DE1265091C2 - Kohlenhobel - Google Patents

Kohlenhobel

Info

Publication number
DE1265091C2
DE1265091C2 DE1964G0041718 DEG0041718A DE1265091C2 DE 1265091 C2 DE1265091 C2 DE 1265091C2 DE 1964G0041718 DE1964G0041718 DE 1964G0041718 DE G0041718 A DEG0041718 A DE G0041718A DE 1265091 C2 DE1265091 C2 DE 1265091C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planer
components
chisel
connection
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1964G0041718
Other languages
English (en)
Other versions
DE1265091B (de
Inventor
Willy Heyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE1964G0041718 priority Critical patent/DE1265091C2/de
Priority to GB38997/65A priority patent/GB1114865A/en
Priority to US492492A priority patent/US3361480A/en
Priority to BE670547D priority patent/BE670547A/xx
Priority to ES0326239A priority patent/ES326239A1/es
Publication of DE1265091B publication Critical patent/DE1265091B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1265091C2 publication Critical patent/DE1265091C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Shovels (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kohlenhobel mit einem am Förderer geführten Schlitten, der einen Hobelaufbau trägt, welcher aus aufeinandergesetzten, mit Meißeln versehenen und untereinander gleichen Schichtbauteilen besteht, die sich an ihren aufeinanderliegender« Flächen nach Art einer Nut-Federverbindung formschlüssig umgreifen und mit Aufnahmebohrungen für jeweils zwei übereinanderliegende Schichtbauteile lösbar verbindende Bolzen versehen iind.
Es sind Kohlenhobel dieser Art bekannt, die aus einem Basiskürper, dem sogenannten Schlitten, und einem auf dem Schlitten angeordneten Hobelaufbau bestehen, der aus einzelnen aufeinandergestockten Schichtbauteilen zusammengesetzt ist. Die Schichtbauteile sind hier unter Verwendung von den gesamten Hobelaufbau durchfassenden vertikalen Ankerschrauben verschraubt und durch Nut-Federverbindungcn an ihren aufeinanderlegenden Flächen zusätzlich gesichert. Außerdem sind die im Hobelaufbau jeweils übereinanderliegenden Schichtbauteile durch kurze, ebenfalls vertikal angeordnete Schrauben miteinander verbunden, welche mit ihren Schraubenköpfen in Einziehungen an den stoßseitigen Stirnflächen der Schichtbauteile liegen. Um den Hobelaufbau von dem Schlitten zu trennen oder um eine Aufstockung des Hobelaufbaus durch weitere Schichtbauteile vornehmen zu können, müssen die langen Ankerschrauben gelöst und nach oben aus dem Hobelaufbau herausgezogen werden. Dies stößt
ίο häufig auf Schwierigkeiten und läßt sich innerhalb des Strebs dann nicht durchführen, wenn über dem Hobel bis zum Hangenden hin kein ausreichender Freiraum für das Herausziehen der Schraubenbolzen vorhanden ist. Ein schnelles Umrüsten des Hobels ist daher bei dieser Ausführung nicht möglich.
Es ist auch bekannt, übereinander angeordnete Hobel-Aufsatzteile mittels einer Schwalbenschwanzoder T-Nut-Federverbindung formschlüssig zu verbinden. Beispielsweise ist seit langem ein aktivierter Kohlenhobel bekannt, der aus mehreren aufeinandergesetzten Drucklufthämmern besteht, die über eine Schwalbenschwanznut-Federverbindung verbunden sind. Die Sicherung der Verbindung erfolgt mittels Querkeile. Ein wesentlicher Nachteil dieser Verbinas dung besteht darin, daß die Schichtbauteile bzw. die Drucklufthammer neim An- und Ausbauen um ihre volle Länge in der als Gleitführung ausgebildeten Nut-Federverbindung seitlich verschoben werden müssen, bevor s;c voneinander getrennt werden können. Dies bereitet in den durchweg beengten Strebbetrieben erhebliche Schwierigkeiten. Außerdem sind solche schwalbenschwanzförmigen Nut-Federverbindungen auf Grund ihrer verhältnismäßig engen Passung störungsanfällig; sie neigen insbesondere bei Verschmutzung und Korrosion zu einem Blockieren. Beim Zusammenbau der Teile muß der anzubauende Teil genau gegenüber dem anderen Bauteil ausgerichtet werden, um die Feder in die Schwalbenschwanznut einführen zu können. Dieses Ausrichten bereitet insbesondere bei schweren Bauteilen, wie sie die Schichtbauteile von Hobelaufbauten darstellen, und in den durchweg beengten Räumen eines Strebs erhebliche Schwierigkeiten.
