DE2934810A1 - Vorrichtung zur ablage von beuteln - Google Patents

Vorrichtung zur ablage von beuteln

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DE2934810A1 DE19792934810 DE2934810A DE2934810A1 DE 2934810 A1 DE2934810 A1 DE 2934810A1 DE 19792934810 DE19792934810 DE 19792934810 DE 2934810 A DE2934810 A DE 2934810A DE 2934810 A1 DE2934810 A1 DE 2934810A1
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M Lehmacher and Sohn GmbH Maschinenfabrik
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Description

  • "Vorrichtung zur Ablage von Beuteln"
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ablage von Beuteln oder Säcken aus thermoplastischer Kunststoffolie zu einem Stapel mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Rechen, der nacheinanderfolgend die Beutel von einem umlaufenden Transportband entnimmt und auf einer Ablage stapelt.
  • Vorrichtungen zur Herstellung von Beuteln oder Säcken aus thermoplastischer Kunststoffolie müssen, um wirtschaftlich zu sein, große Stückzahlen pro Zeiteinheit herstellen. Dies bedeutet, daß die Geschwindigkeit der aus der Beutelherstellungsmaschine zu einer Ablage geftihrten Beutel oder Säcke sehr groß ist. Sofern diese zu ihrer Stapeln« gegen einen Anschlag laufen, dann werden sie durch den Anschlag momentan gebremst mit dem Ergebnis, daß sich die Beutel oder Säcke leicht verwerfen. Dieses Verwerfen ist zufolge des Auffangens der Stoßenergie umso größer, je leichter die Beutel oder Säcke sind. Daher sind Beutel oder Säcke aus sehr dünnwandigem und sehr flexiblem Folienmaterial sehr schwierig zu stapeln.
  • Um das Stapeln sehr dünnwandiger flexibler Beutel zu erreichen, wurde bereits vorgeschlagen, diese an ihren längsverlaufenden Kanten zwischen zwei Förderbändern zu erfassen und mit einem Niederschläger aus den Bändern zu schlagen und auf eine Ablage zu legen. Dieses Verfahren ist nur bei Beuteln geringer Breite möglich, nicht aber bei Beuteln großer Breite oder Säcken, weil diese dann zwischen den in entsprechendem Abstand vorhandenen, die längsverlaufenden Kanten erfassenden Bändern durchhängen. Das Stapeln von Beuteln ist auch schwierig, sofern diese in verschiedenen Bereiche eine unterschiedliche Wanddicke haben. Dies ist beispielsweise der Fall bei Tragetaschen, die mit einem ausgeprägten Boden, auch in Gestalt einer Bodenfalte, versehen sind. Dies trifft auch zu für viele Arten von Ventilkastensäcken.
  • Zur Ablage von Papier-Blättern ist eine Vorrichtung bekannt, bei aer die Blätter nacheinanderfolgend über im Abstand zueinander befindliche Transportbänder geführt werden und zwischen den Transportbändern ein um eine feststehende horizontale Achse schwenkbarer Rechen vorhanden ist, der aus einer Stellung parallel und unterhalb der Zufuhrebene der Papier-Blätter diese von unten erfaßt und bei seiner Bewegung um 1800 zunächst anhebt und dann ablegt. Nach der Bewegung um 1800 geht der Rechen zurück, um dann nach einer kurzen Wartezeit, die ausreichend ist, daß über diesen durch die Transportbänder das nächste Blatt aufgelegt wird, die vorbeschriebene Bewegung erneut durchzuführen. Dieser hin- und herschwenkbare Rechen kann nur langsam arbeiten und ist auch nur geeignet zur Ablage von Blättern aus Papier, die vergleichsweise steif sind und sich mit sehr dünnwandigen Folienlagen kaum vergleichen lassen.
