DE1260369B - Befestigung von girlandenfoermigen Tragrollensaetzen an den Laengstraegern einer Foerderbandanlage - Google Patents

Befestigung von girlandenfoermigen Tragrollensaetzen an den Laengstraegern einer Foerderbandanlage

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DE1260369B
DE1260369B DER43306A DER0043306A DE1260369B DE 1260369 B DE1260369 B DE 1260369B DE R43306 A DER43306 A DE R43306A DE R0043306 A DER0043306 A DE R0043306A DE 1260369 B DE1260369 B DE 1260369B
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DE
Germany
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roller sets
openings
support roller
suspensions
brackets
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Pending
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DER43306A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenter Linden
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Rheinbraun AG
Original Assignee
Rheinische Braunkohlenwerke AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/14Spring-supported sets, e.g. permitting troughing of a load-carrying belt
    • B65G39/145Spring-supported sets, e.g. permitting troughing of a load-carrying belt attached to ties formed by longitudinal cables or ropes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G39/10Arrangements of rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Befestigung von girlandenförmigen Tragrollensätzen an den Längsträgern einer Förderbandanlage Zusatz zum Patent: 1 228 187 Das Hauptpatent 1228 187 betrifft eine Befestigung von girlandenförmigen Tragrollensätzen an den Längsträgern einer Förderbandanlage durch um ihre Halterungen schwenkbare Verbindungsglieder, die aus Verbindungslaschen mit Langlöchern für die Durchführung der Halterung und/oder der Aufhängung der Tragrollensätze bestehen, wobei die Langlöcher so angeordnet sind, daß bei einem Verschieben der Verbindungslaschen an den Halterungen und/oder an den Aufhängungen die Tragrollensätze abgesenkt und damit außer Eingriff mit dem Förderband gebracht werden.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung des dem Hauptpatent zugrunde liegenden Gedankens. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Anbringung der Verbindungsglieder an den Längsträgern der Förderanlage zu erleichtern. Weiterhin sollen die - Verbindungsglieder so ausgebildet sein, daß ihre Herstellung möglichst einfach ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die die Langlöcher begrenzenden Wandungen der als Langlochösen ausgebildeten Laschen Öffnungen für den Durchgang der Halterungen und/oder der Aufhängung der Tragrollensätze aufweisen. Das Langloch ist also nicht über seinen gesamten Umfang nach außen abgeschlossen. Vielmehr ist das Verbindungsglied an einer geeigneten Stelle unterbrochen, so daß es möglich ist, die Lasche bzw. Öse beispielsweise etwa senkrecht zur Längserstreckung der Halterung auf diese aufzuschieben. Dies bedeutet, daß, wenn dieVerbindungsglieder unmittelbar vom Längsträger, beispiesweise einem Seil, getragen werden, die Notwendigkeit entfällt, die Verbindungsglieder von einem Ende des Seiles auf diese aufzufädeln. Vielmehr können die Laschen oder Ösen nach der Montage des Gerüstes oder der Befestigung des Seiles einer Seilbandstraße von der Seite auf die Halterung aufgeschoben werden. Aber auch dann, wenn die Verbindungsglieder nicht unmittelbar von den Längsträgern der Förderanlage getragen werden, sondern beispielsweise an seitlichen Fortsätzen derselben angebracht sind, ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verbindungsglieder vorteilhaft. Das ergibt sich ohne weiteres aus der Tatsache, daß z. B. dann wenn die Fortsätze als Zapfen ausgebildet sind, letztere an ihrem freien Ende im allgemeinen eine Verdickung aufweisen, die verhindern soll, daß die Verbindungsglieder während des Betriebes ungewollt nach oben von diesem Zapfen abrutschen können.
