DE1265157B - Verfahren zur Herstellung aliphatischer und aliphatisch-aromatischer Disulfimide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung aliphatischer und aliphatisch-aromatischer Disulfimide

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DE1265157B
DE1265157B DEH61142A DEH0061142A DE1265157B DE 1265157 B DE1265157 B DE 1265157B DE H61142 A DEH61142 A DE H61142A DE H0061142 A DEH0061142 A DE H0061142A DE 1265157 B DE1265157 B DE 1265157B
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aliphatic
disulfimides
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sulfonic acid
sulfochloride
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Dipl-Chem Dr Dieter Walter
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D3/00Electroplating: Baths therefor
    • C25D3/02Electroplating: Baths therefor from solutions

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  • Electrochemistry (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung aliphatischer und aliphatisch-aromatischer Disulfimide Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung ali= phatischer und aliphatisch-aromatischer Disulfimide mit Kettenlängen des aliphatischen Anteils von 6 bis 18 Kohlenstoffatomen.
  • Für die Herstellung aliphatischer Disulfimide der allgemeinen Formel R-S02#NH-S02-R' und aliphatisch-aromatischer Disulfimide der allgemeinen Formel Ar - S02 - NH - S02 - R sind bereits verschiedene Verfahren bekannt. So werden gemäß dem deutschen Patent 757 603 Sulfonsäurehalogenide mit Metallverbindungen von Sulfonsäureamiden in einem inerten Lösungsmittel umgesetzt. Nach dem deutschen Patent 869 797 werden Disulfimide durch Umsetzung von Sulfonsäurehalogeniden mit Sulfonsäureamiden in Gegenwart von Natronlauge erhalten. Durch Behandeln von 1 Mol Sulfonsäurehalogenid mit 0,5 Mol Ammoniak, gegebenenfalls als Ammoniumchlorid, unter Zugabe von Natronlauge, so daß das Reaktionsgemisch immer neutral bleibt, lassen sich nach Angaben der deutschen Patentschrift 904 772 und von H e 1 f e r i c h und F 1 e c hs i g, Ber., 75 (1942), S. 532 bis 536, gleichfalls Disulfimide herstellen. Nach dem Verfahren des deutschen Patents 866 788 wird 1 Mol Sulfonsäurechlorid mit 3 Mol Ammoniak behandelt, wobei die Reaktion so geführt werden muß, daß die momentane Ammoniakkonzentration niedrig ist.
  • Allen genannten Verfahren ist der Nachteil gemeinsam, daß mit zunehmender Kettenlänge des aliphatischen Restes des Sulfonsäurehalogenids und gegebenenfalls des Sulfonsäureamids die Ausbeuten an Disulfimid stark fallen. Sie ließen eine Herstellung von Disulfimiden mit brauchbaren Ausbeuten nur bis zu einer Kettenlänge der aliphatischen Reste von 5 Kohlenstoffatomen zu. So kann obengenannter Literatursfelle entnommen werden, daß auch bei höheren Reaktionstemperaturen und längeren Reaktionszeiten die Ausbeuten an Disulfimiden mit zunehmender Kettenlänge immer geringer werden. Bei der Herstellung aliphatischer Disulfimide der allgemeinen Formel R-S02#NH-S02-R betrug für den Fall, daß R = CH, war, die Ausbeute an Disulfimidrohprodukt bei einer Reaktionszeit von -20 Minuten und einer Reaktionstemperatur von <8°C 90°/0. Eine gleich hohe Ausbeute an Rohprodukt wurde auch noch für den Fall, daß R = C,H5 war, erhalten, jedoch betrug die Reaktionszeit bereits 1 Stunde und 25 Minuten. Dabei sind die Rohausbeuten mit dem Hinweis angegeben, daß beim Umkristallisieren große Verluste auftreten. Ist R = C,H8, so beträgt die Reinausbeute bei einer Reaktionszeit von 2 Stunden und einer Reaktionstemperatur von 20 bis 25°C noch 42°/o. Wird jedoch R = C,H13, so ist trotz einer Reaktionszeit von >24 Stunden bei einer Reaktionstemperatur von 20 bis 25°C die Ausbeute bereits so weit gesunken, daß keine Angaben mehr gemacht werden. Das gleiche gilt für den Fall, daß R = C,H" bei einer Reaktionszeit von 36 Stunden.
