DE1263482B - Horizontal-Roentgenkassettenwechsler - Google Patents

Horizontal-Roentgenkassettenwechsler

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DE1263482B DE1963G0039482 DEG0039482A DE1263482B DE 1263482 B DE1263482 B DE 1263482B DE 1963G0039482 DE1963G0039482 DE 1963G0039482 DE G0039482 A DEG0039482 A DE G0039482A DE 1263482 B DE1263482 B DE 1263482B
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/021Apparatus for direct X-ray cinematography

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Description

  • Horizontal-Röntgenkassettenwechsler Die Erfindung bezieht sich auf einen Horizontal-Röntgenkassettenwechsler mit parallel zur Aufnahmeebene übereinander in einem Magazinteil liegenden und durch Federdruck nach oben geschobenen Kassetten, von denen jeweils die oberste gegen einen oberen Anschlag gedrückt und in horizontaler Ebene seitlich zu einem Stapelteil verschoben wird. In der modernen Angiographie finden automatische Kassettenwechsler Anwendung, mit denen eine hohe Bildfrequenz erreichbar ist. Hierbei soll nicht nur der Wechselvorgang schnell vor sich gehen, sondern auch die Kassette, die den zu belichtenden Röntgenfilm aufnimmt, soll in ihrer Aufnahmestellung festliegen, d. h. keinem Nachschwingen ausgesetzt sein, damit kein Zeitverlust eintritt und die Bildschärfe nicht beeinträchtigt wird.
  • Es ist ein vollautomatischer Horizontal-Röntgenkassettenwechsler der genannten Gattung bekannt, bei dem die Kassetten in parallel zueinander in kreuzweiser Anordnung vorgesehenen Wannen lagern und diese Wannen an den parallelen Ketten gondelartig befestigt sind. Hierbei sind Gleitführungen vorgesehen, um die die Kassetten tragenden Wannen aus der Aufnahmestellung in die eine seitliche Stellung und von dieser in die unterste Stellung der Kreuzanordnung bzw. aus dieser in die zweite seitliche Stellungen zu bringen. Bei diesem Kassettenwechsler sind für das Bewegen einer Kassette in die Aufnahmestellung alle mit der Kette fest verbundenen Kassetten zu transportieren, weswegen eine hohe Wechselgeschwindigkeit nicht erreichbar ist.
  • Es ist eine Transportvorrichtung für Röntgenfilmkassetten, insbesondere Kassettenwechsler für schnelles Auswechseln der Kassetten bekannt, bei dem der die Kassetten in die Aufnahmestellung transportierende Kassettenträger Elektromagnete aufweist, mit denen die Kassetten in dem Kassettenträger gehalten werden. Der Antrieb des Kassettenwechslers erfolgt hierbei durch einen Kurbeltrieb. Bei diesem bekannten Kassettenwechsler ist es notwendig, daß die Kassetten ferromagnetisch sind oder an ihnen ferromagnetisches Material angebracht ist, wodurch das Gewicht der Kassetten und damit die bewegte und abzubremsende Masse gegenüber bekannten Kassetten erhöht wird. Die Elektromagnete bedürfen ferner einer entsprechenden Verbindung zu dem bewegten Kassettenträger, dessen Beschleunigung und Verzögerung einen sinusförmigen Verlauf aufweist.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Horizontal-Röntgenkassettenwechslers der eingangs genannten Art, bei welchem auf zusätzliche Magnete rund ferromagnetische Mittel verzichtet werden kann, bei dem ferner beim Transport der jeweils obersten, in die Aufnahmestellung zu bringenden Kassette eine geringe Masse zu bewegen ist, wodurch eine hohe Wechselgeschwindigkeit bei verhältnismäßig langer Aufnahmezeit und damit scharfe Aufnahmen erzielbar sind. Weiterhin soll die Kassettenbewegung mit geringen Antriebskräften und eine weitgehend gleichmäßige Beschleunigung und Verzögerung der bewegten Kassette erreicht werden, damit keine nachteiligen Schwingungen auftreten und die absolute Stillstandszeit für die Aufnahme der jeweiligen obersten Kassette lang ausfallen kann.
