DE1265966B - Geruest - Google Patents

Geruest

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Publication number
DE1265966B
DE1265966B DES58906A DES0058906A DE1265966B DE 1265966 B DE1265966 B DE 1265966B DE S58906 A DES58906 A DE S58906A DE S0058906 A DES0058906 A DE S0058906A DE 1265966 B DE1265966 B DE 1265966B
Authority
DE
Germany
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stems
frame
vertical
scaffolding
vertical frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES58906A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Leon Alexandre See
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FR DES ECHAFAUDAGES SELF LOCK
Original Assignee
FR DES ECHAFAUDAGES SELF LOCK
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Filing date
Publication date
Application filed by FR DES ECHAFAUDAGES SELF LOCK filed Critical FR DES ECHAFAUDAGES SELF LOCK
Publication of DE1265966B publication Critical patent/DE1265966B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/14Comprising essentially pre-assembled two-dimensional frame-like elements, e.g. of rods in L- or H-shape, with or without bracing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Gerüst Die Erfindung betrifft ein Gerüst mit zwei Arten von aufeinandersteckbaren Vertikalrahmen aus je- weils zwei durch Querstreben starr und unlösbar miteinander verbundenen Stielen mit an den Enden angeordneten Steckmuffen, von denen die eine Art von Vertikalrahmen gleich lange Stiele und die andere Art verschieden lange Stiele aufweist, nach Patentanmeldung S 56534 V/37 e (deutsche Auslegeschrift 1264027).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gerüst der in der Hauptpatentanmeldung geschützten Art so zu vervollkommnen, daß die Rückseite des Gerüstes zur Verhütung von Unfällen durch ein Geländer absicherbar ist, das von den Vertikalrahmen mit den gleich langen Stielen gebildet wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vertikalrahmen mit den verschieden langen Stielen in der Weise aufgestellt sind, daß die oberen Enden der Stiele auf gleicher Höhe liegen.
  • Auf diese Weise dient der zwischen die kurzen Stiele zweier gegenüberliegender Vertikalrahmen mit ungleich langen Stielen eingesetzte Vertikalrahmen mit den gleich langen Stielen als Geländer für einen auf den Vertikalrahmen mit den ungleich langen Stielen abgestützten Laufboden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Gerüstes nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stiele der Vertikalrahmen mit den ungleich langen Stielen nahe ihren oberen Enden durch mindestens einen Rahmenriegel miteinander und die unteren Enden zumindest der längeren Stiele mit mindestens einem der Rahmenriegel durch eine Schrägstrebe verbunden sind. Diese Ausführung hat den zusätzlichen Vorteil, daß in den die ungleich langen Stiele aufweisenden Vertikalrahmen ein Durchgang im Gerüst frei bleibt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer bevorzugten Ausführung eines Gerüstes nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Vertikalrahmens mit ungleich langen Stielen, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Vertikalrahmens mit gleich langen Stielen.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Gerüst wird durch Zusammenstecken von zweierlei Arten von Vertikalrahmen gebildet, welche im ganzen mit 1 bzw. 2 bezeichnet sind.
  • Die Vertikalrahmen 1 weisen zwei Stiele 3, 4 ungleicher Länge auf, die parallel zueinander liegen und an ihrem oberen Ende durch Rahmenriegel 5, 6 verbunden sind. Die Rahmenriegel 5, 6 können gegebenenfalls durch eine oder mehrere Streben 7 verbunden sein. Mit 8 (vgl. F i g. 2) sind Schrägstreben bezeichnet, die die Stiele 3 und 4 nahe ihren unteren Enden mit dem unteren Rahmenriegel 6 verbinden. Schließlich können am Rahmen 1 entsprechend F i g. 1 noch weitere Verstrebungen 33 vorgesehen sein.
  • Der über den oberen Rahmenriegel 5 vorstehende obere Teil der Stiele 3, 4 ist mit Steckmuffen 9, 9 a versehen. Die Muffen 9 auf den längeren Stielen 3 besitzen eine seitliche, in der durch den Rahmen bestimmten Ebene liegende Nut 10, während die Muffen 9 a auf den kürzeren Stielen 4 eine oder zwei Nuten 10 a (F i g. 2) aufweisen, die zur Rahmenebene senkrecht verlaufen.
  • Die Vertikalrahmen 2 weisen Stiele 11, 12 gleicher Länge auf, deren Höhe dem Längenunterschied zwischen den Stielen 3, 4 der Rahmen 1 entspricht. Die Stiele 11, 12 sind an ihren oberen Enden mit Steckmuffen 13 versehen, welche keine Nuten aufzuweisen brauchen. Die Stiele 11, 12 sind ferner oben durch einen Riegelstab 14 und unten durch einen Stab 15 verbunden. Der Stab 15 ist an seinen beiden Enden so gebogen, daß er unterhalb des durch die unteren Stielenden bestimmten Niveaus liegt. Die Stäbe 14, 15 sind miteinander durch Streben 16, 16a verbunden, welche so angeordnet sind, daß die Rahmen 2 eine große Steifigkeit erhalten.
