DE1265525B - Bandhaspel mit fliegend gelagerter Wickeltrommel - Google Patents
Bandhaspel mit fliegend gelagerter WickeltrommelInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 65 h
Deutsche Kl.: 47 k-5/00
Nummer: 1265 525
Aktenzeichen: U11953IXc/47k
Anmeldetag: 9. August 1965
Auslegetag: 4. April 1968
Die Erfindung betrifft einen Bandhaspel mit fliegend gelagerter, am Haspelgehäuse unverschiebbar
angeordneter Wickeltrommel und einem radial vollständig geschlossenen Stützlager, das auf dem freien
Ende der Wickeltrommel zeitweilig zur Wirkung bringbar und von diesem zurückziehbar ist.
Stützlager für das freie Ende solcher fliegend gelagerter Wickeltrommeln sind in ihren grundsätzlichen
Ausführungsformen seit langem bekannt.
Eine dieser Ausführungsformen stellt einen Lagerstuhl dar, der in den Bereich des Haspeldornes einschwenkbar
ist und auf dem Fundamentrahmen des Haspels verklemmt oder verschraubt wird. Als Stützlager
ist eine offene Halbschale vorgesehen. Ein besonderer Nachteil dieser Ausführung liegt darin,
daß das Halblager Kräfte überhaupt nur in einer Richtung aufzunehmen vermag, so daß die Wirkung
einer solchen Vorrichtung von vornherein unzureichend ist. Auch das umständliche Ein- und Ausschwenken
des Lagers, wie es zum Abziehen der Bunde von der Wickeltrommel erforderlich ist, macht
es für den heutigen Walzwerkbetrieb ungeeignet.
Ein geschlossenes Lager, das mechanisch auf das Wickeltrommelende aufsetzbar und in einen unterhalb
der Haspelanlage vorgesehenen Raum wegkippbar ist, ist bereits bekannt. Besondere Nachteile dieser
Ausführungsform sind, daß trotz schwerer Ausführung des Lagerstuhls die notwendige Präzision im
Lager selbst fehlt, da das Ein- und Ausschwenken auf die Wickeltrommel ebenfalls auf einer Kreisbahn
geschieht, die allzu enge Toleranzen nicht zuläßt. Im übrigen sind aber auch die erforderlichen Unterflurausbauten
außerordentlich kostspielig und der mechanische Aufwand verschleiß- und störanfällig.
Die bisher bekannten Ausführungen von Stützvorrichtungen an Wickeltrommeln hatten weiter den
gemeinsamen Nachteil, daß sie nicht schnell genug rückfahrbar sind, um die axiale Abnahme eines
Bundes von der Wickeltrommel zu ermöglichen und dann auch die erforderliche Starrheit in der Führung
der Wickeltrommel vermissen lassen, was sich im Hinblick auf die steigenden Bundgewichte und
Bunddurchmesser als besonders nachteilig erweist. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß gerade hierbei
die Kräfte, die auf die Wickeltrommel einwirken und deren Durchbiegung verursachen, sich in Größe, in
Richtung während des Haspelvorgangs erheblich ändern. Weitere Schwierigkeiten bei der Abstützung
der Wickeltrommel ergeben sich dadurch, daß die heute übliche Bundlänge meist eine besondere Bandkantenregelung
erforderlich macht, die zweckmäßigerweise durch eine Axialverschiebung der Wickeltrom-Bandhaspel
mit fliegend gelagerter
Wickeltrommel
Wickeltrommel
Anmelder:
United Engineering and Foundry Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. H. Maeckler, Rechtsanwalt,
4000 Düsseldorf, Bleichstr. 14
Als Erfinder benannt:
Jeremiah Wagner O'Brien,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Jeremiah Wagner O'Brien,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. August 1964 (32 588)
mel bzw. des ganzen Haspels in dieser Ebene erreicht
wird. Die bisher bekannten Stützlager sind jedoch in Verbindung mit solchen Bandkantensteuerungen ungeeignet.
Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungen zur Abstützung des freien
Endes von fliegend gelagerten Wickeltrommeln und schlägt zur Lösung der vorstehend ausführlich dargestellten
Aufgabe vor, daß der Lagerstuhl des Stützlagers mit dem Haspelgehäuse einschließlich der
Wickeltrommel als starre Einheit axial verschieblich und relativ zu dem Haspelgehäuse einschließlich der
Wickeltrommel durch separate Verstellmittel axial und radial verstellbar ist. Diese Anordnung hat den
Vorteil, daß das Stützlager nicht nur schnell schaltbar ist, sondern die sinnvolle Aufteilung der Bewegungsphasen
gewährleistet weiter, daß das Aufsetzen und Abziehen des Lagers auf die Wickeltrommel stets
linear in Achsrichtung erfolgt und eine Bandkantenregelung leicht durchführbar ist. Die Erfindung sieht
dann auch weiter vor, daß der Lagerstuhl in Form eines Kniehebels ausgebildet und auf einer Verschiebekeilwelle
gelagert ist. Das Stützlager selbst läßt sich somit mit engsten Toleranzen ausführen,
die keine entsprechend präzise Führung der Wickeltrommel gewährleisten, während die Verbindung des
Lagerstuhls mit dem Haspelgehäuse die erforderliche Starrheit des Systems garantiert. Erfindungsgemäß
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ist nämlich weiter vorgesehen, daß die Verschiebe- ren Teil der T-förmigen Gleitbahn 21 einschließt. Der
keilwelle in einem starren Rahmen lagert, der starr Rahmen 22 ist starr mit dem Haspelgehäuse verbunmit
dem Haspelgehäuse verbunden ist. Sowohl der den und trägt den Lagerstuhl zur Abstützung der
Rahmen als auch das Haspelgehäuse stützt sich auf Wickeltrommel 11.
zur Wickeltrommelachse parallel verlaufenden Gleit- 5 Die Abstützung der Wickeltrommel 11 soll nunbahnen
ab. Somit ermöglicht die erfindungsgemäß mehr näher beschrieben werden. Sie besteht aus
ausgebildete Wickeltrommelabstützung in vorteilhaf- einem Lagerstuhl 26, der in Form eines Kniehebels
ter Weise die Anwendung einer Bandkantenregelung ausgebildet und an seinem unteren Ende auf einer
durch Verschiebung des Haspels. horizontal angeordneten Verschiebekeilwelle 27 ge-
AIs vorteilhaft im Sinne eines unkomplizierten, io lagert ist. Die Keil-Zwischenverbindung zwischen dem
verschleißarmen und betriebssicheren Antriebs hat Lagerstuhl 26 und der Welle 27 ermöglicht eine rela-
sich weiter die Verwendung von unabhängigen KoI- tive Axialbewegung des Lagerstuhls auf der genann-
benzylinder-Aggregaten als Verstellmittel erwiesen. ten Welle, verhindert jedoch dabei eine relative
Zur Steigerung der Präzision bei schneller Schalt- Drehbewegung. Die Verschiebekeilwelle 27 ist drehbarkeit
des Lagerstuhls sieht die Erfindung weiter vor, 15 bar in gegenüberliegenden Bohrungen 28 und 29
daß die Stellung des Lagerstuhls zur Wickeltrommel gelagert, die in den senkrechten Teilen des Rahmens
durch eine zwangsweise wirksam werdende Zentrier- 22 vorgesehen sind. Die Verschiebekeilwelle 27 ist
vorrichtung festgelegt wird, die zweckmäßigerweise mit einem Wellenstumpf über die Lagerbohrung 29
so ausgebildet ist, daß der Lagerstuhl mit einem der hinausgeführt, auf den Schwenkhebel 31 drehfest auf-Wickeltrommelachse
parallelen Paß-Stift und der ge- 20 gesetzt. Mit dem freien Ende eines dieser Hebelarme
genüberliegende Rahmenteil mit einer entsprechenden 31 ist ein als Verstellmittel vorgesehenes Kolben-Paßbohrung
versehen ist, die beim Aufschieben des Zylinderaggregat 32 über ein Gabelgelenk verbunden,
Lagers miteinander in Eingriff kommen. während die Kolbenstange des Kolbenzylinderaggre-
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführung^- gates 32 an den Lagerstuhl 26 angelenkt ist. Weiter
beispiels näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in 25 ist an dem anderen Hebelarm 31 die Kolbenstange
Fig. 1 den Bandhaspel in der stirnseitigen An- eines Kolbenzylinderaggregates33 angelenkt, das auf
sieht auf das freie Ende der Wickeltrommel, dem Rahmen 22 montiert ist. Das Kolbenzylinder-
F i g. 2 den Haspel im Schnitt nach der Ebene II-II aggregat 32 bewirkt die axiale Relativverschiebung
F i g. 1, des Lagerstuhls 26 entlang der Verschiebekeilwelle
Fig. 3 den Haspel im Schnitt nach der Ebene III-III 30 27, während das Kolbenzylinderaggregat 33 der Ver-
der Fig. 1. schiebekeilwelle27und damit dem Lagerstuhl 26 eine
In den Zeichnungen, insbesondere in F i g. 2 und 3, Drehbewegung erteilt.
