DE1266044B - Sicherheitskupplung fuer Landmaschinen, insbesondere fuer Kartoffellegemaschinen - Google Patents
Sicherheitskupplung fuer Landmaschinen, insbesondere fuer KartoffellegemaschinenInfo
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- DE1266044B DE1266044B DEA42946A DEA0042946A DE1266044B DE 1266044 B DE1266044 B DE 1266044B DE A42946 A DEA42946 A DE A42946A DE A0042946 A DEA0042946 A DE A0042946A DE 1266044 B DE1266044 B DE 1266044B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B61/00—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
- A01B61/02—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the coupling devices between tractor and machine
- A01B61/025—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the coupling devices between tractor and machine the driving connections
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIc
Deutsche Kl.: 45 b-9/00
Nummer: 1266 044
Aktenzeichen: A 42946 ΠΙ/45 b
Anmeldetag: 24. April 1963
Auslegetag: 11. April 1968
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskupplung für Landmaschinen, insbesondere für Kartoffellegemaschinen.
Landmaschinen müssen mit einer bei Überschreitung eines bestimmten übertragenen Drehmoments
durchrutschenden Sicherheitskupplung versehen sein, damit Störungen verhindert werden, die durch eine
Überlastung infolge einer Verstopfung, eines Eindringens eines Fremdkörpers zwischen die sich bewegenden
Teile oder wegen eines anderen Fehlers auftreten können. In diesem Fall schlüpft die Sicherheitskupplung
durch und belastet das angetriebene Organ mit keinem größeren Drehmoment als mit
dem, für welches sie eingestellt ist.
Sicherheitskupplungen sind in der Regel als Zahnkupplungen mit schrägen Zahnflanken gebaut, durch
die das Drehmoment übertragen wird, wobei gleichzeitig eine axiale Kraft hervorgerufen wird, die bestrebt
ist, die Zähne voneinander zu entfernen und die Verbindung zu unterbrechen. Die entstehende
axiale Kraft wird durch eine oder mehrere Druckfedern aufgefangen, durch deren Vorspannung das
maximale Drehmoment, das die Sicherheitskupplung übertragen kann, eingestellt wird. Eine einzige Feder
wird dann verwendet, wenn sie zentral angeordnet as und auf die Welle aufgesetzt werden kann, was jedoch
einen großen Außendurchmesser der Feder und große Drahtstärke erforderlich macht. Aus diesem
Grund werden häufig mehrere symmetrisch zur Kupplungsachse auf einem Flansch angeordnete
Druckfedern verwendet. In beiden Fällen erfordern die Federn verhältnismäßig großen Raum, vergrößern
die äußeren Ausmaße der Kupplung und führen zu einer uneinheitlichen Außenoberfläche des Kupplungskörpers.
Zur Einstellung der Kupplung werden in der Regel Gegenmuttern verwendet, die bei einer
zentralen Feder meist ausgefallene Schraubenschlüssel erforderlich machen, während bei der Verwendung
von mehreren Federn die Einstellung langwierig ist.
Es ist ferner eine Sicherheitskupplung bekannt, die eine im Inneren einer Hohlwelle angeordnete Feder
aufweist, die den beweglichen Teil der Kupplung gegen den festen Kupplungsteil preßt. Da jedoch der
Zug oder Druck der Feder über eine Kugel übertragen wird, ist das Ausrückdrehmoment nur klein, wobei
dessen Einstellung unpräzise ist und nur schwierig durchgeführt werden kann.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bisher bekannten Sicherheitskupplungen weitgehend zu beseitigen
und eine neue Sicherheitskupplung zu schaffen, die infolge ihrer kompakten Bauweise insbeson-Sicherheitskupplung
für Landmaschinen,
insbesondere für Kartoffellegemaschinen
insbesondere für Kartoffellegemaschinen
Anmelder:
AGROSTROJ, rtärodni podnik,
Roudnice nad Labem (Tschechoslowakei)
Vertreter:
Dr. A. Mentzel
und Dipl.-Ing. W. Dahlke, Patentanwälte,
5060 Refrath, Frankenforst 137
Als Erfinder benannt:
Karel Hubälek, Prag;
Antonin Duda,
Stare Hamry,
Miroslav Jindra, Roudnice nad Labem;
Franti§ek Kraka, Predonin;
Bohuslav Kraus, Prag;
Jiri Znamenäcek, Podlusky;
Otakar Mares, Zidovice (Tschechoslowakei)
Beanspruchte Priorität:
Tschechoslowakei vom 17. Mai 1962 (2993)
dere für Kartoffellegemaschinen geeignet ist. Die erfindungsgemäße
Sicherheitskupplung ist einfach, wirksam und benötigt sehr wenig Raum für ihren Einbau in die Maschine.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, den Zug oder Druck der Feder auf den beweglichen Teil der
Kupplung über eine Anlageplatte zu übertragen, deren Drehung gegenüber der Kupplungswelle durch
einen in der Anlageplatte vorgesehenen Mitnehmer vermieden wird, der in eine Aussparung in der Welle
oder in einem anderen, mit der Welle verbundenen Kupplungsteil eingreift.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Sicherheitskupplung,
und zwar zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch eine Ausführungsform
der Sicherheitskupplung und
F i g. 2 einen axialen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Kupplung.
