DE1262322B - Induktionshaertemaschine fuer Kurbelwellen - Google Patents

Induktionshaertemaschine fuer Kurbelwellen

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DE1262322B
DE1262322B DEJ30771A DEJ0030771A DE1262322B DE 1262322 B DE1262322 B DE 1262322B DE J30771 A DEJ30771 A DE J30771A DE J0030771 A DEJ0030771 A DE J0030771A DE 1262322 B DE1262322 B DE 1262322B
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DE
Germany
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crankshafts
induction hardening
hardening machine
crankshaft
machine according
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Pending
Application number
DEJ30771A
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English (en)
Inventor
Philip E Cary
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/30Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for crankshafts; for camshafts

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Description

  • Induktionshärtemaschine für Kurbelwellen Die Erfindung betrifft eine Induktionshärtemaschine für Kurbelwellen, insbesondere zur lokalen Oberflächenhärtung der Kurbelzapfen, Hub- und Mittellager, die unter stetiger Drehung der Einwirkung der von einem Generator (Induktor) erzeugten Hochfrequenz unterworfen werden, wobei der von einem gewichtsausgeglichenen Parallelogrammgestänge geführte Induktor auf den Kanten eines Abschrecktanks an der Kurbelwelle entlanggeführt wird, und Mittel zur Werkstückaufnahme, thermischen Behandlung und zum Weitertransport mehrerer Kurbelwellen in vorbestimmter zeitlicher Abfolge vorgesehen sein können.
  • Bisher wurden für diesen kombinierten technologischen Vorgang im oder am Abschrecktank angeordnete Traggestelle, z. B. in Walzen- oder Kreuzform, für die Aufnahme von vier oder auch mehr Kurbelwellen vorgesehen. Die Erhitzung mit nachfolgender Abschreckung ging dabei jeweils in einer Drehebene vor sich. Nachdem die lokalen Zonen einer Ebene durchgehärtet waren, rückte der Induktor immer bis zur nächsten Härteebene weiter, wo sich dann der Vorgang entsprechend den vorhandenen Härtestellen mehrfach wiederholte. Nachteilig bei diesen und ähnlichen Einrichtungen ist unter anderem, daß sie der auch in der industriellen Härtetechnik erkennbaren Tendenz nach Rationalisierung durch Automatisierung nur unzureichend gerecht werden konnten. Denn um einen Fertigungsprozeß kostensparend auf automatischen Betrieb umstellen zu können, ist eine möglichst große Anzahl eines einer einheitlichen technologischen Behandlung unterworfenen Werkstücken dem Ort der Einwirkung im Takt einer vorgegebenen Reihenfolge zuzuführen, im vorliegenden Fall müssen die Werkstücke sodann einer ersten thermischen Einwirkung (Aufheizen), gefolgt von einer zweiten thermischen Einwirkung (Abschrecken), ausgesetzt werden. Dies ist unter anderem mit Hilfe einer magazinartigen Drehtrommel möglich und wurde in dieser Form auch praktisch durchgeführt, wie z. B. aus der deutschen Patentschrift 865 321 ersichtlich ist oder wie es ähnlich in der deutschen Patentanmeldung I 25015 V1 a / 18 c (deutsche Auslegeschrift 1244 219) vorgeschlagen wurde.
  • Mehr oder weniger automatisch arbeitende Härtemaschinen sind wiederholt in der Literatur beschrieben worden, so z. B. in den AEG-Mitteilungen 47 (1957), 11/12, S. 451 bis 458. Ein von einem Parallelogrammgestänge geführter Induktor als Bestandteil derartiger Maschinen, der auf der Tankoberkante längs dem Werkstück verschiebbar ist, ist unter anderem auch Gegenstand der bereits zitierten deutschen Auslegeschrift 1244 219.
