DE1262001B - Rolladen mit waagerecht verlaufenden, verschwenkbaren Lamellen - Google Patents

Rolladen mit waagerecht verlaufenden, verschwenkbaren Lamellen

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DE1262001B
DE1262001B DEM61155A DEM0061155A DE1262001B DE 1262001 B DE1262001 B DE 1262001B DE M61155 A DEM61155 A DE M61155A DE M0061155 A DEM0061155 A DE M0061155A DE 1262001 B DE1262001 B DE 1262001B
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roller shutter
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long
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Karl Mack
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/34Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Rolladen mit waagerecht verlaufenden, verschwenkbaren Lamellen Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen mit waagerecht verlaufenden Lamellen, die verschwenkt werden, wenn in seitlichen Führungen bewegbare Gelenkketten, von denen jedes zweite Glied mit einer Lamelle verbunden ist, bei Nachlassen des unten aufsitzenden Rolladens Zickzackstellung einnehmen.
  • Bei einer bekannten Rolljalousie entsprechenden Aufbaus, jedoch geringer Festigkeit sind die einzelnen Glieder der Gelenkketten miteinander über Scharniere zu einer unlösbaren Einheit verbunden. Die Lamellen sind mit den sie tragenden Kettengleidern vernietet. Bei einer derartigen Rolljalousieausführung ist die Herstellung von Jalousien unterschiedlicher Abmessungen relativ kostspielig. Die Länge der Gelenkketten muß nämlich ebenso wie die Länge der Lamellen auf die jeweiligen unterschiedlichen, durch den Bau bedingten Abmessungen abgestimmt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rolladen der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß er auch im Montagebetrieb rationell gefertigt und den jeweiligen baulichen Gegebenheiten leicht angepaßt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Rolladen zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die Glieder der Gelenkketten durch seitliches Zusammenschieben hakenartig ausgebildeter Enden miteinander verbunden sind und die Verbindung der betreffenden Kettenglieder mit den Lamellen eine Steckverbindung ist.
  • Rolläden mit den erfindungsgemäßen Merkmalen lassen sich, selbst wenn sie in verschiedensten Abmessungen benötigt werden, nach dem Baukastenprinzip aus einer Mehrzahl gleichartiger Bauelemente zusammensetzen, wobei lediglich die Länge der Lamellen auf die jweils erforderliche Rolladenbreite abgestimmt werden muß. Die Hauptbauelemente, nämlich die Kettenglieder, die für die einwandfreie Funktion der Rolladenmechanik verantwortlich sind, lassen sich ganz einfach durch Abschneiden von Preßprofilstäben mit geeignetem Profil oder aber durch Formpressen von Kunststoff anfertigen. Ebenso wie sich die Kettenglieder leicht zusammenstecken lassen, sind auch die Lamellen bequem mit den Kettengliedern zusammensteckbar. Dies begünstigt die Fertigung erheblich. Außer diesem fertigungstechnischen Vorteil ist auch die Tatsache bemerkenswert, daß sich auf Grund der Zweiteiligkeit des im wesentlichen aus Kettengliedern und Lamellen bestehenden Rolladens eine im Vergleich zur Stärke der Kettenglieder geringere Stärke der Lamellen wählen läßt. Die Zusammensteckbarkeit wird hierdurch nicht beeinträchtigt, jedoch wird einmal das Rolladengewicht gesenkt, zum anderen läßt sich erreichen, daß die Lamellen in aufgerolltem Zustand des Rolladens nicht miteinander in Berührung kommen.
