DE1264985B - Lukenabdeckung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schiffe - Google Patents

Lukenabdeckung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schiffe

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DE1264985B
DE1264985B DEJ20848A DEJ0020848A DE1264985B DE 1264985 B DE1264985 B DE 1264985B DE J20848 A DEJ20848 A DE J20848A DE J0020848 A DEJ0020848 A DE J0020848A DE 1264985 B DE1264985 B DE 1264985B
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Germany
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drum
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circumferential surface
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Pending
Application number
DEJ20848A
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English (en)
Inventor
Henri Kummermann
Georges Proust
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/21Hatch covers of roll-up type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/006Opening and closing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B63b
Deutsche Kl.: 65 a2 - 33
Nummer: 1264 985
Aktenzeichen: J 20848 XI/65 a2
Anmeldetag: 17. November 1961
Auslegetag: 28. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lukenabdekkung für Fahrzeuge, insbesondere Schiffe.
Es sind Lukenabdeckungen für Fahrzeuge, insbesondere Schiffe, bekannt, die aus einer profilierten, elastischen Bahn und einer drehbaren, mit einem dem Bahnprofil angepaßten Umfangsflächenprofil versehenen Trommel bestehen, auf die die Bahn aufwickelbar ist, wobei sich Teile derselben zwecks Anpassung an dieses elastisch verformen, um das Ineinandergreifen zwischen dem Bahnprofil und dem Umfangsflächenprofil zu ermöglichen. Bei einer solchen bekannten Ausführungsform besteht die Bahn aus einzelnen kastenförmigen, senkrecht zur Bewegungsrichtung der Bahn liegenden Teilen, die miteinander durch eine Gummieinlage verbunden sind, die einmal die erforderliche Dichtigkeit und zum anderen die Elastizität der Bahn beim Aufwickeln gewährleisten soll. Bei einer solchen Ausführungsform ist die Trommel auf dem Süll der Luke verfahrbar und bewegt sich unter der Wirkung eines die Bahn untergreifenden Seilzuges beim Aufwickeln längs des Lukensülls bis in die Offenstellung. Beim Schließen der Luke wird die Trommel in entgegengesetzter Richtung auf dem Süll verfahren, wobei sich die Bahn von der Trommel abwickelt und auf die Luke auflegt.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform besteht die Bahn ebenfalls aus einzelnen kastenartigen Teilen, die gelenkig miteinander verbunden sind. Hier ist am Ende der Luke eine feststehende Trommel angeordnet. Zum Öffnen der Luke wird die Trommel beispielsweise durch einen Motor angetrieben und wickelt bei ihrer Drehung die Bahn auf, indem die kastenartigen Teile in Form von Windungen auf der mit dem entsprechenden Umfangsprofil ausgestatteten Trommel aufgenommen werden. Zum Schließen der Luke ist ein am vorderen Ende der Bahn angreifender Seilzug vorgesehen, der die Bahn von der Trommel abzieht.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform, bei der die Bahn ebenfalls aus einzelnen kastenartigen, miteinander durch Gelenke verbundenen jalousieartigen Gliedern besteht, ist ebenfalls am Ende des Lukensülls eine feststehende Trommel angeordnet, die beim Öffnen der Luke die Bahn aufwickelt und zum Schließen der Luke in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben wird und hierbei die Bahn unter Abwicklung von der Trommel über die Luke schiebt. Hierbei sind die Gelenke der einzelnen Glieder so ausgebildet, daß diese sich von oben nach unten, nicht jedoch von unten nach oben bewegen können, so daß bei dem Ausrollen der Bahn ein Abheben von dem Lukensüll ausgeschlossen ist und damit ein Schließen Lukenabdeckung für Fahrzeuge, insbesondere
Schiffe
Anmelder:
International Mac Gregor Organization
(I. M. G. Ο.), Monte Carlo (Monaco)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Seiler, Patentanwalt,
1000 Berlin 19, Oldenburgallee 10
Als Erfinder benannt:
Henri Kummermann,
Georges Proust, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 19. Dezember 1960 (847 339),
vom 22. Juni 1961 (865 791)
as der Luke durch den einfachen Schub der Trommel ermöglicht wird.