  • Zur Errichtung des Gerüstes nach der F i g. 1 geht man folgendermaßen vor: Zunächst werden die Enden der Stiele 11, 12 eines Vertikalrahmens 2 in Füße 17 eingesetzt. Diese Füße sollen insbsondere den Rahmen etwas erhöhen, damit sein unterer Rahmenstab 15 nicht auf dem Boden aufliegt. Hierauf werden zwei Rahmen 1, l' so einander parallel gegenübergestellt, daß ihre kurzen Stiele 4 in die Muffen 13 des Rahmens 2 und ihre langen Stiele 3 in Füße 17 a eingreifen. Hierauf werden die Rahmen 1, l' miteinander durch einen Längsriegelstab 18 verbunden, welcher an seinen Enden mit auf die Muffen 9 aufschiebbaren Steckringen 19 versehen ist. Die Steckringe 19 sind so ausgebildet, daß der Längsriegelstab 18 auf gleicher Höhe wie der obere Rahmenriegel 5 der Rahmen 1 liegt, auf dem die Steckringe 19 aufliegen.
  • Dann wird ein zweiter Rahmen 2a durch Einstecken des unteren Endes seiner Stiele 11, 12 in die Muffen 9 a der Rahmen 1 und l' eingesetzt. Die Enden seines unteren Rahmenstabes 15 legen sich dabei in die Nuten 10 a der Muffen 9 a, so daß ein gegenseitiges Verschwenken der Rahmen verhindert wird. Nun wird eine zweite Reihe von Rahmen la und 12 in der dargestelltenWeise montiert, wobei die Schrägstreben 8 in die Nuten 10 der Muffen 9 der beiden unteren Rahmen 1, l' eindringen.
  • Schließlich wird ein zweiter Längsriegelstab 18a eingesetzt, usw.
  • Zur Erhöhung der Steifigkeit der Anordnung können zusätzlich noch diagonal angeordnete Horizontalstreben 29 angebracht werden, welche an ihren Enden ebenfalls mit Steckringen versehen sind. Hierdurch wird eine Versteifung des Gerüstturmes durch Dreieckbildung erzielt.
  • Da die Stäbe 15 der Rahmen 2 unterhalb des unteren Endes der zugehörigen Stiele 11, 12 liegen, liegen diese Stäbe in der gleichen Horizontalebene wie die Längsriegelstäbe 18. Auf die Stäbe 15 und 18 können einzelne, mittels abgekröpfter Haken an den Enden vertieft aufliegende Querstäbe 20 zum Tragen eines Laufbodens aufgelegt sein.
  • Wie aus F i g. 1 hervorgeht, gestattet die beschriebene Ausführung eines Gerüstes, die (in F i g. 1 vornliegende) Seite des Gerüstes, welche z. B. einem,Cxbbäude anliegt, vollständig fmi zu lassen, wobei je- doch die auf dem Gerüst arbeitenden Personen gegen Absturz geschützt sind, da die Vertikalrahmen 2 ein Geländer bilden. i Die Rahmen 1 grenzen auf der Höhe des Laufbodens einen freien Raum ab, welcher ebenso breit wie der Laufboden ist, so daß das Gerüst auf der ganzen Länge der hergestellten Laufböden begangen werden kann.
  • Die auf die beschriebene Weise errichteten Gerüsttürme können miteinander durch den Längsriegelstäben 18 entsprechende Stäbe 22 verbunden worden.
  • Die beschriebenen Vertikalrahmen 2 können unterschiedliche Formen haben. Sie können insbesondere gemäß F i g. 3 ausgebildet sein, wobei der untere Rahmenstab 15 an beiden Enden so aufgebogen. ist, daß am Rahmenriegel 14 befestigte aufsteigende Teile 151) 152 entstehen, die mit den Stielen 11, 12 durch kurze Streben 23 verbunden sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gerüst mit zwei Arten von aufeinandersteckbarenVertikalrahmen aus jeweils zwei durch Querstreben starr und unlösbar miteinander verbundenen Stielen mit an den einen Enden angeordneten Steckmuffen, von denen die eine Art von Vertikalrahmen gleich lange Stiele und die, andere Art verschieden lange Stiele aufweist, nach Patentanmeldung S 56534 V/37 e (deutsche Auslegeschrift 1264 027), d a d u r c h g e k en n -z e i c h n e t, daß die Vertikalrahmen (1) mit den verschieden langen Stielen (3, 4) in der Weise aufgestellt sind, daß die oberen Enden (9, 9 a) der Stiele (3, 4) auf gleicher Höhe liegen.
  2. 2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele der Vertikalrahmen (1) mit den ungleich langen Stielen nahe ihren oberen Enden (9, 9a) durch mindestens einen Rahmenriegel (5, 6) miteinander und die unteren Enden zumindest der längeren Stiele (3) mit wenigstens einem der Rahmenriegel (5, 6) durch eine Schrägstrebe (8) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 800787; französische Patentschriften Nr. 1068 592, 1130 167, 1135 256; USA.-Patentschrift Nr. 2 316 952.
DES58906A 1957-07-11 1958-07-09 Geruest Pending DE1265966B (de)

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FR1265966X 1957-07-11

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DE1265966B true DE1265966B (de) 1968-04-11

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ID=9678311

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DES58906A Pending DE1265966B (de) 1957-07-11 1958-07-09 Geruest

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DE (1) DE1265966B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2316952A (en) * 1942-11-13 1943-04-20 Steel Scaffolding Company Inc Scaffold unit
DE800787C (de) * 1948-10-12 1950-12-07 Erich Stark Aus Rohrelementen zusammensetzbares Baugeruest
FR1068592A (fr) * 1952-01-01 1954-06-28 Perfectionnements aux échafaudages métalliques
FR1130167A (fr) * 1955-08-22 1957-01-31 Attache de traverse notamment pour les échafaudages
FR1135256A (fr) * 1955-04-19 1957-04-26 élément de structure démontable pour échafaudage, clôtures ou analogues

Patent Citations (5)

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