  • Eine Bestätigung der Tatsache, daß nach dem bisherigen Stand der Technik kein brauchbares Herstellungsverfahren für aliphatische Disulfimide mit höherer Kettenlänge besteht, ergab weiterhin die Nacharbeitung der obengenannten Verfahren zur Herstellung von Din-decylsulfimid. Die Umsetzung von n-Decylsulfochlorid mit Natrium-n-decylsulfonsäureamid in Tetrahydrofuran entsprechend dem deutschen Patent 757603 ergab beim Kochen unter Rückfluß nach einer Reaktionszeit von 16 Stunden 0 °/o Ausbeute an Di-n-decylsulfimid. Durch Umsetzung von n-Decylsulfochlorid mit Ammoniumchlorid unter Zugabe von Natronlauge in einem Wasser-Aceton-Gemisch gemäß den Angaben der deutschen Patentschrift 904 772 wurde bei einer Reaktionstemperatur von 5 bis 90°C und einer Reaktionszeit von 3 Stunden das entsprechende Disulfimid mit einer Ausbeute von 12 °/o erhalten. Nur 4 °/o Ausbeute an Disulfimid ergab die Umsetzung von n-Decylsulfochlorid mit Ammoniak in Toluol als Lösungsmittel entsprechend den Verfahrensangaben der deutschen Patentschrift 866 788 bei einer Reaktionstemperatur von 80°C und einer Reaktionszeit von 5 Stunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aliphatische bzw. aliphatisch-aromatische Disulfimide mit Kettenlängen des aliphatischen Restes von mehr als 5 Kohlenstoffatomen herzustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man zur Herstellung aliphatischer bzw. aliphatischaromatischer Disulfimide der allgemeinen Formel R-S02-NH-S02-R' bzw.
  • Ar - S02NH - S02 - R in der R und R' aliphatische C,-C,8-Kohlenwasserstoffreste und Ar einen substituierten oder unsubstituierten Arylrest bedeuten, ein Alkylsulfonsäureamid bzw. Arylsulfonsäureamid der allgemeinen Formel R'- S02 - NH2 bzw. Ar - S02 - NHz in einem inerten Lösungsmittel mit einem Alkylsulfochlorid der allgemeinen Formel R-S02-Cl in Gegenwart eines niedermolekularen, aliphatischen, unsubstituierten, tertiären Amins umsetzt.
  • Als einzusetzende Alkylsulfochloride bzw. Alkylsulfonsäureamide kommen alle entsprechenden Produkte in Frage, deren Alkylrest eine Kettenlänge von mehr als 5 Kohlenstoffatomen besitzt. Da jedoch bei Kettenlängen des Alkylrestes von über 18 Kohlenstoffatomen die zur Erzielung einer befriedigenden Ausbeute erforderlichen Reaktionszeiten unverhältnismäßig stark ansteigen; sind für eine technisch brauchbare Herstellung der Disulfimide Alkylsulfonsäureamide bzw. Alkylsulfochloride mit einer Kettenlänge des Alkylrestes von 6 bis 18 Kohlenstoffatomen am besten geeignet. Derartige Verbindungen sind beispielsweise Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-, Hexadecyl-, Octadecylsulfonsäureamid, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-, Hexadecyl-, Octadecylsulfochlorid. Neben den Produkten mit einheitlichen Alkylresten können auch solche Sulfonsäureamide bzw. Sulfochloride verwendet werden, deren Alkylreste Gemische verschiedener Kohlenwasserstoffreste darstellen, wie sie z. B. den natürlich vorkommenden Fettsäuren zugrunde liegen oder bei der Kohlenoxydhydrierung gewonnen werden.
  • Als Arylsulfonsäureamide können Sulfonsäureamide eingesetzt werden, bei denen die Sulfonsäureamidgruppe direkt an den Arylkern gebunden ist, gleichgültig, ob es sich dabei um unsubstituierte oder substituierte aromatische Reste handelt, wie-beispielsweise Benzol-, p-Toluol-, p-Octylbenzol-, Naphthalinsulfonsäureamid.
  • Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete niedermolekulare, unsubstituierte, tertiäre Amine sind beispielsweise Trimethyl-, Triäthyl-, Triisopropyl-, Tributylamin, Tri-tert.butylamin. Unter diesen hat sich Triäthylamin am besten bewährt.
  • Die Umsetzung zwischen den Ausgangsstoffen wird in indifferenten Lösungsmitteln, wie z. B. Benzin, Chlorkohlenwasserstoffen, Benzol, Toluol, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Acetonitril, vorgenommen.
  • Die Temperatur; bei der die Umsetzung der Ausgangsstoffe vorgenommen wird, kann von der Raumtemperatur bis zur Siedetemperatur des jeweiligen Lösungsmittels variieren und wird entsprechend der Reaktionsfreudigkeit der Komponenten gewählt.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn man das Gemisch aus umzusetzendem Alkyl- bzw. Arylsulfonsäureamid und tertiärem Amin in dem indifferenten Lösungsmittel vorlegt und in die Mischung das Alkylsulfochlorid langsam einfließen läßt.