Bei Schrämmaschinen ist es auch ?chon bekannt, die Schrämwalzen aus einzelnen Walzenringen zusammenzusetzen, die am Umfang mittels einer Vielzahl von Schrauben miteinander verbunden werden. Das Lösen dieser Schrauben zum An- und Ausbauen der Einzelringe bereitet erhebliche Schwierigkeiten, Lumal die Schrauben und deren Gewinde im rauhen Grubenbetrieb leicht beschädigt werden.
Schließlich ist es auch bekannt, einen aus mehreren aufeinandergesetzten und miteinander verschraubten blockförmigen Schichtkörpern aufgebauten Hobel mit einem Pultaufsatz zu versehen, in dem ein Firstkerbmeißel verstellbar gehalten ist. Solche Pulthobel sind vor allem für die Gewinnung in mächtigen Flözen bestimmt. Sie können so eingesetzt werden, daß zunächst mit Hilfe des Firstkerbmeißels die Oberbpnk des Flözes vorgekohlt wird, bevor die Unterbank des Flözes hereingewonnen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus Schichtbauteilen aufgebauten Hobel der eingangs genannten Art so herzurichten, daß sich der Hobel ebenso einfach wie rasch im Untertagebetrieb umbauen und dabei der jeweiligen Ausbildung des Flözes und seiner Mächtigkeit anpassen läßt. Insbesondere soll auch die Möglichkeit geschaffen werden,
den Hobelaufbau oder Teile desselben im Bedarfsfall und 2e°ebenenia11s durch einen anderen vormontierals geschlossene Baueinheit an den Hobel anzubauen ten Hobelaufbau zu ersetzen, ohne daß der abzutren- bzw. von dem Hobel zu trennen, so daß ein umstand- nende Hobelaufbau seinerseits in seine Bestandteile liches und langwieriges Aufbauen des Hobels aus zerlest zu werden braucht.
Einzelteilen oder beim Umrüsten des Hobels ein Zer- 5 Die Verwendung von Bolzen-Schnellschlußverbinlegen desselben in seine Einzelteile innerhalb des düngen ist für die Verbindung der einzelnen Schichtraumbeengten btrebbetnebs vermieden wird. bauteile völlig, ausreichend, da. wie sich gezeigt hat. Der erfindungsgemaße Hobel kennzeichnet s:ch eine unbedingt feste und spielfreie Verbindung der dadurch, daß die Schichtbauteile zu ihrer formschlus- SchichtbauteiTe nicht unbedingt erforderlich ist. Tatsigen Verbindung vertikale Schenkel aufweisen. io sächlich kann ein gewisses Spiel in der formschlüssiwelche das im Hobelaufbau folgende Schichtbauteil gen Verbindung der Schichtbauteile ohne weiteres in von den beiden Seiten her umgreifen, und daß zur Si- Kauf oenommen werden, zumal durch das vorhancherung der Verbindung der Schichtbauteile eine dene Spiel das Aufeinandersetzen der Schichtbauteile schraube, -se Schnellschlußverbindung mn horizon- und damit die Montaae des Hobelaufbaus erleichtert talen Steckoolzen vorgesehen ist. die jewei's in hori- 15 wird.
