DE1260689B - Zahnaerztliche kleinbohrmaschine mit pressluftkuehlung - Google Patents

Zahnaerztliche kleinbohrmaschine mit pressluftkuehlung

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DE1260689B
DE1260689B DE19641260689 DE1260689A DE1260689B DE 1260689 B DE1260689 B DE 1260689B DE 19641260689 DE19641260689 DE 19641260689 DE 1260689 A DE1260689 A DE 1260689A DE 1260689 B DE1260689 B DE 1260689B
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DE19641260689
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • A61C1/052Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water

Description

  • Zahnärztliche Kleinbohrmaschine mit Preßluftkühlung Die Erfindung betrifft eine zahnärztliche Kleinbohrmaschine mit einem mit Preßluft gekühlten Elektromotor mit im wesentlichen zylindrischem Gehäuse mit koaxial aus der einen Gehäusestirnfläche herausgeführter Antriebswelle für leicht auswechselbar aufsteckbare Bohrhandstücke und mit einer die andere Gehäusestirnseite mit den Stromanschlüssen für den Motor abschließenden, abnehmbare Kappe.
  • Bei den bekannten derartigen zahnärztlichen elektrischen Kleinbohrmaschinen liegen die elektrischen I,eitungen in dem Schlauch für die Zuführung der Preßluft, in dem auch ein weiterer Schlauch für ein an der Bohrstelle benötigtes Medium liegt. Dabei müssen die elektrischen Leitungen luftdicht aus dem Preßluftkanal herausgeführt werden. Außerdem macht es erhebliche Schwierigkeiten Innenschlauch und Außenschlauch zugfest und dicht mit der Bohrmaschine und am anderen Schlauchende mit einem Anschlußteil zu verbinden. Die Befestigung der Schläuche an einem Ansatz an der zylindrischen Außenwandung des Motorgehäuses behindert in starkem Maße die Wartung des Motors.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einer zahnärztlichen elektrischen Kleinbohrmaschine der eingangs erwähnten Art diese Mängel dadurch vermieden, daß für die elektrischen Leitungen, für die Zuführung der Preßluft und gegebenenfalls für ein an der Bohrstelle benötigtes Kühlmedium je eine von mehreren nebeneinanderliegenden Bohrungen in Rundmaterial aus Gummi, Silikon od. dgl. vorgesehen ist, die Kappe mit in die Bohrungen des Rundmaterials passende, in die Kappe hineinführende Rohrstutzen versehen ist und der Rundmaterialschlauch - nach Einführung der Rohrstutzen in die Bohrungen - auf den Rohrstutzen befestigt ist.
  • Die Verwendung eines Rundmaterialschlauches mit mehreren nebeneinanderliegenden Bohrungen macht es möglich, mit einem einzigen Schlauch auszukommen, der sich leicht zugfest und dicht anschließen läßt, gleichwohl aber für die elektrischen Zuleitungen und für die Zuführung der Preßluft und gegebenenfalls des Kühlmediums für die Bohrstelle voneinander getrennte Kanäle zu benutzen. Tn besonderem Maße von Bedeutung ist, daß für die Zuführung der Preßluft ein eigener Kanal vorgesehen ist, weil dadurch der Preßluftkanal an die Preßluftquelle unbehindert von den elektrischen Zuleitungen angeschlossen werden kann. Die fest mit der vom Motorgehäuse abnehmbaren Kappe verbundenen, in die Bohrungen passende Rohrstutzen, die in die Kappe hineinführen, bringen den Vorteil, daß durch eine um das kappenseitige Schlauchende gelegte Bandage gleichzeitig alle Schlauchkanäle dicht und zugfest angeschlossen sind.
  • Einzelheiten und weitere Erfindungsmerkmale sind nachstehend an einem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der zahnärztlichen elektrischen Kleinbohrmaschine nach der Erfindung erläutert.
  • In den Figuren veranschaulicht Fig. 1 eine zahnärztliche elektrische Kleinbohrmaschine mit aufgestecktem Handstück von einer Hand gehalten, F i g. 2 die Kleinbohrmaschine nach F i g. 1 zerlegt in ihre drei Hauptbestandteile: dem Bohrhandstück mit der Kühlmediumzuleitung zum Bohrerkopf, dem Elektromotor und der Abschlußkappe des Motorgehäuses mit dem Zuführungsschlauch, Fig.3 die Abschlußkappe des Motorgehäuses, zerlegt in ihre Einzelteile und von dem Zuführungsschlauch abgenommen, F i g. 4 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt durch die Abschlußkappe des Motorgehäuses mit daran gehaltertem Zuführungsschlauch.