Diese bekannten Ausführungsformen weisen insoweit Nachteile auf, als einerseits die Herstellung der Bahn bzw. der einzelnen zusammensetzbaren Glieder verhältnismäßig aufwendig ist und andererseits die einzelnen Glieder gegeneinander so abgedichtet werden müssen, daß die Bahn gegen Feuchtigkeit undurchlässig ist, was insbesondere bei Lukenverschlüssen für Schiffe von besonderer Bedeutung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige zur Abdeckung von Luken und ähnlichen waagerechten Öffnungen geeignete Vorrichtung zu schaffen, die sich durch einfache Herstellungsweise bei sicherer und störungsfreier Funktionsweise auszeichnet, bei der die Anordnung von Verbindungsund Dichtungselementen innerhalb der Bahn vermieden wird und bei der besondere zusätzliche Zugeinrichtungen zum Schließen der Bahn überflüssig sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer eingangs erwähnten Lukenabdeckung dadurch gelöst, daß die Bahn in bekannter Weise in Längsrichtung gleichmäßig gewellt ist, daß die am Lukensüll mittels Lagerschilden ortsfest gelagerte Trommel in bekannter Weise mit Antriebsmitteln für einen umsteuerbaren Drehantrieb gekuppelt ist und daß ein oder mehrere zylindrische, mit dem Umfangsflächenprofil
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der Trommel entsprechendem Profil versehene Andrückrollen mit zur Trommelachse parallelen Achsen, die mittels Halterungsarmen und Schwenkzapfen schwenkbar an den Lagerschilden befestigt sind, angeordnet sind, wobei die Andrückrollen durch an diesen Armen angreifende Zugfedern derart ständig gegen die Außenfläche der Bahn in der Nähe der Eingreifstelle derselben in das Umfangsflächenprofil der Trommel gedrückt werden, daß die Bahnwellen elastisch verformt und in dieses mindestens teilweise hineingedrückt werden.
Zum Verschließen von senkrechtliegenden Öffnungen, beispielsweise von Fensteröffnungen, ist es zwar bereits bekannt, eine gleichmäßig gewellte Bahn zu verwenden, bei der die einzelnen Wellungen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufen. Bei einer solchen bekannten Ausführungsform wird über eine in die Wellungen eingreifende zahnradartige Trommel die Bahn aus einer annähernd waagerechten Lage in eine senkrechte Lage umgelenkt, um beispielsweise eine Fensteröffnung zu verschließen. Beim Verschließen der Öffnung gleitet die Bahn unter der Wirkung ihres Gewichtes in die Schließstellung; beim Öffnen wird die Bahn durch entgegengesetzte Drehung der Trommel nach oben gezogen. Bei einer anderen, ähnlichen Ausführungsform ist am oberen Ende der Fensteröffnung eine zylindrische Walze vorgesehen, auf der das Ende der Bahn befestigt ist. Zum Öffnen wird die Bahn auf der Walze aufgewickelt, während sie beim Schließen unter der Wirkung ihres Gewichtes in die Schließstellung gleitet. Diese lediglich zum Verschließen von senkrechten Öffnungen geeigneten Einrichtungen machen zum Verschließen von waagerechtliegenden Öffnungen, beispielsweise Schiffsluken, die besondere Anordnung einer zusätzlichen Zugvorrichtung erforderlich, um die gewellte Bahn aus der Offenstellung in die Schließstellung zu führen. Der Erfinder hat erkannt, daß sich diese zum Schließen senkrechter öffnungen bekannte Vorrichtung in einfacher Weise zum Schließen von waagerechtliegenden Öffnungen verwenden läßt, wenn zusätzliche Andrückrollen verwendet werden, unter deren Druckwirkung beim Aufwickeln die Wellungen der einzelnen auf der Trommel aufgenommenen Windungen fest ineinandergreifen und beim Abwickeln der Bahn bis zum Verlassen der Trommel fest in dieser Eingriffslage gehalten werden. Hierdurch läßt sich nämlich die zusätzliche Anordnung einer Zugvorrichtung zum Schließen der Bahn vermeiden, da die Bahnwindungen auf der Trommel in festem Eingriff miteinander gehalten werden, so daß bei Verklemmungen keine bleibende Deformierung der Bahn, beispielsweise durch Abheben einzelner Windungen von der Trommel, erfolgen kann. Die erfindungsgemäße Lukenabdeckung stellt somit eine einfache, einen absolut dichten Verschluß gewährleistende Vorrichtung dar, bei der die Betätigung ausschließlich durch die in ihrer Drehrichtung umsteuerbare Trommel erfolgt, ohne daß die Anordnung zusätzlicher Zugvorrichtungen erforderlich ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Trommel kreisförmigen Querschnitt aufweist und ihr Umfangsflächenprofil aus einem ständig auf ihr verbleibenden Teil der mit ihrem einen Ende auf der Trommel befestigten Bahn gebildet wird.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß mindestens zwei Andrückrollen zueinander koaxial und miteinander drehfest verbunden sind.
Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß den Halterungsarmen der Andrückrollen wenigstens ein das Ausheben der Andrückrollen aus den Bahnwellen verhindernder einstellbarer Anschlag zugeordnet ist. Weiter ist wesentlich, daß die Antriebsmittel der Trommel eine an sich bekannte Kraftbegrenzungsvorrichtung enthalten, die bei Verklemmung oder Blockierung der Bahn eine bleibende Bahnverformung verhindert.
ίο Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht der Bahn mit der Trommel und den Andrückrollen in schematischer Darstellung, F i g. 2 den Grundriß zu F i g. 1, F i g. 3 den Schnitt III-III der F i g. 2.
Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Bahn 1 aus Wellblech. Sie kann in Windungen auf eine Trommel aufgewickelt und bei entgegengesetzt gerichtetem Antrieb von dieser abgewickelt werden. Die Trommel 2 ist an einem Ende des zu verschließenden Raumes 3 angeordnet und ist zwischen zwei fest angeordneten Lagerschilden 4 um eine waagerechte Achse drehbar. Das Umfangsflächeprofil der Trommel 2 wird durch einen Teil der welligen Bahn 1 gebildet, deren Ende in beliebiger Weise auf der Mantelfläche der Trommel befestigt ist.
Während des Aufwickeins der Bahn 1 greifen die einzelnen Wellen dieses Umfangsflächenprofils in die einzelnen Wellen des weiter aufzuwickelnden Teiles der Bahn 1 ein, d. h., die aufeinanderliegenden Wellen treten miteinander in Eingriff. Dieser Eingriff wird durch Andrückrollen 5 erzielt, die auf einer parallelen Achse 6 drehbar gelagert sind. Die auf dieser Achse angeordneten Andrückrollen 5 sind zweckmäßigerweise drehfest miteinander verbunden, so daß sie synchron bewegt werden. Die Umfangsfläche der Andrückrollen 5 ist mit einer den Wellen der Bahn 1 entsprechenden Profilierung versehen, wie Fig. 1 zeigt. Die Rollen 5 können jedoch auch eine zylindrische Mantelfläche aufweisen, wenn sie aus einem derart elastischen Werkstoff bestehen, daß sie sich durch vorübergehende Verformung den Wellen der Bahn 1 durch den auf die Andrückrollen ausgeübten Druck anpassen.
Die die Andrückrollen 5 tragende Achse 6 ist in zwei Halterungsarmen 8 gelagert, die um waagerechte feste Achsen 7 schwenkbar sind. An den Halterungsarmen 8 greifen Zugfedern 9 an, so daß die Andrückrollen 5 gegen die Umfangsfläche der Trommel 2 gedrückt werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Bahn 1 beim Aufwickeln auf der Trommel 2 die erforderliche elastische Verformung erfährt und in die Wellen der vorherigen, auf der Trommel 2 aufgewikkelten Bahnwindung eingedrückt wird.
Den Halterungsarmen 8 ist jeweils ein Anschlag 10 zugeordnet, der ein Abheben der Andrückrollen 5 von der Trommel 2 begrenzt bzw. verhindert. Die Anordnung des Anschlags 10 ist insbesondere dort zweckmäßig und notwendig, wo die zu verschließenden Räume Erschütterungen ausgesetzt sind, durch die die Andrückrollen 5 aus den Wellen der Bahn 1 ausgehoben werden können. Der Anschlag 10 ist einstellbar.
Unter der Wirkung der Andrückrollen 5 bilden die auf der Trommel 2 aufgenommenen Windungen der Bahn 1 praktisch einen einteiligen Körper, da die Wellen der aufeinanderliegenden Schichten genau ineinandergreifen und durch die Andrückrollen 5 so
lange in dieser Stellung gehalten werden, bis die Bahn 1 von der Trommel 2 wieder abgewickelt wird. Da die Trommel 2 eine zylindrische Oberfläche besitzt, muß wenigstens eine volle Windung der Bahn 1 stets auf der Trommel verbleiben, damit eine feste Aufwicklung unter der Wirkung der Andrückrollen 5 erfolgen kann.
Der Durchmesser der Trommel 2 hängt von dem Werkstoff, der Dicke, der Wellenform und von der Länge der Bahn 1 ab und muß so gewählt werden, daß die elastische Verformung der Bahn 1 während des Aufwickeins die Elastizitätsgrenze des Bahnmaterials nicht übersteigt.
Bei der Öffnung und Schließung des Raumes 3 führt der abgewickelte Teil der Bahn 1 eine waagerechte Verschiebebewegung auf den Gleitbahnen 11 aus. Um die Reibung zwischen der Bahn 1 und den Gleitbahnen 11 möglichst klein zu halten, werden die Gleitbahnen mit Leisten aus einem selbstschmierenden Kunststoff oder einem ähnlichen Material versehen.