  • Die vorliegende Erfindung zieht von der Aufgabe aus, dünnwandige und auch groBflächiae Beutel oder Säcke oder solche mit unterschiedlichen Wanddicken oder unterschiedlicher Anzahl von Folienlagen unabhängig von deren Flächenbemessung schnell und sicher ohne Verwerfungen und kantengetreu zu stapeln.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Ablage von Beuteln oder Säcken aus thermoplastischer Kunststoffolie zu einem Stapel mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Rechen, der nacheinanderfolgend die Beutel von einem umlaufenden Transportband entnimmt und auf einer Ablage stapelt, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Rechen an einer umlaufenden Kette angeordnet ist, die in Richtung und Ebene der Zufuhr der Beutel aus der Beutelherstellungsmaschine, insbesondere in Gestalt umlaufender Transportbänder, läuft.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird zunächst erreicht, daß die Beutel oder Säcke zu ihrer Ablage bereits auf in horizontaler Ebene bewegte Rechen aufgelegt werden und dann mit der Umlenkung der Kette an dem Kettenrad abgeworfen werden. Dadurch, daß die Beutel bereits von dem Rechen erfaßt und getragen werden, werden zu einem Zeitpunkt, da sie ebenfalls noch von den Transportbändern aus der Beutelherstellungsmaschine getragen werden, ergibt sich ein großer zeitlicher Vorteil und damit eine Stapelung mit hoher Taktfolge, die dem Takt der eingestellten Beutel entspricht oder angepaßt ist.
  • In weiterer erfindunsgenßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß ein Rechen an zwei im Abstand zueinander befindlichen Bolzen der Kette drehgelenkig befestigt ist.
  • Durch diesen Vorschlag wird erreicht, daß bei Umlenkungen der Kette um das Kettenrad und dem Verschwenken des an der Kette angelenkten Rechens dieser nicht schlagartig um 1800 gewendet wird und bei dieser Wendung nicht sofort seine volle Drehgeschwindigkeit erreicht. Vielmehr wird bei der erfindungsgemäßen Lösung der Rechen zunächst mit geringer Drehgeschwindigkeit angehoben und hat erst bei Erreichen einer Wendung um 450 über einen Betrag von 900 seine volle Drehgeschwindigkeit, die dann aber wieder bei den verbleibenden 450 der Wendung abnimmt. Dadurch wird nicht nur mechanisch ein Wenden des Rechens mit geringem Verschleiß bei ruhigem Lauf erreicht, sondern auch das Ablegen der Beutel oder Säcke vereinfacht. Es ist zu beachten, daß auf die zur Ablage um 1800 zu wendenden Beutel oder Säcke bei der hohen Taktfolge ein Luftdruck einwirkt, der aber mit der erfindungsgemä.ßen Lösung leicht zu beherrschen ist, weil die Antangsphase und die Endphase des Wendens mit verminderter Drehgeschwindigkeit erfolgen.
  • In gleicher Weise, wie bei einer Beschleunigung nicht die Geschwindigkeit, sondern die Beschleunigung spürbar ist, ist bei der erfindungsgemäMen Lösung, da ein sanftes Anlaufen oder ein sanftes Abbremsen erfolgt, die Beschleunigung vergleichsweise gering. Um dieses sanfte Anlaufen und sanfte Abfangen der Eeschleunig1ng besonders vorteilhaft zu erreichen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß der Rechen an solchen im Abstand befindlichen Bolzen der Ketten befestigt ist, die bei der Anlage der Kette an dem Kettenrad mit ihrer Radialen zur Mitte des Kettenrades hin in einem Winkel von 900 zueinander stehen, d.h. am Umfang des Kettenrades um 900 versetzt sind.