ein sich über mindestens 3 mm (Millimeter) Länge etwa senkrecht zur Flächenausdehnung des Metallankers ( 1 ) erstreckendes Fußstück ( 5 ) aufweist, das an seinem freien Ende durch ein etwa im rechten Winkel angesetztes Spitzenstück ( 6 ) fortgesetzt ist, daß das Spitzenstück ( 6 ) um 1 bis 4 mm länger ist als die Breite der Nut ( 12 ) und daß der Haken ( 4 ) mit dem Spitzenstück ( 6 ) in Nutenlängsrichtung weisend vollständig in die Nut ( 12 ) paßt und zur Verankerung durch Verdrehen in der Nut ( 12 ) mit seiner Spitze ( 7 ) in die eine Nutwandung eingetrieben ist.
  2. 2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten ( 12 ) in den äußeren, sich senkrecht zur Fensteröffnung erstreckenden Stirnseiten ( 11 ) des Fensterrahmens ( 10 ) angeordnet sind.
  3. 3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch vorbereitete Löcher ( 8 ) im Anker ( 1 ) neben dem Haken ( 4 ) zum Durchstecken zusätzlicher, in den Fensterrahmen einzutreibender Befestigungsstifte ( 9 ).
DE19803039484 1980-10-18 1980-10-18 Verankerung zur befestigung eines hoelzernen fensterrahmens im mauerwerk Withdrawn DE3039484A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1255018A2 (de) * 2001-05-04 2002-11-06 Ian David Ladds Befestigungsvorrichtung und -verfahren für Fensterbänke
EP2096249A1 (de) 2008-02-29 2009-09-02 VKR Holding A/S Montageklammer zur Verbindung eines Fenster- oder Türrahmens mit einer Öffnung
DE102016124008A1 (de) * 2016-12-12 2018-06-14 Adolf Würth Gmbh & Co Kg Beschlag zum Sichern von Fenster- und Türrahmen an einer Laibung

Cited By (5)

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EP1255018A2 (de) * 2001-05-04 2002-11-06 Ian David Ladds Befestigungsvorrichtung und -verfahren für Fensterbänke
EP1255018A3 (de) * 2001-05-04 2003-07-02 Ian David Ladds Befestigungsvorrichtung und -verfahren für Fensterbänke
EP2096249A1 (de) 2008-02-29 2009-09-02 VKR Holding A/S Montageklammer zur Verbindung eines Fenster- oder Türrahmens mit einer Öffnung
EP2096248A1 (de) 2008-02-29 2009-09-02 VKR Holding A/S Fenster- oder Türstruktur mit Montagehalterung für die Verbindung eines festen Rahmens der Struktur mit einer Wandöffnung
DE102016124008A1 (de) * 2016-12-12 2018-06-14 Adolf Würth Gmbh & Co Kg Beschlag zum Sichern von Fenster- und Türrahmen an einer Laibung

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