ist ein Bandwickelhaspel 10 dargestellt, der eine F i g. 3 zeigt, daß im oberen Teil des Lagerstuhls
Wickeltrommel 11 aufweist, die an einem Ende in 26 eine kreisrunde Bohrung 34 vorgesehen ist, die ein
einem Haspelgehäuse 12 abgestützt und gelagert ist. 35 Wälzlager 35 aufnimmt. Das extrem äußere Ende der
In nicht dargestellter Weise ist innerhalb des Haspel- Wickeltrommel hat einen zylindrischen Teil 36, über
gehäuses 12 ein geeignetes Getriebe angeordnet, das den das Lager 35 gebracht wird, um das freie Ende
mit der Wickeltrommel zur Erzeugung der Aufwickel- des Haspels abzustützen. Eine weitere Vorrichtung
bewegung verbunden ist. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist vorgesehen, um die Stellung des Lagerstuhls 26
ist, ist das Haspelgehäuse 12 mit beidseitig entgegen- 40 zur Wickeltrommel 11 zwangsweise festzulegen. Diese
gesetzt horizontal verlaufenden Kragleisten 13 ver- Vorrichtung besteht aus einem der Wickeltrommelsehen.
Diese Kragleisten sind jeweils in mit Lager- achse parallelen Paßstift 37, der an dem Lagerstuhl
metall ausgekleideten Gleitbahnen 14 und 15 geführt, 26 befestigt ist und in eine Ausbohrung 38, die in
die ihrerseits in vertikal angeordneten Seitenelementen einem senkrechten Rahmenteil 39 des Rahmens 22
16 und 17 ruhen. Die Seitenelemente 16 und 17 sind 45 ausgebildet ist.
wiederum an ihren unteren Enden in dem Fundament Die Arbeitsweise der Erfindung soll nunmehr beverankert,
schrieben werden.
Das Haspelgehäuse 12 weist an seiner Unterseite Es wird davon ausgegangen, daß der Lagerstuhl 26
einen Nocken 18 auf, an dem die Kolbenstange eines von der Haspeltrommel 11 abgezogen und auch seit-Kolbenzylinderaggregates
19 gelenkig befestigt ist. 50 lieh zurückgefahren ist. Hierdurch kann ein auf dem
Die Betätigung dieses Kolbenzylinderaggregates be- Haspel fertiggewickelter Bund von der Trommel abwirkt
die Axialverschiebung des Haspelgehäuses 12 gezogen werden, was normalerweise durch einen
und somit der Wickeltrommel 11, indem sie Krag- Bundabziehwagen erfolgt, wie er in F i g. 1 dargestellt
leisten 13 über die Lager ausgekleideten Gleitbahnen ist. Soll nun das Stützlager in seine Betriebsstellung
14 und 15 der Seiten 16 und 17 gleiten. Wie oben 55 gebracht werden, d. h., in die in der Zeichnung darangegeben,
sichert das Verschieben der Wickeltrom- gestellte Lage, wird das Kolbenzylinder-Aggregat 33
mel 11, durch geeignete, in der Fachwelt bekannte betätigt, wodurch der Lagerstuhl 26 so gedreht wird,
automatische Steuerorgane den Aufbau eines kanten- daß das Wälzlager 35, das an dem extrem oberen
geraden Bundes, wobei Korrektur erfolgt, wenn das Ende des Lagerstuhls angeordnet ist, in eine Lage
Band quer wandert. 60 etwa axial mit der Wickeltrommel 11 fluchtend ge-
Wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, ist ein längliches bracht wird. Gleichzeitig wird der Paßstift 37 in eine
Bett vorgesehen, das aus einer T-förmigen Gleitbahn Lage unmittelbar gegenüber der Paßbohrung 38 ge-
21 besteht, die mit dem Fundament verschraubt und bracht. In dieser Stellung wird das Kolbenzylinder-
unterhalb sowie seitlich der Wickeltrommel 11 ange- aggregat 32 betätigt, um den Lagerstuhl 26 in Rich-
ordnet ist. Ein entsprechend geformter Rahmen 22 65 rung auf die Haspeltrommel 11 vorzufahren, wo-
stützt sich gleitend auf der genannten Gleitbahn 21 bei der Paßstift 37 zunächst in die Paßbohrung 38
ab und umgreift die Gleitbahn 21 derart, daß er mit eindringt und automatisch das Wälzlager 35 im Hin-
seinen längsverlaufenden Nuten 23 und 24 den obe- blick auf den gegenüberliegenden Zylinderteil 36 der
Haspeltrommel so zentriert, daß bei Weiterbewegung des Lagerstuhls in Richtung der Haspeltrommel und
bei Weiterbewegung des Paßstiftes 37 in der Bohrung 38 das Lager 35 automatisch und vollkommen zentrisch
auf den zylindrischen Teil 36 aufgebracht wird.