  • Zur Erreichung des genannten Zieles sieht die Erfindung vor, daß die jeweils oberste Kassette gegen einen feststehenden Anschlag gedrückt wird und durch zwei in die Ebene dieser Kassette ragende Mitnehmer zweier in bekannter Weise etwa im Abstand der Kassettenbreite umlaufender Ketten verschiebbar ist. Im Gegensatz zu den bekannten, oben an erster Stelle genannten Horizontal-Kassettenwechsler werden bei Bewegung der Ketten des Erfindungsgegenstandes nicht alle Kassetten seitlich bewegt, sondern nur jeweils die oberste, den belichteten Blattfilm aufnehmende Kassette. Dies bedeutet nicht nur die Möglichkeit der Erhöhung der Geschwindigkeit der Förderketten, sondern auch ein kurzfristiges Stillsetzen der den belichteten Film aufnehmenden Kassette in der Aufnahmelage. Durch die Herabsetzung der zu bewegenden Massen können die Antriebsmittel, so z. B. der Antriebsmotor für die Förderketten, geringer bemessen werden, wie auch die umlaufenden Ketten selbst schwächer ausgebildet werden können.
  • Gegenüber der bekannten Ausführungsform von Kassettenwechslern mit ferromagnetischen Kassetteneinlagen und Kurbelantrieb bietet der Wechsler nach der Erfindung den Vorzug, eine geringere Masse zu bewegen und zu bremsen sowie ferner eine größere Beschleunigung der jeweils obersten Kassette auf Grund des Auftreffens der Mitnehmer auf dem Kassettenrand zu erzielen.
  • Die Mitnehmer an den Ketten sind gefedert und bei Beginn ihrer die jeweils oberste Kassette mit dem belichteten Film verschiebenden Bewegung geführt. Hierzu sind die Kassetten mit seitlichen Gleitleisten od. dgl. versehen. Vorzugsweise sind die Mitnehmer aus der Ebene der Ketten und der Kassette mit dem belichteten Blattfilm herausschwenkbar, so daß man wahlweise Einzelaufnahmen in langsamer Aufeinanderfolge mit bestimmter Periodizität bei schneller Kettenbewegung und Aufnahmen bei langsamer Kettenbewegung ausführen kann.
  • Die Federn, mit denen der Magazinboden nach oben gedrückt wird, sind- neben dem Kassettenstapel angeordnet, wobei diese Federn waagerecht oder senkrecht und ein- oder mehrteilig, gerade oder zickzackförmig angeordnet sein können, und über Ketten, Schnüre od.-dgl. mit dem Boden verbunden sind. Die Federn können an den Längswänden oder aber an den Querwänden des Magazinteils angeordnet werden. _ -Die Kassetten mit den belichteten Blattfilmen gelangen von dem Magazinteil in einen Stapelteil, dessen Boden gefedert ist, wobei die Federn wie die des Magazinteils des Wechslers ausgebildet und angeordnet sind. Der Federweg bei Belastung durch. eine Kassette entspricht etwa der Dicke einer Kassette, so daß oberhalb der Kassetten mit den belichteten Filmen im Stapelkasten des Wechslers stets ein gleicher freier - Raum vorhanden ist, in dem die nächste Kassette, die durch die Ketten vorgeschoben, wird, Aufnahme finden kann, ohne einen großen Fallweg zurückzulegen. Die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kassetten gelegenen Wände des Stapelteils sind federnd nachgiebig--gelagert oder aber sind mit Federmitteln ausgekleidet oder bestehen aus federndem Material. So kann z. B. der Fuß dieser Wände biegsam oder schwenkbar gelagert sein, während der obere Abschnitt unter Wirkung eines Federmittels steht, der ein federndes Ausweichen dieses Abschnittes erlaubt.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Anpassung der Federung, die eine Einzelfederung oder eine Federung der Wand sein kann, an die kinetische Energie, mit der die Kassette mit dem belichteten Film aus dem Magazinteil durch die Ketten verschoben wird. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Kassetten oder die sie aufnehmenden Wannen auf Grund der Bleilage, die an der Rückwand dieser Teile vorgesehen ist, ein nicht unbedeutendes Gewicht haben und die Kettengeschwindigkeit der Kassette mit dem belichteten Film oder der entsprechenden Wanne eine hohe Geschwindigkeit vermittelt.
