DE1261186B - Dreifach-Gegentaktmodulator - Google Patents

Dreifach-Gegentaktmodulator

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DE1261186B
DE1261186B DE1964S0093472 DES0093472A DE1261186B DE 1261186 B DE1261186 B DE 1261186B DE 1964S0093472 DE1964S0093472 DE 1964S0093472 DE S0093472 A DES0093472 A DE S0093472A DE 1261186 B DE1261186 B DE 1261186B
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DE
Germany
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input
transformer
input transformer
secondary winding
transistors
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Withdrawn
Application number
DE1964S0093472
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English (en)
Inventor
Dr Reginhard Pospischil
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/52Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
    • H03C1/54Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
    • H03C1/542Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes
    • H03C1/545Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes using bipolar transistors

Landscapes

  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

  • Dreifach-Gegentaktmodulator Die Erfindung betrifft einen Dreifach-Gegentaktmodulator, der drei Eingänge für die Eingangsspannungen, und zwar einen Eingang l mit einem ersten Eingangsübertrager, einen Eingang Il mit einem zweiten Eingangsübertrager und einen Eingang III mit einem dritten Eingangsübertrager besitzt und bei dem am Ausgang Ausgangssignale mit den Summen-und/oder Differenzfrequenzen der Eingangsspannungen entnehmbar sind.
  • Es sind verschiedene Gegentaktmodulatoren bekannt, die passive Modulationselemente enthalten. Werden an einen solchen Modulator hohe Anforderungen an den Klirr- und Rauschabstand zugleich gestellt, so muß mit Rücksicht auf den Klirrabstand der Eingangspegel möglichst niedrig gewählt und im Hinblick auf den Rauschabstand des nachfolgenden Verstärkers der Ausgangspegel so hoch wie möglich sein. Die Seitenbanddämpfung derartiger Modulatoren kann jedoch nicht für alle Anwendungsfälle hinreichend klein gehalten werden; sie ist vielmehr nur beschränkt frei wählbar.
  • Weitere Schwierigkeiten können sich ergeben, wenn ein Teil der Seitenbänder am Abschluß des Modulators reflektiert und erneut dem Modulator zugeführt wird und sich dadurch der Klirrfaktor vergrößert, so daß bei extremen Linearitätsforderungen eine weitere Dämpfung zur Verringerung der Reflexion eingefügt oder das dem Modulator folgende Filter für alle Seitenbänder reell angepaßt werden muß.
  • Es ist ferner ein Mehrfach-Gegentaktmodulator bekannt, der gegeneinander entkoppelte Klemmenpaare für die Trägerfrequenz, die Eingangszeichen und die Ausgangszeichen aufweist und einen dritten Eingang besitzt, über den die Modulatoreigenschaften gesteuert werden können. Dieser Mehrfach-Gegentaktmodulator enthält vier Dioden und drei jeweils mit mehreren, zum Teil symmetrischen Wicklungen versehene Übertrager. Dabei sind die drei Eingänge und der Ausgang frequenzmäßig gegeneinander entkoppelt.
  • Diese bekannte Mehrfach-Gegentaktmodulatorschaltung kann z. B. zur Regelung, insbesondere zur automatischen Regelung, der Dämpfung von TF-Kanälen oder Kanalgruppen, als Presser- und als Dehnerschaltung in Trägerfrequenz-Kompandersystemen, als Volumenregler für Senderaussteuerung, als Tastschaltung zur Sperrung von Kanälen oder zur Impulstastung und zur zusätzlichen Amplitudenmodulation von gleichzeitig frequenzumgesetzten Schwingungen verwendet werden. Die genannten Schwierigkeiten, insbesondere störende Rückwirkungen, können zumindest zu einem zusätzlichen Aufwand führen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen rückwirkungsfreien Dreifach-Gegentaktmodulator mit drei Eingängen zu schaffen, der eine hohe Linearität aufweist.