zomale Aufnahmebohrungen der Schenk:, und der Es empfiehlt sich, die Meißelbestückung der ein-
von den Schenkeln umgriffenen Teile der Schicht- zelnen Schichtbauteile des Hobels so auszubilden, bauteile von der Versatzseile her cinführbar sind daß sie sich der wechselnden Ausbildung des Kohun.' ein Bewegungsspiel Zulagen lenm. daß die lenstoßos iuf einfache Weise anpassen läßt, um den Schichtbauteile allein durch Herausziehen dieser 20 Kohlenstoß jeweils auf die wir ungsvollste Art anzu-Su.kbolzen an der jeweiligen Trennte!!·: wah'weise greifen. Zu diesem Zweck sind nreh einem weiteren eir-'eln oder in Gruppen zusamme-!!.üncenJ vonein Merkmal der Erfindung die Schichtbauteile des HoanJer bzw. von dem Schlitten räch o!>?,. nbhebbar belaufbaus jeweils mit Scharnierösen zur Anbringung si1 !· von schwenkbaren Meißelklappen versehen. Die
Mit dieser Ausgestaltung de· HiIkK wird die 25 Verwendung von verschwenkbaren Meißelklappen M -lichkeit geschaffen, den I-?..b-l im Betrieb da- ist bei Kohlenhobeln an sich bekannt. Dadurch, daß di:'"ch den jeweiligen ArbeiisKdinenncen. d.h. der bei dem erfindungsgemäßen Hobel die einzelnen jeweiligen Ausbildung und Be-cbafiV-ih^it de< Stoßes Schichtbauteile des" Hobelaufbaus mit gesonderten una den wechselnden FlözmiUhwkeiten anzupas- Anschlußorganen für die Meißel veisehen werden, ist sen. daß die den Hobelaufbau bi:!end.ti Schichtbau- 30 es möglich, die Meißelbestückung des Hobelaufbaus tei-i- einzeln oder au-H als 7u-r.mnx\irangende Bau- in besonders zweckmäßiger Weise dem jeweiligen gruppe abgebaut bzw. an den Hohol angebaut wer- Flözprofil und der Beschaffenheit des Kohlenstoßes de-:, wobei die vorgesehene Schi:eltvJilußverbindung anzupassen. Dabei lassen sich Meißelklappen verein rasches Lösen und Anschirren der Schichtbau- schiedener Ausführungen und Längen in der jeweils teiL' bzw. der Iruppe dieser Schichthauteile ermög- 35 zweckmäßigsten Weise zusammenstellen. Besonders licht. Vorteilhatt ist hierbei, da!', bei gelösten Verbin- vorteilhaft in dieser Hinsicht ist es, wenn nach einem du.-iismitteln die Schichtbauteile einzeln oder auch in weiteren Merkmal der Erfindung die Mfißelklappen Gruppen nach oben von dem Hobel abgehoben bzw. der einzelnen Schichtbauteile jeweils aus wenigstens vo)! oben ner auf den Hobel ge^.t/t werden können, zwei miteinander verbundenen Meißelträgern bestewol-ei für die Umrüstung des Hobels unter Umslän- 40 hen. die mit Scharnieransätzen für den Anschluß an den am Ausbau angeordnete Hubeinnchtungen ver- die Scharnierösen der Schichtbauteile versehen sind, wendet werden können. Da für die Verbindung der Die einzelnen Meißelklappen der Schichtbauteile aufcinanderliegenden und sich mit den Schenkeln können also je nach Erfordernis aus einem, zwei, formschlüssig umgreifenden Sdiichtbauteile einfache drei oder mehr Meißelträgern von gegebenenfalls un-Steckbolzen verwendet werden, die von der Versatz- 45 terschiedlicher Länge zusammengesetzt werden, um seite her in die Aufnahmebohrungen eingeführt wer- den jeweils günstigsten Eingriff in den Kohlenstoß zu den, läßt sich die Verbindung auch nach längerer Be- erreichen.
