DE1265727B - Verfahren zur Herstellung synthetischer kristalliner Natrium-Kalium-Zeolithe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung synthetischer kristalliner Natrium-Kalium-Zeolithe

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DE1265727B
DE1265727B DE1964V0025585 DEV0025585A DE1265727B DE 1265727 B DE1265727 B DE 1265727B DE 1964V0025585 DE1964V0025585 DE 1964V0025585 DE V0025585 A DEV0025585 A DE V0025585A DE 1265727 B DE1265727 B DE 1265727B
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Dipl-Chem Helmut Fuertig
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Dipl-Chem Dr Friedrich Wolf
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/20Silicates
    • C01B33/26Aluminium-containing silicates, i.e. silico-aluminates
    • C01B33/28Base exchange silicates, e.g. zeolites
    • C01B33/2807Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures
    • C01B33/2838Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures of faujasite type, or type X or Y (UNION CARBIDE trade names; correspond to GRACE's types Z-14 and Z-14HS, respectively)
    • C01B33/2846Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures of faujasite type, or type X or Y (UNION CARBIDE trade names; correspond to GRACE's types Z-14 and Z-14HS, respectively) of type X

Description

  • Verfahren zur Herstellung synthetischer kristalliner Natrium-Kalium-Zeolithe Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur direkten Synthese von Na-K-Zeolith X. Dieser Zeolith ist die gemischte Na-K-Form des bereits bekannten Zeolith-Typs X, der nur in der Na-Form bisher.in einer Direktsynthese hergestellt werden konnte und mit 13 X bezeichnet wird. Nach dem bisherigen Stand der Technik wird Na-K-Zeolith X durch Ionenaustausch aus Zeolith 13 X hergestellt.
  • Als Molekularsiebe werden bekanntlich bestimmte Zeolithe bezeichnet, die ein starres dreidimensionales anionisches Gitter besitzen, welches von innerkristallinen Hohlräumen durchzogen ist. Die kritischen Zugänge zu diesen Hohlräumen haben bei ein und demselben Kristalltyp eine sehr einheitliche Größe von z. B. 3, 4, 5, 8 oder 9 Ä Durchmesser. Im hydratisierten Zustand sind diese Kanäle mit Wasser gefüllt, welches jedoch durch Erhitzen auf 300 bis 650°C fast restlos entfernt werden kann, ohne daß sich das Kristallgitter verändert.
  • Diese Zeolithe haben eine große Adsorptionsaffinität für alle Moleküle, die die Kanäle oder Fenster passieren können. Auf Grund der einheitlichen Porengrößen erfolgt die Adsorption sehr selektiv, wodurch sich ein sehr weites Anwendungsfeld auf dem Gebiet der Trennung, Reinigung und Trocknung von Gasen und Flüssigkeiten ergibt.
  • Aufgebaut sind diese Zeolithe aus alternierend angeordneten Si04- und A104-Tetraedern. Der Grundbaustein des kristallinen Gefüges ist der Cubooktaeder. Die überschüssige negative Ladung des A104-Tetraeders wird durch ein-, zwei- oder dreiwertige Kationen kompensiert. Diese Kationen sind gegen andere austauschbar, wodurch wiederum die Eigenschaften der Zeolithe, z. B. Porengrößen und Adsorptionsvermögen, modifiziert werden können. Die Grundformel dieser Zeolithe kann folgendermaßen dargestellt werden Hier bedeuten M ein Metall und n seine Valenz, und a und b stellen Molzahlen dar.
  • Viele Typen solcher Zeolithe, z. B. Analcit, Chabasit und Mordenit, kommen in der Natur vor. Sie werden in sehr umfangreichen Arbeiten von R. M. B a r r e r untersucht. Ein Uberblick wird in folgender Arbeit gegeben: »Trennung von Molekülen mit Hilfe von Kristallsieben«, Brennstoffchemie 1954, S. 325. Auf Grund ihrer geringfügigen angereicherten Vorkommen konnten die hervorragenden Eigenschaften der zeolithischen MOlekularsiebe technisch nicht genutzt werden, so daß verschiedene Typen, wie z. B. die Typen A, X, Y u. a., jetzt synthetisch hergestellt werden (z. B. USA.-Patentschriften 2 882 243 und 2 882 244). Die anfallenden feinkristallinen Pulver werden mit Bindemitteln, wie z. B. Ton, zu Granalien verschiedenster Gestalt verformt.