  • Die bei einem Achtpolmodulator auftretenden Modulationsprodukte haben alle die Frequenz p Q)1 '?" q(02 '±' ia)33 wobei die Koeffizienten p, q und r alle reellen ganzen Zahlen annehmen können. Im einzelnen gibt es im Zusammenhang mit dem Ausdruck P(91 ± q c02 ± r a), für die drei Faktoren p, q und r acht Kombinationen von geraden und ungeraden Zahlen, wobei jede Kombination für eine ganze Gruppe von Modulationsprodukten gilt.
  • Die Modulationsprodukte, bei denen p, q und r die Werte Null oder Eins aufweisen, werden im folgenden als Hauptmodulationsprodukte bezeichnet. Um einen geringen Aufwand von Selektionsmitteln zu erhalten, ist es zweckmäßig, einen Teil dieser Hauptmodulationsprodukte, die als Modulationsprodukte niedrigsten Grades im allgemeinen die meiste Energie enthalten, zusammen mit den zu denselben Gruppen gehörenden Modulationsprodukten höherer Ordnung zu unterdrücken.
  • Die Hauptmodulationsprodukte sind: Ein Gleichstrom, jeweils einAnteil der drei Eingangsfrequenzen, die Modulationsprodukte aus jeweils zwei Eingangsfrequenzen und die Modulationsprodukte aus den drei Eingangsfrequenzen. Eine spezielle Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gegentaktmodulator zu schaffen, der am Ausgang die Anteile der ersten, der zweiten und der dritten Eingangsfrequenz, die Modulationsprodukte aus der ersten und der driten Eingangsfrequenz, die Modulationsprodukte aus der zweiten und der dritten Eingangsfrequenz und den Gleichstromanteil unterdrückt.
  • Gemäß der Erfindung wird der Modulator zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß ,paarweise mit entgegengesetzter Polung an einem Verbindungspunkt in Serie geschaltete und mit gleichen Elektroden an wenigstens eine Sekundärwicklung des ersten Eingangsübertragers geführte Basis-Emitter-Strecken von vier Transistoren, bei denen die Kollektoren jeweils zweier, verschiedenen Transistorpaaren angehörender und an ungleichnamigen Anschlüssen des ersten Eingangsübertragers liegenden Transistoren an die äußeren Anschlüsse einer symmetrischen Primärwicklung des Ausgangsübertragers geführt sind, zusammen mit dem ersten Eingangsübertrager eine Brückenschaltung bilden, in der von verschiedenartigen, durch die Mittelanzapfungen auf - der Sekundärseite des Eingangsübertragers und die Verbindungspunkte der Basis-Emitter-Strecken gebildeten Anschlüssen die Anschlüsse der einen Art über eine symmetrische Sekundärwicklung des zweiten Eingangsübertragers zusammengefaßt und die Anschlüsse der anderen Art miteinander verbunden und über eine Sekundärwicklung des dritten Eingangsübertragers an eine Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des zweiten Eingangsübertragers geführt sind, und daß die Mittelanzapfung der Primärwicklung des Ausgangsübertragers und ein Anschluß der Sekundärwicklung des dritten Eingangsübertragers über eine Spannungsquelle miteinander verbunden sind.
  • Dabei sind in diesem Zusammenhang unter ungleichnamigen Anschlüssen der Wicklungsanfang und das Wicklungsende derselben Wicklung oder verschiedener Wicklungen zu verstehen.
  • Ein derartiger Achtpolmodulator hat den Vorteil, daß mit einem verstärkenden, rückwirkungsfreien Modulator hoher Linearität die Amplitude der Ausgangsspannung mit der Summen- und/oder Differenzfrequenz zweier Eingangsspannungen durch eine an den Eingang III gelegte Wechselspannung, insbesondere eine Pilotspannung, in einfacher Weise regelbar ist. Gegenüber bekannten Schaltungen läßt sich eine wesentliche Verringerung des Aufwands erzielen, z. B., wenn zur rückwirkungsfreien Umsetzung einer Frequenz in eine vorgegebene Frequenzlage eine Trägerfrequenz benötigt wird, die einer vorhandenen Trägerversorgungseinrichtung nicht direkt entnommen werden kann, sich jedoch durch Addition oder Subtraktion zweier vorhandener Frequenzen erzeugen läßt.