triebszeit und selbst Lei starker Verschmutzung ohne In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
besondere Schwierigkeiten rasch lösen. Der Umbau Erfindung dargestellt. Es zeigt
des Hobels kann daher innerhalb kurzer Zeit vorge- 50 F i g. 1 einen Kohlenhobel gemäß der Erfindung in nommen werden. Beispielsweise ist es möglich, bei Seitenansicht, wobei der Fobelaufbau abgehoben ist, einem mächtigen Flöz, welches von einer Störungs- F i g. 2 den Kohlenhobel in einer Ansicht von der
zone bzw. einer nicht hobelbaren Bergeschicht Versatzseite nit abgehobenem Hobclaufbau, durchsetzt ist. mittels eines hochbauenden Hobels Fig. 3 den Hobelaufbau in einer Draufsicht
zunächst die Oberbank des Flözes abzubauen und 55 Fig.4 in Seitenansicht und in großerern Mabstan dann zur Hereingewinnung der Unterbank die nicht die Sicherung eines Steckbolzens bei dem Kon'ennomehr benötigten Hobelteile als geschlossene Bauein- bei gemäß den F i g. 1 bis 3, ]
heit von dem Hobel zu lösen und am Strebausgang Fig.5 in Seitenansicht schematisch einen aus ore.
abzulegen oder am Ausbau aufzuhängen, bis die Un- Schichtbauteilen aufgebauten Hobelsufbau sowie terbank hereingevvonren und die Bergeschicht nach- 60 dessen Meißelbestückung, bei der die einzelnen Meigebrochen ist. Ebenso besteht die Möglichkeit, auf ßelklappen ihrerseits aus einzelnen schichtweise autverschiedenen Abschnitten eines Strebbetriebs ent- gebauten MeiPelträgern bestehen, sprechend der unterschiedlichen Ausbildung des Flö- Der dargestellte Hobel besteht aus einem kowen-
zps Hobel mit unter·--niedlichen Aufbauten einzuset- stoßseitig am Förderer 1 geführten Schlitten.*, aei zen. In allen diesen Fällen ist es auf Grund der vor- 65 mit einem den Förderer unterfassenden Jjawen gesehenen Bolzen-Schnellschlußverbindungen mög- versehen ist. Der Schlitten ist in bekannter weise; lieh, den Aufbau de? Hobels an jeder beliebigen Meißelklappen 4 ausgestattet. £β(α1
Trennschichtebene mit wenigen Handgriffen zu lösen Der Hobelaufbau besteht aus -"*
Schichtbauteils, welches auf dem Schlitten3 an- klappe mit 12, die Meißelklappe des mittleren
geordnet ist. Durch Aufsetzen weiterer Schichtbau- Schichtbauteils 6 c mit 12 α und die Meißelklappe des
teile 6a bis 6e läßt sich der Hobelaufbau weiter auf- unteren Schichtbauteils 6 b mit 12 b bezeichnet. Die
stocken. Gemäß Fig. 1 ist auf dem oberen Schicht- Meißelklapperi 12, 12a und 12b bestehen ihrerseits
bauteil 6 e ein Oberbankausleger 7 angeordnet, der 5 wieder aus zwei Meißelträgern 13 und 13 a, die z. B.