  • Die Herstellung der als Ausgangsmaterial dienenden Sulfonsäureamide und Sulfochloride erfolgt nach den hierfür üblichen Methoden und ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.
  • Die Erfindung wird durch nachstehende Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 29 g (131 mMol) n-Decylsulfonsäureamid und 33 g (330 mMol) Triäthylamin wurden in 100 ml Benzol gelöst. Zu der Lösung wurden im Laufe einer Stunde 31,5 g (131 mMol) n-Decylsulfochlorid zutropfen gelassen, wobei die Reaktionstemperatur auf 25 bis 30°C gehalten wurde. Danach wurde das Reaktionsgemisch bei gleicher Temperatur noch etwa 1 Stunde lang nachgerührt. Die Lösung wurde hierauf vom ausgefallenen Triäthylaminhydrochlorid abfiltriert. Das erhaltene Filtrat wurde mit konzentrierter Salzsäure auf pH 4 eingestellt und erneut von weiterem ausgefallenem Triäthylaminhydrochlorid befreit. Nach dem Einengen und Kristallisieren über Nacht wurden 49 g rohes Di-n-decylsulfimid erhalten. Das auskristallisierte Rohprodukt wurde aus Eisessig umkristallisiert und ergab 30 g reines Di-n-decylsulfimid vom Schmelzpunkt 103'C. Diese Menge entspricht 540/, der Theorie. Unter Verwendung anderer tertiärer Amine wurde die vorgenannte Ausbeute nicht ganz erreicht, so betrug sie bei Durchführung der Reaktion in Gegenwart von Trimethylamin nur etwa 5001, der Theorie und von Tributylamin nur etwa 43 °/ö der Theorie.
  • Beispiel 2 Wurden entsprechend den im Beispiel 1 gemachten Angaben 21,5 g n-Hexylsulfonsäureamid mit 24 g n-Hexylsulfochlorid in Gegenwart von Triäthylamin umgesetzt, so wurden 39 g an Rohprodukt erhalten. Durch Umkristallisieren konnten hieraus noch 26,5g reines Di-n-Hexylsulfimid vom Schmelzpunkt 88 bis 90,5°C erhalten werden, was einer Reinausbeute von 65 °/o der Theorie entspricht.
  • Beispiel 3 Entsprechend Beispiel 1 wurden 25 g n-Octylsulfonsäureamid mit 28 g n-Octylsulfochlorid in Gegenwart von Triäthylamin umgesetzt, wobei 45 g an Rohprodukt erhalten wurden. Hieraus konnten durch Umkristallisieren 33,5 g reines Di-n-octylsulfimid, entsprechend 70 °/o der Theorie vom Schmelzpunkt 94 bis 96,5°C gewonnen werden.
  • Beispiel 4 In diesem Beispiel wurden entsprechend Beispiel l 32,5 g n-Dodecylsulfonsäureamid mit 35 g n-Dodecylsulfochlorid umgesetzt, wobei jedoch die Reaktionstemperatur auf 40°C gesteigert und die Reaktionszeit auf 4 Stunden verdoppelt wurde. Nach der Aufarbeitung des Reaktionsproduktes konnten noch 31 g entsprechend 50 °/o der Theorie eines nicht völlig reinen Di-n-dodecylsulfimids erhalten werden.
  • Beispiels Die Umsetzung von 39,5 g n-Hexadecylsulfonsäureamid mit 42 g n-Hexadecylsulfochlorid entsprechend Beispiel 1 lieferte nach 10stündigem Kochen der benzolischen Lösung unter Rückfluß nur noch 27 g, das sind etwa 35 °/o der Theorie, eines nicht völlig reinen Di-n-hexadecylsulfimids.
  • Wurden an Stelle der n-Hexadecylverbindungen 43 g n-Octadecylsulfonsäureamid mit 46 g n-Octadecylsulfochlorid unter sonst gleichen Bedingungen umgesetzt, so konnten nur noch 9 g, das sind etwa 100/, der Theorie, an Di-n-octadecylsulfimid gewonnen werden.
  • Beispiel 6 22g p-Toluolsulfonsäureamid und 33g Triäthylamin wurden in 100 g Benzol gelöst. Bei einer Temperatur von 40°C wurden im Laufe einer Stunde 28 g n-Octylsulfochlorid zu dem Gemisch fließen gelassen. Es wurde noch 1 Stunde nachgerührt und hierauf das Reaktionsgemisch entsprechend Beispiel 1 aufgearbeitet. Es wurden 16 g reines p-Toluol-(n-octyl)-sulfimid, entsprechend 350/, der Theorie, mit einem Schmelzpunkt von 77 bis 78°C erhalten.
