DE1261380B - Kegelbrecher mit einer Vorrichtung zum Befestigen des Brechmantels - Google Patents

Kegelbrecher mit einer Vorrichtung zum Befestigen des Brechmantels

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DE1261380B
DE1261380B DEK53044A DEK0053044A DE1261380B DE 1261380 B DE1261380 B DE 1261380B DE K53044 A DEK53044 A DE K53044A DE K0053044 A DEK0053044 A DE K0053044A DE 1261380 B DE1261380 B DE 1261380B
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Dr Hans Decker
Helmut Stoeckmann
Heinz Hurtmann
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/005Lining

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Kegelbrecher mit einer Vorrichtung zum Befestigen des Brechmantels Die Erfindung betrifft einen Kegelbrecher mit einer Vorrichtung zum Befestigen des Brechmantels, welche am oberen Ende des Brechmantels angreift und diesen gegen den Brechring bzw. das Brechergehäuse verspannt.
  • Bei bekannten Vorrichtungen zum Befestigen des Brechmantels weist dieser am oberen Ende einen nach außen vorspringenden Flansch oder mehrere Vorsprünge auf. Unter diesen Flansch oder die Vorsprünge greift ein aus mehreren Teilen bestehender Ring. Dieser ist am äußeren Umfang mit Gewinde versehen. Diesen Ring umschließt ein Drehring, der am inneren Umfang ein Gewinde besitzt und hiermit in das Außengewinde des inneren Ringes eingreift. Der Drehring stützt sich nach unten hin auf dem Brechring ab, so daß bei Drehung des Drehringes der innere Ring und damit der Brechmantel gehoben bzw. gesenkt werden kann. Die Herstellung eines solchen Gewindes mit großem Durchmesser ist jedoch sehr kostspielig. Außerdem läßt sich der Drehring nur schwer anziehen bzw. lösen, da sehr große Reibungskräfte überwunden werden müssen, die zwischen dem Ring und dem Brechergehäuse sowie im Gewinde selbst auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben geschilderten Nachteile eine Vorrichtung zum Befestigen des Brechmantels bei Kegelbrechern zu schaffen, die einen leichten Ein-bzw. Ausbau des Brechmantels gestattet und die ferner mit einfachen Mitteln und geringen Kosten herzustellen ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Befestigungsvorrichtung mehrere über den Umfang des Brechmantels verteilt angeordnete Druckschrauben vorgesehen sind. Diese Druckschrauben können mit einfachen Mitteln leicht angezogen bzw. gelöst werden, so daß sich der Ein- oder Ausbau des Brechmantels ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit durchführen läßt. Die hierfür benötigten Druckschrauben erfordern keine besondere Form, sondern es können normale Maschinenschrauben verwendet werden.
  • Es ist bereits ein Kegelbrecher bekannt, bei dem zur Verspannung des Brechmantels mit dem Brechergehäuse lange Zugschrauben vorgesehen sind, die aber am unteren, größeren Umfang des Brechmantels angreifen. Um dies zu ermöglichen, ist der Brechmantel an seinem unteren Ende mit einem starken Flansch versehen. Dies ist jedoch sehr nachteilig, da beim Verschleiß des Brechmantels infolge dieses starken Flansches ein verhältnismäßig großer Restkörper verbleibt, welcher verschrottet werden muß. Außerdem führt dieser Brechmantelflansch im Betrieb des Brechers zu einem sehr ungleichmäßigen Verschleiß, der ein vorzeitiges Auswechseln des Brechmantels zur Folge hat, weil sich der Brechkegel allmählich in den Brechmantel hineinarbeitet und ein im Querschnitt geradlinig verlaufender Brechspalt nicht aufrechterhalten werden kann. Beim Kreiselbrecher gemäß' der Erfindung kann dagegen der untere Rand des Kegelmantels, der frei von Befestigungselementen ist, so ausgebildet sein, wie es für die günstigste Verschleißform am zweckmäßigsten ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Druckschrauben in einem Spannring geführt, der von oben auf das Mantelgehäuse gesetzt ist und mit Hilfe der Druckschrauben gegenüber dem Gehäuse gehoben bzw. gesenkt werden kann. Der Spannring springt an seiner Innenseite vor und greift unter einen oder mehrere Vorsprünge an der Außenseite des Brechmantels. Es hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen, daß der oder die vorspringenden Teile des Spannringes lösbar mit den übrigen Teilen des Spannringes verbunden sind.