  • Na-K-Zeolith X wurde bisher aus der Na-Form des Zeoliths X durch lonenaustausch hergestellt. Dabei wird zunächst der Zeolith 13 X nach bekanntem Verfahren (s. oben) synthetisiert. Nach der Auswaschung des von der Mutterlauge abgetrennten Zeoliths wird der Filterkuchen in eine verdünnte KCI-Lösung oder KOH-Lösung eingetragen und einige Stunden gerührt. Zur Erreichung eines genügend hohen Austauschgrades muß die Lösung mehrmals erneuert werden, damit die das Gleichgewicht ungünstig beeinflussenden Na-Ionen entfernt werden. Da die Selektivität des Zeoliths X gegenüber Na+- und K-Ionen etwa gleich groß ist, muß ein erheblicher Kaliumüberschuß angewandt werden. Der K-angereicherte Zeolith wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Diese Operationen des Ionenaustausches sind technologisch zeitraubend und umständlich. In der Literatur ist der K-Austausch am Zeolith X im einzelnen nicht beschrieben. Die vorstehenden Darlegungen entstammen eigenen Untersuchungen. Entgegen obiger Patentliteratur ist zur Synthese des Ausgangsmolekularsiebes 13 X eine Kristallisationszeit von 40 bis 48 Stunden erforderlich. Von B a r r e r (J. Chem. Soe. [19591 1, 195) werden ebenfalls 48 Stunden als Kristallisationszeit für Zeolith 13 X angegeben.
  • Es ist bekannt, daß je nach Konzentration und Art der Ausgangsstoffe direkt Na-Zeolithe, K-Zeolithe und gemischte Na-K-Zeolithe synthetisiert werden können. Diese Typen, wie z. B. A, X, Y, R, S, T, W, E, L, D, T u. dgl., unterscheiden sich in ihren kristallographischen Eigenschaften sowie in ihren Adsorptionseigenschaften. Gemischte Na-K-Zeolithe sind beispielsweise die der Typen T, D, W und E. Sie kristallisieren direkt aus wäßrigen Natrium- und Kaliumionen enthaltenden Alumosilicatgemischen, die sich aus wäßrigen Aluminatlösungen bzw. Aluminiumoxydhydrat und wäßrigen Silicatlösungen bzw. Kieselsol unter Zusatz von Alkali bilden, durch mehrstündiges Erwärmen langsam aus. Die Reaktionstemperaturen liegen meist um 100°C, können aber auch je nach Art des Zeoliths erheblich darunter oder darüber liegen.
  • Jeder dieser Zeolithe ist ein neuer Typ. Eine Synthese anderer Kationenfornien dieser Zeolithe erfolgte bisher stets durch Ionenaustausch, wie im Fall der bereits beschriebenen Type Na-K X. Diese Herstellung auf dem Weg des Austausches ist aber, wie -bereits oben erwähnt, umständlich und verursacht einen erheblichen Zeitaufwand. Weiterhin ist die ,48stündige Kristallisationszeit für den Zeolith 13 X technologisch sehr ungünstig. Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren zu entwickeln, welches es ermöglicht, in einem einfachen und schnellen Direktverfahren einen Na-K-Zeolith X herzustellen. Solche gemischten Typen können sowohl die Eigenschaften des Mischtyps als auch die der reinen Na-Form oder K-Form haben.
  • Erfindungsgemäß erhält man nun synthetische kristalline Natrium-Kalium-Zeolithe durch hydrothermale Behandlung wasserhaltiger Natrium-Kalium-Alumosilicat-Mischungen und Isolieren der entstandenen Kristalle, wenn man Natrium-Kahum-Alumosilicat-Mischungen der Zusammensetzung""'"'
    Na20 "+ K2O/A1203 ' = 2,0 bis 85
    Si02/A1203 = 0,534 bis 15,7
    H20/A1203 = 50 bis 250
    Na20/Na20 + K20 = 0,10 bis 0,90
    über einen Zeitraum von einer halben bis zu 10 Stunden auf einer Temperatur zwischen 50 und 100°C hält.
  • Als Ausgangsstoffe werden die bekannten Komponenten benutzt: Natriumaluminat oder Aluminiumoxyde, Natriumwasserglas oder Kieselsol, Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Wasser.