  • Im Hinblick auf die dadurch trotz der Möglichkeit einer rationellen Fertigung sichergestellte hohe Lebensdauer des Rolladens hat sich in weiterer Ausgestaltung des Rolladens das Kennzeichen als vorteilhaft herausgestellt, wonach die Gelenkkettenglieder ein Strangpreßprofil mit Anschlägen aufweisen, die beim übergang der Gelenkkette in Zickzackstellung ein begrenztes Einknicken benachbarter Glieder gegeneinander von etwa 90° gestatten.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind in den Gelenkketten abwechselnd lange und kurze Glieder aufeinanderfolgend ineinander eingehängt. Werden die kurzen Kettenglieder mit den Lamellen zusammengesteckt, dann ergibt sich ein Rolladen, der aus einer einen praktisch vollständigen Abschluß gewährleistenden Einstellage, in der die Lamellen im wesentlichen in der Rolladenebene liegen, in eine Verschlußlage überführbar ist, in der sich die Lamellen quer zur Rolladenebene erstrecken und somit einen freien Luft- und Lichtdurchtritt gewährleisten.
  • In diesem Fall hat es sich als sehr zweckmäßig erwiesen, jede Lamelle an ihren Enden über eine Steckklammer mit den sie tragenden kurzen Kettengliedern zu verbinden.
  • Werden statt dessen lediglich die langen Glieder mit den Lamellen zusammengesteckt, dann entsteht ein Rolladen, der sich aus einer ebenfalls einen praktisch vollständigen Abschluß gewährleistenden Einstellage in eine Verschlußlage überführen läßt, in der zwar ausreichend große Luftspalten freigegeben werden, durch die jedoch praktisch nur diffuses Licht hindurchtreten kann. Bei dieser überführung findet nämlich nahezu ausschließlich eine Verschiebebewegung, d. h. praktisch keine Verschwenkung der Lamellen statt. Diese -zuletzt erwähnte Ausführung ist jedoch fertigungstechnisch *einfacher und preisgünstiger. Erfindungsgemäß lassen sich die Lamellen nämlich mit den langen Gliedern durch unmittelbares Zusammenstecken verbinden.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Erläuterung zweier Ausführungsformen gemäß der Erfindung, die in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht sind, und zwar zeigt F i g.1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorderseite eines Rolladens mit ineinander eingehängten kurzen und langen Kettengliedern, von denen die kurzen Glieder mit Lamellen zusammengesteckt sind, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht von vorn eines langen und eines mit einer Lamelle durch Zusammenstecken verbundenen kurzen Kettengliedes, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht von hinten zur Veranschaulichung der Verbindung eines kurzen Kettengliedes mit der Lamelle über eine Steckklammer in etwas auseinandergezogener Darstellung, F i g. 4 eine Draufsicht auf die in F i g. 3 dargestellte Steckklammerverbindung, F i g. 5 eine Seitenansicht eines langen Kettengliedes sowie in dieses eingeschobener kurzer Kettenglieder, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht von vorn einer ausschließlich aus einem Blechstreifen mit durch geeignete Biegung erzielter Profilierung gebildeten Lamelle, F i g. 7 eine perspektivische Vorderansicht der Gelenkkette mit jeweils mit den langen Kettengliedern zusammengesteckten Lamellen und F i g. 8 eine perspektivische Vorderansicht des einen Endes einer mit den langen Gliedern zusammensteckbaren Lamelle.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der erfindungsgemäße Rolladen im wesentlichen aus langen Kettengliedern 1 und kurzen Kettengliedern 2 sowie Lamellen 3, die entweder mit den kurzen Gliedern 2 mit Hilfe einer Steckklammer 4 (F i g. 1 bis 5) oder aber mit den langen Kettengliedern 1 unmittelbar (F i g. 6 und 7) durch Zusammenstecken verbindbar sind. Die Kettenglieder 1, 2 sind in sich leicht gekrümmt, um beim Aufwickeln weniger Platz zu beanspruchen. Außerdem sind sie an ihren Enden ; jeweils mit in ihrer Formgebung aufeinander abgestimmten, abgerundeten Haken 5, 6 versehen, die nur ineinander einschiebbar, nicht jedoch einhakbar sind und ein schamierartiges Verschwenken der Glieder zueinander zulassen. Die Art der Verschwenkung ist in F i g. 1, 5 und 7 sehr anschaulich dar-. gestellt. Insbesondere aus F i g. 5 geht hervor, daß die Krümmung des Hakens 5 gegensinnig zu derjenigen des Hakens 6 jedes Kettengliedes 1, 2 verläuft und daß im Bereich der Haken 5, 6 der Glie- t der 1, 2 jeweils als Anschläge dienende Flächen 7 . bzw. 8 vorgesehen sind. Diese Anschläge 7, 8 begrenzen den Verschwenkweg der Kettenglieder 1, 2 zueinander. Beim übergang der Gelenkkette in Zickzackstellung ist den Kettengliedern jeweils nur ein Einknicken gegeneinander von etwa 90° möglich.