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlaq geht dahin, daß auf einer Welle in einem Abstand zueinander eine Vielzahl von Kettenrädern und an jeder Kette eine Vielzahl von Rechen angeordnet sind, wobei die Rechen benachbarter Ketten zueinander in einer Linie quer zur Laufrichtung genau ausgerichtet und in dem Raum zwischen jeweils benachbarten Ketten jeweils ein Transportband angeordnet ist oder mehrere Transportbänder angeordnet sind. Durch diese Lösung wird erreicht, daß der Rechen in einer Vielzahl von Einzelsegmenten unterteilt ist, so daß die jeweiligen zu beschleunigenden und abzubremsenden Massen gering sind, weil jedem Kettenrad ein Rechen zugeordnet ist. Alle Rechen einer Erstreckung oder Rechenumlenkphase wirken dabei als eine Einheit. Zugleich ist aber auch darunter zu verstehen, daß die nebeneinander angeordneten Rechen mit nebeneinander angeordneten Beuteln oder Säcken zu beschicken sind. Somit ergibt sich, daß die erfindun»sgen<iße Vorrichtung das mehrbahnle nebeneinander erfolgende Herstellen von Beuteln oder Säcken ermöglicht. So kann ein einzelner Beutel oder Sack von nebeneinanderliegenden zwei, aber auch von drei oder vier einzelnen Rechen erfaßt bzw. getragen und gewendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet auch, Rechen unterschiedlicher Länge zu verwenden. So kann ein Beutel oder Sack eine Länge haben, die kleiner ist als die Länge eines Rechens. Es ist aber auch möglich, daß die Länge der Rechen kleiner ist als die Länge des Beutels, so daß er über den Rechen nach hinten übersteht. Es ist sogar möglich, daß ein Beutel oder Sack eine solche Länge hat, daß er von zwei hintereinander angeordneten Rechen getragen und entsprechend gewendet wird.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung liegen die Obertrume der Transportbänder in einer mit der Oberseite der in gleicher Richtung laufenden, zu beschickenden Rechen in einer Ebene, Dabei werden die Transportbänder mit einer Geschwindigkeit bewegt, die gleich, vorzugsweise jedoch um ein geringeres Maß größer ist als die der Ketten bzw.
  • Rechen. Die um ein geringes Maß größerer Geschwindigkeit aer Transportbänder in Vergleich zu den Ketten, die die Regen tragen, Li t dazu, daß mit Sicherheit die Beutel oder Säcke an die an den Rechen befindliche Anschläge herangeführt werden, so daß über diese die erste Ausrichtung der Beutel oder Säcke bei ihrer Stapelung übereinander erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet eine Vielzahl von Ablagesystemen mit einer Weiterbewegung der zu einem Stapel übereinander angeordneten Beutel oder Säcke, wobei zugleich eine beliebige Höhe des Stapels zu erreichen ist, da die Beutel oder Säcke nach der Lösung vom Rechen vertikal oder annähernd vertikal nach unten fallen, wobei sie aber eine solche geringe Seitenverschiebung haben können, daß sie an einen vertikalen Anschlag gelangen, der eine weitere Ausrrichtung des Stapels ergibt.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete und bewegte Rechen ist besonders vorteilhaft mit zugeordneten Halteklammern versehen, um die Beutel oder Säcke bei ihrem Wenden um 1800 zu halten.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausbildungsform, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich.
  • Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer und im wesentlichen schematischer Darstellung, Fig. 2 das Auswurfende nach Fig. 1 in Seitenansicht in einer ersten Phase, Fig. 3 die Darstellung nach Fig. 2 in einer weiteren Phase, Fig. 4 die Darstellung nach Fig. 2 in einer weiteren Phase, Fig. 5 die Darstellung nach Fig. 2 in einer weiteren Phase, Fig. b die Darstellung nach Fig. 2 nach erfolgtem Abwurf des Beutels auf eine Ablage, Fig. 7 die in einem Diagramm aufgezeichnete Beschleunigung der Drehgeschwindigkeit, Fig. 8 die perspektivische Darstellung eines Rechens mit Anschlag, befestigt an einer Kette, Fig. 9 In Seitenar,si.ht und im Schnitt eine weitere .ALwantlung der Varstellung nach Fig. 6.