  • Die Einstellung der Federung erfolgt entweder durch Veränderung der Anfangsfederspannung, was vorzugsweise durch gleichzeitige Betätigung der Einstellung der Kettengeschwindigkeit erfolgt, oder aber durch Anordnung der Feder derart, daß eine parabelförmig fallende Federkennlinie entsteht. Der Federfußpunkt wird hierzu im rechten Winkel zur Ausgangslage des den Federkopf tragenden Schenkels eines Kniehebels angeordnet, so daß in der Strecklage der Feder diese parallel oder etwa parallel zu diesem Schenkel liegt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Kassettenwechslers nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf das Magazin des Wechslers in Richtung der Röntgenstrahlen, F i g. 2 eine Vorderansicht des Wechslers, F i g. 3 einen Mitnehmer mit seiner seitlichen Führung, . F i g. 4 die übereinanderliegenden Kassetten mit dem Magazinboden, F i g. 5 und 6 die Kassetten im Magazin in verschiedener Ansicht, F i g. 7 Ausführungsformen zur Anwendung gelangender Kassetten und Wannen, F i g. 8 das Magazin und den Stapelteil, F i g. 9 eine Federeinrichtung am Stapelteil, F i g. 10 und 11 eine weitere Ausführungsform mit Kennlinie einer solchen Federeinrichtung.
  • Der einen viereckigen Rahmen 1 bildende Wechsler trägt eine senkrechte Zwischenwand 2, die mit seitlichen Aussparungen 2 a versehen ist (F i g. 2). An dieser Zwischenwand ist ein Motor 5 angebracht, dessen Antriebswelle 6, wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, an ihrem einen Ende eine Riemenscheibe 7, ein Zahnrad od. dgl. trägt. Von diesem wird über einen Riemen 8 oder eine Kette die Drehbewegung des Motors- und der Welle 6 auf eine Zwischenwelle 9 übertragen, die über einen Zwischentrieb 10 auf eine Welle 11 übertragen wird. Hierdurch laufen die Wellen 6 und 11 gegenläufig. Auf beiden Wellen sind Kettenräder 12 aufgebracht, denen entsprechende Kettenräder 13 zugeordnet sind, so daß je eine Kette 14 zu beiden Seiten des Innenraumes des Wechslers in horizontaler Ebene gegenläufig umlaufen kann.
  • An den Ketten 14 ist je ein Mitnehmer 15 vorgesehen, der einen unter Wirkung einer Feder 16 stehenden Mitnehmerbolzen oder -hocken 17 trägt und ferner mit einem Gleitstück 18 versehen ist. An der Zwischenwand 2 und an den beiden weiterhin vorgesehenen Magazinwänden 19, 20 ist ein etwa U-förmiger Führungsteil 21 angebracht, der dafür sorgt, daß der Mitnehmer beim Auftreffen des Mitnehmerbolzens oder -nockens 17 auf die Kante R der Kassette Kb, die den belichteten Blattfilm trägt, nicht ausweichen kann und somit ein Verschränken der Ketten unterbunden wird. Hierzu besitzt die Führung 21 eine Leiste 22, an der das Gleitstück 18 des Mitnehmers anliegen kann, während die Ränder 23 des gabelförmigen Abschnittes des Mitnehmers 15 an dem Steg 24 des Führungsteiles 21 gleiten.
  • Die Kassetten K einschließlich der den belichteten Film aufnehmenden Kassette Kb ruhen übereinander auf einem beweglichen Magazinboden 25, der vorzugsweise an seinen vier Ecken mit Ketten, Seilen oder Schnüren 26 versehen ist, die über je eine Rolle 27 laufen, von dort über weitere Rollen 28 geführt sind, wobei die Rollen 28 paarweise an einer Seite der Kassette in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. Von dort verläuft die Kette, das Seil oder die Schnur 26 zu einer waagerecht angeordneten Feder 29. Wie insbesondere aus F i g. 6 zu erkennen ist, kann der Magazinboden eine entsprechende Erhöhung 30 aufweisen, so daß auch die unterste Kassette sicher von den Mitnehmern 15 erfaßt wird.