  • Insbesondere bei Verwendung eines einteiligen Spannringes weisen die Vorsprünge an der Außenseite des Brechmantels zweckmäßig jeweils einen Ab- stand voneinander auf, der größer ist als die Breite der Vorsprünge an der Innenseite des Spannringes, so daß dieser von oben her auf den Brechmantel aufgeschoben werden kann.
  • Vorzugsweise sind der Spannring und der Brechmantel in ihrer verspannten Stellung durch ein zwischen je zwei Vorsprüngen an der Außenseite des Brechmantels eingefügtes Füllstück gegen Verdrehen gesichert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Druckschrauben in äußeren, mit Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen am oberen Mantelende derart geführt sind, daß sie sich auf Vorsprüngen des Brechergehäuses abstützen können. Der Abstand und die Form der Vorsprünge ist dabei so gewählt, daß die Gehäusevorsprünge bei einer Drehung des Brechmantels den Durchtritt der Mantelvorsprünge zwecks Einbau bzw. Ausbau des Mantels gestatten.
  • Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen, welche mehrere Ausführungsformen der Erfindung darstellen, entnommen werden. Die Zeichnungen zeigen F i g. 1 einen Mittellängsschnitt durch den oberen Teil eines Kegelbrechers gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, F i g. 3 und 4 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung im Teilschnitt.
  • Wie F i g. 1 zeigt, weist der obere Teil des Kegelbrechers einen Brechring 27, einen darin angeordneten Brechmantel 28 und einen innerhalb des Brechmantels gelagerten Brechkegel 29 auf. Der Brechmantel 28 ist am oberen Ende mit mehreren nach außen gerichteten Vorsprüngen 30 versehen, die mit gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Etwa in Höhe der Vorsprünge 30 ist um den Brechmantel ein Spannring 31 gelegt, der seinerseits mit inneren Vorsprüngen 32 unter die Vorsprünge 30 des Brechmantels greift. In dem Spannring 31 sind mehrere Druckschrauben 33 geführt, die sich nach unten auf dem Brechring 27 abstützen. Die Vorsprünge 30 an der Außenseite des Brechmantels weisen hierbei einen Abstand voneinander auf, der größer ist als die Breite der Vorsprünge 32 an der Innenseite des Spannringes 31. Beim Einbauen des Brechmantels wird dieser zunächst in den Brechring 27 von unten her eingesetzt. Anschließend wird der Spannring 31 von oben her auf den Brechmantel aufgeschoben und so weit gedreht, bis die Vorsprünge 32 unter die Vorsprünge 30 greifen. Durch gleichmäßiges Anziehen der Druckschrauben 33 wird nun der Spannring 31 und damit der Brechmantel 28 angehoben, so daß dieser einen festen Sitz im Brechring 27 erhält. Um den Brechmantel und den Spannring während des Betriebes gegen Verdrehen zu sichern, ist, wie aus F i g. 2 hervorgeht, zwischen zwei Vorsprüngen 32 bzw. 30 ein FüRstück 34 eingesetzt.