  • Es ist zweckmäßig, die symmetrische Sekundärwicklung des zweiten Eingangsübertragers zwischen die Mittelanzapfungen zweier, jeweils zu einem Transistorpaar gehörender Sekundärwicklungen des ersten Eingangsübertragers zu legen und die Verbindungspunkte der Basis-Emitter-Strecken miteinander zu verbinden.
  • Die symmetrische Sekundärwicklung des zweiten Eingangsübertragers kann ferner zwischen die Verbindungspunkte der Basis-Emitter-Strecken je eines Transistorpaares gelegt werden. Dann ist für beide Transistorpaare eine gemeinsame Sekundärwicklung des ersten Eingangsübertragers vorgesehen.
  • Im Rahmen der Erfindung können auch ein Eingang oder mehrere Eingänge übertragerfrei sein.
  • Es ist zweckmäßig, den Eingang III als überiragerfreien Eingang, insbesondere für eine von der modulierten Trägerspannung abgeleitete Gleichspannung, auszubilden. Zur Klirrverminderung kann die Gleichspannung im Eingang III, insbesondere durch ein RC-Glied, automatisch erzeugt werden. Wird diese Gleichspannung von der am Ausgang verstärkt anliegenden, modulierten Trägerspannung gewonnen, so ist der derart betriebene Modulator in vorteilhafter Weise als Presser in Doppelgegentaktschaltung- verwendbar. Von den übertragern kann wenigstens einer durch mindestens einen Widerstand ersetzt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den F i g.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Dreifach-Gegentaktmodulator nach der Erfindung, bei dem die symmetrische Sekundärwicklung des zweiten Eingangsübertragers zwischen den Mittelanzapfungen zweier Sekundärwicklungen des ersten Eingangsübertragers angeordnet ist.
  • Bei dem Dreifach-Gegentaktmodulator nach F i g. 2 ist die symmetrische Sekundärwicklung des zweiten Eingangsübertragers zwischen die Verbindungspunkte der Basis-Emitter-Strecken je eines Transistorpaares gelegt.
  • Die in den Figuren dargestellten Achtpolmodulatoren mit vier Transistoren gleichen Leitfähigkeits- . typs arbeiten jeweils als Gegentaktmodulator für alle drei Eingangsfrequenzen, d. h., an keiner Modulatorklemme tritt das Eingangssignal einer anderen Klemme auf. Von den acht Hauptmodulationsprodukten der Form p to, ± q a)2 ± r a), mit p, q und r gleich Null oder Eins werden sechs Produkte an allen Klemmen, d. h. an den Eingängen I, II und III und am Ausgang IV unterdrückt.
  • Der Modulatorausgang IV ist, bezogen auf die Eingänge I, 1I und III, rückwirkungsfrei. An den vier Modulatorklemmenpaaren treten jeweils zwei verschiedene der acht Hauptmodulationsprodukte auf. So tritt am Modulatoreingang I von den acht Hauptmodulationsprodukten nur die Eingangsfrequenz co:, und das Modulationsprodukt a)1 ± (v3 aus der ersten und dritten Eingangsfrequenz auf. Am Modulatoreingang II liegt nur die zweite Eingangsfrequenz 602 und das Modulationsprodukt c02 ± CO,3 aus der zweiten und dritten Eingangsfrequenz. Am Modulatoreingang III treten nur ein Gleichstromanteil und die Frequenz a)3 auf. Am Modulatorausgang IV treten die Modulationsprodukte cai ± w2 der zwei Eingangsfrequenzen und dasjenige aller drei Eingangsfrequenzen, d. h. W1 ± 0i2 ± % auf.