  • Selbstverständlich ist es möglich, diese Verdickungen am freien Ende der Zapfen lösbar anzubringen, so daß die Verbindungsglieder nach Entfernung der Verdickung in das freie Ende der Zapfen auf diese aufgeschoben werden können. Mit dem Entfernen und Wiederanbringen dieser Verdickungen ist jedoch dann ein zusätzlicher Arbeitsaufwand verbunden, der bei Anwendung der mit einer Öffnung versehenen Lasche oder Öse entfällt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können die öffnungen an den in der Betriebslage inneren Seiten der Verbindungslaschen angebracht sein. Es ist aber auch möglich, die Öffnungen an der in der Betriebslage äußeren Seite der Verbindungslaschen anzubringen. Im allgemeinen wird man die Anordnung so treffen, daß die Verbindungsglieder während ihrer das Absenken der Tragrollensätze bewirkenden Schwenbewegung mit ihren geschlossenen, also keine Öffnungen aufweisenden Längsseiten, auf der Halterung gleiten. Dabei besteht keinesfalls die Gefahr, daß die Verbindungsglieder sich während der Schwenkbewegung yon ihren Halterungen lösen können. Welche der beiden Seiten die Öffnungen trägt, hängt von der Schwenkrichtung ab. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Öffnungen an den Längsseiten anzubringen, die während der Schwenkbewegung über der Halterung gleiten. Dabei wäre es jedoch zweckmäßig, die Lasche oder Öse so auszubilden, daß die Gefahr des Herausgleitens der Verbindungsglieder aus ihren Halterungen nicht besteht. Dies könnte z.B. durch eine entsprechende Formgebung erfolgen.
  • Die Öffnungen können nahe jenen Enden der Langlöcher angebracht sein~ die in der Betriebsiage der Teile die Halterungen und/oder die Aufhängungen für die Tragrollensätze aufnehmen. Wenn die Verbindungslaschen an einem ihrer Enden angeordnete Ausnehmungen für die Aufhängung der Tragrollensätze aufweisen, können die Öffnungen unmittelbar neben den Ausnehmungen für die Aufhängung der Tragrollensätze angebracht sein. Andererseits ist es auch möglich, daß die Öffnungen sich nahe jenen Enden der Langlöcher befinden, die in den in der Betriebslage der Teile die Halterungen und/oder die Aufhängungen für die Tragrollensätze aufnehmenden Enden abgekehrt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können die Öffnungen in den Verbindungsgliedern sich über nahezu die gesamte Länge der jeweiligen seitlichen Wandungen der Langlöcher zwischen den jeweils die Halterungen und die Aufhängungen der Tragrollensätze aufnehmenden Bereiche erstrecken.
  • Dabei ist davon auszugehen, daß die Größe der Öffnung abhängig ist vom Durchmesser der Halterung, die das Langloch durchgreift. Weiterhin können die Ausnehmungen für die Aufhängung der Tragrollensätze in die Langlöcher übergehen. Dadurch ist in besonders einfacher Weise die Möglichkeit gegeben, sowohl die Verbindungslasche in der Halterung einzuhängen bzw. auf- dieser aufzuhängen als auch die Aufhängung der Tragröllensätze durch dieselbe Öffnung der Verbindungslasche ein- bzw. auszuführen.
  • Dabei können beide Teile, nämlich Halterung und Aufhängung für den jeweiligen Tragrollensatz, eine fixierte Lage innerhalb der Verbindungslasche einnehmen. Andererseits ist es auch möglich, nur ein in der üblichen Weise ausgebildetes Langloch vorzusehen, durch das Halterung und Aufhängung hindurchgeführt sind. Es wäre dann eine Frage der richtigen Bemessung des Langloches, insbesondere hinsichtlich seiner Breite, um zu gewährleisten, daß im Verlauf der Schwenkbewegung, die das Absenken der Tragrollensätze bewirkt, Halterung und Aufhängung aneinander vorbeigleiten können, ohne sich gegenseitig zu stören.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Langlöcher an ihren den Öffnungen gegenüberliegenden Seiten von zwei winklig zueinander verlaufendenWandabschnitten begrenzt, deren Scheitelbereiche in Richtung auf das Band vorstehen und die Aufhängungen für die Tragrollensätze aufnehmen. Bei dieser Ausgestaltung weisen die Verbindungsglieder eine Form auf, die sich an die eines Dreiecks anlehnt. Dabei sind - in der normalen Be-Betriebslage die Aufhängungen für die Tragrollensätze an den Scheitelbereichen dieser Verbindungsglieder angeordnet.