  • Die Art der Steckverbindung der kurzen Kettenglieder 2 mit der Lamelle 3 ist aus F i g. 3 und 4 besonders anschaulich ersichtlich. F i g. 3 zeigt auch die sehr zweckmäßige Ausgestaltung einer stabilen Lamelle 3 durch 'Verbindung eines die eigentliche Lamelle bildenden Blechstreifens 9 mit einem Querprofil 10. Das Querprofil 10 ist mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden Schlitz 11 versehen, in den nach Einfüllen von Klebstoff und Einsetzen des Blechstreifens 9 ein Kunststoffstreifen 12 eingeführt wird, der nach Erhärten des Klebstoffs eine ausgezeichnete Verbindung des Blechstreifens 9 mit dem Querprofil 10 sicherstellt. Der Kunststoffstreifen 12 erstreckt sich nicht ganz bis zum seitlichen Rand des Querprofils 10, damit genügend Platz innerhalb des Schlitzes 11 für die Einführung eines Schenkels 13 der Steckklammer 4 verbleibt, die zwei Paare von Schenkeln 13,14 und 15, 16 aufweist. Der andere Schenkel 14 des einen Schenkelpaares wird in eine Nut 17 des Querprofils 10 eingesteckt, und zwar findet zweckmäßigerweise das Zusammenstecken zu einem Zeitpunkt statt, wenn der im Schlitz 11 befindliche Klebstoff noch nicht ausgehärtet ist, so daß eine feste Verbindung der Steckklammer 4 mit der im wesentlichen aus dem Blechstreifen 9 und dem Querprofil 10 bestehenden Lamelle 3 erzielt wird. Die beiden Schenkel 15 und 16 sind auf bequeme Weise in die durch die Haken 5, 6 der kurzen Glieder 2 begrenzten Räume einführbar. Der leicht abgewinkelte Teil des Schenkels 16 kommt dabei an der äußeren Kante des Hakens 5 federnd zur Anlage. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weisen die kurzen Glieder 2 eine um so viel größere Breite a im Vergleich zur Breite b der langen Glieder 1 auf, wie die Schenkel 15,16 der Steckklammer 4 in die Räume der Haken 5, 6 hineinragen.
  • In F i g. 6 ist die Ausführung einer Lamelle 3 veranschaulicht, die in in fertigungstechnischer Hinsicht besonders vorteilhafter Weise ausschließlich aus einem Blechstreifen mit einer durch geeignete Biegung erzielten Profilierung gebildet ist. Diese Profilierung verleiht der Lamelle 3 eine ausgezeichnete Steifigkeit. Sie ermöglicht darüber hinaus die Festlegung der Schenkel 13 und 14 der Steckklammer 4 in bezug auf die Lamelle 3.
  • Sowohl bei der Lamelle 3 nach F i g. 3 als auch bei derjenigen nach F i g. 5 ist eine sich über die gesamte Ausdehnung der Lamelle erstreckende weitere Nut 18 vorgesehen, die der Aufnahme eines geräuschdämpfenden und abdichtungsfähigen, federnden Kunststoff- oder Gummiprofils 19 dient.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, gleiten die Kettenglieder 1, 2 nach Abrollen von einer Rolladenwalze 20 in eine Führung mit seitlichen Führungsschienen 21 und 22, deren gegenseitiger Abstand etwas kleiner ist als die Länge der kurzen Glieder 2.