  • Statt der horizontal liegenden einteiligen Federn 29 können die Federn auch aus mehreren Federabschnitten bestehen, und zickzackförmig angeordnet sein. Die Kassetten werden durch die Federn 29 und die Ketten, Seile oder Schnüre 26 nach oben gedrückt, wobei die jeweilig oberste Kassette Kb gegen nicht dargestellte Anschläge anliegt, die so vorgesehen sind, daß der Rand R der jeweilig obersten Kassette Kb auf Höhe der Ketten 14 und der Mitnehmer 15 gelegen ist.
  • Die Geschwindigkeit der Antriebswelle 6 kann variiert werden, so daß auch die Wechselgeschwindigkeit der Kassetten gesteuert werden kann. Zur Vermeidung von größeren Reibungswiderständen können die Kassetten an ihren in Verschieberichtung, d. h. parallel zur Richtung des Pfeiles P, gelegenen Rändern, Kufen, Gleitleisten 31 oder Gleitbeläge 32 tragen (F i g. 7). Die Kassetten tragen an ihrem Boden oder der Rückwand Bleilagen B. Die Kufen, Leisten oder Beläge können über diese Bleilagen hinausragen.
  • Die je eine Kassette aufnehmenden Wannen W tragen gleichfalls Kufen, Leisten oder Beläge 31 oder 32 und eine Bleilage B. Man kann die Mitnehmer an den Ketten 14 auch ausschwenkbar gestalten, d. h., die Mitnehmer sind an den Ketten 14 aus einer zur Kettenebene senkrechten Lage in die Kettenebene einschwenkbar und dort arretierbar, was in einfacher Weise dadurch erfolgen kann, daß die Mitnehmer um eine kurze Achse in der Kette schwenkbar sind, wobei auch der eine Schenkel der Führung 21 ausschwenkbar ist. Das Einschwenken der Mitnehmer in die Ebene der dem belichteten Film tragenden Kassette kann dann nach Belieben gesteuert werden, so daß bei gleichbleibender schneller Umlaufgeschwindigkeit der Ketten die Mitnahme dadurch erfolgt, daß die Mitnehmer in die Kettenebene verschwenkt werden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Verschiebebewegung der Kassetten mit dem belichteten Film wahlweise nach 1., 2 oder 3 Leerläufen der Ketten wahlweise erfolgen kann. Man kann somit, ohne den Motor abstellen zu müssen, Einzel- wie auch Serienaufnahmen durchführen. Das Ausschwenken des Mitnehmers kann auch um eine Achse zwischen einem starren Mitnehmerteil an der Kette und dem den Mitnehmerkopf tragenden Mitnehmerteil etwa bei D in F .i g. 3 erfolgen.
  • An den Magazinteil J mit den Wänden 19, 20 schließt sich in Bewegungsrichtung der Kassette mit dem belichteten Film der Stapelteil St an, der von dem Magazin 1 durch die Wand 4 getrennt ist. Der Boden 33 des Stapelteils St, der die abgelegten Kassetten Kf trägt, steht gleichfalls unter Wirkung von Federn 34, die die Anordnung der Federn 29 des Magazinbodens 25 haben können. Die Federn sind so ausgelegt, daß der bei Belastung durch eine Kassette zurückgelegte Federweg ungefähr der Dicke einer Kassette entspricht, so daß jede in den Stapelteil gelangende Kassette keinen langen Fallweg zurücklegt.
  • Die Querwände 35, 36 des Stapelteils St sind aus federndem Material gebildet oder sind mit einer federnd nachgiebigen Schicht versehen. Über dem Stapelteil kann ein geneigtes Leitblech 37 vorgesehen sein, wie auch die Wand 36 nach oben über die Wand 35 hinaus verlängert sein kann.
