DE1265334B - Eine rauhe Oberflaeche aufweisender Koerper fuer Massagezwecke, insbesondere Massagehandschuh - Google Patents

Eine rauhe Oberflaeche aufweisender Koerper fuer Massagezwecke, insbesondere Massagehandschuh

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DE1265334B
DE1265334B DEL27849A DEL0027849A DE1265334B DE 1265334 B DE1265334 B DE 1265334B DE L27849 A DEL27849 A DE L27849A DE L0027849 A DEL0027849 A DE L0027849A DE 1265334 B DE1265334 B DE 1265334B
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massage
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glove
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Heinz Lechner
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/16Physical interface with patient
    • A61H2201/1683Surface of interface
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Description

  • Eine rauhe Oberfläche aufweisender Körper für Massagezwecke, insbesondere Massagehandschuh Die Erfindung betrifft einen eine rauhe, aus zueinander parallelen Schleifen aus bandförmigem Kunststoff gebildete Oberfläche aufweisenden Körper für Massagezwecke, insbesondere Massagehandschuh.
  • Die Massagewirkung wird durch Bewegung des Körpers quer zur Schleifenebene erzielt.
  • Bei einem bekannten derartigen Körper sind die die Oberfläche bildenden Schleifen Teile gewendelter Bändchen. Die Windungen der benachbarten, parallel zueinander liegenden gewendelten Bändchen sind ineinandergehängt. Dadurch wird der Körper zusammengehalten. Der Körper hat auf Grund der regelmäßigen Form der gewendelten Bändchen eine für den Massageeffekt ungünstige, gleichmäßig ebene Oberfläche. Ferner legen sich die Schleifen beim Gebrauch des Körpers leicht um, da sie nicht verankert sind. Die beim Massieren zu übertragenden Kräfte werden nicht gleichmäßig auf alle Schleifen verteilt, weil keine sie tragenden Verankerungsmittel und keine die Kräfte an diese letzteren weitergebende und sie verteilende Unterlage vorhanden sind. Auch aus den letztgenannten beiden Gründen ist der Massageeffekt beeinträchtigt. Der Körper kann außerdem nicht für Körperreinigungszwecke verwendet werden, weil er keine Waschflüssigkeit zu speichern vermag.
  • Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile des bekannten Körpers für Massagezwecke dadurch, daß die Schleifen Teile eines um einen Seelenfaden gewendelten und auf diesem durch einen Kreuzfaden festgelegten Kunststoffhändchens sind, und auf diese Weise zusammengesetzte, parallele Effektfäden die Schußfäden einer Textilware bilden, welche auf ihrer Unterseite mit Schaumstoff unterlegt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Schleifen gegen seitliche Biegebeanspruchungen beim Gebrauch des Körpers als Massagemittel wesentlich widerstandsfähiger sind, als es beim bekannten Körper der Fall ist. Da die Schleifen um einen Seelenfaden gewendelt sind, also durch einen Zwirnprozeß hergestellt sind, sind sie zwar zueinander parallel, haben aber verschiedene Größe; dies liegt in der Natur des Zwirnprozesses begründet. Dadurch ergibt sich eine durch den Massageeffekt begünstigende Ungleichmäßigkeit der Oberfläche des Körpers. Der Massageeffekt wird auch durch die die zu übertragenden Kräfte vergleichmäßigende und die die Schleifen aufweisenden Effektfäden abstützende Schaumstoffschicht verbessert. Da die letztere Waschflüssigkeit zu speichern vermag, ist es möglich, den Körper auch als Mittel zur Körperreinigung zu verwenden. In diesem Fall wird er überwiegend parallel zur Schleifenebene hin- und herbewegt. Dabei ist die Massagewirkung nur gering. Der Körper ist mithin sowohl für Massageals auch für Körperreinigungszwecke verwendbar.
  • Auch eine kombinierte Benutzung ist möglich. Die Bedeutung der Schaumstoffunterlage für den Massageeffekt läßt sich auch durch Versuche belegen, bei denen erfindungsgemäße Massagekörper mit und ohne Schaumstoffunterlage miteinander verglichen werden.
  • Es sind zwar auch schon Topfreiniger bekannt, die als Kupfertopflappen bezeichnet werden, welche eine aus parallelen Schleifen gebildete Oberfläche aufweisen und bei denen die Schleifen Teile eines um einen Seelenfaden gewendelten Kupferbändchens sind, das durch einen Kreuzfaden auf der Seele festgelegt wird. Fäden dieser Art sind als zueinander parallele Schußfäden durch Maschenstäbchen miteinander verbunden und gegeneinander festgelegt.
  • Diese Topfreiniger haben sich im Haushalt zur mechanischen Reinigung von Herdplatten und Kochgeschirr bewährt. Die dabei ausgeübten Reinigungswirkungen sind jedoch von anderer Art als beim erfindungsgemäßen Massage- und Reinigungskörper, da der auf den menschlichen Körper auszuübende Massageeffekt andere mechanische Wirkungen erfordert, die erfindungsgemäß durch die Wahl von Kunststoff für die Schleifen und die Anordnung der Schaumstoffunterlage erst ermöglicht wurden.
  • Das die Schleifen bildende Kunststoffbändchen hat einen nur kleinen Querschnitt. Es wird bevorzugt aus einem starken Kunststoffaden hergestellt, der geplättet wird. Dadurch weist es keine scharfen, die Haut verletzenden Kanten auf. Die den Effektfaden enthaltende Textilware kann auf die Schaumstoffunterlage aufkaschiert oder auf derselben mechanisch befestigt sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Eine rauhe, aus zueinander parallelen Schleifen aus bandförmigem Kunststoff gebildete Oberfläche aufweisender Körper für Massagezwecke, insbesondere Massagehandschuh, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Schleifen Teile eines um einen Seelenfaden gewendelten und auf diesem durch einen Kreuzfaden festgelegten Kunststoffbändchens sind, und auf diese Weise zusammengesetzte, parallele Effektfäden die Schußfäden einer Textilware bilden, welche auf ihrer Unterseite mit Schaumstoff unterlegt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 687 511, 1 725 946, 1 709; schweizerische Patentschriften Nr. 259 093, 302 103; französische Patentschrift Nr. 1 138 422; Melliand Textilberichte, 1/1956, S. 23.
DEL27849A 1957-06-12 1957-06-12 Eine rauhe Oberflaeche aufweisender Koerper fuer Massagezwecke, insbesondere Massagehandschuh Pending DE1265334B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH259093A (fr) * 1945-01-10 1949-01-15 Allauzen Jean Procédé de fabrication d'un article à usages industriels et ménagers, à base de laine métallique, et article obtenu au moyen de ce procédé.
CH302103A (de) * 1952-05-13 1954-10-15 Ammann Gustav Scheuerkörper, insbesondere für Reinigungszwecke.
DE1687511U (de) * 1954-08-27 1954-11-18 Schwaeb Handwebstoffe U Teppic Garn.
DE1725946U (de) * 1956-04-13 1956-07-12 Irmen & Cie Filzwarenfabrik Ruecken-massageschwamm.
FR1138422A (fr) * 1954-11-04 1957-06-13 Fil en matière mousseuse et articles textiles obtenus avec ce fil
DE1757709A1 (de) * 1968-06-06 1971-05-13 Streckfuss Adolf Jan Servicegut,insbesondere Trinkglas

Patent Citations (6)

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