zum Hereinholen der Oberbank des Kohlenflözes mittels Schrauben 14 oder anderer Verbindungsmit-
dient. tel zu einem die Meißelklappe hildenden Schichtkör-
Die Schichtbauteile6α bis6e mit dem Oberbank- per verbunden sind. Wie Fig.5 zeigt, können die ausleger 7 sind als Baugruppe von dem Hobelschiit- einzelnen Meißelträger 13 und 13 α der verschiedeten und dessen Aufbauteil 5 abgehoben. Das Abhe- »o nen Meißelklappen 12, 12 a und 12 b eine unterben kann mittels einer Hubeinrichtung erfolgen. Da- schiedliche Länge erhalten, so daß sich durch Wahl bei besteht die Möglichkeit, den abgehobenen Hobel- der einzelnen Meißelträger eine Anpassung der Meiaufbau während seines Nichtgcbrauchs am Ausbau ßelstellung an die jeweilige Ausbildung des Kohlenaufzuhängen. Um den Aufbauteil 6 α bis 6 e und 5 Stoßes und somit der jeweils günstigste Eingriff der von dem Hobel zu lösen, brauchen lediglich zwei 15 Meißel in den Kohlenstoß erzielen lassen. Auch ist es Bolzen8 von der Versatzseite her herausgezogen zu möglich, am Hobelaufbau in denjenigen Bereichen, werden. Die Bolzen8 sitzen in horizontalen Aufnah- in denen kein Schnitt im Stoß erfolgen soll, wie z.B. mebohrungen, die in vertikalen Schenkeln 9 der im Bereich einer eingelagerten Bergezwischenschicht, Schichtbauteile und in den von diesen Schenkeln 9 die Meißel fortzulassen. Der Aufbau des Hobels aus seitlich umgriffenen Kopfteilen der Schichtbauteile ao einzelnen Schichtbauteilen und die Ausgestaltung der angeordnet sind. Das Lösen der Bolzen 8 läßt sich Meißelklappen in ein- oder mehrteiliger Form erauf einfache Weise bewerkstelligen, nachdem zuvor möglicht somit eine rasche Umrüstung des Hobels Bolzen-Sicherungsglieder 10 entfernt worden sind. und eine Anpassung desselben an die Ausbildung des Diese Sicherungsglieder 10 können von beliebiger Stoßes, so daß dieser jeweils auf die wirkungsvollste Ausbildung sein und z. B. aus Spannbolzen, Keilen. »5 Weise angegriffen werden kann.
Klappen od. dgl. bestehen. An Stelle des in F i g. 1 gezeigten Oberbankausle-
Nach dem Lösen der beiden Bolzen 8 läßt sich der gers 7 können auch andere Aufsatzteile, wie z. B.
aus den Schichtbauteilen 6 α bis6e und dem Ausle- schrämend arbeitende Werkzeuge oder ein aktivier-
ger 7 bestehende Hobelaufbau als geschlossene Bau- tes Kohlengewinnungsgerät, am Hobelaufbau mittels
einheit an der Trennebene zwischen dem Schichtbau- 3» der beschriebenen Schnellschlußverbindung verbun-
tei! 5 und dem Schichtbautei! 6 α von dem Kohlenho- d?n werden.
bei vertikal nach oben abheben. Der Hobel kann In der Praxis hat sich gezeigt, daß Hobel der vorohne diesen Aufbau z.B. zum Hereinholen der Un- stehend beschriebenen Ausführung, die eine Bauterbank des Flözes eingesetzt werden, während der höhe bis zu 2,50 m und eine Höhe des Hobelaufbaus abgehobene Hobeluufbau auf den nächsten Einsatz 35 bis zu 2 m aufweisen, auf Grund ihrer großen Masse wartet. Es versteht sich, daß die Anzahl der den Ho- wesentlich ruhiger und stetiger laufen als leichte Hobelaufbau bildenden, aufeinandergesetzten und je- bei. Auch wirkt sich die hohe Schwerpunktlage eines weils miteinander verbundenen Schichtbauteile ent- solchen hochbauenden Hobels zur Erzielung des Ansprechend der jeweils gewünschten Bauhöhe des Ho- drucks der oberen Meißel günstig aus. Es empfiehlt bels unterschiedlich sein kann. In F i g. 2 ist ein von 40 sich, den Schwerpunkt so nahe an den Kohlenstoß zu dem Hobel abgenommener Aufbau dargestellt, der legen als irgendmöglich, um ein möglichst großes hier aus vier Schichtbauteilen 6 α bis 6 d besteht. zum Kohlenstoß hin gerichtetes Kippmoment und