  • Die Wand 36 kann auch an ihrem Fuß biegsam oder schwenkbar gelagert sein und in ihrem oberen Abschnitt Federmittel besitzen.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 ist oberhalb einer starren Wand 36a ein Kniehebel 38 angeordnet, dessen Feder 39 mit ihrem Fuß mit verschiedenen Festpunkten 40 verbunden werden kann, so daß man die Anfangsfederspannung wahlweise ändern kann. Gegen einen Anschlagsteil 41 des Kniehebels, die einen Puffer, eine Rolle od. dgl. trägt, fährt die Kassette Kb mit dem belichteten Film an.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 10 und 11 ist die Feder 42 mit ihrem Federfuß 43 etwa im rechten Winkel zu dem Schenkel 44 des Knie- oder Bremshebels 45 so angeordnet, daß mit zunehmender Federspannurig sich die Feder ihrer Totpunktlage in bezug auf den Hebel nähert. Es ergibt sich hierbei eine Kennlinie nach F i g. 11. Hierbei entspricht die abnehmende Federspannung etwa der Abnahme der kinetischen Energie. Ein Rückschleudern der Kassette Kb wird hierdurch vermieden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Horizontalkassettenwechsler mit parallel zur Aufnahmeebene übereinander in einem Magazinteil liegenden und durch Federdruck nach oben geschobenen Kassetten, von denen jeweils die oberste gegen einen oberen Anschlag gedrückt und in horizontaler Ebene seitlich zu einem Stapelteil verschiebbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die jeweils oberste Kassete (Kb) gegen einen feststehenden Anschlag gedrückt ist und durch zwei in die Ebene dieser Kassette ragende Mitnehmer zweier in bekannter Weise etwa im Abstand der Kassettenbreite umlaufender Ketten (14) verschiebbar ist.
  2. 2. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (14) in horizontaler Ebene gegenläufig umlaufen.
  3. 3. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (15) an den Ketten (14) gefedert angeordnet und bei Beginn ihrer die Kassette (Kb) mit dem belichteten Film verschiebenden Bewegung geführt sind.
  4. 4. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (K) mit seitlichen Gleitleisten (31, 32) od. dgl. versehen sind.
  5. 5. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten mit einer Bleilage (B) versehen sind.
  6. 6. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (29, 34) des Bodens des Magazinteils und des Stapelteils neben dem Kassettenstapel angeordnet sind.
  7. 7. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (29, 34) des Magazin- und des Stapelteilbodens waagerecht oder senkrecht und ein-oder mehrteilig, gerade oder zickzackförmig angeordnet sind. B.
  8. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (15) an den Ketten (14) um eine in der Kettenebene oder parallel zu dieser angeordnete Achse in die Kettenebene und aus dieser schwenkbar sind.
  9. 9. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor bzw. seine Antriebswelle in der Geschwindigkeit regelbar sind.
  10. 10. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Magazinteil (1) des Wechslers ein Stapelteil (St) mit mindestens einer Wand aus federnd nachgiebigem Material oder einer mit solchem Material ausgekleideten Wand anschließt.
  11. 11. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Magazinteil ein Stapelteil (St) anschließt, der mindestens eine an ihrem Fuß biegsame oder schwenkbare Wand besitzt, deren oberer Abschnitt federnd nachgiebig ist.
  12. 12. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Magazinteil (I) ein Stapelteil (St) anschließt, über dessen eine Abschlußwand (36a) ein Kniehebel (38) mit einer mit ihrem Fußende verstellbaren Feder (39) schwenkbar gelagert ist, dessen einer Schenkel in die Bewegungsbahn der durch die Ketten (14) verschobenen Kassette ragt (F i g. 9).
  13. 13. Horizontal-Röntgenkassettenwechsler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Magazinteil (1) ein Stapelteil (St) anschließt, über dessen eine Abschlußwand ein Knie- oder Bremshebel (45) angeordnet ist., dessen Feder (42) in ihrer Strecklage parallel oder annähernd parallel zur Totpunktlage des einen Hebelschenkels (44) in bezug auf die Feder liegt. Zn Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1105 708.
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DE1105708B (de) * 1960-08-12 1961-04-27 Koch & Sterzel Kommanditgesell Transportvorrichtung fuer Roentgenfilm-kassetten

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