  • Durch die Lehre gemäß der Erfindung wird in jedem Fall eine Erleichterung und Vereinfachung bei der Handhabung der Verbindungsglieder, insbesondere im Zusarrunenhang mit der Montage und Demontage der girlandenförmigen Tragrollensätze erreicht. Außerdem ist die Herstellung der Verbindungsglieder einfach. Sie können beispielsweise in einem Arbeitsgang im Gesenk geschmiedet werden.
  • Der letztgenannte Vorteil tritt zwar auch bei dem hakenförmigen Verbindungsglied eines bekannten Muldenrollensatzes auf. Dieses Verbindungsglied ist jedoch weder geeignet noch dafür vorgesehen, die Absenkung des Tragrollensatzes zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Verbindungsöse in Betriebslage, F i g. 2 die gleiche Öse in abgesenkter Stellung, F i g. 3 eine hakenförmige Öse in Betriebslage, F i g. 4 die gleiche Öse in abgesenkter Stellung.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 ist die Girlande 10, die aus mehreren Tragrollen 11 für das Band 12 besteht, über eine Langlochöse 13 mit dem als Seil ausgebildeten Längsträger 14 der Förderbandanlage verbunden. Die einzelnen Rollen, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist, sind über Kettenglieder 15 miteinander und mit der Langlochöse 13 verbunden. An Stelle der Kettenglieder können auch Seilabschnitte oder andere geeignete Verbindungsmittel verwendet werden.
  • Das von der Öse 13 begrenzte Langloch 13 a weist an der Innenseite der Öse 13 einen seitlichen Fortsatz 17 auf, der von einem Ansatz 16 der Öse 13 begrenzt ist. An diesem Ansatz 16 ist das eine Ende der Girlande 11 über das äußere Kettenglied 15 a eingehängt. Die Ausnehmung 17 ist dabei etwa der Querschnittsabmessung des Gliedes 15 a angepaßt.
  • Die Öse 13 ist mit einer Öffnung 31 versehen, deren Breite 32 geringfügig größer ist als der Durchmesser des Seiles 14. Es ist somit möglich, die Öse von der Seite her über das Seil 14 zu schieben, wobei dieses durch die Öffnung 31 in das Langloch 13 a hineingleitet. Es ist also nicht notwendig, das Verbindungsglied 13 von einem freien Ende des Seiles 14 her auf dieses aufzufädeln. Dasselbe gilt für das Kettenglied 15 a, das ebenfalls durch die Öffnung 31 in die Öse 13 eingeführt werden kann.
  • Bei der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Lage der Teile zueinander nimmt die Girlande 10 ihre obere Stellung, also ihre Betriebslage ein, bei welcher die einzelnen Rollen 11 am Band 12 anliegen und dieses unterstützen. Wenn die Girlande 10 gegenüber dem Band 12 abgesenkt werden soll, beispielsweise deshalb, weil eine der Rollen 11 schadhaft geworden ist und unwirksam gestellt werden soll, ist es lediglich notwendig, die Öse 13 in Richtung des Pfeiles 19 zu verschwenken. Dies kann mit Hilfe eines Hebels od. dgl. geschehen, der an einer geeigneten Stelle der Öse 13 ansetzbar ist. Im Verlauf dieser Schwenkbewegung gleitet die Öse in die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Lage. Dabei entfernt sich der Ansatz 16 mit der Ausnehmung 17, also der Aufhängepunkt für das Kettenglied 15, zwangläufig vom Längsträger 141, so daß die Entfernung zwischen den beiden Aufhängepunkten einer Girlande 10, von der in der Zeichnung nur der rechte dargestellt ist, kleiner wird. Dadurch erfolgt ein Absenken der Girlande 10-in die Lage gemäß Fig. 2.