  • In allen Figuren ist bezeichnet mit 1 das zylindrische Gehäuse des Elektromotors, mit 2 seine hintere Abschlußkappe, mit 3 der Schlauch aus Gummi oder Kunststoff, wie Silikon, für die Zuführung von Preßluft, Wasser und elektrischem Strom und mit 4 das Handstück.
  • Nach den Fig. 1 und 2 ist in den Kopf 5 des Handstückes der Bohrer 6 eingesetzt. Über den Plastikschlauch 7 ist der Kopf 5 mit der Kappe 2 verbunden. Das kappenseitige Ende des Plastikschlauches 7 ist mit dem Steckerteil 8 versehen, der in eine dazu passende Steckbuchse (in F i g. 2, Ziffer 9) der Kappe 2 hineingesteckt ist. Durch den Plastikschlauch 7 wird dem Kopf 5 Spray zugeführt, der im Steckerteil aus einer Mischung von Preßluft und Wasser gebildet wird. Dieser Spray dient in bekannter Weise zur Kühlung der Bohrstelle. Mit 10 ist eine Querbohrung am hinteren Handstückende bezeichnet, die dem Austritt der zur Kühlung des Elektromotors benutzten Preßluft dient.
  • Aus der F i g. 2 ist ersichtlich, daß aus der handstückseitigen Stirnfläche des Motorgehäuses 1 das zylindrische Kupplungsteil 11 für das Hand stück 4 herausragt. Dieses Kupplungsteilll umschließt die eigentliche Antriebswelle des Elektromotors, der im Handstück der Antrieb 12 zugeordnet ist. Das Kupplungsteil 11 ist mit der Querbohrung 13 versehen, die zu der Querbohrung 10 im Handstück paßt. Am kappenseitigen Ende hat das Motorgehäuse 1 die zylindrische Erweiterung 14, in der die Abschlußplatte 15 des Elektromotors untergebracht ist. Die Abschlußplatte hat eine konzentrische Bohrung 16 für die Preßluftzuführung zum Elektromotor und die weitere Bohrung 17, deren Bedeutung später erklärt wird. Mit 18 sind Strichmarkierungen am Motorgehäuse 1 und an der Kappe 2 bezeichnet. An die Platte 15 sind die beiden Kontaktlamellen 19 und 20 mittels der Schrauben 21 und 22 angeschraubt. An diesen Kontaktlamellen enden die elektrischen Stromzuführungen zu den Kohlebürsten des Motors, die durch von den Kontaktlamellen verdeckte Bohrungen in der Abschlußplatte hindurchgesteckt sind. Der über die Abschlußplatte 15 hinausragende Teil der Erweiterung 14 hat das Innengewinde 23. In dieses Innengewinde 23 ist die Überwurfmutter 24 der Kappe 2 mit ihrem Außengewinde 25 ohne Verdrehung der sonstigen Teile der Kappe luftdicht einschraubbar.
  • Die Kappe 2 besteht, wie die F i g. 3 und 4 zeigen, aus dem Gehäuse 26 mit dem aus seiner vorderen Stirnfläche27 herausragenden Ring28, dem in das Gehäuse 26 einschiebbaren Isolierteil 29, der vorn in dem Flansch 30 endet, der Isolierscheibe 31, die in eine hintere Öffnung im Isolierteil 29 paßt, und aus der Überwurfinutter 24, die leicht drehbar in der Ringnut zwischen der Stirnfläche 27 und dem Flansch 30 liegt. Das Gehäuse 26 ist mit den durchgehenden Längsbohrungen 32, 33 versehen, in die am hinteren Gehäuseende die Rohrstutzen 34, 35 eingelötet sind.
  • Die weiteren Rohrstutzen 36, 37 sitzen in Längsbohrungen 38, 39, die nur ein Stück von der hinteren Stirufläche her in das Gehäuse 26 hineinragen. In jeder der Längsbohrungen 38, 39 ist eine der beiden Querbohrungen 40, 41 hineingeführt. Diese Querbohrungen 40, 41 münden in Rohrstutzen 42, 43 der Steckbuchse9. Die vier Rohrstutzen 34 bis 37 passen in die Kanäle 44 bis 47 des Schlauches 3. Von diesen Kanälen dienen der Kanal 44 der Zuführung von Preßluft zur Kühlung des Elektromotors, der Kanal 45 zur Aufnahme der Stromzuführungen48, 49 zum Elektromotor, der Kanal 46 zur Zuführung von Preßluft zur Steckbuchse9 und der Kanal 47 zur Zuführung von Wasser zur Steckbuchse 9. Der Schlauch 3 ist nach Einführung der Rohrstutzen 34 bis 37 in die Kanäle 44 bis 47 mittels der Bandage 50 auf den Rohrstutzen befestigt und damit gegen Zug gesichert mit der Kappe 2 verbunden. Uber die Bandage 50 ist das Rohrstück 51 geschoben und auf den Rohrstutzen 52 des Gehäuses 26 aufgeschraubt.