  • Da sowohl die Einwirkdauer des Hochfrequenzstromes als auch des nachfolgenden Abschreckvorganges in zeitlicher Hinsicht äußerst kritische Größen sind, hat man bei den bekannten Maschinen immer wieder mehr oder weniger schwerwiegende Mängel festgestellt. Namentlich die Bestückung einer entsprechenden Vorrichtung mit den zu behandelnden Werkstücken blieb im allgemeinen unzulänglich; die Werkstücke konnten z. B. nur selten in einer an sich erforderlichen großen Stückzahl untergebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, günstige technische Vorbedingungen für eine Automatisierung dadurch zu schaffen; daß eine zur Aufnahme einer größeren Anzahl Kurbelwellen geeignete Vorrichtung zur Verfügung gestellt wird. Als weitere Aufgabe übernimmt eine solche Vorrichtung den taktmäßigen Transport des Werkstücks von der Ablage zum Induktor und von dort in den die Abschreckflüssigkeit enthaltenden Tank.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein im Abschrecktank schräg gelagertes, über Rollen laufendes, intermittierend angetriebenes Förderband gelöst, das mit einer Vielzahl von hebelartigen Lagerungen zur Aufnahme der zu härtenden Bauteile ausgerüstet ist. Die besonders auf die Härtung von Kurbelwellen abgestellte Maschine bedient sich zweier Schwenkarme, welche jede Kurbelwelle einzeln von ihrer Lagerung abheben, diese dann bis auf Induktorhöhe anheben und nach der Aufheizung in die Abschreckflüssigkeit eintauchen. Dabei wird zwecks gleichmäßiger Durchhärtung eine konstante Drehung des Härteteils aufrechterhalten, wie auch dafür Sorge getragen ist, daß die für die einzelnen Behandlungsstationen vorgesehenen Zeiten genau eingehalten werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausbildung von Lagerung und Antrieb der Fördereinrichtung sowie die konstruktive Gestaltung der auf dem Förderband angeordneten gabelartigen Halterungen. In diesem Zusammenhang ist eine Einrichtung in Gestalt eines Doppelbügels von Wichtigkeit, der bei Umkehrung der Laufrichtung des Bandes die auf diesem befindlichen Kurbelwellen daran hindern soll, bei überkopftransport aus ihren Halterungen herauszufallen.
  • Erfindungswesentlich ist ferner eine mit den erwähnten Schwenkarmen verbundene Einrichtung, die eine gleichmäßige Drehung der Kurbelwelle während der Aufheizung und des Abschreckens gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Härtemaschine, teilweise im Schnitt, F i g. 2 eine Ansicht der Maschinenoberseite, F i g. 3 konstruktive Einzelheiten des Förderbandes und der Haltegabeln, F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der F i g. 3, F i g. 5 bis 7 weitere konstruktive Einzelheiten des Antriebs und der Lagerung.
  • Mit 10 ist der sich aus den Wandungen 11, 12, 13 und 14 aufbauende Abschrecktank bezeichnet, der in seinem Innenraum die Fördereinrichtung 15 aufnimmt. Letztere befindet sich zum größten Teil unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, wobei sich das Förderband stufenweise um jeweils eine Kurbelwellenbreite weiterbewegt. Von dem unterhalb des Flüssigkeitsspiegels gelegenen Ende des Förderbandes wird jeweils die letzte Kurbelwelle von einem mit Greifvorrichtungen ausgestatteten Doppelhebel 32 erfaßt und in Richtung des Induktors so weit nach oben geschwenkt, bis sich eine für die Aufheizung erforderliche optimale Lage eingestellt hat. Nach der Erhitzung schwenkt der Hebel 32 entgegengesetzt, so daß die Kurbelwelle in die Abschreckflüssigkeit eintauchen kann. Die Tankoberkanten dienen als Auflage für eine Plattform 17, die wiederum die Generatoreinheit 18 des Induktors trägt.
  • Das Gehäuse des Generators 18 ist auf Rollen 21 gesetzt, die ein Verfahren in Kurbelwellenrichtung ermöglichen. Am Gehäuse 18 sind Lagerzapfen 22 angebracht, welche die durch Gegengewicht 24 ausbalancierten Tragarme 23 drehbeweglich aufnehmen, wobei an deren Gelenkenden 28 der eigentliche Induktor 25 aufgehängt ist. Dieser ruht mit seinem Transformator 26 in Dreiecksgehängen 27, die ihrerseits in den Gelenkpunkten 28 an den Tragarmen 23 befestigt sind. in der unteren Ausnehmung des Induktors wird der Kurbelzäpfen oder eines der Lager der Kurbelwelle langsam drehend bewegt, wobei eine gleichmäßige Oberflächenhärtung zustande kommt.