  • Nach Fig. 1 besteht die Vorrichtung zur Ablage von Beuteln oder Säcken 10 aus einer ersten Welle 11, an der die Zahnräder 12, 12a, 12b und 12c angeordnet sind. Weiterhin sind an einer Welle 13 die Zahnräder 14, 14a, 14b und 14c angeordnet. Die Zahnräder 12 und 14 sind verbunden durch jeweils zugeordnete Ketten 15, 15a, 15b und 15c. Einer jeden Kette 15 zugeordnet sind mehrere hintereinander angeordnete Rechen 16, 16a, 16b und 16c mit der Maßgabe, daß, wie Fig. 1 zeigt, die momentan im Bereich der Kettenräder 14, 14a, 14b und 14c befindlichen Rechen eine gleiche Ausrichtung haben, damit sie, da alle Kettenräder über die Welle 13 synchron betätigt sind, auch ebenfalls synchron angehoben werden in einer Weise, die nachfolgend noch beschrieben werden wird.
  • Zwischen den Kettenrädern 12 und 14 sind Umlenkrollen 17, 17a und 17b sowie 18, 18a und 18b vorhanden, die Förderbänder 19, 19a und 19b tragen, die in gleicher Weise, wie die Ketten, mit ihren Obertrumen in angegebener Pfeilrichtung 20 und Untertrumen in angegebaner Pfeilrichtung 21 umlaufen. Die Beutel 22 und 22a, die aus der in der Zeichnung nicht dargestellte Beutelherstellungsmaschine ausgeworfen werden, werden zunächst von den Förderbändern 19 getragen. Deren Obertrume liegen mit den Obertrumen der Ketten in gleicher Horizontalebene, wobei jedoch angestrebt wird, daß die Obertrume der Bänder etwas höher liegen. Die Geschwindigkeit der Bänder 19 ist etwas größer als die Geschwindigkeit der Ketten 15, so daß gewährleistet ist, daß die vorderen anten 23 der Beutel oder Säcke 22 an Anschläge 24 der Rechen 16 gelangen. Dadurch sind die Beutel oder Säcke an den Rechen genau ausgerichtet. Nach der Darstellung in Fig. 1 ist arn Austragsende der Vorrichtung ein tief liegendes breites Transportband 24 in Verbindung mit einer Umlenkrolle 25 zur Bewegung des Transportbandes 24 in angegebener Pfeilrichtung 26 vorhanden, sofern auf diesem ein ausreichend bemessener Stapel und Beutel abgelegt ist. Zugleich ist eine Anschlagleiste 21 dargestellt.
  • Nachdem die Grundzüqa der Vorrichtung in Fig. 1 beschrieben worden ist, sind Einzelheiten anhand der Fig. 2 - 6 beschrieben.
  • Die das Kettenrad 14 umschlingende Kette 15, bestehend aus vielen einzelnen Kettengliedern, die durch Bolzen miteinander verbunden sind, trägt den Rechen 16. Dieser ist über zwei Bolzen 28 und 29, die zugleich Bolzen der Kettenglieder sind, mit der Kette verbunden. Der Rechen hat an seinem vorderen oberen Ende eine Leiste 30, an der eine Klamuier 31 in Gestalt eines iederbleches angeschraubt ist. Zugleich sind an der Oberseite 32 des Rechens 16 Säulen 33, 33a vorhanden, die oben durch ein Blech 34 abgedeckt sind, dessen vorderes Ende 34a leicht nach auBerl abgewinkelt ist. Die Oberseite 32 des Rechens ist zugleich mit einer länglichen rechteckigen Ausnehmung 35 versehen (Fig. 8).
  • Fig. 2 zeigt, daß bei der horizontalen Erstreckung des Rechens dieser mit einem Beutel 22 belegt ist. Der Beutel 22 ist in den nachfolgenden Abbildungen 3 bis 6 nicht dargestellt. Sobald der Rechen mit seinen Bolzen 28 und 29 um das Kettenrad 15 wandert, wird der Rechen 16 nach der Darstellung entgegen dem Uhrzeigersinn in angegebener Pfeilrichtung 35 angehoben.