  • Die Vermischung der Komponenten erfolgt bei Raumtemperatur. Die verdünnte Silicatlösung wird vorgelegt, und die verdünnte Aluminatlösung, welche die erforderliche NaOH- und KOH-Menge noch enthält, läßt man unter kräftigem Rühren zulaufen. Die Mischung wird homogenisiert und auf 50 bis 100°C, vorzugsweise auf 70 bis 80°C, erwärmt, Während der Kristallisationszeit von wenigstens einer halben Stunde, vorzugsweise 7 bis 10 Stunden, braucht nicht gerührt zu werden. Es ist kein merklicher Rühreinfluß vorhanden. Nach erfolgter Kristallisation wird die heiße Reaktionsmischung ab= gesaugt und gewaschen, bis der pH-Wert des abfließenden Waschwassers zwischen 9 und 11 liegt. Das Molekularsieb wird anschließend getrocknet.
  • Die Zusammensetzung der Reaktionsmischung liegt, ausgedrückt im Molverhältnis der Oxyde, innerhalb folgender Grenzen, wobei keine Uberschneidung mit bereits bekannten Bereichen vorliegt. Es ist wesentlich, daß der Na-K-Zeolith X bei niedrigen Wassergehalten der Ansatzmischung--erzeugt wird.
    Mol Mol Mol Mol Na20
    Typ (Na20 + K20) A1203 Si02 H20 Na20 + K20
    Zeolith D 12,6 bis 18,2 1 28 227 bis 820 0,74 bis 0,92.
    Zeolith E 1,6 1 2 32 0,5
    Zeolith L 5,1 bis 14 1 15 bis 28 76,5 bis 714 0 bis 0,74
    Zeolith T 5,1 bis 13,2 1 15 bis 30 102 bis 673 0;7 bis 0,8
    Eigene erfindungsgemäße
    Na=K-Zeolith-X-
    Direktsynthese 2,0 bis 85 . 1 0,534 bis 15,7 50 bis 250 ... 0,10 bis 0;90
    Das Na-K-Verhältnis der erfindungsgemäßen Ansatzmischung liegt im Bereich Das erhaltene erfindungsgemäße Molekularsieb Na-K X hat folgende Zusammensetzung im dehydratisierten Zustand (0,98 :F 0,2) [X K20 + (1 - X) Na2O] : A1203 : (2,1 ::F 0,15) Si02 . Der Wert X schwankt je nach Reaktionsmischung zwischen 0,05 und 0,78. Der K-Gehalt liegt stets etwas niedriger als in der flüssigen Phase. - s°- Die aus Debye-Scherrer-Aufnahmen erhaltenen Netzebenenabstände d sind in nachstehender Tabelle angegeben (es sind nur die intensivsten Linien aufgeführt);: sie entsprechen der Kristallstruktur vom Molekularsieb X:
    Debye-Scherrer-Diagramm
    Intensität Netzebenenabstand
    (geschätzt) d (A)
    Mittel 8,75
    Mittel - 7,62
    Mittel 5,75
    Stark 4,84
    Stark 4,48
    Sehr stark 3,816
    Stark 3,362
    Sehr stark 3,056
    Stark 2,902
    Mittel 2,804
    Mittel 2,673
    Sehr stark 2,569
    Mittel 2,422
    Stark 2,215
    Wie für Zeolith 13 X bekannt ist, so zeigt auch der nach erfindungsgemäßem Verfahren hergestellte Na-K-Zeolith X bei -196°C eine hohe N2-Ad sorption von 20,5°/o bei einem Partialdruck von 200 Torr: Die Na- und K-Formen von Zeolith A zeigen dagegen bei -196°C keine N2-Adsorption, sie sind engporiger.
  • Na-K-Zeolith X ist weitporig, mit Porendurchmessern von 8 bis 9 A. Er ähnelt daher in seinen Eigenschaften dem Zeolith 13 X, besonders bei niedrigen K-Gehalten.
  • Die Herstellung von Na-K-Zeolith X in der erfindungsgemäßen Direktsynthese hat gegenüber dem bekannten Ionenaustauschverfahren den Vorteil, daß bei der Direktsynthese einer der beiden sonst notwendigen und zeitraubenden Filtrations- und Waschprozesse eingespart wird, was bei großtechnischen Anlagen von erheblicher Bedeutung ist. Die Technologie des Verfahrens wird vereinfacht, und der sehr umständliche Ionenaustauschprozeß wird umgangen. Dadurch kann die Kapazität einer Anlage wesentlich gesteigert werden.