Die Verbindung der Schichtbauteile 6 α bis 6 e un- damit einen möglichst großen Andruck auch der im tereinander erfolgt in der gleichen Weise mittels je- oberen Bereich des Hobels befindlichen Meißel zu weils zwei Steckbolzen 8, die mittels der Sicherungs- 45 erhalten. Es besteht auch die Möglichkeit, jeweils glieder 10 gegen Herausfallen gesichert werden. Die zwei Schichtbauteilen des Hobelaufbaus eine gemeineinzelnen Schichtbauteile 6 a bis 6 e weisen jeweils same Meißelklappe zuzuordnen. Auch in diesem Fall zwei vertikale Schenkel 9 auf, welche im zusammen- läßt sich der Hobel rasch umrüsten und je n?ch Ergebauten Zustand das darunterliegende Schichtbau- forderais mit unterschiedlicher Meißelbestuckung teil von beiden Seiten umfassen (Fig. 1). An den 50 und bei unterschiedlicher Höhe des Hobelaufbaus einzelnen Schichtbauteilen 6 a bis 6 e sind jewefls einsetzen. Da für die Verbindung der Aufbauteile des Scharnierösen Ü zum Anschluß von Meißelklappen Hobels schraubenJose Schnellschlußverbindungen angeordnet Dabei ist die Anordnung so getroffen, verwendet werden, läßt sich das Umrüsten des Hodaß jedes Schichtbauteil mit einer eigenen Meißel- bels selbst innerhalb des raumbeengten Strebbetriebs klappe ausgestattet werden kann. In Fig.5 ist die 55 verhältnismäßig rasch und ohne besondere Schwiedem oberen Scbichtbauteil 6 d zugeordnete Meißel- rigkeiten durchführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

I 265 091 Patentansprüche:
1. Kohlenhobel mit einem am Förderer geführten Schlitten, der einen Hobelaufoau trägt, welcher aus aufeinandergesetzten. mit Meißeln versehenen und untereinander gleichen Schichtbauteilen bej'-'u. die sich an ihren aufeinanderliegenden Flächen nach Art einer Nut-Federverbindung formschlüssig umgreifen und mit Aufnahmebohrungen für jeweils zwei übereinanderliegende Schichtbauteile lösbar verbindende Bolzen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtbauteile (6 α bis 6 e) zu ihrer formschlüssigen Verbindung %'ertikale Schenkel (9) aufweisen, welche das im Hobelaufbau folgende Schichtbauteil von den beiden Seiten her umgreifen, und daß zur Sicherung der Verbindung de Schichtbauteile eine schraubenlose Schnell Schlußverbindung mit hm izontalen Steckbolzen (8) vorgesehen ist, die jeweils in horizontale Aufnahmebohrungen der Schenkel (9) und der von den Schenkeln umgriffenen Teile der Schichtbp.uteile (6 α bis 6 e) von der Versatzseite her einführbar sind und ein Bewegungsspiel zulassen, derart, daß die Schichtbauteile allein durch Herausziehen dieser Steckbolzen an der jeweiligen Trennstelle wahlweise einzeln oder in Gruppen zusammenhängend voneinander bzw. von dem Schlitten nach oben abhebbar sind.
2. Kohlenhobel nach Ansr ~uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede" Schichtbauteil (6 a bis 6e) des Hobelaufbaus Schar ierösen (11) zur Anbringung von schwenkbaren Meißelklappen (12.12 a, 12 b) aufweist.
3. Kohlenhobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißelklappen (12. 12 a, 12 b) der einzelnen Schichtbauteile (6 α bis 6 e) jeweils aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Meißelträgera (13, 13 a) bestehen, die mit Scharnieransätzen für den Anschluß an die Scharnierösen (11) der Schichtbauteile versehen sind.