809 538/37
Zum Erzeugen einer axialen Kraft, durch die die beiden Kupplungsteile gegeneinandergepreßt werden,
wird entweder eine Zugfeder (Fig. 1) oder eine Druckfeder (F i g. 2) verwendet, die im Inneren der
Welle 2 der Sicherheitskupplung angeordnet ist.
Der Raum für die Unterbringung der Feder wird entweder durch Verwendung einer Hohlwelle 2 (eines
Rohres) oder durch Bohren eines Loches in eine volle Welle geschaffen. Eine Zugfeder 35 (Fig. 1) ist
mit ihrem einen Ende in der Welle 2, beispielsweise durch einen Stift 36, verankert und mit ihrem anderen
Ende an einer auf den beweglichen Teil 38 der Sicherheitskupplung drückenden Anlageplatte 37 befestigt.
Zwischen die Verankerung 36 der Feder in der Welle 2 und die Anlageplatte ist außer der Feder
noch eine Einstellschraube 39 und ein Bügel 40 geschaltet. Die Anlageplatte ist durch einen in eine
Aussparung 42 in der Welle 2 oder im festen Teil 43 der Sicherheitskupplung eingreifenden Mitnehmer 41
gegen eine Drehung gegenüber der Welle 2 gesichert.
Der bewegliche Teil 38 der Sicherheitskupplung wird durch die Anlageplatte 37 gegen den festen Teil
43 der Sicherheitskupplung gepreßt. Dieser feststehende Teil ist gegen eine Drehung gegenüber der
Welle 2 durch einen Keil 44 gesichert und kann daher auf die Welle ein Drehmoment übertragen. An den
Berührungsstellen des feststehenden Teiles 43 und des beweglichen Teiles 38 ist eine Verzahnung 45 vorgesehen,
durch die das die Kupplung belastende Drehmoment übertragen wird.
F i g. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Kupplung, bei der eine Druckfeder verwendet wird.
Die Hauptteile der Kupplung sind gleich. Durch die Anlageplatte 37 ist eine Schraube 46 geführt, auf
deren Ende eine Mutter 47 aufgeschraubt ist, die im Hohlraum 48 der Welle verschiebbar angeordnet ist,
jedoch durch einen in eine Nut 50 in der Mutter eingreifenden Stift gegen eine Drehung gesichert ist.
In der Nähe des äußeren Endes des Hohlraumes ist in diesen ein Stützring 51 eingesetzt, gegen den sich
eine Druckfeder 52 abstützt, deren anderes Ende an der Mutter anliegt. Der Druck- der Feder vpid tuber
die Schraube 46 auf die Anlageplatte und durch diesfe auf den beweglichen Teil 38 der Kupplung in ähnlicher
Weise übertragen, wie dies bei der Ausführung gemäß F i g. 1 veranschaulicht ist.
Eine derartige Kupplung bildet ein gefälliges Ganzes und nimmt wenig Platz in Anspruch. Die Zugfeder
hat kleine Ausmaße, d. h. einen kleinen Außendurchmesser sowie einen kleinen Drahtdurchmesser.
Die Steifigkeit der Feder kann durch die Wahl ihrer Länge geregelt werden, da in der Hohlwelle genügend
Platz vorhanden ist. Die Regelung der Federspannung erfolgt durch einfaches Drehen der Schraube 39
bzw. 46.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sicherheitskupplung für Landmaschinen, insbesondere für Kartoffellegemaschinen, mit einem beweglichen und einem festen Kupplungsteil auf einer hohl ausgebildeten Kupplungswelle, in welcher eine Feder zur Erzeugung der Anpreßkraft angeordnet ist, dadurchgekennzeichnet, daß die Federkraft auf den beweglichen Teil der Kupplung über eine Anlageplatte (37) übertragen wird, die einen in eine Aussparung (42) der Kupplungswelle (2) oder des festen Kupplungsteils (43) drehfest eingreifenden Mitnehmer (41) aufweist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 069 435, 271 495; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 057 834.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen809 538,37 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS1266044X | 1962-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1266044B true DE1266044B (de) | 1968-04-11 |
Family
ID=5458265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA42946A Pending DE1266044B (de) | 1962-05-17 | 1963-04-24 | Sicherheitskupplung fuer Landmaschinen, insbesondere fuer Kartoffellegemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1266044B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE271495C (de) * | 1910-03-04 | 1914-03-14 | ||
DE1057834B (de) * | 1957-02-11 | 1959-05-21 | Falz U Heftmaschinenwerk Leipz | UEberlastungskupplung |
-
1963
- 1963-04-24 DE DEA42946A patent/DE1266044B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE271495C (de) * | 1910-03-04 | 1914-03-14 | ||
DE1057834B (de) * | 1957-02-11 | 1959-05-21 | Falz U Heftmaschinenwerk Leipz | UEberlastungskupplung |
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