  • Der Eingangsübertrager 1 des Modulators nach F i g. 1 besitzt die symmetrischen Sekundärwicklungen 11 und 12, von denen jedes Wicklungsende mit dem Emitter eines der Transistoren 5 ... 8 verbunden ist. Die Symmetriemitten der beiden Sekundärwicklungen 11 und 12 sind über die symmetrische Sekundärwicklung 13 des Eingangsübertragers 2 miteinander verbunden. Die Kollektoren von je zwei Transistoren (5, 8 bzw. 6, 7), deren Emitter mit entgegengesetzten äußeren Anschlüssen verschiedener Sekundärwicklungen des Eingangsübertragers 1 verbunden sind, sind miteinander und mit je einem Wicklungsende der symmetrischen Primärwicklung 17 des Ausgangsübertragers 4 verbunden. Die Basiselektroden der vier Transistoren 5. .. 8 sind miteinander und über die Sekundärwicklung 15 des Eingangsübertragers 3 mit der Symmetriemitte der Sekundärwicklung 13 des Eingangsübertragers 2 verbunden. Die Symmetriemitte der Primärwicklung 17 des Ausgangsübertragers 4 ist über die Spannungsquelle 9 zur Kollektorstromversorgung mit einem Anschluß der Sekundärwicklung 15 des Eingangsübertragers 3 verbunden, und zwar im vorliegenden Fall mit dem an die Sekundärwicklung 13 geführten Anschluß, so daß kein Emittergleichstrom über den Eingangsübertrager 3 fließt.
  • Bei sämtlichen Transistoren können ferner die Basisanschlüsse und die Emitter zugleich miteinander vertauscht werden. Dabei ist zweckmäßigerweise die Spannungsquelle 9 mit dem anderen Anschluß der Sekundärwicklung 15 zu verbinden.
  • Bei dem in der F i g. 2 dargestellten Dreifach-Gegentaktmodulator sind die Emitter der Transistoren 5 und 6 sowie die Emitter der Transistoren 7 und 8 jeweils miteinander verbunden, so daß die Basis-Emitter-Strecken je zweier Transistoren an den Verbindungspunkten der Emitter mit entgegengesetzter Polung in Serie geschaltet sind. Die Basis-Emitter-Strecken aller Transistoren 5 ... 8 sind mit gleichen Elektroden, und zwar mit den Basiselektroden, an die äußeren Anschlüsse der symmetrischen Sekundärwicklung 19 des Eingangsübertragers 1 geführt, so daß beide Serienschaltungen zweier Basis-Emitter-Strecken an der Sekundärwicklung 19 liegen.
  • Die Kollektoren der Transistoren 5 und 8 sowie der Transistoren 6 und 7 sind jeweils zusammengefaßt, und zwar die Kollektoren jeweils der beiden Transistoren, die verschiedenen Transistorpaaren angehören und bei denen die Basis des einen Transistors an dem Anfang und die Basis des anderen Transistors an dem Ende der Sekundärwicklung 19 liegt, d. h., bei denen die Basiselektroden an ungleichnamige Anschlüsse des ersten Eingangsübertragers 1 geführt sind.
  • Die Basis-Emitter-Strecken der Transistoren 5 ... 8 bilden mit der symmetrischen Sekundärwicklung 19 des Eingangsübertragers 1 eine Brückenschaltung, bei der die paarweise zusammengefaßten Emitter der Transistoren 5 ... 8 über die symmetrische Sekundärwicklung 13 des Eingangsübertragers 2 miteinander verbunden sind. Die Mittelanzapfung dieser Sekundärwicklung 13 ist über die Sekundärwicklung 15 des Eingangsübertragers 3 an die Mittelanzapfung der Sekundärwicklung 19 geführt. Abweichend von dem in der F i g. 1 dargestellten Modulator sind also im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbindungspunkte der Basis-Emitter-Strecken nicht direkt, sondern über die Sekundärwicklung 13 miteinander verbunden. Die Sekundärwicklung 19 ist dadurch entstanden, daß die Mittelanzapfungen zweier nicht näher dargestellter Sekundärwicklungen des Eingangsübertragers 1 direkt miteinander verbunden und daher die Sekundärwicklungen zu einer gemeinsamen Wicklung 19 zusammengefaßt sind. Die Spannungsquelle 9 liegt zwischen der Mittelanzapfung der Primärwicklung 17 und der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung 13. Am Modulatorausgang sind die Modulationsprodukte unterdrückt, für die zugleich p, q, r gerade bzw. p ungerade, q und r gerade bzw. q ungerade, p und r gerade bzw. r ungerade, p und q gerade bzw. p und r ungerade, q gerade bzw. q und r ungerade, p gerade sind, insbesondere die Hauptmodulationsprodukte mit den Frequenzen cal, (02, tt)s, 0)i ± ois und cal ± c), und der Gleichstromanteil.