DE1964G0041718 1964-10-07 1964-10-07 Kohlenhobel Expired DE1265091C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964G0041718 DE1265091C2 (de) 1964-10-07 1964-10-07 Kohlenhobel
GB38997/65A GB1114865A (en) 1964-10-07 1965-09-13 A mineral winning plough
US492492A US3361480A (en) 1964-10-07 1965-10-04 Vertically adjustable coal planer apparatus
BE670547D BE670547A (de) 1964-10-07 1965-10-06
ES0326239A ES326239A1 (es) 1964-10-07 1966-05-02 Un dispositivo para extraccion de carbon en exploraciones subterraneas.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964G0041718 DE1265091C2 (de) 1964-10-07 1964-10-07 Kohlenhobel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1265091B DE1265091B (de) 1968-04-04
DE1265091C2 true DE1265091C2 (de) 1973-05-17

Family

ID=7126748

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964G0041718 Expired DE1265091C2 (de) 1964-10-07 1964-10-07 Kohlenhobel

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3361480A (de)
BE (1) BE670547A (de)
DE (1) DE1265091C2 (de)
ES (1) ES326239A1 (de)
GB (1) GB1114865A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3445138A (en) * 1967-09-05 1969-05-20 Gewerk Eisenhuette Westfalia Mining planer
DE7110531U (de) * 1971-03-19 1971-06-24 Gebr Eickhoff Mbh Kohlenhobel
DE2250535C3 (de) * 1972-10-14 1980-12-18 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen Kohlenhobel
DE2509803A1 (de) * 1975-03-06 1976-09-23 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hobel, insbesondere ladehobel

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831832C (de) * 1948-10-02 1952-02-18 Alexander Schubert Kohlenhobel mit vor dem Hauptmesser stufenfoermig angeordneten Vorschneidern
DE806130C (de) * 1949-07-23 1951-06-11 Alexander Schubert Vorraeumerloser Kohlenhobel
US2666629A (en) * 1950-02-25 1954-01-19 Mavor & Coulson Ltd Adjustable cutter for strip mining machines
FR1177216A (fr) * 1956-06-09 1959-04-22 Gewerk Eisenhuette Westfalia Dispositif de rabotage pour exploitation de veines en dressant avec soutènement mobile

Also Published As

Publication number Publication date
BE670547A (de) 1966-04-06
GB1114865A (en) 1968-05-22
DE1265091B (de) 1968-04-04
ES326239A1 (es) 1967-03-01
US3361480A (en) 1968-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2914499C3 (de) Einrichtung für das Ausbauen einer Strecke oder eines Tunnels
DE1302918C2 (de) Wandernder strebausbau
DE1265091C2 (de) Kohlenhobel
DE102008005740B4 (de) Anschlussvorrichtung für einen Rinnenschuss von Gewinnungseinrichtungen, Rinnenschuss und Anbauteil hierfür
DE2252714B2 (de) Werkstückaufspanntisch für Werkzeugmaschinen
DE2720179B2 (de) Ausbaugespann, bestehend aus schild- oder bockartigen Ausbaugestellen
DE2509921C2 (de) Kupplungsstück für Rohrführungen von Bergbau-Gewinnungsmaschinen
DE3327078A1 (de) Abbaumaschine
DE3627733C2 (de)
DE19637789B4 (de) Hobel für die untertägige Gewinnung von Kohle u. dgl.
DE2554690C3 (de) Anker-Abspannvorrichtung für eine Förder- und/oder Gewinnungsanlage in Bergbau-Gewinnungsbetrieben
DE2262029C3 (de) Einrichtung zur verschiebbaren Verankerung der Antriebsstation eines Strebförderers
DE2621678A1 (de) Bergbau-gewinnungsanlage
DE69903341T2 (de) Unterboden mitspurweitenänderung
EP0628663B1 (de) Maschine zum Eintreiben und Ziehen von Stützwandelementen beim Vortreiben von Gräben
DE2833363C2 (de)
DE3911308A1 (de) Ladeschaufel einer vortriebsmaschine
EP1318068B1 (de) Raupenfahrzeug mit geteiltem Raupenträger und Verfahren zur Montage und Demontage eines Raupenträgers
DE2931502C2 (de) Mehrteilige Spannverbindung für rinnenförmige Streckenausbauprofile
DE2509803A1 (de) Hobel, insbesondere ladehobel
DE19937252B4 (de) Abspanneinrichtung für Förder- und/oder Gewinnungsanlagen
DE2834578C2 (de) Vortriebsmaschine zum Auffahren von Tunneln, Stollen, Strecken o.dgl.
DE19928651B4 (de) Weiche für Einschienenhängebahnen mit Folgesteuerung
DE102011112899B4 (de) Verfahren zum Aufrichten eines Bauteils und Aufrichtvorrichtung
DE20114165U1 (de) Rinnenschußverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977