Es wird weiter darauf hingewiesen, daß die feste Verbindung zwischen dem Haspelgehäuse 12 und
dem Stützlager infolge des Rahmens 22 jedem Einfluß durch Verschleiß und Verdrehung der Teile Widerstand
leistet, so daß das automatische Einfahren des Stützlagers auf die Haspeltrommel störungsfrei ermöglicht
wird.
In Betriebsstellung des Stützlagers ist die Haspeltrommel 11 mit der erforderlichen Starrheit durch
den Lagerstuhl 26 nach allen Seiten abgestützt. In dieser Betriebsstellung ist eine Bandkantenregelung
durch Axialverschiebung des Haspels und damit des Haspeldornes möglich, ohne das das Stützlager gelöst
wird. Das wird dadurch erreicht, daß der Lagerstuhl 26 mit dem Haspelgehäuse 12 als Steuereinheit verschieblich
ist.
Claims (7)
1. Bandhaspel mit fliegend gelagerter, am Haspelgehäuse unverschiebbar angeordneter Wikkeltrommel
und einem radial vollständig geschlossenen Stützlager, das auf dem freien Ende der Wickeltrommel zeitweilig zur Wirkung bringbar
und von diesem zurückziehbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerstuhl (26) des Stützlagers mit dem Haspelgehäuse (12) einschließlich
der Wickeltrommel (11) als starre Einheit axial verschieblich und relativ zu dem
Haspelgehäuse einschließlich der Wickeltrommel durch separate Verstellmittel (32; 33) axial und
radial verstellbar ist.
2. Bandhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstuhl (26) in Form
eines Kniehebels ausgebildet und auf einer Verschiebekeilwelle (27) gelagert ist.
3. Bandhaspel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebekeilwelle
(27) in einem starren Rahmen (22; 39) lagert, der starr mit dem Haspelgehäuse (12) verbunden
ist und sowohl der Rahmen (39; 22) als auch das Haspelgehäuse (12) durch zur Wickeltrommelachse
parallel angeordnete Gleitbahnen (21; 14; 15) abgestützt und geführt sind.
4. Bandhaspel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
als Verstellmittel (32; 33) unabhängig voneinander an dem Rahmen (39; 22) angeordnete Kolbenzylinder-Aggregate
vorgesehen sind.
5. Bandhaspel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellung des Lagerstuhls (26) zur Wickeltrommel (11) in Stützlage durch eine zwangsweise
wirksam werdende Zentriervorrichtung festgelegt ist.
6. Bandhaspel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstuhl (26) mit einem
der Wickeltrommelachse parallelen Paßstift (37) und der gegenüberliegende Rahmenteil (39) mit
einer entsprechenden Paßbohrung (38) versehen ist.
7. Bandhaspel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Gesamtverschiebung des Haspelgehäuses (12) und des Rahmens (22; 39) ein weiteres, ortsfestes
Kolbenzylinderaggregat (19) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 449 956, 543 201;
französische Patentschrift Nr. 1 347 447;
USA.-Patentschrift Nr. 2198 644.
Deutsche Patentschriften Nr. 449 956, 543 201;
französische Patentschrift Nr. 1 347 447;
USA.-Patentschrift Nr. 2198 644.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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ID=10340971
Family Applications (1)
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