  • Beispiel ? Wurden entsprechend Beispiel 6 22g p-Toluolsulfonsäureamid mit 31,5g n-Decylsulfochlorid umgesetzt, so konnten nach Aufarbeitung des Reaktionsgemisches 12 g an reinem p-Toluol-(n-decyl)-sulfimid, das sind 25"/, der Theorie, mit einem Schmelzpunkt von 69 bis 71°C gewonnen werden.
  • Beispiel 8 Entsprechend Beispiel 6 wurden 22g p-Toluolsulfonsäureamid mit 35g n-Dodecylsulfochlorid bei einer Temperatur von 40°C unter Verlängerung der Reaktionszeit auf 4 Stunden umgesetzt. Nach Aufarbeitung des Reaktionsgemisches wurden 14,5 g, das sind 28 °/o der Theorie, an reinem p-Toluol-(n-dodecyl)-sulfimid vom Schmelzpunkt 63'C erhalten.
  • Beispiel 9 Die Umsetzung von 22g p-Toluolsulfonsäureamid mit 42g n-Hexadecylsulfochlorid entsprechend Beispie16 bei einer Reaktionstemperatur von 40°C lieferte nach einer Reaktionsdauer von 70 Stunden eine Ausbeute an reinem p-Toluol-(n-hexadecyl)-sulfimid von 18,5 g, das sind 31 °/o der Theorie, mit einem Schmelzpunkt von 71 bis 73°C. Etwa die gleiche Ausbeute ließ sich erzielen, wenn das Reaktionsgemisch 10 Stunden bei Siedetemperatur der benzolischen Lösung gehalten wurde.
  • Wurde die Reaktion durch 10stündiges Kochen mit 46 g n-Octadecylsulfochlorid an Stelle von n-Hexadecylsulfochlorid durchgeführt, so wurden nur noch 4,5 g, das sind etwa 7 °/o der Theorie, eines nicht völlig reinen p-Toluol-(n-octadecyl)-sulfimids erhalten.
  • Beispiel 10 Wurden entsprechend den im Beispiel 1 gemachten Angaben 29 g n-Decylsulfonsäureamid mit 28 g n-Octylsulfochlorid in Gegenwart von Triäthylamin umgesetzt, so betrug nach Aufarbeitung des Reaktionsproduktes die Ausbeute an n-Decyl-(n-octyl)-sulfimid 30 g, das sind 58 °/o der Theorie.
  • Die erfindungsgemäß erhaltenen aliphatischen bzw. aliphatisch-aromatischen Disulfimide lassen sich auf Grund ihrer oberflächenaktiven Eigenschaften mit Vorteil in der Waschmittel-, Textil-, Leder-, Rauchwaren-, Papierindustrie als Netz-, Wasch-, Reinigungs-, Emulgier- und Dispergiermittel einsetzen. Weiterhin sind sie als Glanzmittel bei galvanotechnischen Prozessen geeignet.
  • Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbare Vorteil besteht darin, daß es mit seiner Hilfe gelingt, auch mehr als 5 Kohlenstoffatome in der Alkylkette besitzende Alkylsulfochloride mit mehr als 5 Kohlenstoffatome in der Alkylkette besitzenden Alkylsulfonsäureamiden bzw. mit Arylsulfonsäureamiden in technisch brauchbaren Ausbeuten und reiner Form zu den entsprechenden aliphatischen bzw. aliphatisch-aromatischen Disulfimiden umzusetzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung aliphatischer bzw. aliphatisch-aromatischer Disulfimide der allgemeinen Formel R - S02 - NH - SO,R' bzw. Ar- S02 - NH -S02 - R in der R und R' aliphatische C,-C",-Kohlenwasserstoffreste und Ar einen substituierten oder unsubstituierten Arylrest bedeuten, durch Umsetzen eines Alkylsulfonsäureamids bzw. Arylsulfonsäureamids der allgemeinen Formel R'- S02 - NH2 bzw. Ar - S02 - NH2 in einem inerten Lösungsmittel mit einem Alkylsulfochlorid der allgemeinen Formel R -S02 - Cl dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines niedermolekularen, aliphatischen, unsubstituierten, tertiären Amins durchführt.
DEH61142A 1966-11-30 1966-11-30 Verfahren zur Herstellung aliphatischer und aliphatisch-aromatischer Disulfimide Pending DE1265157B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4510324A (en) * 1983-04-28 1985-04-09 National Starch And Chemical Corp. Monomeric disulfonimides
US5072040A (en) * 1989-04-06 1991-12-10 Centre National De La Recherche Scientifique Process for synthesis of sulfonylimides

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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