  • Fig. 3 zeigt, daß dabei der äußere Umfang der Zähne des Kettenrades an die Unterseite der Klammer 31 gelangen und deren vorderes Ende 31a zur Anlage an die Unterseite des Bleches 34 bringt. Dadurch wird dann das vordere Ende des Beutels zwischen Klammer 31 und der Unterseite des Bleches 34 eingeklemmt, so daß eine zusätzliche Halterung an dem Rechen vorhanden ist. Da durch den über die Drehung des Rechens auf dem Beutel ausgeübten "Winddruck" ohnehin eine Halterung am Rechen vorhanden ist, stellt diese Festklemmung durch die Anlage des Federbleches 31a am Blech 34, bewirkt durch den Umfang des Kettenrades 15, eine zusätzliche Sicherung dar.
  • Fig. 4 zeigt, daß weiterhin noch die Klammer 31 an dem Blech 34 anliegt und somit der Beutel zusätzlich gehalten ist.
  • Fig. 5 zeigt, daß die Klammer 31 nicht mehr am Außenumfang des Kettenrades 15 anliegt um somit der nicht dargestellte Beutel frei zum Abwurf ist. Der Abwurf ist bei der Darstellung nach Fig. 6 erfolgt, bevor der Rechen 16 seine horizontale Lage erreicht hat.
  • sig. 3 zeigt, daß der Rechen 16 an solchen in Abstand befindlichen Bolzen 28, 29 der kette 15 befestigt ist, die bei der Anlage der Kette 15 an dem Kettenrad 16 mit ihrer zur Mitte des Kettenrades hingerichteten Radialen 36 und 36a einen Winkel von 900 zueinander bilden.
  • Fig. 6 zeigt, daß oberhalb des Transportbandes 24 eine in angegebener Dopelpfeilrichtung 37 auf- und abbewegbarer Anschlagleiste 38 vorhanden ist, um den Beutelstapel 39 auszurichten. Nachdem ein ausreichend bemessener Stapel gebildet ist, wird die Anschlagleiste 38 angehoben und dann das Band 24 absatzweise weiterbewegt.
  • Um diese Bewegung zu vereinfachen, zeigt Fig. 9 eine weitere Lösung mit der Maßgabe, daß am Auswurfende oberllalb des Bandförderers 24 ein Rost 39 angeordnet ist, der aus einzelnen Stäben besteht, die einen Abstand zueinander haben. Die Stäbe sind an ihrer Unterseite it einer Verzahnung 40 versehen, so daX eine verz.lhnF Welle 41, die mit der Verzahnung 40 in Eingriff steht, die Stäbe 39 des Zwischenrostes in angegebener Doppeipfelirichtung 42 hin- und herbewegen kann.
  • Mit 38a ist ein einzelner Zylinder dargestellt, der als Einzelelement einen in Fig. 6 dargestellten Anschlag 38 bezeichnet. Somit ist auch der Anschlag 38 aus einzelnen Stäben gebildet, damit, wie Fig. 9 zeigt, die Rechen 16 zwischen diesen Stäben des Anschlages 38 hindurchgreifen können. Mit 43 ist noch eine an einer Säule 44 in der Höhe verstellbare Auflage bezeichnet.
  • Nach der Darstellung in Fig. 9 wird zunächst auf dem Zwischen rost 39 ein ausreichend bemessener Stapel gebildet. Sobald dieser erreicht wird, werden die Roststäbe mit großer Geschwindigkeit nach rechts verschoben. Dadurch fällt der Stapel der Beutel auf die Auflage 43 und das Obertrum des Bandes 24. Dann wird sofort der Gitterrost 39 in Richtung zu dem Anschlag 38a zurückgefahren. Dies alles geschieht ohne Unterbrechung der Beutelherstellung und der Beutelablage, weil die Bewegungen so schnell durchzuführen sind, daß ununterbrochen Beutel hergestellt und abgelegt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Ablage kann auch in der Weise geschehen, daß die Beutel oder Säcke nicht entsprechend der Darstellung in Fig. 9 nach links, sondern quer zu ihrer Ablage transportiert werden. Weiterhin können die Beutel als auch die Beutelstapel auf Stifte aufqeschlagen werden. Dann sind sie vorteilhaft bei ihrer Herstellung mit entsprechenden Aufnahmelöchern versehen. Die erfindungsgemäße Lösung, die ein Ablegen der Beutel bei deren im wesentlichen horizontaler Ausrichtung bei verminderter Drehgeschwindigkeit ermöglicht, gestattet verschiedenartig ausgebildete Ablagen.