  • F i g. 2 zeigt, daß das Querprofil 10 der Lamelle 3 eine im Vergleich zur Dicke c von etwa 11 mm geringere Dicke d von etwa 6 mm aufweist. Dadurch wird verhindert, daß die Lamellen beim Aufrollen auf die Walze 20 in gegenseitige Berührung gelangen.
  • Wie aus F i g. 7 und 8 ersichtlich, können die Lamellen mit den Gelenkketten auch unmittelbar ohne Verwendung einer Steckklammer 4 verbunden werden. In diesem Fall werden die Lamellen 3 jedoch jeweils an den langen Gliedern 1 der Gelenkketten befestigt. Zu diesem Zweck sind die Lamellen 3 an ihren beiden stirnseitigen Enden mit einem zungenartigen Vorsprung 23 versehen, dessen Breite e der Breite b des langen Gliedes 1 und dessen Höhe f der Länge einer im übrigen preßtechnisch bedingten Ausnehrnung 24 der langen Glieder 1 angepaßt ist. Auch bei dieser Ausführung weisen die Lamellen 3 an ihrem oberen, leicht nach hinten abgebogenen Rand eine Nut 18 auf, in die ein Profil 19 einsetzbar ist (s. F i g. 8). Die jeweils untere Kante der Lamellen 3 ist mit einer Abrundung 25 versehen, die sich in Verschlußstellung des Rolladens an das Profil 1.9 anlegt.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele denkbar, ohne daß diese aus dem Rahmen der Erfindung fallen. So könnten beispielsweise bei der Lamelle nach F i g. 6 stirnseitige Schenkel belassen werden, die selbst in die von den Haken 5, 6 der kurzen Glieder begrenzten Räume einsteckbar sind und die Verwendung der Einsteckklammer 4 entbehrlich machen.
  • Der erfindungsgemäße Rolladen arbeitet wie folgt: Die Kettenglieder 1, 2 gleiten beim Nachlassen des Rolladens, d. h. bei Drehung der Walze 20 im Uhrzeigersinn, zwischen den Führungsschienen 21, 22 abwärts. So lange sich die Glieder 1, 2 in gestreckter Lage befinden, d. h. in der Lage, die die drei oberen Glieder gemäß F i g. 1 einnehmen, liegen die an den kurzen Gliedern 2 festgesteckten Lamellen 3 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene. Dabei kommen die Lamellen 3 mit ihrem unteren, hinteren Randbereich an dem Kunststoff- bzw. Gummiprofil 19 der folgenden Lamelle zur Anlage. Selbst bei geringfügigen gegenseitigen Relativbewegungen der Lamellen 3 entstehen somit keine unangenehmen Geräusche. In dieser Lage des Rolladens wird eine praktisch vollständige Luft- und Lichtabdichtung erzielt.
  • Wird der Rolladen gemäß F i g. 1 noch weiter abgesenkt, dann kommen die unteren Glieder zwischen den Führungsschienen 21, 22 zur Auflage, und die kurzen Glieder 2 knicken unter der Wirkung des von oben auf ihnen lastenden Gewichts ein, und zwar bei der in F i g. 1 veranschaulichten Ausführung derart, daß ihre Haken 5 hinten zu liegen kommen. Beim Einknicken der kurzen Glieder 2 werden die Lamellen 3 entsprechend verschwenkt. Sie gelangen nach Maßgabe des Nachlassens des Rolladens nacheinander in die Verschwenkstellung, in der sich die untere Lamelle der F i g. 1 befindet. Wie bereits eingangs erwähnt und besonders gut aus F i g. 5 ersichtlich, wird der Verschwenkweg durch die Anschläge 7, 8 begrenzt. Er beträgt etwa 90°. Nach völliger Verschwenkung sämtlicher Lamellen können Luft und Licht nahezu ungehindert zwischen den Lamellen des Rolladens hindurchdringen.