  • Von den Schwenkarmen 31 und 32 wird anschließend die inzwischen um eine Breite vorgerückte Kurbelwelle erfaßt und in Wiederholung der beschriebenen Vorgänge den einzelnen Bearbeitungsstationen zugeführt. Die Arme 31 und 32 sitzen auf einer gemeinsamen Antriebswelle 33, die ihrerseits durch den Eckzylinder 35 in eine Schwingbewegung versetzt wird. Der Zylinder ist im Punkt 36 drehbeweglich gelagert, während seine Kolbenstan,e 38 in Punkt 40 mit dem Hebel -41, der starr m--i--t---d--e- r Welle 33 v-v--e- r- ist, aufgehängt ist. Auf diese Weise 'werden auch die Bewegungen des- Hebels 41 auf -die -Welle 33 übertragen. Die eigentliche Befestigung der Schwenkarme 31 und 32 auf der Welle 33 erfolgt durch Buchsen 42, die mittels der Klemmschrauben 43 feststellbar sind. Um sich verschiedenen Kurbelwellenlängen anpassen zu können, ist zumindest eine der Buchsen 43 auf der Welle 33 längsverschieblich angeordnet.
  • Die in F i g. 2 auf der rechten Tankseite dargestellten Schwenkarme 31 _ tragen an ihren freien Enden einen Betätigungszylinder 45 mit Leitungsanschlüssen 46, über die dem Zylinder Drucköl zugeleitet werden kann. Die Kolbenstange 47 dieses Zy- linders erstreckt sich nach links und nimmt den Zentrierstift 48 auf. Die links gelegenen Schwenkarme 32 tragen das Getriebegehäuse 50, in welchem mechanische Mittel zum Antrieb der Kurbelwellendrehung vorgesehen sind. Das ist zunächst der Zylinder 53. mit dem darin befindlichen Kolben 52 und einer Kolbenstange 53. Der Zylinder erhält über die Leitung 54 Druckflüssigkeit. Die Kolbenstange 53 nimmt das Ende einer Welle 55 auf, die in geeigneter Weise in dem Getriebegehäuse 50 gelagert ist. Die Antriebswelle 55 ist mit Keilnuten versehen und wird durch eine Feder 57 beaufschlagt. Die Feder 57 stützt sich mittels einer Ringscheibe 58 gegenüber der Ringkante des Gehäuses 50 ab. Auf diese Weise kann sich der Federdruck gegen einen auf der Welle befestigten Flansch 60 abstützen, so daß sich eine nach links gerichtete Lösebewegung der Welle einstellen kann.
  • Das aus dem Gehäuse herausragende Ende der Welle 55 trägt eine feste Scheibe 62 sowie einen Zentnerzapfen 63. Der Mitnehmerstift 64 bewirkt, daß der Endflansch der Kurbelwelle 16 mittels der angetriebenen Welle 55 in Umdrehung versetzt wird. Damit die Kurbelwelle 16 ausgewechselt werden kann, ist eine Axialverschiebung der Welle 55 erforderlich, was durch die Keilnuten 56 erreicht wird. Das Antriebszahnrad 65 ist ebenfalls durch die Keilnuten auf der Welle befestigt, ohne daß dessen Längsbeweglichkeit beeinträchtigt würde. Wie insbesondere F i g. 6 erkennen läßt, steht das Schneckengetriebe 66 im Eingriff mit dem Zahnrad 65, wobei der Schnekkentrieb von einer äußeren Kraftquelle mittels der Welle 67 angetrieben wird. Die Drehung des Antriebsschaftes 67 wird über die Schnecke 66 auf das Zahnrad 65 übertragen, wodurch die Welle 55 in Drehung versetzt wird, was zwangläufig auch die angeschlossene Kurbelwelle 1.6 mitrotieren läßt.