  • Die Rollen 11 kommen somit außer Eingriff mit dem Band 12. Auf Grund des Vorhandenseins der Öffnung 31 in der Öse 13 ist es dann möglich, die Girlande während des Betriebes auszuwechseln.
  • Es ist auch möglich, an Stelle der Öffnung 31, die sich unmittelbar neben dem Ansatz 16 befindet, eine Öffnung 31a vorzusehen, und zwar an dem der Betriebslage entgegengesetzten Ende der Öse 13. In jedem dieser beiden Fälle befindet sich die jeweilige Öffnung 31 bzw. 31a an der inneren Seite der Öse 13.
  • Die Öffnung kann auch so groß sein, daß die innere- Seite der Öse eine Öffnung darstellt, die sich von den Teilöffnungen 31 bis 31 a ausdehnt. Die äußere, im Verlauf der Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 19 (Fig. 1) am Längsseil 14 entlanggleitende Seite 33 ist geschlossen, so daß die Gefahr eines ungewollten Lösens der Öse 13 vom Längsträger 14 nicht besteht.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 und 4 entspricht in seinem wesentlichen Aufbau und seiner Wirkungsweise dem im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 beschriebenen Verbindungsglied. Deshalb sind für gleiche Teile jeweils um 100 höhere Bezugszeichen verwendet worden. Auch hier ist eine Girlande 110 vorhanden, die aus einer Anzahl von Tragrollen 111 besteht. In der Betriebslage ruht auf diesen das Band 112. DieVerbindungmitdemLängsträger 114 erfolgt über eine hakenförmige Öse 113, die an ihren inneren geschlossenen Seite 114 aus zwei winklig zueinander verlaufenden Abschnitten 134 und 135 besteht. Im Scheitelbereich 136 ist das Kettenglied 115cd angeordnet. Die Öffnung für die Hindurchführung des Kettengliedes 115a und des Längsträgers 114 ist an der Außenseite angebracht.
  • Diese Öffnung 131 ist so groß, daß das Verbindungsglied 113 eine etwa hakenförmige Gestalt aufweist.
  • Das Absenken der Girlande 110 erfolgt hierbei durch eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 135 in die Lage gemäß F i g. 4 der Zeichnung, d. h. also, daß die Schwenkbewegung hier entgegen der Schwenkrichtung 19 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 und 2 erfolgt. Es ist also die innere, aus den beiden Bereichen 134 und 135 bestehende Seite des Verbindungsgliedes 113, auf dem eine Gleitung im Verlauf der Schwenkbewegung stattfindet. Die unterschiedlichen Schwenkrichtungen 19 bzw. 135 und die unterschiedlichen Anordnungen der Öffnungen 31 bzw. 131 an dem gleichen Ende der Girlande sind darauf zurückzuführen, daß im einen Fall (Fig. 1 und 2) eine etwa lineare Relativverschiebung zwischen dem Längsträger 14 und der Öse 13 erfolgt, wohingegen im anderen Fall (F i g. 3 und 4) diese Relativverschiebung zwischen dem Verbindungsglied 113 und der Aufhängung 115a für die Girlande 110 stattfindet.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen erfolgt sowohl die Verbindung der Aufhängungen 15 bzw. 1i5a mit den Tragrollen 11 bzw. 111 über an letzteren angebrachte Haken 37 bzw. 137. Weiterhin sind auch die Tragrollen der Girlande untereinander mittels Haken miteinander verbunden, d. h. also, daß die einzelnen Bauteile der Girlanden auf einfache Weise miteinander verbindbar und wieder voneinander lösbar, nämlich aushängbar sind.
  • Die schwenkbaren Verbindungsglieder können an beiden Enden der Girlanden vorgesehen sein. Allerdings kann es unter Umständen auch genügen, die vorbeschriebene Anordnung nur an einer Seite vorzusehen. Die Anwendung der Verbindungsglieder ist keineswegs auf Seilbandstraßen beschränkt. Es ist auch ohne weiteres möglich, sie an rohrförmigen oder anders ausgebildeten Längsträgern oder aber auch an seitlichen Fortsätzen, wie z. B. Bolzen oder Zapfen, anzubringen, die an den Längsträgern oder aber auch an den Stützen angebracht sein können.