  • Die Stromzuführungen 48, 49 sind durch die Längsbohrung 32 und durch die Isolierscheibe 31 hindurch- geführt. Auf der Vorderseite der Scheibe 31 sind sie mit dcm Knoten 53 versehen, der eine Zugentlastung bewirkt. Der Isolierteil 29 ist mittels des Stiftes 54 im Gehäuse 26 befestigt. Seine vordere ringscheibenförmige Stirnfläche trägt die Kontaktfedern 55, 56, die den Kontaktlamellen 19 und 20 zugeordnet sind.
  • An diesen Kontaktfedern enden die Stromzufühningen 48, 49. Die Kontaktfedern 55, 56 sind mittels Hohlniete 57 bzw. 58 am Isolierteil 29 befestigt. Der Hohlniet 58 bildet das hintere Ende des Stiftes 59, der in die Bohrung 17 paßt.
  • Der Steckerteil 8 des Schlauches 7 hat die beiden Buchsen 60, 61, die auf die Rohrstutzen 42, 43 der Steckbuchse 9 passen. Die Buchsen 60, 61 münden in die MischKammer 62, in die der Rohrstutzen 63 hineinführt, mit dem der Steckerteil 8 in dem Schlauch 7 gehaltert ist.
  • An dem Ausführungsbeispiel ist es im Rahmen der Erfindung insbesondere möglich, an Stelle der Überwurfmutter 24 die Kappe 2 mittels eines Bajonettverschlusses oder mittels eines Flansches und Schrauben mit dem Motorgehäuse zu verbinden. Ferner kann die Mischkammer 62 im Steckerteil 8 entfallen, wenn es erwünscht ist, den Spray für die Kühlung der Bohrstelle erst vor dem Kopf 5 des Handstückes 4 zu bilden. In diesem Fall können an dem Steckerteil 8 schlauchseitig zwei Rohrstutzen vorgesehen sein und zwei Schläuche zum Kopf 5 führen. Man kann aber auch lediglich Wasser aus der Kappe 2 über die Steckverbindung 8, 9 und einen einzigen Schlauch zum Kopf führen und die zur Kühlung des Motors benutzte Preßluft anstatt aus der Querbohrund 10 am hinteren Ende des Handstückes 4 aus einer Bohrung am Kopf 5 austreten lassen, damit sie dort mit dem Wasser den gewünschten Spray bildet.
  • Selbstverständlich kann man auch Wasser oder Luft allein zum Kopf führen und allein zur Kühlung der Bohrstelle verwenden. Auch die Kontaktlamellen 19, 20 und die zugeordneten Kontaktfedern 55, 56 können durch andere elektrische Kontakte und Gegenkontakte ersetzt werden, beispielsweise durch Steckbuchsen und Steckerstifte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zahnärztliche Kleinbohrmaschine mit einem mit Preßluft gekühlten Elektromotor mit im wesentlichen zylindrischem Gehäuse mit koaxial aus der einen Gehäusestirnfiäche herausgeführter Antriebswelle für leicht auswechselbar aufsteckbare Bohrhandstücke und mit einer die andere Gehäusestirnseite mit den Stromanschlüssen für den Motor abschließenden, abnehmbaren Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß für die elektrischen Leitungen, für die Zuführung der Preßluft und gegebenenfalls für ein an der Bohrstelle benötigtes Kühlmedium je eine von mehreren nebeneinanderliegenden Bohrungen (44 bis 47) in Rundmaterial aus Gummi, Silikon od. dgl. vorgesehen ist, die Kappe (2) mit in die Bohrungen des Rundmaterials passende, in die Kappe hineinführende Rohrstutzen (34 bis 37) versehen ist und der Rundmaterialschlauch nach Einführung der Rohrstutzen in die Bohrungen - auf den Rohrstutzen befestigt ist.
DE19641260689 1964-10-10 1964-10-10 Zahnaerztliche kleinbohrmaschine mit pressluftkuehlung Withdrawn DE1260689B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533189A1 (de) * 1975-07-24 1977-01-27 Siemens Ag Zahnaerztliches handstueck
DE2549177A1 (de) * 1975-11-03 1977-05-05 Siemens Ag Kupplungsvorrichtung fuer zahnaerztliche handstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2533189A1 (de) * 1975-07-24 1977-01-27 Siemens Ag Zahnaerztliches handstueck
DE2549177A1 (de) * 1975-11-03 1977-05-05 Siemens Ag Kupplungsvorrichtung fuer zahnaerztliche handstuecke

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