  • Bei der in 'den F i g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform weisen die Glieder 1 und 2 von oben nach unten eine umgekehrte Lage auf. Dadurch wird erreicht, daß die Haken 6 der kurzen Glieder 2 beim Nachlassen des Rolladens und gegenseitigen Einknicken der Glieder jeweils hinten zu liegen kommen. Die Glieder 1 gelangen beim Nachlassen des Rolladens, wie aus F i g. 7 ersichtlich, in eine Stellung, in der sie eine etwa dachziegelförmige Lage zueinander einnehmen, wobei sich der jeweils untere Rand der Lamellen 3 in einigem Abstand von dem dahinter befindlichen oberen Rand der darunter folgenden Lamelle befindet. In der Einknicklage der Glieder 1, 2 läßt der Rolladen gemäß F i g. 7 ausreichend .Luft hindurchtreten. Der Lichtzutritt durch den Rolladen ist jedoch stark gedämpft.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Rolladen mit waagerecht verlaufenden Lamellen, die verschwenkt werden, wenn in seitlichen Führungen bewegbare Gelenkketten, von denen jedes zweite Glied mit einer Lamelle verbunden ist, bei Nachlassen des unten aufsitzenden Rolladens Zickzackstellung einnehmen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Glieder (1,2) der Gelenkketten durch seitliches Zusammenschieben hakenartig ausgebildeter Enden (5, 6) miteinander verbunden sind und die Verbindung der betreffenden Kettenglieder mit den Lamellen (3) eine Steckverbindung ist.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkettenglieder (1, 2) ein Strangpreßprofil mit Anschlägen (7, 8) aufweisen, die beim übergang der Gelenkkette in Zickzackstellung ein begrenztes Einknicken benachbarter Glieder gegeneinander von etwa 90° gestatten.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gelenkketten abwechselnd lange und kurze Glieder (1, 2) aufeinanderfolgend ineinander eingehängt sind.
  4. 4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) mit den kurzen Gliedern (2) über Steckklammern (4) verbunden sind.
  5. 5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Glieder (2) entsprechend der Eindringtiefe der Steckklammern (4) in sie breiter als die langen Glieder (1) sind.
  6. 6. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) mit den langen Gliedern (1) durch ummittelbares Zusammenstecken verbunden sind.
  7. 7. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) ein ihnen Steifigkeit verleihendes, sich über die gesamte Lamellenlänge erstreckendes Querprofil (10) umfassen, das selbst über die Steckklammerverbindung mit den kurzen Gliedern (2) zusammensteckbar ist. B.
  8. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) ausschließlich aus mit einer durch geeignete Biegung erzielten Profilierung versehenen Blechstreifen gebildet sind.
  9. 9. Rolladen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine den Lamellen (3) Stabilität verleihende Profilierung, die mindestens eine Nut zur Aufnahme eines Schenkels der Steckklammern (4) umfaßt.
  10. 10. Rolladen nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckklammern (4) zwei Schenkel (15,16) aufweisen, die in die durch die Haken (5, 6) der kurzen Glieder (2) teilweise begrenzten Räume eingreifen.
  11. 11. Rolladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Glieder (1) eine das Profilpressen erleichternde innere Aussparung (24) aufweisen, in die die Lamellen (3) unmittelbar eingesteckt sind.
  12. 12. Rolladen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3) mit stirnseitigen Vorsprüngen (23) versehen sind, deren Breite (e) der Breite (b) des langen Gliedes (1) und deren Höhe (f) der Länge der inneren Aussparung (24) des langen Gliedes entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 173 550.
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DE102004048252B3 (de) * 2004-10-04 2006-05-24 Peter Bichler Jalousierbarer Rollladen und Glied dafür
DE102006005750A1 (de) * 2006-02-07 2007-08-09 Riedel Gmbh Rollladen mit einer Mehrzahl gekoppelter Lamellen

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