  • In F i g. 3 ist der obere Teil des Brechmantels 2 und des Brechringes 3 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Der Brechmantel 2 weist am oberen Ende nach außen gerichtete Vorsprünge 22 auf, in denen je eine Druckschraube 23 gehalten ist. Die Druckschrauben stützen sich mit ihrem unteren Ende auf Vorsprüngen 24 ab, die am oberen Ende des Brechringes 3 nach innen gerichtet sind. Der Abstand und die Form der Mantel- und Brechringvorsprünge 22 und 24 sind so gewählt, daß die Mantelvorsprünge 22 beim Ein- bzw. Ausbau des Brechmantels durch die Ausnehmungen zwischen den Brechringvorsprüngen 24 hindurchgleiten können. Der Einbau des Brechmantels erfolgt in der Weise, daß dieser von unten so weit in das Gehäuse bzw. den Brechring eingeschoben wird, daß die konische Außenfläche 26 des Brechmantels an der entsprechenden konischen Innenfläche 25 des Brechringes 3 anliegt. Nun wird der Brechmantel so weit gedreht, bis die Vorsprünge 22 bzw. die Druckschrauben 23 über den Vorsprüngen 24 stehen. Sodann werden die Schrauben 23 angezogen, so daß sie einen Druck auf die Vorsprünge 24 ausüben und damit die Außenfläche 26 des Brechmantels fest gegen die Innenfläche 25 des Brechringes pressen. Der Ausbau des Brechmantels erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Eine andere Vorrichtung zum Befestigen des Brechmantels bei Kegelbrechern gemäß der Erfindung ist in F i g. 4 dargestellt. Der Brechmantel 44 besitzt am oberen Ende einen flanschartig nach außen überstehenden Vorsprung 45. Unter den Vorsprung faßt ein mehrteiliger Ring 46, der an einem diesen umfassenden sowie etwa zur Hälfte überdeckenden -einteiligen Ring 47 mittels Schrauben 48 befestigt ist. Sie bilden zusammen einen Spannring. In dem Spannring 46, 47 sind Druckschrauben 49 gehalten, die wie die Schrauben 48, ebenfalls vereinfacht dargestellt sind. Die Druckschrauben 49 stützen sich mit ihrem unteren Ende auf dem Brechring 50 ab. Zum Befestigen des Brechmantels 44 werden die Schrauben 49 angezogen und dabei in Richtung des Pfeiles 51 gegen den Brechring 50 gedrückt. Hierdurch wird der Spannring 46, 47 und gleichzeitig der Brechmantel angehoben und fest gegen den Brechring 50 gedrückt. Im Ring 47 können außerdem auch Schrauben angeordnet sein, die beim Anziehen in Richtung des Pfeiles 52 gegen den Ring 46 drücken. Diese Schrauben erleichtern beim Ausbauen des Spannringes das Abheben des Ringes 47.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kegelbrecher mit einer Vorrichtung zum Befestigen des Brechmantels, welche am oberen Ende des Brechmantels angreift und diesen gegen den Brechring verspannt, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, daß als Befestigungsvorrichtung mehrere über den Umfang des Brechmantels (2, 28, 44) verteilt ang geordnete Druckschrauben (23, 33, 49) vorgesehen sind.
  2. 2. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben (33) in einem Spannring (31) geführt sind, der von oben auf den Brechring (27) gesetzt ist und mit- Hilfe der Druckschrauben (33) gegenüber dem Gehäuse gehoben bzw. gesenkt werden kann, wobei der Spannring an seiner Innenseite Vorsprünge (32) aufweist ' mit denen er unter einen oder mehrere Vorsprünge (30) an der Außenseite des Brechmantels (28) greift. 3. Kegelbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die vorspringenden Teile des Spannringes (46) lösbar mit den übrigen Teilen (47) des Spannringes verbunden sind. 4. Kegelbrecher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (30, 45) an der Außenseite des Brechmantels (28, 44) jeweils einen Abstand voneinander aufweisen, der größer ist als die Breite der Vorsprünge (32) an der Innenseite des Spannringes (31, 46). 5. Kegelbrecher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (31) und der Brechmantel (28) in der verspannten Stellung durch ein zwischen je zwei Vorsprünggn (30) an der Außenseite des Brechmantels (28) eingefügtes Füllstück (34) gegen Verdrehen gesichert sind. 6. Kegelbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben (23) in äußeren, mit Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen (22) am oberen Mantelende derart geführt sind, daß sie sich auf inneren Vorsprüngen (24) des Brechringes (3) abstützen können, deren Abstand und Form so gewählt sind, daß die Brechringvorsprünge (24) bei einer Drehung des Brechmantels (2) den Durchtritt der Mantelvorsprünge (22) zwecks Ein- bzw. Ausbau des Mantels gestatten. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 436 608, 2 509 920, 2 628 788, 2 640 651, 2 718 358, 2 829 842.
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DE1261380C2 (de) 1976-02-12

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