  • Wie bereits erwähnt, hat -die erfindungsgemäße Synthese von Na-K-Zeolith X. gegenüber 13 X den Vorteil, daß die Kristallisationszeit nicht 48 Stunden, sondern nur 7 Stunden beträgt. Das ist für die Praxis von sehr großer Bedeutung. Offensichtlich wird dieser Effekt durch die Anwesenheit des K+-Ions hervorgerufen. Ein Zeolith, der unter gleichen Reaktionsbedingungen und Kristallisationszeiten ohne gleichzeitigen K-Zusatz und aus einer nur Na-Ionen enthaltenden Mischung kristallisiert wird, zeigt sehr schlechte Adsorptionseigenschaften. Dazu sind wesentlich längere Kristallisationszeiten erforderlich von etwa 40 bis 48 Stunden.
  • Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren synthetisierte Na-K-Zeolith X übertrifft in seiner Adsorptionskapazität für Wasser alle bekannten Na-K-Zeolithe.
    Zeolith-T Tenipe- pHZO g HZO pro 100 g
    Yp ratur Torr trockner Zeolith
    °c
    Zeolith D 25 1 16,2
    Zeolith E 25 1 6,3
    Zeolith L 25 4,5 12,6
    Zeolith T 25 4,5 16,2
    Erfindungs-
    gemäßer
    Na-K-Zeolith X 25 0,6 24,5
    Zeolith 13 X
    gemäß eigener
    Ergebnisse 25 0,6 24,4
    Die vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Na-K-Zeolith X ist auf Grund der vorangehenden Darstellungen offensichtlich: hohe Qualität des Na-K-Zeoliths X bei kurzer Kristallisationszeit und techno, logisch einfacher Synthese. Zugunsten der erfindungsgemäßen Na-K-Zeolith-X-Synthese sprechen auch die Ausbeuten an kristallinem Material. Bei eigenen 13-X-Ansätzen nach dem Literaturverfahren betragen die Ausbeuten 100 g Zeolith pro 1 1 Ansatzmischung, während bei der erfindungsgemäßen Na-K-Zealith-X-Synthese pro 1 1 Reaktionsmischung 160 g Zeolithpulver erzeugt werden. Das resultiert daraus, daß bei der erfindungsgemäßen Na-K-Zeolith-X-Synthese der Wassergehalt der Ansatzmischung viel geringer ist als bei der Zeolith-13-X-Synthese und trotzdem eine ausgezeichnete Kristallisation bei nur 7 Stunden Kristallisationszeit stattfindet. Verringert man bei der Zeolith-13-X-Synthese den Wassergehalt der Reaktionsmischung, so erhält man auch bei 48stündiger Kristallisation nur schlechte Endprodukte.
  • Beispiel 250 ml konzentrierte Natriumaluminatlauge Deo = 1,44 (190% A1203, 18,4% Na20) werden mit 300 ml Wasser verdünnt und mit 108,5 g KOH und 120 g. NaOH versetzt. Diese Mischung läßt man bei Raumtemperatur zu 524 ml Natriumsilicatlösung D20 = 1,13 zufließen, wobei ständig gerührt wird. Nach guter Homogenisierung wird auf 70 bis 75°C erhitzt. Während der Kristallisationszeit von 7 Stunden wird nur in größeren Zeitabständen kurz durchgerührt. Anschließend wird abgesaugt, mit 3600 ml Wasser gewaschen und getrocknet. Die Kristalle haben im dehydratisierten Zustand folgende Zusammensetzung: (0,229 K20 + 0,778 N320) : A1203 : 1,977 S102 Ausbeute: 195 g.
  • Das Wasseraufnahmevermögen bei 25°C und pH20 = 0,6 Torr beträgt 24,6 g H20 pro 100 g Trockensubstanz.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung synthetischer kristalliner Natrium-Kalium-Zeolithe durch hydiothermale Behandlung wasserhaltiger Natrium-Kalium-Alumosilicat-Mischungen und Isolieren der entstandenen Kristalle, d a d u r c h 9 e -k e n n z e i c h n e t, däB Natrillm-KaEum-Alumosilicat-Mischungen der Zusammensetzung Na20 + K20/A1203 = 2,0 bis 85 Si02/A1203 = 0,534 bis 15,7 H20/A1203 = 50 bis 250 Na20/Na20 + K20 = 0,10 bis 0,90
    über einen Zeitraum von einer halben bis zu 10 Stunden auf einer Temperatur zwischen 50 und 100°C gehalten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Natrium-Kalium-Alumosilicat-Mischungen 7 bis 10 Stunden auf einer Temperatur zwischen 50 und 100°C gehalten werden. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Auslegeschriften Nr. 1098 930, 1099 511, 1100 007, 1099 513.
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