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Dreifach-Gegentaktmodulator für Amplitudenmodulation, der drei Eingänge für die Eingangsspannungen, und zwar einen Eingang I mit einem ersten Eingangsübertrager, einen Eingang II mit einem zweiten Eingangsübertrager und einen Eingang III mit einem dritten Eingangsübertrager besitzt und bei dem am Ausgang Ausgangssignale mit den Summen- und/oder Differenzfrequenzen der Eingangsspannungen entnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise mit entgegengesetzter Polung an einem Verbindungspunkt in Serie geschaltete und mit gleichen Elektroden an wenigstens eine Sekundärwicklung (11, 12, 19) des ersten Eingangsübertragers (1) geführte Basis-Emitter-Strecken von vier Transistoren (5 bis 8), bei denen die Kollektoren jeweils zweier, verschiedenen Transistorpaaren (Transistoren 5, 6 bzw. 7, 8) angehörender und an ungleichnamigen Anschlüssen des ersten Eingangsübertragers (1) liegender Transistoren (5, 8 bzw. 6, 7) an die äußeren Anschlüsse einer symmetrischen Primärwicklung (17) des Ausgangsübertragers (4) geführt sind, zusammen mit dem ersten Eingangsübertrager (1) eine Brückenschaltung bilden, in der von verschiedenartigen, durch die Mittelanzapfungen auf der Sekundärseite des Eingangsübertragers (1) und die Verbindungspunkte der Basis-Emitter-Strecken gebildeten Anschlüssen die Anschlüsse der einen Art über eine symmetrische Sekundärwicklung (13) des zweiten Eingangsübertragers (2) zusammengefaßt und die Anschlüsse der anderen Art miteinander verbunden und über eine Sekundärwicklung (15) des dritten Eingangsübertragers (3) an eine Mittelanzapfung der Sekundärwicklung (13) des zweiten Eingangsübertragers (2) geführt sind, und daß die Mittelanzapfung der Primärwicklung (17) des Ausgangsübertragers (4) und ein Anschluß der Sekundärwicklung (15) des dritten Eingangsübertragers (3) über eine Spannungsquelle (9) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Dreifach-Gegentaktmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrische Sekundärwicklung (13) des zweiten Eingangsübertragers (2) zwischen den Mittelanzapfungen zweier, jeweils zu einem Transistorpaar (Transistoren 5, 6 bzw. 7, 8) gehörender Sekundärwicklungen (11, 12) des ersten Eingangsübertragers (1) liegt und daß die Verbindungspunkte der Basis-Emitter-Strecken miteinander verbunden sind (F i g. 1).
  3. 3. Dreifach-Gegentaktmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrische Sekundärwicklung (13) des zweiten Eingangsübertragers (2) zwischen den Verbindungspunkten der Basis-Emitter-Strecken je eines Transistorpaares liegt und daß für beide Transistorpaare eine gemeinsame Sekundärwicklung (19) des ersten Eingangsübertragers (1) vorgesehen ist (F i g. 2).
  4. 4. Dreifach-Gegentaktmodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang Ill als übertragfreier Eingang, insbesondere für eine von der modulierten Trägerspannung abgeleitete Gleichspannung, ausgebildet ist.
  5. 5. Dreifach-Gegentaktmodulator nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine im Eingang III, insbesondere durch ein RC-Glied, automatisch erzeugte Gleichspannung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1087 181.
DE1964S0093472 1964-09-30 1964-09-30 Dreifach-Gegentaktmodulator Withdrawn DE1261186B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087181B (de) * 1959-02-06 1960-08-18 Siemens Ag Mehrfach-Gegentaktmodulatorschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1087181B (de) * 1959-02-06 1960-08-18 Siemens Ag Mehrfach-Gegentaktmodulatorschaltung

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