  • Letzteres wird insbesondere für die Befestigung der Girlanden für das Unterband in Frage kommen. Die Schwenkbewegung kann demnach in Abhängigkeit von der Anbringung der Verbindungsglieder senk- recht zur Bandlängsrichtung verlaufenden oder aber auch in jeder anderen Ebene erfolgen.
  • Die Verbindungsglieder können zur Unterstützung sowohl des Ober- als auch des Unterbandes verwendet werden. Weiterhin ist es möglich, das Oberband auch im Bereich der Aufgabestelle mit Girlanden unter Verwendung der Verdichtungsglieder zu unterstützen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigung von girlandenförmigen Tragrollensätzen an Längsträgern einer Förderbandanlage durch um ihre Halterungen schwenkbare Verbindungsglieder, die aus Verbindungslaschen mit Langlöchern für die Durchführung der Halterung und/oder der Aufhängung der Tragrollensätze bestehen, wobei die Langlöcher so angeordnet sind, daß bei einem Verschieben der Verbindungslaschen an den Halterungen und/oder an den Aufhängungen die Tragrollensätze abgesenkt und damit außer Eingriff mit dem Förderband gebracht werden, nach'Patent 1228187, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (13 a, 113 a) begrenzenden Wandungen der als Langlochösen (13, 113) ausgebildeten Laschen Öffnungen (31, 131) für den Durchgang der Halterungen (14, 114) und/oder der Aufhängungen (15, 115a) der Tragrollensätze (10) aufweisen.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (31, 31a) an den in der Betriebslage inneren Seiten der Verbindungslaschen (13) angebracht sind.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (131) an den in der Betriebslage äußeren Seiten derVerbindungslaschen (113) angebracht sind.
  4. 4. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (31) sich nahe jenen Enden der Langlöcher (13a) befinden, die in der Betriebslage der Teile die Halterungen (14) und/oder die Aufhängungen (15) für die Tragrollensätze (10) aufnehmen.
  5. 5. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verbindungslaschen an einem Ende angeordnete Ausnehmungen für die Aufhängungen der Tragrollensätze aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (31) unmittelbar neben den Ausnehmungen (17) für die Aufhängungen (15) der Tragrollensätze (10) angebracht sind.
  6. 6. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (31a) sich nahe jenen Enden der Langlöcher (13 a) befinden, die den in der Betriebslage der Teile die Halterungen (14) und/oder die Aufhängungen (15) für die Tragrollensätze (10) aufnehmenden Enden abgekehrt sind.
  7. 7. Befestigung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (131) sich über nahezu die gesamte Länge der jeweiligen seitlichen Wandungen der Langlöcher zwischen den jeweils die Halterungen (114) und die Aufhängungen (115 a) der Tragrollensätze (110) aufnehmenden Bereiche erstrecken.
  8. 8. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (17) für die Aufhängung der Tragrollensätze (10) in die Langlöcher (13 a) übergehen.
  9. 9. Befestigung nach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die Langlöcher (113 a) an ihrer den Öffnungen (131) gegenüberliegenden Seiten von zwei etwa winidig zueinander verlaufenden Wandabschnitten (134, 135) begrenzt sind, deren Scheitelbereiche (136) in Richtung auf das Band (112) vorstehen und die Aufhängungen (115 für die Tragrollensätze aufnehmen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1887 678.
DER43306A 1965-06-02 1966-05-20 Befestigung von girlandenfoermigen Tragrollensaetzen an den Laengstraegern einer Foerderbandanlage Pending DE1260369B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1887678U (de) * 1964-02-13 Bischoff-Werke K.G., vorm. Pfingstmannwerke, Recklinghausen Muldenrollensatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1887678U (de) * 1964-02-13 Bischoff-Werke K.G., vorm. Pfingstmannwerke, Recklinghausen Muldenrollensatz

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