Um bei der Abwicklung der Bahn jede mögliche Knickung auf den Gleitschienen 11 zu vermeiden, sind obere Randführungen vorgesehen, die als Profilstücke 12 ausgebildet sind und die Seitenränder der Bahn 1 überdecken, wobei sie ein möglichst geringes Spiel lassen.
Der Antrieb der Trommel kann entweder mittels eines Handantriebes oder eines Antriebsmotors erfolgen, der unmittelbar auf die Trommel 2 in beiden Drehrichtungen einwirkt. Beispielsweise kann unmittelbar auf der Achse der Trommel eine Kurbel 13 vorgesehen sein. Die Drehbewegung kann jedoch auch wie im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Kette 14 zwischen der Trommel 2 und der Kurbel 13 übertragen werden. Die Antriebsvorrichtung 13, 14 weist eine Kraftbegrenzungsvorrichtung auf, die bei Verklemmung oder Blockierung der Bahn 1 eine bleibende B ahn verformung verhindert. Diese Kraftbegrenzungsvorrichtung unterbricht den Antrieb der Trommel, wenn die aufzubringende Kraft eine eingestellte Größe überschreitet.
Da die Bahn 1 mit der Trommel 2 über die Andrückrollen 5 in fester Verbindung gehalten wird, reicht es zur Verriegelung der Bahnl in Schließstellung aus, die Trommel 2 oder die an ihr befestigte Kurbel 13 in der Schließstellung der Bahn zu blockieren. Zweckmäßigerweise wird die Anordnung so getroffen, daß sich die Kurbel 13 bei in Schließstellung befindlicher Abdeckung in senkrechter oberer Lage befindet, so daß sie durch eine aus einem Haken 16 und einer Feder 15 bestehenden Verriegelungsvorrichtung festgelegt werden kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lukenabdeckung für Fahrzeuge, insbesondere Schiffe, bestehend aus einer profilierten elastischen Bahn und einer drehbaren, mit einem dem Bahnprofil angepaßten Umf angsflächenprofil
versehenen Trommel, auf die die Bahn aufwickelbar ist, wobei sich Teile derselben zwecks Anpassung an dieses elastisch verformen, um das Ineinandergreifen zwischen dem Bahnprofil und dem Umf angsflächenprofil zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn(l) in bekannter Weise in Längsrichtung gleichmäßig gewellt ist, daß die am Lukensüll (3) mittels Lagerschilden (4) ortsfest gelagerte Trommel (2) in bekannter Weise mit Antriebsmitteln (13,14) für einen umsteuerbaren Drehantrieb gekuppelt ist und daß ein oder mehrere zylindrische, mit dem Umf angsflächenprofil der Trommel entsprechendem Profil versehene Andrückrollen (5) mit zur Trommelachse parallelen Achsen (6), die mittels Halterungsarmen (8) und Schwenkzapfen (7) schwenkbar an den Lagerschilden (4) befestigt sind, angeordnet sind, wobei die Andrückrollen (5) durch an diesen Armen angreifende Zugfedern (9) derart ständig gegen die Außenfläche der Bahn (1) in der Nähe der Eingreifstelle derselben in das Umfangsflächenprofil der Trommel (2) gedrückt werden, daß die Bahnwellen elastisch verformt und in dieses mindestens teilweise hineingedrückt werden.
2. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) kreisförmigen Querschnitt aufweist und ihr Umfangsflächenprofil aus einem ständig auf ihr verbleibenden Teil der mit ihrem einen Ende auf der Trommel (2) befestigten Bahn (1) gebildet wird.
3. Lukenabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Andrückrollen (5) zueinander koaxial und miteinander drehfest verbunden sind.
4. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Halterungsarmen (8) der Andrückrollen (5) wenigstens ein das Ausheben der Andrückrollen (5) aus den Bahnwellen verhindernder, einstellbarer Anschlag (10) zugeordnet ist.
5. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (13,14) der Trommel (2) eine an sich bekannte Kraftbegrenzungsvorrichtung enthalten, die bei Verklemmung oder Blockierung der Bahn(l) eine bleibende Bahnverformung verhindert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 041 384, 959 710,
41106;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 699 487;
französische Patentschriften Nr. 1 248 574,
071,1198147,412 739;
britische Patentschrift Nr. 291 653;
Zeitschrift »The Motor Ship«, Februar 1956,
S. 508;
Prospekt über »Ermans-Rolluken«
der Firma Ottensener Eisenwerk A. G., 1956.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 520/60 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ20848A 1960-12-19 1961-11-17 Lukenabdeckung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schiffe Pending DE1264985B (de)

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FR (1) FR1356211A (de)

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FR1356211A (fr) 1964-03-27

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