  • Dies wird als großer Vorteil angesehen. Auch ist die erfindungsgemäße Ablage geeignet für Beutel unterschiedlicher Flächenbemessungen und unterschiedlicher Foliendicke oder, über die Fläche der Beutel gesehen, unterschiedlicher Anzahl an Folienlagen.
  • - Patentansprüche -

Claims (14)

  1. PatentansprtI che 0 Vorrichtung zur Ablage von Beuteln oder Säcken aus thermoplastischer Kunststoffolie zu einem Stapel mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Rechen, der nacheinanderfolgend die Beutel von einem umlaufenden Transportband entnimmt und auf einer Ablage stapelt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rechen (16) an einer umlaufenden Kette (15) angeorCnet ist, die in Richtung und Ebene der Zufuhr der Beutel (20) aus der Beutelherstellunysmaschine, insbesondere in Gestalt umlauEender Transportbänder (19), läuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h a e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rechen (16) an zwei in Abstand zueinander befindlichen Bolzen (28, 29) der Kette (15) drehgelenkig befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rechen (16) an solchen in Abstand befindlichen Bolzen der Kette (15) befestiqt ist, die bei der Anlage der Kette (15) an dem Kettenrad (14) niit ihren zur Mitte des Kettenrades hin gerichteten Radialen (36, 36a) in einem Winkel von 900 zueinander stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf einer Welle (13) in einem Abstand zueinander eine Vielzahl von Kettenrädern (14, 14a, 14b usw) angeordnet sind und an jeder Kette (15, 15a) eine Vielzahl von Rechen (16, 16a) hintereinander angeordnet sind, wobei die Rechen (16l benachbarter Ketten zueinander in einer Linie quer zur Laufrichtung genau ausgerichtet sind und in dem Raum zwischen jeweils zwei benachbarten Ketten (15, 15a) ein Transportband (19, 19a) oder mehrere Transportbänder angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Obertrume der Transportbänder (19) in einer mit der Oberseite (32) der in gleicher Richtung laufenden, zu beschickenden Rechen (16) in einer Ebene liegen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h y e k e n n z e i c h n e t , daß die Transportbänder (19) mit einer Geschwindigkeit bewegt sind, die gleich, vorzugsweise jedoch um ein geringes Maß qrößer als die der Ketten (15) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a -d u r c h q e k e n n z e i c h n e t , daß die Rechen (16) an ihren in Laufrichtung vorderen Enden mit einem nach oben vorstehenden Anschlag (33,33a) versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag aus zwei Bolzen (33, 33a) besteht, die nach außen durch ein Halteblech (34) abgedeckt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, d a d u r c h a e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rechen (16) mit einer zugeordneten Halteklammer (30) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch i, d a d u r c h g e -k e ii n z e i c h n e t , daß die Klammer (30) aus einer Blattfeder besteht, die an der Vorderkante und Oberseite (32) des Rechens (16) befestigt ist und bei der Umlenkung des Rechens (16) mit der Kette (15) um c?rs Kettenrad (14) an der Kette (15) anliegt und dadurch in Richtung nach außen zum Halteblech (34) bewegt und an diesem unter Zwischenschaltung des vorderen Endes des Beutels (22) zur Anlage bringbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß unterhalb des Austragendes des mit Rechen (16) versehenen Förderers (10) als Ablage der Beutel (22) ein Förderband (24) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Bereich zwischen dem Förderband (24) und dem Austragsende des mit Rechen versehenen Förderers (10) ein beweglicher Zwischenrost (39) vorhanden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zwischenrost (39) hin- und hergehend bewegbar gelagert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem vorderen Ende des Zwischenrostes (39) ein anhebbarer Anschlag (38) zugeordnet ist.
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