  • Die Fördereinrichtung 15 ist von zwei Führungsschienen 70 umgeben und ruht auf den beiden Bodenstützen 71 und 72. Durch deren unterschiedliche Höhe erhält die Fördereinrichtung eine geneigte Lage, wobei die Schienenenden 73 bogenförmig nach oben gekrümmt sind. Der Antrieb des Förderbandes erfolgt über die Welle 74, die zwischen den Tankwänden 11 und 12 gelagert ist. Auf der Welle sind sechseckige Scheiben 75 zum Antrieb des über sie laufenden Förderbandes angeordnet. Dabei sind die Längen der einzelnen Seiten den Längen der Förderbandabschnitte angepaßt. Eine ähnliche Welle 76 ist ebenfalls zwischen den Tankwänden 11 und 12 derart gelagert, daß das andere Ende des Förderbandes aufgenommen und bewegt wird. Durch diese Einrichtung werden die aufgelegten Kurbelwellen schrittweise transportiert und nach Bewegungsumkehr des Bandes durch die Führungsschienen 70 gehalten.
  • Die Tragelemente für die Kurbelwellen bestehen unter anderem aus den seitlichen Rahmenteilen 80 (F i g. 3) mit gabelförmigen oberen Ausnehmungen 81. Die Abstände der gegenüberliegenden Rahmenteile 80 sind auf die Längen der jeweils eingelegten Kurbelwellen abgestimmt, so daß die beiden Endzapfen der Kurbelwelle auf den Gabeln gehalten werden. Auf Lagerzapfen 82 der Bleche 80 sitzen gezahnte Räder 91, die von der Gelenkkette 88 angetrieben werden. Jeweils an der Stelle A des Förderbandes werden die Kurbelwellen aufgelegt und das Band durch Rechtsdrehung der Wellen 74 und 76 für einen schrittweisen Weitertransport der Kurbelwellen in Bewegung gesetzt. Dabei werden die sechseckigen Scheiben 75 und 77 mit Unterbrechung angetrieben, so daß die Kurbelwellen für das Aufheizen und Abschrecken immer eine gewisse Zeit stehenbleiben. Hat eine Kurbelwelle die Station B erreicht, werden sie von den Schwenkarmen 31. und 32 erfaßt und in Richtung des Induktors 25 angehoben. Um ein funktionsbedingtes Zusammenarbeiten aller Teile zu gewährleisten, müssen die Bewegungen der Wellen 74 und 76 des Förderbandes und der Schwenkarme 31, 32 aufeinander abgestimmt sein.
  • Während aller dieser Teilbewegungen der Kurbelwellen bleiben sie in Drehung, wozu die bereits erwähnte Welle 55 vorgesehen ist. Da die Drehung während des Aufheizens und Abschreckens aufrechterhalten bleibt, wird eine gleichmäßige Härtung der Oberfläche gewährleistet. Parallel zu der Welle 74 ist eine zweite Antriebswelle 85 angeordnet, auf der Zahnräder 86 sitzen. Zwei ähnlich geformte Zahnräder 87 sind mit der Welle 76 verkeilt, so daß über beide, Zahnräder eine endlose Kette 88 laufen kann. Stützrollen 90 sind zwischen der Kette angeordnet und garantieren den parallelen Lauf. Die Ketten 88 stehen mit den Zahnrädern 91 im Eingriff, während dieTragrollen 92 die Kurbelwellen teilweise abstützen. Die Zahnräder 91 werden also mittels der Kette 88 angetrieben, und die Drehung der Stützrollen 92 überträgt sich auf die aufgelegten Kurbelwellen, die zwischen den Stationen A und B schrittweise vorwärts bewegt werden. Die Drehung einer Kurbelwelle hört erst auf, nachdem die Station A erreicht worden ist, d. h., die Zahnräder 91 laufen hier von der Kette 88 herunter, so daß sie zum Stillstand kommen. Nachdem eine Kurbelwelle bei A auf das Förderband gelegt wurde, werden die Welle 33 und mit ihr die Schwenkarme 31 und 32 gedreht. Gleichzeitig wird den Zylindern 51 und 55 Druckflüssigkeit zugeführt, was bewirkt, daß die Zentrierstifte 48 und 63 zurückgezogen werden. Erst wenn die Kurbelwellen ihre genaue zentrische Lage eingenommen haben, werden ihre Enden durch die erwähnten Zentrierstifte in Längsrichtung unbeweglich festgelegt. Danach kann jeweils eine Kurbelwelle mittels der Schwenkarme 31 und 32 an den Induktor herangebracht werden. Dabei wird, wie bereits beschrieben, eine langsame Drehung der Kurbelwellen aufrechterhalten; diese Drehung bleibt übrigens auch bestehen, nachdem das aufgeheizte Werkstück in den Abschrecktank abgesenkt worden ist. Nach Beendigung der Aufheizung kehrt die Kurbelwelle in die Gabelhalterung der Station B zurück, und eine andere Kurbelwelle rückt nach, bis schließlich alle auf dem Förderband befindlichen Kurbelwellen nacheinander aufgeheizt und abgeschreckt worden sind. Nach der Bewegungsumkehr am Schienenbogen 73 durchlaufen alle aufgeheizten Kurbelwellen, und zwar unter ständiger Drehung intermittierend das Abschreckbad, bis sie wieder an der Station A angekommen sind, wo sie dann sukzessive vom Förderband abgenommen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Induktionshärtemaschine für Kurbelwellen, insbesondere zur lokalen Oberflächenhärtung der Kurbelzapfen, Hub- und Mittellager, die unter stetiger Drehung der Einwirkung der von einem Induktor erzeugten Hochfrequenz unterworfen werden, wobei der von einem gewichtsausgeglichenen Parallelogrammgestänge geführte Induktor auf den Kanten eines Abschrecktanks an der Kurbelwelle entlanggeführt wird und Mittel zur Werkstückaufnahme, thermischen Behandlung und zum Weitertransport mehrerer Kurbelwellen in vorbestimmter zeitlicher Abfolge vorgesehen sein können, dadurch gekennzeichnet, daß zur thermischen Behandlung einer größeren Anzahl von Kurbelwellen eine über Zahnräder (86, 87) und Führungsrollen (90) laufende Endlosförderkette (88), die über Zahnscheiben (92) ein äußeres Endlostransportband (83), das in gabelförmigen Ausnehmungen (81) von Mitnehmern (80) die zu härtenden Werkstücke trägt, zwangläufig mitnimmt.
  2. 2. Induktionshärtemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem starren Rahmen gelagerte Doppeltransportsystem (83, 88) in einem Abschreckbehälter (13) mittels der Stützen (71, 72) in Schräglage gehalten wird.
  3. 3. Induktionshärtemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Doppelschwenkarme (31, 32) im Takt mit der Transportbewegung der Kurbelwellen, diese erfassend, absenkbar angeordnet sind.
  4. 4. Induktionshärternaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede mittels der Schwenkarme (31, 32) auf die Höhe des Induktors (25) angehobene Kurbelwelle zwecks Drehung um ihre Längsachse mechanisch antreibbar ist.
  5. 5. Induktionshärtemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (31, 32) auf einer umkehrbar antreibbaren Welle (33) sitzen.
  6. 6. Induktionshärtemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem linksseitigen Schwenkarm (32) in einem Getriebegehäuse (50) mechanische Mittel (65, 66) zum Drehen der Welle (55) vorgesehen sind, mittels der die Kurbelwelle in Umdrehungen versetzt wird.
  7. 7. Induktionshärtemaschine nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwenkarme (31, 32) mit Vorrichtungen (56, 57, 48, 51) zur vorübergehenden Fixierung der Kurbelwellen (16) ausgestattet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 732 725; französische Patentschrift Nr. 1384 948.
DEJ30771A 1965-05-06 1966-05-06 Induktionshaertemaschine fuer Kurbelwellen Pending DE1262322B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB732725A (en) * 1951-10-17 1955-06-29 Deutsche Edelstahlwerke Ag Process and apparatus for the inductive surface hardening of elongated workpieces
FR1384948A (fr) * 1963-12-26 1965-01-08 Int Harvester Co Machine de traitement thermique des vilebrequins

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